Speicher- und Backupstrategie für Fotograf

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chris007

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Ja, ich denke, diese DS reicht vollkommen aus!

Alles klar, dann werde ich noch eine DS 216j bestellen. Zwei gleiche NAS-Gehäuse in schickem weiß machen sich sicher gut auf dem Schreibtisch ;-)

Was independence2206 meinte mit Thumbnails -> Synology Photo Uploader - Software (Download siehe Signatur) installieren am PC/Mac und da kannst du die Konvertierung und Erstellung von Thumbnails dem weitaus stärkeren Hardware deines Clients überlassen.

Dann hab ich es eh richtig interpretiert, aber danke für die Präzisierung.

Nochmal Dank an alle die sich hier beteiligt haben! Hab hier viel gelernt dank euch!

Sofern ich meinen Backup/Speicher-Plan fertig umgesetzt habe, werde ich hier wahrscheinlich nochmal berichten.

Lg Chris
 

peterhoffmann

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Zwei gleiche NAS-Gehäuse in schickem weiß machen sich sicher gut auf dem Schreibtisch
Das sieht vielleicht gut aus, ist aber von der Sicherheit Käse.

NAS1 sollte möglichst von NAS2 räumlich getrennt sein. Stichworte sind hier: Diebstahl, Feuer, Wasser

Beispiel für Aufbewahrung im gleichen Haus:
Ein NAS nach unten (Erdgeschoß/Keller), das andere NAS nach oben (Dachboden/Obergeschoß). Das NAS im Keller nicht direkt auf den Boden (Thema Wasser).
 

chris007

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Das sieht vielleicht gut aus, ist aber von der Sicherheit Käse.

NAS1 sollte möglichst von NAS2 räumlich getrennt sein. Stichworte sind hier: Diebstahl, Feuer, Wasser

Beispiel für Aufbewahrung im gleichen Haus:
Ein NAS nach unten (Erdgeschoß/Keller), das andere NAS nach oben (Dachboden/Obergeschoß). Das NAS im Keller nicht direkt auf den Boden (Thema Wasser).

Hallo Peter,

danke für deinen Einwand, wenn du den Thread allerdings von vorne liest, dann siehst du, dass es zu den 2 NAS (wovon eines ein Bakup ist) noch eine weitere externe Sicherung auf Amazon Drive bzw. einem dritten NAS in einem anderen Gebäude gibt. Dem Feuer, Wasser, Diebstahl Worst Case wäre somit auch genüge getan. Hier der Auszug:

Alles klar, das macht Sinn. Nach meinem momentanen Wissenstand bzw. dank eurer Tipps könnte ich meine Speicher/Backup-Strategie so aufbauen:

1) Primärdaten (RAW-Dateien der Bilder) liegen auf NAS 1 im Büro. Sollte die Verbindung zu diesem NAS 1 für das direkte Bearbeiten der Bilder in Lightroom zu langsam sein, gebe ich das aktuelle Projekt oder den aktuelle Monat auf eine - bereits vorhandene - 500 GB SSD. Wenn die Bearbeitung fertig ist kommen die Bilder dann wieder auf NAS 1.

2) Das lokale Backup (= zweite Kopie der Daten) liegt auf einem zweiten NAS im Büro, nennen wir es NAS 2. Dort mache ich ein filebasierendes Backup (mit Ultimate Backup oder SyncBack Pro). Sollte es irgendein Problem mit NAS 1 geben, kann ich über das Netzwerk auf NAS 2 und direkt auf die Dateien zugreifen. Dazu sollte ja keine Software oder sonst was nötig sein.

3) Das externe Backup (= dritte Kopie) mache ich auf Amazon Drive oder bei einem weiteren NAS (= NAS 3) bei meinen Eltern. Dazu würde ich Hyper Backup verwenden, weil ich dann ein Backup mit Versionierung hätte.

Soweit wäre der 3-2-1 Backup-Strategie genüge getan.


Die Zwei NAS im Büro kann ich nicht wirklich trennen, weil ich dort weder Dachboden noch Keller habe.

Lg Chris
 

peterhoffmann

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chris007

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Eine Trennung ist nicht nur vertikal, sondern auch horizontal möglich. ;)

:D:D:D

Bei der Größe meines Büros erstreckt sich die maximale horizontale Trennung zwischen dem linken und dem rechten Ende des Schreibtisches ;)
 

peterhoffmann

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maximale horizontale Trennung zwischen dem linken und dem rechten Ende des Schreibtisches
Wenigstens etwas. :D ;)

Spaß beiseite, dann muss im Falle eines Brandes oder Diebstahl das zweite Backup herhalten.
 

independence2206

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Mal so ne Frage bzgl der Notwendigkeit des 2. NAS --> Warum? Was erhoffst du dir davon was nicht auch eine externe Platte an NAS1 angeschlossen machen kann?
 

chris007

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Mal so ne Frage bzgl der Notwendigkeit des 2. NAS --> Warum? Was erhoffst du dir davon was nicht auch eine externe Platte an NAS1 angeschlossen machen kann?

Mein Überlegung:

Ich wäre von der Kapazität her gerne flexibel. Ich kann in die NAS die Kapazitäten reinstecken, die ich gerade brauche. Wenn ich auf der NAS mit den Primärdaten eine weitere 6TB Platte stecke, weil ich den Speicherplatz brauche, mache ich das gleich auf der Backup-Nas.

Würde ich jetzt eine externe USB-Festplatte verwenden, dann sind diese meist in der Kapazität nicht, oder nur sehr schwierig, erweiterbar. Zumindest nicht die üblichen Verdächtige die ich so kenne: WD My Book, Seagate Backup, ...
Ich hab daheim schon mehrerer diese externen Platten von 1 bis 4TB herumstehen und ehrlich gesagt ist es mir zu umständlich 3 von denen zu verwenden um die Kapazität für ein Backup zu haben.

Mag sein, dass externe USB Platten günstiger sind, aber ich verliere da leicht die Übersicht.

Außerdem können zwei NAS-Systeme unabhänging miteinander kommunizieren und Backup-Jobs erledigen, während der Hauptrechner aus ist.

Ich hab auch mal an DAS-Systeme gedacht ala DROBO usw., aber auch da hab ich das Gefühl die bereiten manchmal mehr Probleme als sie nutzen...
Von den Synology NAS Systemen hab ich fast nur gutes gehört, von daher hab ich mich auch beim Backup dafür entschieden...

Vielleicht sitze ich mit diesen Annahmen einem Trugschluss auf. Wenn ja, dann lasst es mich gerne wissen :)
 

independence2206

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Ich hab das nur von der Perspektive der Kosten und des erhöhten Administrationsaufwandes gesehen. Die "coolere" Lösung ist das sicherlich (hab ich ja auch, allerdings räumlich getrennt)

Hat mich nur interessiert
 

jensh

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@chris007
Aus meiner Sicht macht eine zweites NAS zu Backupzwecken keinen Sinn. Ok, wenn man noch ein altes NAS rumstehen hat, kann man das dafür verwenden. Aber ein Neukauf extra dafür!?

Du hast auch öfter nach dem Modell gefragt. Auch hier hätte ich eine andere Präferenz. Insbesondere wenn Du Verschlüsselung der Daten und Thumbnail Berechnung (damit erübrigt sich der Photo Station Uploader) auf dem NAS durchführen möchtest. Ich würde hier entweder eine DS216+II / DS716+II / DS916+ empfehlen. Da stecken Intel Prozessoren, welche AES Verschlüsselung direkt auf der Hardware unterstützen, drin. Zudem ist mehr Speicher verbaut und z.T. auch erweiterbar.
Lies dir mal die Beiträge der User durch, die Probleme mit dem Hyper Backup auf den langsamen CPUs und wenig Speicher im NAS haben. Einen guten Überblick der verbauten CPUs findest Du hier: http://www.synology-wiki.de/index.php/Welchen_Prozessortyp_besitzt_mein_System?

Noch zwei externe 8TB Backup-platten im Wechsel über USB3.0 angeschlossen und Du hast alles was Du brauchst. (So sichere ich mit einer DS216+II aktuell 3.2 TB komprimiert und verschlüsselt in 13 Stunden komplett weg. Später sind dann ein paar hundert GB neue Daten in wenigen Minuten gesichert. Wobei ich zweigleisig fahre. Einmal über Hyper Backup (Verschlüsselte Datenbank mit Historie) und zusätzlich über Ultimate Backup.)
 

peterhoffmann

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Thema 2.NAS vs. externe HDD:
Ich würde da auch eher zum NAS (DS115j) greifen. Die Kosten sind nur minimal höher, dafür kann man es automatisiert und physisch getrennt ablaufen lassen.
Die Mehrkosten für die DS115j gegenüber einer externen HDD liegen im zweistelligen Eurobereich, sprich sind zu vernachlässigen.
 

chris007

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Aus meiner Sicht macht eine zweites NAS zu Backupzwecken keinen Sinn. Ok, wenn man noch ein altes NAS rumstehen hat, kann man das dafür verwenden. Aber ein Neukauf extra dafür!?

Ok, kann deine Meinung schon verstehen. Ich hab ja auch lang herum überlegt. Warum macht es für dich keinen Sinn? Wegen der höheren Kosten?
Mir gefällt einfach der Gedanke, das ich beim Ausfall eines Systems, ein nahezu identischen gleich daneben habe und sofort wechseln kann. Auch, dass die beiden NAS automatisiert Backups machen können, ohne dass ich mich darum kümmern muss. Ich geb dir schon Recht, das Anstecken zweier externen Festplatten im Wechsel ist auch keine Hexerei, aber ich kenne mich, irgendwann geht mir das auf die Nerven...

Du hast auch öfter nach dem Modell gefragt. Auch hier hätte ich eine andere Präferenz. Insbesondere wenn Du Verschlüsselung der Daten und Thumbnail Berechnung (damit erübrigt sich der Photo Station Uploader) auf dem NAS durchführen möchtest. Ich würde hier entweder eine DS216+II / DS716+II / DS916+ empfehlen. Da stecken Intel Prozessoren, welche AES Verschlüsselung direkt auf der Hardware unterstützen, drin. Zudem ist mehr Speicher verbaut und z.T. auch erweiterbar.

Lies dir mal die Beiträge der User durch, die Probleme mit dem Hyper Backup auf den langsamen CPUs und wenig Speicher im NAS haben.

Ok, das ist jetzt neu für mich. Es wäre natürlich schlecht, wenn die Geschwindigkeit von Hyper Backup stark von der CPU abhängig ist. Da werde ich mal nachforschen...
Danke dir für den Hinweis.

Einen guten Überblick der verbauten CPUs findest Du hier: http://www.synology-wiki.de/index.php/Welchen_Prozessortyp_besitzt_mein_System?

Noch zwei externe 8TB Backup-platten im Wechsel über USB3.0 angeschlossen und Du hast alles was Du brauchst. (So sichere ich mit einer DS216+II aktuell 3.2 TB komprimiert und verschlüsselt in 13 Stunden komplett weg. Später sind dann ein paar hundert GB neue Daten in wenigen Minuten gesichert. Wobei ich zweigleisig fahre. Einmal über Hyper Backup (Verschlüsselte Datenbank mit Historie) und zusätzlich über Ultimate Backup.)

Das ist sicher eine gute Strategie. Das einzige was mir nicht gefällt ist der dauernde Wechsel der zwei externen Festplatten.
Ich sichere gerade mit der einen DS216j, die ich schon habe, verschlüsselt mit Hyper Backup auf Amazon Drive. Bin trotz 15 Mbit Upload nach 8 Tagen erst bei 16% (4 TB Daten gesamt). Das ist schon extrem langsam. Der Flaschenhals ist aber eher die Leitung als die CPU, sicher bin ich mir aber nicht.
Vielleicht stell ich ein NAS (ein zweites DS216j ist schon unterwegs), wie schon angedacht tatsächlich zu meinen Eltern. Da kann ich das Initiale Backup lokal machen.

Mhhh, ganz durch ist meine entgültige Backup-Strategie scheinbar noch nicht ;-)
 

peterhoffmann

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Geschwindigkeit vom Upload:
Leicht abgerundet entsprechen 15 Mbit über 6GB pro Stunde, sprich rund 28 Tage für 4TB.
Bei 16% von 4TB in 8 Tagen entspricht das ca. 7 Mbit.

Schau doch mal auf die DSM-Oberfläche. Da kann man im Ressourcenmonitor sehen, was da rausgeht.
 

chris007

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Bei 16% von 4TB in 8 Tagen entspricht das ca. 7 Mbit.

Schau doch mal auf die DSM-Oberfläche. Da kann man im Ressourcenmonitor sehen, was da rausgeht.

Ich hab mir das schon angeschaut. Die Anzeige springt für ein paar Sekunden auf 12-17 Mbit und geht dann fast wieder auf Null runter, dann wieder rauf auf 12-17 Mbit. Ich nehme an da werden viele Pakete berechnet und erst dann verschickt. Ist die Frage, ob da eine schnellere CPU hilft...
 

peterhoffmann

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Anzeige springt für ein paar Sekunden auf 12-17 Mbit und geht dann fast wieder auf Null runter, dann wieder rauf auf 12-17 Mbit. [...] Ist die Frage, ob da eine schnellere CPU hilft...
Die CPU-Belastung kann man da auch sehen. Sogar sehr genau was da wie viel Last verursacht. Oder halt über SSH schauen (Befehl => top).

Meine Vermutung: Es ist nicht die CPU, sondern der Flaschenhals liegt eher bei der Verbindung oder bei der Cloud.
 

TeXniXo

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chris007

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Hab mal einen Screenshot vom Netzwerkbildschirm gemacht. Hier sieht man das dauernde auf und ab:

netzwerk.jpg


Hier noch die CPU Auslastung

cpu.jpg

Ich bin kein Fachmann, aber ich denke der Flaschenhals ist die Verbindung oder die Amazon Cloud. Die CPU scheint es nicht zu sein.
 

chris007

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Also die zweite DS216j ist jetzt bei mir angekommen, die Festplatte eingebaut, DSM installiert und ans Netzwerk angeschlossen. Ich überspiele gerade die Daten von eine lokalen Festplatte auf mein Daten-Nas. Also ich hab jetzt momentan folgende Konfiguration vorhanden:

Daten-NAS:
1 x Ds 216j mit 1 x 6TB WD RED (nur 1 Platte, also kein RAID)

Backup-NAS:
1 x Ds 216j mit 1 x 6TB WD RED (nur 1 Platte, also kein RAID)

geplant, aber noch nicht vorhanden:
USB-Dock mit 6 oder 8TB Seaget Archive

Entweder verwende ich beide NAS, räumlich "etwas" getrennt, aber immer noch im gleichen Büro, oder ich stelle ein NAS zu meinen Eltern und sichere über das Internet.

Bei Variante 1 (beide NAS im Büro) würde ich auf die USB Platte wöchentlich (oder 2mal pro Woche, oder bei Bedarf) ein Backup ziehen und die Platte danach extern lagern.

Bei Variante 2 (Ein NAS im Büro, ein NAS bei Eltern) würde ich täglich automatisch ein Backup auf die USB Platte ziehen und die Platte aber immer angesteckt lassen.

Die Entscheidung ist hier noch nicht gefallen, weil ich zuerst noch alles einrichten und testen muss, was praktikabler ist.



Jetzt zu meiner Frage bezüglich der Art des Backups.
In diversen Threads meine ich herausgehört zu haben, dass es sinnvoll wäre ein versioniertes Backup (versehentliches Löschen, Defekte Datei,...) und eine 1:1 Kopie (schnelles Weiterarbeiten bei Festplatten defekt) zu haben.

Könnt ihr das so bestätigen? Ist das bei einem filebasierten versionierten Backup (Ultimate Backup) das überhaupt notwendig?
Wohin macht ein versioniertes Backup (mit Ultimate Backup) mehr Sinn? Auf die USB-Platte oder auf das zweite NAS?
Wohin soll ich eine Datensicherung, sprich 1:1 Kopie der Daten machen?
Was ist bei Variante 1 zu bevorzugen, was bei Variante 2, oder ist das egal?


Danke nochmal für eure Hilfe und Geduld!

Grüße,
Chris

P:S: Die Idee mit externes Backup mit Amazon Drive hab ich inzwischen verworfen. Das dauert für mich bei meiner Leitung einfach zu lange...
 

dil88

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Ultimate Backup legt die Versionen ja getrennt ab, so dass man für jeden Sicherungslauf ein Verzeichnis mit allen Inhalten im Filesystem hat. Ich mache dennoch zusätzlich zu meinem versionierten Backup noch zwei nicht versionierte, weil ich ein besseres Gefühl habe, wenn ich verschiedene Pakete einsetze. Ultimate Backup bietet aber fast alle Features, die ich mir bei einem DS-Backup wünsche. Insbesondere die dry-run- und Logging-Funktionalität hat mir bei Synology-Paketen immer gefehlt, so dass ich sie mit eigenen rsync-Skripten abgebildet habe.
 

chris007

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Danke dil88, ich denke ich werde das dann auch so ähnlich handhaben.

Gestern habe ich Ultimate Backup so eingerichtet, dass einmal täglich vom Daten-NAS auf das Backup-NAS versioniert eine Sicherung erfolgt. Der Vorgang läuft zu Zeit noch, aber es scheint alles gut zu funktionieren.

Danach werde ich ein nicht versioniertes Backup ("lokale Datenkopie" mit Hyperbackup?) auf die USB Platte machen. Die USB Platte werde ich mit NTFS formatieren, so dass ich sie im Falle direkt an den Rechner mit Windows anstecken und weiterarbeiten kann.

Wieder einmal ein paar Fragen:

- Ist es eigentlich besser Ultimate Backup vom Daten-NAS oder vom Backup-NAS laufen zu lassen. Möglich ist ja beides, wenn ich das richtig gesehen hab?

- Prüft eigentlich die "lokale Datenkopie" mit Hyperbackup auf bereits bestehende Daten und kopiert nur das, was sich geändert hat oder wird da immer alles kopiert?

Grüße,
Chris
 
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