Lan / Wlan / Bridge / Repeater / Power-Lan -- Was und wie soll ich es machen ?

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Herr-Vorragend

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Mich würde übrigens einmal interessieren, wieviel mehr Bandbreite dir die größeren PowerLAN-Module bringen und welche du genau getestet hast.

Aufbau:
NAS (Büro) mit Powerlan an Fritzbox (Schlafzimmer) <Wlan> PC (Büro)

Also das 200er Powerlan war ein http://www.amazon.de/TP-Link-Starte...1_1?s=computers&ie=UTF8&qid=1340619390&sr=1-1 = 7,6 MB/s

Ausgeliehen habe ich mir jetzt noch:
http://www.amazon.de/AVM-Powerline-...1_6?s=computers&ie=UTF8&qid=1340619390&sr=1-6

und

http://www.amazon.de/Devolo-HomePlu...17?s=computers&ie=UTF8&qid=1340619586&sr=1-17

denke morgen Abend habe ich die Messungen bei gleichen Aufbau :)
Dann haben wir mal die Unterschiede und die Leistungen auf dem Papier ;)

ich seh jetzt keine Brüche in der Gedankenführung. Letztlich musst du es ausprobieren und messen und dann zufrieden sein mit dem Ergebnis, für das du dich dan entscheidest.

Itari

Ich denke ich bin jetzt bei der Lösung angekommen die für meine Situation zufriedenstellend und stabil ist :) Danke für die Hilfe.
 

skahde

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Hallo,

Andere Alternative wäre, Kabel durch den Flur zu verlegen. Vielleicht gibt es die Möglichkeit irgendwo einen unauffälligen Kabelkanal zu verlegen, zwischen Schlafzimmer (wo die Fritzbox steht) und dem Büro. Theoretisch würde ein Kabel ausreichen, da einen kleinen Switch dran und DS und PC an den Switch anschließen. Oder du verlegst zwei Kabel, dann hätte jeder Client einen vollwertigen GBit-Anschluß. Das wäre dann die Möglichkeit mit den geringsten Einbußen.

am einfachsten und unauffälligsten ist normalerweise die Verlegung unter der Fußleiste an der Außenwand entlang. So habe ich schon mehrere Wohnung nachverkabelt. Blöd ist aber ein Badezimmer auf der Strecke, da es dort keine hohlen Fußleisten gibt und mindestens eine Duschtasse im Weg ist. Da muss man dann zur Decke ausweichen. Also was tun: Switch in der Küche im Unterschrank verstecken. Von dort aus zwei Kabel in Richtung Wohnzimmer ziehen (1 Reserve) und vier in Richtung Schlafzimmer. Davon enden zwei im Schlafzimmer und zwei im Büro.

Zusätzliche Hardware: Ein Gigabit-Switch, kleines Patchfeld, Kabel, Aufputzdosen ein paar Meter neue Fußleiste, Bohrhammer (geliehen), Auflegewerkzeug.

Den Aufwand würde ich allerdings nur treiben, wenn ich beabsichtigte, dort noch wenigstens 5 oder mehr Jahre zu wohnen und die Wohnung dazu nicht allzu ungünstig gestaltet ist.

Viele Grüße

Ste-der den Bohrhammer schwingt-fan
 

skahde

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nö, da GBit-Netzwerkadapter eine Kabelerkennung haben und selbstständig drehen, wäre kein Crosskabel nötig.
Was in der Theorie klappt, habe ich vor drei Wochen erst wieder in der Praxis scheitern sehen. Bei der Implementierung kocht mancher Hersteller gern sein eigenes Süppchen. Also bitte nicht wundern, wenn dann doch ein Cross-Kabel gebraucht wird.

Viele Grüße

Stefan
 

Herr-Vorragend

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SO jetzt macht mir das :mad:-Wetter einen Strich durch die Rechnung.

Die Luftfeuchtigkeit ist den ganzen Tag über hoch, jetzt gerade hat Petrus einen neuen Aufgus spendiert, 70 % Luftfeuchtigkeit und dadurch geht das Wlan in die Knie.... 81 Mbit/s statt sonst 216.

An Vergleichswerte ist daher nicht zu denken, folgende 500er Modelle hab ich mir besorgt und werden getestet:

http://www.alternate.de/html/product/AVM/FRITZ!Powerline_500E_Set/947906/?

http://www.alternate.de/html/product/Devolo/dLAN_500_AVmini_Network_Kit/834612/?

http://www.alternate.de/html/product/TP-LINK/TL-PA511_Starter_Kit/962528/?

Das Beste behalte ich dann / bzw kaufe ich mir.

Sobald es Werte gibt melde ich mich :)
 

Herr-Vorragend

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So ich bin endlich dazu gekommen:

Aufbau:

PC <Powerlan> Fritzbox <1Gbit Lan> Netzwerkfestplatte

Alle Powerlanadapter liefen mit der neusten Firmware.

Die Kandidaten:
Devolo dLAN 500 AVmini Starter Kit
TP-LINK TL-PA511 Starter Kit
AVM FRITZ!Powerline 500E

200er Kandidat:
TP-LINK TL-PA211 Starter Kit

3 GB-Datei von Netzwerkfestplatte lesen:

Devolo: 9,2 MB/s
TP-Link 200: 7,6 MB/s
AVM: 11,2 MB/s
TP-Link 500: 12,1 MB/s

Auch vom "Surf-Gefühl" waren AVM und TP-Link 500 deutlich schneller als die anderen beiden.
Daher habe ich mit diesen Beiden weitere Tests durchgeführt:

3 GB-Datei auf Netzwerkfestplatte schreiben:

AVM: 11,0 MB/s
TP-Link 500: 12,1 MB/s

3000 Dateien (2,5 GB) von Netzwerkfestplatte lesen:

AVM: 6:15 Minuten
TP-Link 500: 4:03 Minuten

3000 Dateien (2,5 GB) auf Netzwerkfestplatte schreiben:

AVM: 4:49 Minuten
TP-Link 500: 3:51 Minuten

Nach allem steht für mich (überraschend) der TP-Link 500 als Sieger fest :D
 

neuwi

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Hi

Ich greiffe dieses Thema nochmals auf, so dass ich keinen neuen Thread eröffnen muss.

Ich habe jetzt viel gelesen und gesehen, das Kabel immer das Beste ist.
Jetzt gibt es bei mir keine möglichkeit sinnvoll und schön ein Kabel zu ziehen.
Daher erwäge ich mein NAS ins Büro zustellen und via Einem repeater auf das NAS zuzugreiffen.
Folgendermasen würde es so ausehen:

Fritzbox 3490 mit Wifi--->WLAN Repeater mit Gigabit LAN anschluss--->NAS Synology DS214se
Das heisst, die Frotzbox und der Repeater tauschen die Signale aus und die NAS ist trotzdem mit einem Kabel angeschlossen.
Oder macht dies schlussendlich keinen unterschied?

Danke für etwelche Inputs oder anregungen.

Gruess Neuwi
 

dil88

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Wie die DS an die WLAN-Infrastruktur angeschlossen ist, ist nicht das Hauptproblem, sondern die Frage, wie Du das WLAN möglichst performant bekommst. Wenn Dir das gelingt, dann lohne sich auch GE ein wenig. Ein gut aufgestellter Repeater kann da helfen.
 

neuwi

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Danke für deine Antwort.

Ich werde dies morgen mal testen.
 

Frogman

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...Fritzbox 3490 mit Wifi--->WLAN Repeater mit Gigabit LAN anschluss--->NAS Synology DS214se
Das heisst, die Frotzbox und der Repeater tauschen die Signale aus und die NAS ist trotzdem mit einem Kabel angeschlossen.
Oder macht dies schlussendlich keinen unterschied?
Dass die DS mit einem Kabel am Repeater hängt, ist völlig egal - es ist und bleibt damit eine WLAN-Verbindung, die erheblich schwächer ist. Der Gigabit-Anschluss am WLAN-Repeater ist dabei auch Augenwischerei - der WLAN-Repeater wird brutto im besten Fall bei knapp 450 MBit/s landen (was aber ohnehin mehr Marketing-Latein ist) und netto ca. ein Drittel davon bereitstellen. De facto hast Du im best case also Fast Ethernet (mit den erhöhten Latenzen, die dem WLAN innewohnen).
 

neuwi

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Das heisst, es wird langsam sein ohne ende?
 

dil88

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10 MB/s ist nicht langsam, viele Unternehmensnetzwerke arbeiten nach wie vor damit. Ob Dir das zu langsam ist, ist die Frage. Und die kannst nur Du beantworten. Ich würde lieber ein Kabel legen, auch wenn man es an einigen Stellen sehen kann, aber die Prioritäten setzt jeder anders.
 

neuwi

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Ok, was bedeutet dies wenn ich eine 125mbit leitung habe?
Wie kann ich das umrechenen?
Ich hab das verständniss für die 125mbits noch nicht, ich weis nur das es schnell ist. Aber wie kommt man auf die 450mbits wie bei Frogmanns beitrag?
 

dil88

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125 Mbps entspricht etwa 15 MB/s (8 Bit entsprechen einem Byte). 450 Mbps ist die Bruttodatenrate eines n-WLANs, wie es die FB 3490 bietet. Vielleicht ist dieser Wikipedia-Artikel für Dich ganz interessant als Hintergrund.
 

neuwi

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15MB/s wäre ja nicht so übel, oder?

Danke für den Bericht, werde mich da einlesen.

Gruess
 

Frogman

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15MB/s wäre ja nicht so übel, oder?
Die sind dann meist nicht konstant da - WLAN ist eben störeranfällig, ob nun durch benachbarte WLAN-Netze oder ein elektrisches Schaltnetzteil im Haushalt.
Und nebenbei sehen die 15 MB/s auch mickrig aus, wenn die DS214se mit Kabel bei großen Dateien irgendwo bei 60-100 MB/s liegen kann.
 

dil88

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Ich persönlich sehe es wie Frogman. Ich kaufe mir keine 214+ in meinem Fall, um GE zu sättigen, und fahre dann <= 15 MB/s. Aber wenn es Dir ausreicht, dann probiere es aus. Vielleicht bist Du zufrieden, dann ist alles gut. Bist Du es nicht, ist vielleicht doch ein möglichst dezentes Kabel die bessere Alternative.
 

neuwi

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Hmmmm, Fakt.
Ja ich überlege mir dies nochmals.

Diese Power Lan adapter sind da nicht viel besser als alternative zu einem Repeater?
 

dil88

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Kann man schwer vorhersagen. Im Schnitt soll PLAN etwas mehr Performance bringen, aber auch hier spielen Störungen eine Rolle. Vielleicht kannst Du nochmal sagen, was Du mit der DS machen willst. Wenn sie - wie bei mir - als Ersatz der lokalen Platten dienen soll für Foto-Bearbeitung (RAW) und Video-Schnitt, dann freust Du Dich über jedes Mehr an Geschwindigkeit, das kannst Du mir glauben. Willst Du Full-HD-Videos schauen, kommst Du schon mit wenigen MB/s aus, solange Störungen den Durchsatz nicht hin und wieder darunter drücken und zu Rucklern und Dropouts führen.
 

Frogman

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Powerlan-Adapter haben leichte Vorteile gegenüber WLAN - in der aktuellen c't-Zeitschrift gibt es einen schönen Übersichtsartikel der beiden Technologien und auch Bandbreitenvergleiche in unterschiedlichen Szenarien. Aber auch dort gibt es Störer und Einschränkungen, die nerven können - letztlich wirst Du Dein NAS immer per Kabel anbinden wollen.
 

neuwi

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Hi

Ich benutze meine DS für das Speichern von Fotos, Dateien und greiffe mit meinem Topfield darauf um ab und zu Filme zu Speichern und direkt ab der DS zu schauen.
Viele Textdateien sind da Gespeichert.

Sonst etwas herumspielen und von aussen zugreiffen können mit Apps und via Internet Explorer.

Der Hauptgrund ist noch das mein Sohn am lernen Laufen ist und schon 2x fast die NAS herunter schmiss. Daher der wechsel Plan des Standortes.

Danke.
 
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