Probleme mit Zonealarm?

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hock

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Moin,
Gruß an alle in diesem Forum - bin ein neues Forumsmitglied.
Ich gehöre wohl auch zu den Neulingen. Zumindest was das NAS Gerät von mir angeht, Synology DS110j, Seit circa drei Tagen wurschtel ich mich durch Gebrauchsanweisungen und dem Internet. Zu den Problemen mit Windows 7 kann ich eventuell einen Tipp beisteuern. Nachdem ich mit den gleichen Problemen zu kämpfen hatte wie sie hier beschrieben wurden, habe ich mir aus dem Internet den neuesten DSAssistant_1347 heruntergezogen. Auf meiner CD war noch eine veraltete Version. Mit deaktivierten Zonealarm lief die Installation fast problemlos. Nur bei der Übertragung der Netzwerkeinstellung behauptet der Assistent sie wäre fehlerhaft. Beim Neustart jedoch wurde dieser Punkt abgehakt. Das Gerät läuft seither ohne Probleme. Lediglich der Synology Download Redirector schaltet sich nach einer gewissen Zeit ab und muss danach neu gestartet werden, weil die DS nicht gefunden wird. Da dies auch mit Sicherheit an Zonealarm liegt, suche ich nun im Netz nach einer Lösung beziehungsweise nach einer Einstellung für Zonealarm.
Vielleicht gibt's ja doch einen Fachmann hier, der dafür eine Lösung weiß
 

Trolli

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Willkommen im Forum!

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Zonealarm ist die Firewall, die meiner Meinung nach am häufigsten Probleme bereitet. Hast Du schon mal über eine andere Firewallösung nachgedacht? Ich persönlich nutze z.B. schon länger nur noch die Windows-Firewall, da ich keinen zusätzlichen Nutzen in einer externen Firewall sehe...
 

mega

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Die Windows Firewall kann man voll vergessen.
Es wird kaum etwas bemerkt, und Anwendungen dürfen sich dort eh selber Eintragen. Damit ist das Teil Nutzlos.

Eine richtige Firewall-Software muss also schon her, wenn man auch Schutz haben will.
Ich habe dafür die Avira Premium Security Suite.
Und: Man sollte es bedienen können. Blind allen Abfragen zustimmen ist genauso gibt wie garkeine zu haben.
 

a-jay

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Die Windows Firewall kann man voll vergessen.
Es wird kaum etwas bemerkt, und Anwendungen dürfen sich dort eh selber Eintragen. Damit ist das Teil Nutzlos.

Eine Firewall soll Angreiffe von aussen (Internet) abwehren. Wer die Internetverbindung über einen Router herstellt, benötigt durch NAT zu 99% keine weitere Firewall.

Anwendungen, die selbstständig unerwünscht Verbindungen "von innen" (LAN) ins Internet aufbauen, haben eigentlich auf einem Rechner nichts zu suchen. Ein Programm sollte bei der Installation fragen, ob Verbindungen zugelassen werden sollen (z. B. für Updates) oder nicht, und sich daran halten. Alles andere -> löschen.

A-Jay
 

Ap0phis

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Eine Firewall soll Angreiffe von aussen (Internet) abwehren. Wer die Internetverbindung über einen Router herstellt, benötigt durch NAT zu 99% keine weitere Firewall. ...
Das ist ein leider weit verbreiteter Trugschluß!

Mir ist es genauso wichtig zu wissen, welches Programm von Innen nach Aussen telefonieren will!

Und genau das ist für mich der Sinn einer Software-Firewall, weil das kein Router mit NAT macht.
Ich habe ebenfalls dafür die Avira Premium Security Suite.
 

jahlives

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Eine Firewall soll Angreiffe von aussen (Internet) abwehren. Wer die Internetverbindung über einen Router herstellt, benötigt durch NAT zu 99% keine weitere Firewall.
Wieso ned? Der Router kann ja z.B. keine Applikationen überwachen, er kann meist die Inhalte der Übertragungen ebenfalls nicht auswerten. Gut, letzteres kann die Windows-FW ebenfalls ned, aber solche Funktionen sind bei echten Clientfirewalls durchaus vorhanden.
Ich weiss, dass diese Fragestellung durchaus kontrovers gesehen wird. Aber zumindest bestimmte Kreise propagieren den Verzicht auf Perimeterfirewalls und setzen auf Sicherheitssysteme direkt auf den Clients (z.B. Projekt Jericho)
 

a-jay

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Mir ist es genauso wichtig zu wissen, welches Programm von Innen nach Aussen telefonieren will!

Das ist aber nicht die Aufgabe einer Firewall. Dazu benötigst man m. E. eher einen Netzwerk-Logger, der bei bei Bedarf mal angeworfen wird.

Aber warum Programme installieren, bei denen man nicht vorher(!) weiß, ob sie telefonieren? Wenn ein Softwarehersteller das nicht vorher sagt, verheimlicht er bestimmt auch noch andere (ünerwünschte) Funktionen... ;)

A-Jay
 

a-jay

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[...] aber solche Funktionen sind bei echten Clientfirewalls durchaus vorhanden.
Ich weiss, dass diese Fragestellung durchaus kontrovers gesehen wird. Aber zumindest bestimmte Kreise propagieren den Verzicht auf Perimeterfirewalls und setzen auf Sicherheitssysteme direkt auf den Clients (z.B. Projekt Jericho)

Ich finde es irgenwie unlogisch, sich ein Programm zu installieren, dem man nicht traut und dann ein zweites Programm, das das erste "überwacht". Wenn ein Programm irgendetwas auf meinem Rechner macht, was ich nicht will, dann gehört es gelöscht und nicht durch ein weiteres Programm daran gehindert.

A-Jay
 
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Ap0phis

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... Dazu benötigst man m. E. eher einen Netzwerk-Logger, der bei bei Bedarf mal angeworfen wird.
...
Den brauche ich gelegentlich zuätzlich, wenn ich auf dem Netzwerkmonitor Aktivitäten sehe, die nicht unbedingt vorauszusehen waren. ;)

Nachtrag zu deinem neuen Beitrag:
Du weist genau, was deine installierten Programme noch zusätzlich zu den eigentlichen Aufgaben unternehmen?
Das glaube ich ehrlich gesagt nicht nicht so recht. ;)
 

a-jay

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Nachtrag zu deinem neuen Beitrag:
Du weist genau, was deine installierten Programme noch zusätzlich zu den eigentlichen Aufgaben unternehmen?
Das glaube ich ehrlich gesagt nicht nicht so recht. ;)

Selbstverständlich sehe ich mir immer erst den Sourcecode der Software an oder (falls nicht verfügbar) ich analysiere die EXE, alle DLLs, ... ;)

OK, ich weiß, dass es Gründe gibt, eine Firewall einzusetzen. Daher schrieb ich ja auch, dass sie zu 99% unnötig ist (auch im Sinne von "macht mehr Probleme, als sie nützt"). Alle hier anwesenden, die eine Firewall einsetzen, gehören natürlich zu den übrigen 1% (hehe).

Und, wie mega schon schrieb:

mega schrieb:
Und: Man sollte es bedienen können. Blind allen Abfragen zustimmen ist genauso gibt wie garkeine zu haben.

A-Jay
 

mega

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Wozu eigentlich Virenscanner?
Wer installiert Programme oder steckt irgendwelche Sticks an, denen er nicht vertraut? Oder gar Programme deren Unsicherheit bekannt oder zumindest stark anzunehmen ist? :D


Also, aus dem gleichen Grund braucht man ne gute Software-Firewall (also kein Kaspersky oder ZA).
Die ständige Kontrolle ist nunmal nötig, da gerade Programme, die eh kein Update können und/oder mit News-Meldungen nerven erst garnicht ins Internet müssen.

Dagegen ist das verhindern irgendwelcher Zugriffe von außen durch die gerne als Firewall verkaufte NAT von sich aus gegeben.
Und: Anders als bei offenen Haustüren gibt es eh nur Dinge zu schützen, die überhaupt da sind. Und diese Dinge sollen ja eigentlich von außen erreichbar sein. Oder es sind ungewollte Dinge, was eine richtige Firewall-Software aber viel besser erkennen kann als eine einfache Port-Sperre.

Im Freifunk-Projekt gibt es Firewall-Funktionen in den Routern, die Filesharing erkennen und verhindern. Sowas ist aber die Ausnahme, eine Client-Firewall ist also normalerweise nötig.
 

a-jay

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Wozu eigentlich Virenscanner?
Wer installiert Programme oder steckt irgendwelche Sticks an, denen er nicht vertraut? Oder gar Programme deren Unsicherheit bekannt oder zumindest stark anzunehmen ist? :D

Ob du's glaubst oder nicht: seit der Installation meines Rechners (ca. 3 Jahre her) hat mein Virenscanner nicht einmal angeschlagen! (Ausgenommen mal bei bösartigen Websites). Aber nicht durch downloaden von Programmen, Einstecken von USB-Geräten und dergleichen.

Der beste Vierenschutz ist nun einmal ein mitdenkender Bennutzer. ;)

A-Jay
 

mega

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Hab auch keine Probleme damit...
Ich lade Software nur aus zuverlässigen Quellen.
Wenn, ergeben sich Fehlalarme durch die harte Einstellung (ungewöhnliche Laufzeitpacker) oder durch das vorhandenen sein wirklich 'gefährlicher' Software (ein BIOS-Reset Programm).
Wirkliche Alarme sind selten (die Fehlalarme aber auch).
Wichtig ist aber ein Webfilter in der Security-Software, da auch seriöse Seiten mal gehackt sein können und Schadsoftware verbreiten können. Dann greift der Schutz schon bevor die schädliche Seite überhaupt aufgerufen werden kann, damit komtm die Schadsoftware garnicht erst auf die Kiste.

Virenscanner sind eben wie der Airbag im Auto oder der FI-Schalter im Sicherungskasten. Normal passen die im Hintergrund auf, bei normaler Verwendung bekommt man aber davon nichts zu sehen.
Mit der Firewall ist es je nach Wunsch und Produkt ähnlich: Avira bietet z.B. an, bekannte Anwendungen automatisch zuzulassen (hab ich natürlich aus, ich will ja wissen was so passiert).

Und dann gibt es auch Dinge wie Kaspersky: Das fragt 10mal nach wenn man irgendwas installiert, selbst wenn es noch garnicht ins Internet will. Dagegen sperrt es aber einen FTP-Server ohne jede Nachfrage, man muss sich selber durch die Konfig wühlen um es zu erlauben.
Und das ist ein großes Sicherheitsrisiko: Ist durch die ständigen nervenden und unsinnigen Fragen der User in den Doof-Modus geschaltet, wird irgendwann alles ungelesen akzeptiert, und dann kann man sich die Schutz-Software gleich sparen...

Also ob mit oder ohne Firewall:
Frohe Weihnachten 2.0!
 
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