Erneute Sicherung einer Hyper-Backup-Sicherung auf externer USB-HDD? Oder besser anders?

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fullspeed

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Hallo!

Ich sichere meine erste DS (218+) täglich per Hyper-Backup (verschlüsselt) auf eine zweite DS (211j) über lokales Ethernet (in unterschiedlichen Räumen).
Die .hbk-Datei des Hyper-Backup ist trotz Versionierung derzeit deutlich kleiner als meine Livedaten auf der ersten HDD, da viele Redundanzen und Komprimierung aktiviert.

Nun möchte ich in größeren Zeitabständen eine weitere Sicherung extern auf USB-HDD örtlich in anderem Haus.
Dazu kann ich entweder erneut die erste DS verschlüsselt auf die externe USB-HDD sichern oder eben die Hyper-Backup-Daten von der zweiten DS sichern.
Sehe ich es so richtig:
Wenn ich die Hyperbackup-Daten sichere hätte ich ja auch die Versionierung mit gesichert und dennoch weniger Speicherplatz verbraucht und wahrscheinlich eine wesentlich schnellere Übertragung, da es ja "nur" eine "Container-Datei" ist, richtig?
Ist die Verschlüsselung auf der externen HDD noch erhalten, wenn ich einfach die .hdk auf die externe HDD kopiere? Sieht man nur eine .hdk Datei und kann sie nicht öffnen ohne Sie mit entsprechenden Schlüsseln auf der DS zu haben, richtig? Oder geht die Verschlüsselung verloren?
Falls ich Eurer Meinung nach doch lieber die "echten Dateien" der ersten DS ohne Hyper-Backup-DB sichern sollte, welchen Wege nimmt man dafür (verschlüsselt)?

Wie sieht in meinem Fall die beste practise aus?

Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:

Heidi

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Hallo @fullspeed, die Datenbank Datei ist und bleibt verschlüsselt. Die Verschlüsselung geht nicht verloren.
Tipp: lade dir den HyperBackupExplorer von der syno-downloadseite runter. Damit kannst du unter windows das backlup durchforsten. Einfach mal dein Vorhaben in klein mit einem Dummy-backup versuchen. backup erstellen, verschieben und dort dann durchforsten versuchen. Es wird gehen, es wird nach deinem Schlüssel fragen.

Es gibt auf USB Platte die Möglichkeit per "USB-Copy"-paket (Paket-Zentrum) das automatisch (wenn Platte angesteckt) oder unmittelbar beim Anstecken zu kopieren. Daten sind dann aber nicht verschlüsselt.

Verschlüsselt und dann auch automatisch inkrementell geht nur mit Hyperbackup (Inkrement kann amn zwar ausschalten, aber es werden immer 2 Versionen bleiben).

Andernfalls kannst du deine externe USB-Platte mit ntfs formatieren und unter windows per vera-crypt einen verschl. Container erstellen (Alternative die ganze Platte verschlüsseln) und dann per z.B. Free-File-Sync windows-app die Synchronisation durchführen. Dazu brauchst du dann aber immer Windows dazu.
Ist aber eine nette Möglichkeit, die daten manuell alle nase lang mal zu sichern. Dann vom PC aus. Man hat die Daten dann nativ vorhanden und verschlüsselt. Das geht sehr gut.
Für ein automatisiertes backup geht m,E. nur hyperbackup.


Das deine Life-daten größer sind als das backup kann nur durch die Packerei kommen. Ggf. ist auch auf der backupsyno BTRFS Filesystem eingerichtet (hat das die 211j denn überhaupt??). Sonst kann ich mir das nicht erklären. Packen kann man auch anderweitig,

Wenn ich die Hyperbackup-Daten sichere hätte ich ja auch die Versionierung mit gesichert und dennoch weniger Speicherplatz verbraucht und wahrscheinlich eine wesentlich schnellere Übertragung, da es ja "nur" eine "Container-Datei" ist, richtig?
Wenn man mal die packerei aussen vor lässt, dann sehe ich da keinen Zeitgewinn. Es handelt sich ja nicht um eine große container file. Vielmehr ist die "hbk" ein Ordner. Unter dem filemanager in der Syno-DSM springt das dann gleich in das hyperbackup rein. Unter Windows kann man diese Ordner auch aufmachen. Dortdrin ist dann die *.bkpi-Datei. Das ist das Verzeichnis zu den einzelnen Blob-Dateien, die es dann en mass gibt. Da sind dann z.B. Ordner mit 6000 Einzeldateien mit 8MB oder 50MB drin.
Sieht man nur eine .hdk Datei und kann sie nicht öffnen ohne Sie mit entsprechenden Schlüsseln auf der DS zu haben, richtig?
genau so. Öffnen kann man die eh nicht. Kein programm weiss damit was anzufangen. Lediglich der oben beschriebene HyperBackupExplorer (win) kann die Öffnen. Dann aber nur, wie geschrieben, mit Passwort.

Wie sieht in meinem Fall die beste practise aus?
Kurz zusammengefasst (und du hast das m.E. schon recht gut in deiner Planung):
- Syno mit Raid1
- tägliches inkrementelles, verschlüsseltes backup zu partner Syno per hyperbackup.
- monateweise manuelles Backup nativ per windows FreeFileSync auf eine externe USB-Platte (am PC oder an der Syno angestöpselt) in einen verschlüsselten veracrypt container.

Bei aller Liebe zu Synology. Ein natives Backup der Daten zu haben lässt mich auch besser schlafen. Stichwort Kaspersky und Russland. You never know what Südkorea treibt als nächstes.
 
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