Mac: AFP Performance?

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Bitparker

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Schwanke gerade zwischen einem QNAP (TS-219) und einem Synology (DS212j/ DS212). Bei QNAP gibt es mt den Marvell basierten CPUs teilweise Probleme mit Anzeige der Folder (Wartezeit) und es soll spürbar langsamer zu Windows sein.
Gibt es bekannte Probleme unter Mac OSX 10.7 (Lion)?

Einsatzzweck:
Time Machine Backup
Share für Apple Clients
SMB Shares für Windows Clients
NFS für Sync mit einem Linux Mediaplayer
Zugriff von iPhone/ iPad als "Cloud" Service für Applikationen
 

raymond

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Kann auch bestätigen: mit DS209 und nun DS212+ mit Mac OS X 10.6 und nun 10.7 keine Probleme.

SMB Shares für Windows Clients = keine Probleme
Share für Apple Clients = keine Probleme
Time Machine Backup = keine Probleme

die anderen beiden Sachen kann ich nicht testen.
 

Bitparker

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Danke für die Antworten. Jetzt ist mir ein letzter Punkt noch aufgefallen. Gemäß C't NAS Vergleichstest (sehr oberflächlicher Test) kann das Synology auf externen Festplatten kein HFS+ Format. Heißt das, dass ich meine Mac Daten nicht im Mac Format extern sicher kann?
 

raymond

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Du musst deine externe Festplatte um diese auflesen zu können EXT3, EXT4, FAT32 oder NTFS formatieren, da nur dieses von der NAS unterstützt wird. Dann ist egal mit welchem Betriebssystem zu ausliest, egal ob Windows, Linux oder Mac OS X.
Was du dann darauf speicherst ist völlig egal für welches Betriebssystem.

Der Vorschlag, dass extern HFS+ utnerstützt wird, ist längst bei Synology eingereicht.
 
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Bitparker

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D.h. aber Einschränkungen bezgl. Mac Namenskonventionen?
 

raymond

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D.h. aber Einschränkungen bezgl. Mac Namenskonventionen?
Namenskonventionen gibt es nicht, da du alles über Netzwerk machst: wenn das Protokoll irgendwas bestimmtes nicht möchte, dann gilt das für alle Clients.
Generell kann man sagen: Umlaute (werden unterstützt), Leerzeichen (werden natürlich auch unterstützt), Sonderzeichen und überlange Dateinamen (255 Zeichen) sollte man sich gut überlegen. Dann gibts immer irgendwelche komischen Probleme. Das ist aber bei jedem Client genauso.
 

amarthius

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Es kann sein, dass HFS+ mit einer der nächsten DSM-Versionen kommt.. Module sind zumindest integriert und man kann per Kommandozeile auch HFS+-Datenträger mounten.
 

raymond

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Es kann sein, dass HFS+ mit einer der nächsten DSM-Versionen kommt.. Module sind zumindest integriert und man kann per Kommandozeile auch HFS+-Datenträger mounten.
Richtig. Mit halbgaren Sachen möchte ich vorallem einen Wechsler oder einen Neuling in Sachen Linux/Terminal nicht kommen.
 

amarthius

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Richtig. Mit halbgaren Sachen möchte ich vorallem einen Wechsler oder einen Neuling in Sachen Linux/Terminal nicht kommen.
Es war als Hinweis gedacht, dass in naher Zukunft etwas kommen mag. Er such jat schließlich ein Gerät mit dem er auch in Zukunft Spass hat :)
 

Bitparker

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Wenn der Mount schon geht, dann sollte doch ein Eintrag in fstab helfen? Auf Gefrickel habe ich aber keine Lust. Da kann ich mir auch gleich einen Windows Home Server oder ein Free/ Open NAS aufbauen. Der WAF muss gut sein. Ich erkläre meiner Frau definitiv nicht die Kommandozeile ;)
 
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Bitparker

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Danke für den Link. Zum Lesen/ Schreiben gibt es diverse Tools.

Entweder mache ich mir um HFS+ keinen Kopf und meine Schnittstelle ist AFP als Netzdateisystem, welches die Speicherung auf EXTx übernimmt. Im Endeffekt muss ich doch nur die Daten so sichern (auf externe Festpate am NAS) wie sie auf dem NAS liegen? Von dort kann ich neue Festplatten im NAS (Defekt/ Upgrade) wieder beglücken. Richtig verstanden?
HFS+ nativ Support wäre einfach ein Goody.
 

Bitparker

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Das DS212j ist aus dem Rennen. Konzentriere mich jetzt auf das DS212. 1,6 vs 2 GHz und das eSata der DS212+ sind wohl den Sprung auf das DS212+ nicht Wert. Die 256 MB mehr an RAM benötige ich wahrscheinlich nur für den App. Einsatz (Mail, Wordpress,..)?
 

itari

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HFS+ nativ Support wäre einfach ein Goody.

Fürs Backup auf der DS ist ext3/4 das beste Dateisystem. Es gibt bei Windows ja eine Parallele: NTFS. Nur ist NTFS wenig performant auf der DS, so dass man sich das einfach schenken kann. Wenn HFS+ ähnlich implementiert würde, hätte man nicht wirklich etwas davon. Klar ist es schön, wenn man mal eine externe Platte mit HFS+ einfach per USB einstöpseln könnte, um Daten zu kopieren ... so ist es bei NTFS ja eigentlich auch nur gedacht ... deswegen bin ich ja auch dem Kernel-Modul für HFS+ auf der Spur gewesen ... ist aber in meinen Augen keine Basis für Backups ... aber was nicht ist, kann ja noch werden ;)

Itari
 
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