Hi Community,
ich arbeite für eine kleine Webentwicklungs/-Design Brausebude und wir wollen im Rahmen unseres Büroeinzugs unseren Entwicklungsworkflow und Backupstrategie etwas professionalisieren. Da wir alle keine Hardware- und Netzwerkexperten sind, fällt mit die ehrenvolle Aufgabe zu, sich hierzu schlau zu machen.
Nun bin ich über die Synology NAS-Systeme gestoßen und denke, dass könnte die Lösung fast aller unserer Probleme sein. Da Halbwissen aber fatal ist und ich gesehen habe, dass hier im Forum gerne Setups diskutiert werden, wollte ich einmal so dreist sein und euch um euer Feedback bitten.
Derzeit liebäugele ich mit einer DS916+ 8GB und folgendem "Inhalt"
1) 1x SSD mit z.B. 256GB (Daten für alltägliche Arbeit)
- Webserver für Entwicklung (PHP und MySQL) mit Zugang über Dyndns von "außen"
- Daten aktueller Projekte mit denen quasi täglich gearbeitet wird
- Down- und Uploadmöglichkeite für Kunden zur Datenübertragung
- Git-Server, Jira und Confluence
- Um exotische Serversetups zu simulieren gelegentlich auch eine VM laufen lassen (eher selten, aber denkbar. Habe gesehen, dass es möglich ist, Docker-Container laufen zu lassen)
2) HDD Raid 1 (z.B. 2 x 4TB)
- Tägliche automatische Sicherung von 1.
- Backups von Bürorechnern
- Backups von Kundendaten-Webseiten
- Archiv alter Projekte
- Sonstige Daten, die nur selten gebraucht werden
3) 1x Freier Slot: Festplatte zur wöchentlichen Sicherung von (2)
- Platte wird wöchentlich angeschlossen um Backup zu ziehen und sonst an einem anderen Ort verwahrt (Schutz vor Feuer, Diebstahl etc.)
- Hintergrund: Upload Geschwindigkeit beschränkt (40 mbit), Sicherung von (2) über Web daher wohl nicht realisierbar. Oder ist das bei inkrementellen Backups doch ausreichend? Es ändern sich ja nicht mehrere TB jede Woche auf Platte (2)
Fragen:
1. Ginge das oben skizzierte überhaupt?
2. Ist das sinnvoll? Schlauere Alternativen? Denkfehler?
3. Kann man Daten vor Diebstahl des NAS oder der Datenträger schützen (Verschlüsselung?)? Dies auch mit Blick auf Platte (3)?
4. Möglichkeiten um (1) auch unterwöchig an externem Ort (ggf. verschlüsselt in irgendeiner Cloud?) zu sichern? Wäre schlimm wenn nicht nur das NAS geklaut/abgebrannt, sondern auch die Arbeit der letzten Woche weg ist.
5. Ist die DS916+ dafür die richtige Wahl? Overpowered? Underpowered?
Keine Sorge, ich suche keine Händchenhalt-Beratung Kurze und knappe Antworten reichen mir vollkommen. Gerne auch mit Zurufen von Stichworten oder Suchbegriffen.
Vielen lieben Dank, Christian
ich arbeite für eine kleine Webentwicklungs/-Design Brausebude und wir wollen im Rahmen unseres Büroeinzugs unseren Entwicklungsworkflow und Backupstrategie etwas professionalisieren. Da wir alle keine Hardware- und Netzwerkexperten sind, fällt mit die ehrenvolle Aufgabe zu, sich hierzu schlau zu machen.
Nun bin ich über die Synology NAS-Systeme gestoßen und denke, dass könnte die Lösung fast aller unserer Probleme sein. Da Halbwissen aber fatal ist und ich gesehen habe, dass hier im Forum gerne Setups diskutiert werden, wollte ich einmal so dreist sein und euch um euer Feedback bitten.
Derzeit liebäugele ich mit einer DS916+ 8GB und folgendem "Inhalt"
1) 1x SSD mit z.B. 256GB (Daten für alltägliche Arbeit)
- Webserver für Entwicklung (PHP und MySQL) mit Zugang über Dyndns von "außen"
- Daten aktueller Projekte mit denen quasi täglich gearbeitet wird
- Down- und Uploadmöglichkeite für Kunden zur Datenübertragung
- Git-Server, Jira und Confluence
- Um exotische Serversetups zu simulieren gelegentlich auch eine VM laufen lassen (eher selten, aber denkbar. Habe gesehen, dass es möglich ist, Docker-Container laufen zu lassen)
2) HDD Raid 1 (z.B. 2 x 4TB)
- Tägliche automatische Sicherung von 1.
- Backups von Bürorechnern
- Backups von Kundendaten-Webseiten
- Archiv alter Projekte
- Sonstige Daten, die nur selten gebraucht werden
3) 1x Freier Slot: Festplatte zur wöchentlichen Sicherung von (2)
- Platte wird wöchentlich angeschlossen um Backup zu ziehen und sonst an einem anderen Ort verwahrt (Schutz vor Feuer, Diebstahl etc.)
- Hintergrund: Upload Geschwindigkeit beschränkt (40 mbit), Sicherung von (2) über Web daher wohl nicht realisierbar. Oder ist das bei inkrementellen Backups doch ausreichend? Es ändern sich ja nicht mehrere TB jede Woche auf Platte (2)
Fragen:
1. Ginge das oben skizzierte überhaupt?
2. Ist das sinnvoll? Schlauere Alternativen? Denkfehler?
3. Kann man Daten vor Diebstahl des NAS oder der Datenträger schützen (Verschlüsselung?)? Dies auch mit Blick auf Platte (3)?
4. Möglichkeiten um (1) auch unterwöchig an externem Ort (ggf. verschlüsselt in irgendeiner Cloud?) zu sichern? Wäre schlimm wenn nicht nur das NAS geklaut/abgebrannt, sondern auch die Arbeit der letzten Woche weg ist.
5. Ist die DS916+ dafür die richtige Wahl? Overpowered? Underpowered?
Keine Sorge, ich suche keine Händchenhalt-Beratung Kurze und knappe Antworten reichen mir vollkommen. Gerne auch mit Zurufen von Stichworten oder Suchbegriffen.
Vielen lieben Dank, Christian
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