Ich habe heute mal wieder an meinen Backups gearbeitet, und berichte Euch von einer Beobachtung, die evt. für den einen oder anderen interessant sein könnte.
Szenario: An eine DS414 ist eine USB-Festplatte angeschlossen, auf die eine Kopie eines Shares der DS414 gemacht werden soll. DSM ist 6.0.2-8451 Update 2.
Ich mache solche Kopien gerne mit Robocopy.exe, es hat viele Optionen und funktioniert i.a. zuverlässig. Aber es benötigt natürlich Windows als BS.
Ich habe einen kleinen Intel NUC (Windows 10 pro), der bei mir alles erledigt, was Windows verlangt. Dort habe ich einen Robocopy Befehl abgesetzt von der Form:
robocopy \\DS414\Share1 \\DS414\USB_Share /S /E /PURGE /COPYT /DCOPY:T /FFT. (Aus /COPY : DT macht er einen Smilie)
Auf dem Share1 liegen ca. 1TB an Daten, das dauert einige Zeit. Und schliesslich müssen die Daten ja erst zum NUC und dann wieder an die DS414 laufen, nicht wahr?
An dieser Stelle habe ich bei laufendem Robocopy den Task-Manager auf dem NUC gestartet, um mir mal die Geschwindigkeit des Kopierens im Netz anzusehen.
Da stand mir der Mund einige Zeit offen. ;-) Die Netzlast war nahe an Null! Aber die Dateien landeten brav auf der USB-Platte!
Die Daten mussten also wohl DIREKT auf der DS414 von einem Share auf das andere kopiert werden. Auch auf der DS414 war kaum Netzlast. Dafür ca. 60% CPU-Last,
was für USB Vorgänge normal ist.
Für mich ergibt sich daraus die Schlussfolgerung, dass man für eine Sicherung auf USB-Platten nicht notwendigerweise die beteiligte DS selbst verwenden muss, es geht auch anders, und zwar mindestens ebenso schnell.
Nachdem ich https://wiki.samba.org/index.php/Server-Side_Copy gelesen hatte, und im Wissen SMB3 auf dem NUC und der DS414 zu haben, war mir klar, warum das so funktioniert.
Zumindest fast: Angeblich geht es nur wenn Quelle und Ziel auf demselben Share sind. Das war aber hier nicht der Fall.
Szenario: An eine DS414 ist eine USB-Festplatte angeschlossen, auf die eine Kopie eines Shares der DS414 gemacht werden soll. DSM ist 6.0.2-8451 Update 2.
Ich mache solche Kopien gerne mit Robocopy.exe, es hat viele Optionen und funktioniert i.a. zuverlässig. Aber es benötigt natürlich Windows als BS.
Ich habe einen kleinen Intel NUC (Windows 10 pro), der bei mir alles erledigt, was Windows verlangt. Dort habe ich einen Robocopy Befehl abgesetzt von der Form:
robocopy \\DS414\Share1 \\DS414\USB_Share /S /E /PURGE /COPYT /DCOPY:T /FFT. (Aus /COPY : DT macht er einen Smilie)
Auf dem Share1 liegen ca. 1TB an Daten, das dauert einige Zeit. Und schliesslich müssen die Daten ja erst zum NUC und dann wieder an die DS414 laufen, nicht wahr?
An dieser Stelle habe ich bei laufendem Robocopy den Task-Manager auf dem NUC gestartet, um mir mal die Geschwindigkeit des Kopierens im Netz anzusehen.
Da stand mir der Mund einige Zeit offen. ;-) Die Netzlast war nahe an Null! Aber die Dateien landeten brav auf der USB-Platte!
Die Daten mussten also wohl DIREKT auf der DS414 von einem Share auf das andere kopiert werden. Auch auf der DS414 war kaum Netzlast. Dafür ca. 60% CPU-Last,
was für USB Vorgänge normal ist.
Für mich ergibt sich daraus die Schlussfolgerung, dass man für eine Sicherung auf USB-Platten nicht notwendigerweise die beteiligte DS selbst verwenden muss, es geht auch anders, und zwar mindestens ebenso schnell.
Nachdem ich https://wiki.samba.org/index.php/Server-Side_Copy gelesen hatte, und im Wissen SMB3 auf dem NUC und der DS414 zu haben, war mir klar, warum das so funktioniert.
Zumindest fast: Angeblich geht es nur wenn Quelle und Ziel auf demselben Share sind. Das war aber hier nicht der Fall.