Eaton Ellipse ECO UPS 800

wali

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Frage zum Verhalten der gepufferten Ausgänge, welche kein Master-Ausgang sind: Werden diese automatisch stromlos gesetzt, wenn das Gerät an der Master-Steckdose automatisch ausgeschaltet bzw. stromlos gesetzt wurde? Laut Bedienungsanleitung werden die Geräte an der Eco-Control-Steckdose stromlos gesetzt, sobald das Gerät an der Master automatisch ausgeschaltet/heruntergefahren wurde. Aber was ist in dem Fall mit den beiden anderen gepufferten Steckdosen, wenn noch immer der Netzstrom fehlt (Stromausfall)? Leiern die weiter, bis die Batterie fast alle ist?

Ich habe an der 800'er EatonEllipseEco an der Master-Dose das Synology-NAS und an den beiden anderen gepufferten Nicht-Master-Dosen den Vodafon-Kabelrouter und eine Fritzbox als Wlan-Brücke (weil das Wlan des Vodafon-Routers immer wieder ausfällt). Das NAS sowie die Fritzbox sind mittels LAN am Vodafon-Kabel-Router angeschlossen. Mit dem Eaton möchte ich, dass bei Stromausfall nach 5 Minuten die NAS heruntergefahren wird und nach deren Herunterfahren dem Vodafon-Kabel-Router sowie der Fritzbox der Strom entzogen wird, damit beide nicht die Batterie des Eaton leer saugen können. IM DSM 7 der NAS habe ich unter der Rubrik Hardware etc. die USV aktiviert (diese ist mit dem Eaton per USB-Kabel verbunden). Muss ich, um das Gewünschte realisieren zu können, die beiden Router an die unterste ECO-Control-Dose anstöpseln oder kann ich alles so lssen, wie es jetzt ist? Aus der Bedienungsanleitung ist eben nicht eindeutig ersichtlich, was mit den beiden nicht-master-gepufferten Dosen bei einem Stromausfall passiert, wenn das Gerät an der Master-Dose automatisch heruntergefahren/ausgeschaltet wurde. Klar ist nur, dass sich die Eaton selbst erst ausschaltet, wenn das Batteriepensum ein bestimmtes Limit erreicht hat, welches man jedoch nirgends einstellen kann (was also nicht veränderbar und eben voreingestellt ist).

Weiß einer hier Antworten auf meine Fragen? Wenn ja, dann würde ich mich freuen, wenn er sein Wissen mit mir teilt.
 

wali

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Ich habe das Ganze mal getestet: die ECO-Funktion gibt es nur mit über USB angeschlossenem PC (incl. Software), was bei der bei mir vorliegenden Konstellation keinen Sinn macht und wegen räumlichem Abstand auch nicht möglich ist. In meiner Konfiguration (NAS, Vodafon-Router + FritzBox als Wlan-Brücke an die gepufferten Dosen der Eaton und die NAS mittels USB an die USV angeschlossen) geht die NAS nach der im DSM7 eingestellten Zeit in den StandBy und die beiden Router bleiben online, bis die Eaton sich selbst ausschaltet (wenn der Batteriepuffer erschöpft ist). Dann erst werden alle 3 Geräte (NAS, Vodafon-Router + FritzBox) stromlos gesetzt - vorher rödeln sie fröhlich weiter (die NAS halt nur im StandBy). Alles in allem akzeptabel, nur dass die Eaton (grundsätzlich oder nur in meiner Konfiguration?) nicht automatisch ausschaltbar ist, nachdem sich die NAS in den StandBy versetzt hat. Das ist im Grunde genommen unvorteilhaft, weil so sinnloserweise der Batteriepuffer heruntergesaugt wird und bei mehrmaligen kurz hintereinander eintretenden Stromausfällen dann evtl. nicht mehr genug Puffer vorhanden wäre, wenn die NAS gerade aus dem StandBy erwacht oder dorthin zurück will. Ob eine automatische Ausschaltfunktion der USV mittels Software über PC konfigurierbar ist, entzieht sich meiner Kenntnis und ist aus der Bedienungsanleitung auch nicht ablesbar.
 
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himitsu

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Ein RasperyPi oder anderes PCchen, oder eine VM (falls sich der USB durchreichen ließe, was bei mir nicht klappte)
Dort das USB mit der Software betreiben und schauen ob sich dort ein Server für's USV betreiben lässt, mit dem sich die DS dann übers LAN als Client verbindet. (praktisch andersrum, wie es alle Anderen machen, also USV per USB ans NAS und PCs/andereNAS über LAN zum NAS)
 

wali

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Sorry, schnalle ich nicht ...
 
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himitsu

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Die DS kann sich den Status selbst von der USV holen, oder sie holt sich ihn von einem Netzwerk-USV-Server.

Die USV also wo anders per USB anhängen und dort kannst du dann deine Software installieren, dann noch die DS damit verbinden und den Status der USV durchreichen.


Das ginge theoretisch auch in einer VM in der DS, zu welcher der USB durchgereicht wird.


Auf dem PC hatte ich keine Probleme den USB in VirtualBox durchzureichen, um dort mal einige unterschiedliche Softwareprodukte in Ruhe testen zu können, ohne sie lokal installieren zu müssen.

Im VMM (QEMU/KVM) der DS hatte ich es zuerst nicht geschafft (dort lag schon eine VM rum und lokal mußte ich sie mir erst installieren)
 
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