Externe USB Platte und weitere Fragen

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schoelle

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Hallo,

stehe kurz davor die DS209+ zu kaufen.

1) Wie läuft das mit den USB Anschlüssen genau? Wenn ich drauf schreiben will, muß diese ext3 formatiert sein, das habe ich schon herausgefunden. Kein Problem, geht ja unter Windows mit schreiben/lesen, somit kann man die Platte auch mal direkt anschliessen wenn es sein muß.

Aber wie werden diese Platten eingebunden wenn diese an der DS angeschlossen sind? Kann so eine USB Platte auch unter Windows als eigenständiges Laufwerk eingebunden werden oder kann ich nur über die File-Station (?) darauf zugreifen?
Idee ist auf diesen Platten einen Cryptcontainer zu lagern, denn man dann - wenn man diese unter Windows als Laufwerk hat - ja aufmachen könnte.
Ich brauche diese Platten nur selten, deshalb scheidet der interne Einbau im PC oder alternativ eine DS408 aus. Der Anschluss per USB an die DS scheint hier optimal, nur über die File-Station wird das aufmachen eines Crypt-Containers wohl schwierig?


2) Habe ich schon hier: http://www.synology-forum.de/showthread.html?p=36415#post36415 gefragt, hole ich jetzt aber noch hier rein, da es ja ebenfalls eine Vor-Kauf Frage ist :)

Kann ich das Ein-/Ausschalten tagweise einstellen? Also z.B. Mo-Fr = 16 Uhr, Sa, So 8 Uhr einschalten?
Was passiert wenn zum Zeitpunkt des geplanten Ausschaltens ein Schreibvorgang stattfindet? Wird dieser sauber beendet, oder machts klack und am nächsten Tag beginnen die Probleme?

3) Ich weiß die folgende Frage wurde schon oft ähnlich gestellt und ich habe schon viele Antworten dazu gelesen: Plattenkompatibilität
Wenn ich mir eine 1,5 oder 2 TB Platte von WD hole, habe ich doch mit der DS209+ als neuerem Mitglied der Reihe die besten Chancen daß diese ohne Probleme laufen könnte, sehe ich so richtig? :) Die 1.0 GB läuft ja ohne Probleme wie man liest. Also als Antwort wäre schön: Die Chancen stehen gut...

4) Diese Frage hier interessiert mich auch, deshalb wärme ich das hier gleich mit auf: http://www.synology-forum.de/showpost.html?p=32914&postcount=19

Vielen Dank für jede Antwort - die Synology scheint mir von allen NAS die ich mir angeschaut habe (ich glaube das sind alle die es gibt) das stimmigste Angebot zu sein. Aber diese Fragen sind trotzdem noch wichtig für mich.

Danke und Gruß,
Matthias
 

ag_bg

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Hallo,

stehe kurz davor die DS209+ zu kaufen.

1) Wie läuft das mit den USB Anschlüssen genau? Wenn ich drauf schreiben will, muß diese ext3 formatiert sein, das habe ich schon herausgefunden.
Du kannst auch in Fat32 formatieren mit der 4GB-Grenze
Kein Problem, geht ja unter Windows mit schreiben/lesen, somit kann man die Platte auch mal direkt anschliessen wenn es sein muß.
Von Haus Haus könnte das Windows nicht (ext lesen, dafür brauchst du auf jeden Fall einen Treiber

Aber wie werden diese Platten eingebunden wenn diese an der DS angeschlossen sind?
Sie erscheint (die erste Partition einer jeden exteren Festplatte) als usbshare in deinen Menu, woraus du weiter Rechte zum Freistellen im Netzwerk vergeben kannst (generell wäre sie für alle lesbar)
Kann so eine USB Platte auch unter Windows als eigenständiges Laufwerk eingebunden werden oder kann ich nur über die File-Station (?) darauf zugreifen?
Wie gesagt kannst du sie dir auch über das Netzwerk verfügbar machen, ob das aber sinnvoll ist (Speed?)mußt du für dich selber wissen
Idee ist auf diesen Platten einen Cryptcontainer zu lagern, denn man dann - wenn man diese unter Windows als Laufwerk hat - ja aufmachen könnte.
Auch hier gilt die Überlegung von wegen Performance
Ich brauche diese Platten nur selten, deshalb scheidet der interne Einbau im PC oder alternativ eine DS408 aus. Der Anschluss per USB an die DS scheint hier optimal, nur über die File-Station wird das aufmachen eines Crypt-Containers wohl schwierig?
Ich kenne keine Lösung für Truecrypt, aber itari hatte hier schon einmal eine andere Lösung vorgestellt.


2) Habe ich schon hier: http://www.synology-forum.de/showthread.html?p=36415#post36415 gefragt, hole ich jetzt aber noch hier rein, da es ja ebenfalls eine Vor-Kauf Frage ist :)

Kann ich das Ein-/Ausschalten tagweise einstellen? Also z.B. Mo-Fr = 16 Uhr, Sa, So 8 Uhr einschalten?
So wie im anderen Thread beschrieben
Was passiert wenn zum Zeitpunkt des geplanten Ausschaltens ein Schreibvorgang stattfindet? Wird dieser sauber beendet, oder machts klack und am nächsten Tag beginnen die Probleme?
Das Betriebssystem fährt sauber runter, was aber im Falle eines Kopiervorganges passiert, kann sich dir nicht sagen

3) Ich weiß die folgende Frage wurde schon oft ähnlich gestellt und ich habe schon viele Antworten dazu gelesen: Plattenkompatibilität
Wenn ich mir eine 1,5 oder 2 TB Platte von WD hole, habe ich doch mit der DS209+ als neuerem Mitglied der Reihe die besten Chancen daß diese ohne Probleme laufen könnte, sehe ich so richtig? :)
Nicht unbedingt, da WD mit der Greenserie letztes JAhr monatelang Probleme in Synos erzeugt hat (insbesondere mit der Speedregelung mit RAID-Verbunden)Die 1.0 GB läuft ja ohne Probleme wie man liest. Also als Antwort wäre schön: Die Chancen stehen gut...
Zur Zeit ja

4) Diese Frage hier interessiert mich auch, deshalb wärme ich das hier gleich mit auf: http://www.synology-forum.de/showpost.html?p=32914&postcount=19

Vielen Dank für jede Antwort - die Synology scheint mir von allen NAS die ich mir angeschaut habe (ich glaube das sind alle die es gibt) das stimmigste Angebot zu sein. Aber diese Fragen sind trotzdem noch wichtig für mich.
Falls es dich interessiert: Es scheinen demnächst neue Modelle zu kommen x09er Serie mit ein wenig mehr Brennstoff

Danke und Gruß,
Matthias

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schoelle

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Danke für die Antworten ag_bg!

Das mit der Performance ist klar, USB an NAS über LAN und das verschlüsselt... Hochperfomant wäre da wohl der falsche Begriff.
Aber für maximal einen Zugriff pro Woche kann man sowas verkraften.
Wichtig ist mir nur, daß ich auf die Platte über Windows zugreifen kann.
Über ext2fs geht lesen und schreiben auf einer ext3 Platte wunderbar. Nur leider will mein Drivecrypt keine Container über 4 GB anlegen, muß ich wohl auf einer anderen Platte anlegen und dann umbewegen oder mal sehen ob Drivecrypt 5.1 das kann.

Zu der nzb Funktion meine ich weniger das Problem mit der Prozessorleistung sondern das hier:

Ich hab aber mal ne ganz andere Frage. Sabnzb startet leider beim Systemstart immer mit und lässt die Platte nicht in Ruhe schlafen, wegen der Ordnerüberwachung

Kann man in der Paketverwaltung irgendwo sagen, dass es beim Neustart der DS nicht mitstarten soll, oder muss ich das per Shell machen?
Kannst Du mir das auch beantworten? Wäre ja ärgerlich wenn die Platten wegen nichts rumeiern. Man ist ja Stromsparer :)


Aber zu den von Dir erwähnten neuen Modellen: Wenn man wüsste wann die kommen und ob dies den Preis der 209er beeinflusst wäre das natürlich eine Sache. Aber es ja wie mit allem was man kauft, kurz danach kommt meist das bessere.

Danke nochmals für die schnelle und ausführliche Hilfe!
Matthias
 

ag_bg

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Danke für die Antworten ag_bg!

Das mit der Performance ist klar, USB an NAS über LAN und das verschlüsselt... Hochperfomant wäre da wohl der falsche Begriff.
Aber für maximal einen Zugriff pro Woche kann man sowas verkraften.
Wichtig ist mir nur, daß ich auf die Platte über Windows zugreifen kann.
Über ext2fs geht lesen und schreiben auf einer ext3 Platte wunderbar. Nur leider will mein Drivecrypt keine Container über 4 GB anlegen, muß ich wohl auf einer anderen Platte anlegen und dann umbewegen oder mal sehen ob Drivecrypt 5.1 das kann.
Nur um es noch einmal kurz klar zu stellen: Dne Treiber brauchst du nur, wenn du die Platte direkt an den PC steckst, ansonsten natürlich nicht


Zu der nzb Funktion meine ich weniger das Problem mit der Prozessorleistung sondern das hier:


Kannst Du mir das auch beantworten? Wäre ja ärgerlich wenn die Platten wegen nichts rumeiern. Man ist ja Stromsparer :)

Leider keine Ahnung, jedoch sind auch einige "Original"-Dienste Hibernate-hemmend, wie Survaillance, Mailserver

Aber zu den von Dir erwähnten neuen Modellen: Wenn man wüsste wann die kommen und ob dies den Preis der 209er beeinflusst wäre das natürlich eine Sache. Aber es ja wie mit allem was man kauft, kurz danach kommt meist das bessere.

Danke nochmals für die schnelle und ausführliche Hilfe!
Matthias

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jahlives

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Kann man in der Paketverwaltung irgendwo sagen, dass es beim Neustart der DS nicht mitstarten soll, oder muss ich das per Shell machen?
In der Paketverwaltung wird das wohl nicht gehen. Aber auf der Konsole kannst du fast alles abschiessen was sich auf der DS bewegt ;)
 

itari

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Mal einen Gedanken in den Raum werfen.

Wenn man sich Linux auf seinen PC installiert/oder von DVD startet und dann eine von der DS als ext3-formatierte externe USB-Platte an den PC hängt und dann darauf ein unter Linux und Windows zu verwendendes Crypt-Container-Programm nutzt, damit den Cryptcontainer einrichtet, dann müsste der doch auch an der DS als Datei via SMB/CIFS durchgehen und unter Windows als Container zugreifbar sein, oder denke ich hier falsch?

Itari
 

jahlives

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Mal einen Gedanken in den Raum werfen.

Wenn man sich Linux auf seinen PC installiert/oder von DVD startet und dann eine von der DS als ext3-formatierte externe USB-Platte an den PC hängt und dann darauf ein unter Linux und Windows zu verwendendes Crypt-Container-Programm nutzt, damit den Cryptcontainer einrichtet, dann müsste der doch auch an der DS als Datei via SMB/CIFS durchgehen und unter Windows als Container zugreifbar sein, oder denke ich hier falsch?

Itari
Ich könnte mir vorstellen, dass die DS den Container solange er verschlüsselt ist gar nicht als Freigabe benutzen kann. Wenn sie den verschlüsselten Container aber einbinden kann, dann sollte ein Windows/Linux via samba/nfs darauf zugreifen und entschlüsseln können.
Fragt sich nur, ob die DS beim Versuch den Container zu lesen diesen ggf beschädigen könnte
 

itari

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Ich könnte mir vorstellen, dass die DS den Container solange er verschlüsselt ist gar nicht als Freigabe benutzen kann.

Das geht nur, wenn der Container aus der Sicht des Datei-Systems eine Datei ist und keine Partition. Ist dann ungefähr so, wie wenn du ein Zip-File auf der DS in einer Share speicherst.

Itari
 

schoelle

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Das geht nur, wenn der Container aus der Sicht des Datei-Systems eine Datei ist und keine Partition. Ist dann ungefähr so, wie wenn du ein Zip-File auf der DS in einer Share speicherst.
Itari

Genauso hatte ich das vor. Einen Container der so gross wie die Platte ist.

itari: habe mir deinen crypt-Ansatz im englischen Forum mal durchgelesen. Meine "aktive" Linux Zeit liegt schon ein paar Jährchen zurück, muß mich da erstmal wieder eindenken...

Mich wundert es allerdings schon ein bisschen, daß das Thema Verschlüsselung von keinem Nas Hersteller angeboten wird. Das Maximum was man bekommt sind verschlüsselte Festplattensicherungen.
Der Idealzustand wäre doch folgender: Verschlüsseltes Volume das sich wahlweise über einen USB Token, über Eingabe eines Schlüssels über Konsole, über Eingabe eines Schlüssels über das Web-Interface oder über die Kombination aus USB Token und Eingabe eines Schlüssels mounten liese.
Aber ich denke wohl ein bis zwei Jahre voraus :rolleyes:
 

itari

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Mich wundert es allerdings schon ein bisschen, daß das Thema Verschlüsselung von keinem Nas Hersteller angeboten wird. Das Maximum was man bekommt sind verschlüsselte Festplattensicherungen.
Der Idealzustand wäre doch folgender: Verschlüsseltes Volume das sich wahlweise über einen USB Token, über Eingabe eines Schlüssels über Konsole, über Eingabe eines Schlüssels über das Web-Interface oder über die Kombination aus USB Token und Eingabe eines Schlüssels mounten liese.
Aber ich denke wohl ein bis zwei Jahre voraus :rolleyes:

hi schoelle,

das Thema ist heiß. Am besten wäre es, wenn die Plattenhersteller so etwas einbauen würden (tatsächlich gibt es das auch, allerdings teuer und kompliziert - man braucht einen eigenen Server für die Keys). Alle NAS-Entwickler bei allen Herstellern arbeiten zur zeit daran. Bei Qnap gibt es das glaube ich in der aktuellen Release mittlerweile und ich denke, dass sich bei den etwas leistungsfähigeren Systemen (xx9-Reihe) auch bei Synology dieses Jahr noch etwas tun wird. Also einfach noch ein wenig Geduld zeigen.

Itari
 

jahlives

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Mich wundert es allerdings schon ein bisschen, daß das Thema Verschlüsselung von keinem Nas Hersteller angeboten wird. Das Maximum was man bekommt sind verschlüsselte Festplattensicherungen.
Der Idealzustand wäre doch folgender: Verschlüsseltes Volume das sich wahlweise über einen USB Token, über Eingabe eines Schlüssels über Konsole, über Eingabe eines Schlüssels über das Web-Interface oder über die Kombination aus USB Token und Eingabe eines Schlüssels mounten liese.
Aber ich denke wohl ein bis zwei Jahre voraus :rolleyes:
Den verschlüsselten Container, der sich auf der DS einbinden lässt, gibt es ja mit itaris Post zum Thema Crypto-Loop bereits.
Damit kannst du verschlüsselte Container erstellen, die sich nur bei korrekter Eingabe des Passworts auf der Konsole mounten lassen. Als Verschlüsselung gibt es z.Z. leider nur AES, was aber für die meisten Anwender reichen sollte.
Die Verschlüsselung basiert hierbei auf Dateien und nicht auf Paritionen. Du kannst aber, wie du bereits geschrieben hast, einen Container so gross wie die Partition anlegen und damit wäre dann die ganze Partition verschlüsselt.

Guckst du hier:
http://www.synology-forum.de/showthread.html?t=3343
http://www.synology-wiki.de/index.php/Verschlüsselte_Container

Gruss

tobi
 

schoelle

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So, DS209+ ist heute eingetroffen. WD10EADS und Samsung HD401LJ installiert und eingerichtet. Bis jetzt alles tip-top!

Vielen Dank für die freundliche Aufnahme hier im Forum und die schnellen Antworten auf meine Fragen! :)
 
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