mehrere freigegebene Ordner mit EINEN Netzlaufwerk verbinden

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Helmut H

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Hallo Zusammen.

Unter Windows 10 möchte ich meine freigegebenen Ordner mit EINEN Laufwerk verbinden.

\\server\Ordner1
\\server\Ordner2
usw.
Ziel:
S:Ordner1
S:Ordner2
usw.
\\server\*.* geht leider nicht

Wie geht das?

Danke für die Hilfe.
Gruß HELMUT
 

NSFH

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Schau doch einfach in der Systemsteuerung unter Dienste, was da zu SMB eingetragen ist. In der Regel steht da \\Servername
Mehr brauchst du nicht.
 

Helmut H

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Schon klar.
Nur kannst du dem Server kein Laufwerkbuchstaben zuordnen.
 

Fusion

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\\server kann man zwar im Explorer aufrufen, aber...
Netzlaufwerke kann man nur für Freigaben einrichten, nicht für den Server-root.

Du kannst dir nur behelfen in dem du \\server z.B. als Favorit einrichtest.
Also zum Beispiel das "Netzwerk" durchsuchen und die Server Maschine finden. Dann per Drag&Drop in die Favoriten auf der linken Seite ziehen.
 

Helmut H

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Kann man den Server-root nicht mounten?
Oder Netdrive 1. Da finde ich aber keinen Eintrag für smb.
 

Kurt-oe1kyw

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siehe Fusion oben, so wie du das möchtest geht es nicht.

Du kannst einem gemeinsamen Ordner auf der DS ein Netzlaufwerk mit eigenem LW-Buchstaben zuordnen und dort findest du dann alle Ordner die sich auf diesem gemeinsamen Ordner befinden, also Beispiel

\\DS\gemeinsamer_Ordner_A\diverse Ordner und Unterordner
\\DS\gemeinsamer_Ordner_B\diverse Ordner und Unterordner
die beiden gemeinsamen Ordner als Netzlaufwerk(e) am Clienten verbinden ergibt zB
S:\\(Ordner A)\Ordner und Unterordner
T:\\(Ordner B)\Ordner und Unterordner

also entweder du machst es wie Fusion vorgeschlagen hat indem du die DS links oben in die Favorien ziehst und von dort zugreifst, bzw. in win10 "An Schnellzugriff anheften", oder du vergibst 2 LW Buchstaben oder
du erstellst einen gemeinsamen Ordner auf der DS und dort sind dann die Ordner A, B, C und D enthalten und du verbindest den einen gemeinsamen Ordner als 1 Netzlaufwerk.
also:
S:\(Ordner A)\ Unterordner A
S:\(Ordner A)\ Unterordner B
usw usw
 

Fusion

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Helmut H

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Noch ein Grund mehr das Synology dies im Cloud Station Drive integriert.
 

NSFH

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Noch ein Grund mehr das Synology dies im Cloud Station Drive integriert.

Warum? Was haben die Cloudzugriffe mittels HTTP und FTP mit lokalen Netzwerkzugriffen zu tun? Ich würde das niemals über ein und das selbe Toll machen wollen.
 

Helmut H

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Cloud Station Drive macht doch nichts anders. Wechselt automatisch zwischen lokalen / Internet Zugriff.
Aber eben NUR die synchronisierten Ordner. Warum kann Synology das Root-Verz. nicht einfach als Netzlaufwerk einbinden?
Das machen immer mehr Clouddienste so. siehe pCloud. Hier hast du Ordner die synchronisiert werden und
ein Laufwerk als verbundenes Netzlaufwerk. Wie Einfach ist das denn !!!

Gruß HELMUT
 

Fusion

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Weil das Äpfel mit Birnen verglichen ist.
Wir reden hier von Windows Netzwerkfreigaben, also SMB/CIFS Protokoll.

pCloud nimmt hier vermutlich https oder webDAV oder ähnliches.
webDAV kannst du auch auf der Syno verwenden.
 

Helmut H

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Stimmt.
Für mich als Anwender aber schwer zu begreifen.
Ich möchte euch für die Hilfe danken.
 

Kurt-oe1kyw

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Warum kann Synology das Root-Verz. nicht einfach als Netzlaufwerk einbinden?
ein Laufwerk als verbundenes Netzlaufwerk. Wie Einfach ist das denn !!!

Können wir versuchen die korrekten Begriffe zu benutzen, man (ich!) verliert sonst irgendwann/irgendwo den Faden was genau gemacht werden soll - Danke.

Das root Verzeichnis auf meiner DS ist leer, das ist ein leerer Ordner, da ist nichts hinterlegt bei mir ausgenommen ein paar versteckte Systemordner und Systemdateien u.a. .gnupg .profile usw - aber da ist keine einzige Datei von meinen Daten darin!
Es wäre also sinnfrei das als Netzlaufwerk zu verbinden oder gar irgendwohin zu synchronisieren.

Oder meinst du mit root die oberste "Hauptebene" der DS? Also nicht das root-Verzeichnis selbst welches sich u.a. auch auf dieser Hauptebene befindet?
Das wäre ebenso sinnfrei, da sind bei mir dutzende Ordner für das System und den Betrieb der DS hinterlegt.
HIER gibt es zwar etwas auf dieser Ebene das du vermutlich suchst mit dem Namen /volume1 - ABER auch hier wieder das Problem das sich hier wieder dutzende Ordner und Dateien befinden welche für den Betrieb und das System der DS beinhalten.
dort liegen u.a. auch die gemeinsamen Ordner welche du im DSM verwalten kannst und die wiederum kannst du sowieso als Netzlaufwerke mit den Clienten verbinden.

Vielleicht wird es für dich verständlicher, wenn du dich mal auf der obersten (root)-Ebene deiner DS einloggst via putty oder winscp und schaust dir selber an was sich dort alles befindet und was sich dort eigentlich tatsächlich alles befindet.
Aber Vorsicht, das ist am Beginn mit viel Arbeit verbunden, wenn du es unter DSM 6.x versuchen möchtest.
Ich persönlich mache das mit winscp, aber der notwendige "User" mit dem Namen "root" (nicht der Ordner, der User!) muss erst aktiviert und freigeschaltet werden.
Stichwort Authentifizierung mittels privatem Schlüssel welcher sich in einer .ppk Datei befindet.
Wie gesagt, es geht aber das Einrichten ist am Anfang mit etwas Zeitaufwand verbunden, wenn es aber mal läuft, dann bist du mit ein paar wenigen Mausklicks auch unter DSM 6.x wieder als User "root" auf der Oberfläche deiner DS.

OT:
Wenn du es probieren möchtest, mein damaliger Beitrag dazu <klick>

/OT
 
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Helmut H

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Hallo Kurt.

Deine Ausführungen sind sehr aufschlußreich.
Ich habe gerade erst mit der DS angefangen. Daher sind in der oberste "Hauptebene" nur meine Daten. Habe dort auch das Verzeichnis
der Cloud Station liegen.
Ich werde in der Hauptebene EINEN Ordner für meine Daten anlegen und alles hineinschieben.
Hat sehr geholfen. Danke.
 

Fusion

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Die allgemeinen Bezeichnungen wären
- root oder Wurzel-Verzeichnis, also /, ist die Wurzel des Linux-Systems der DS. Neben Systemdaten finden sich da z.B auch Verweise bzw. genau genommen mount-Punkte für die Volumes die man auf der DS anlegt
- /root ist hingegen das Heimat/Home-Verzeichnis für den Benutzer root. Da ist wie Kurt gesagt hat außer ein paar Profileinstellungen etc nichts weiter drin.
Dann gibt es die Netzwerkfreigaben (Syno-Deutsch: Gemeinsame Ordner), die liegen unter /volumeX/GemeinsamerOrdnerY. Liegen also teils auf verschiedenen Volumes und Dateisystemen.

Das letzt genannte, die "Sammlung" an Gemeinsamen Ordnern aus Systemsteuerung > Gemeinsame Ordner ist, was Helmut (nach meiner Interpretation) als root-Verzeichnis benannt hat.

Da dort aber wie gesagt mehrere Volumes und Dateisysteme gemischt sind, kann man diese nicht ohne weitere (Zwischen)-Organisationsschicht zusammen zur Verfügung stellen.
Und bei SMB/CIFS verhindert eben Windows selbst, dass man \\computer\ als Netzlaufwerk einbindet.

So eine weitere Organisationsschicht ist eben z.B. webDAV. Es wird eine Metaebene eingefügt die verschiedene Quellen in einer neuen "Wurzel" zusammenfasst und zur Verfügung stellt, welche man eben als singuläre Punkt wieder irgendwo einbinden kann.
Bei Microsoft selbst (vermutlich Windows Server) schimpft sich so was in der Richtung glaube ich DFS (Distributed File System).

@Helmut - vielleicht kannst du mal deine Anforderung beschreiben, oder wieso kommt keiner der Workarounds in Frage?
 

Helmut H

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ich wollte nur den gesamten Inhalt meiner DS als Laufwerk im Explorer integrieren.
Die gleiche Anzeige wie unter \\server
Ich habe nun in meinem Hauptordner den Ordner CloudStation angelegt.
Nun wird mir im Cloud Station Drive gemeldet : Kein freigegebener Ordner für Synchronisation verfügbar.
Hab doch meinen Hauptordner freigegeben...
 

Kurt-oe1kyw

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Helmut moment, ich hab dir ein Bild davon gemacht wie das auf der DS tatsächlich ausschaut!
DAS was du derzeit siehst ist nur ein Bruchteil vom Gesamten, fast so wie im realen Leben, die wesentlichen und wichtigen Dinge verheimlichen sie dir und sagen "Wir schaffen das" - aber das ist eine andere Geschichte und gehört nicht hierher :)

Helmut hier ein Bild was sich tatsächlich auf der obersten Ebene deiner DS befindet und dabei sind noch die versteckten und Systemordner ausgeblendet!:

oberste_ebene_ds.jpg

hier sieht man schön den Ordner "root" - der ist aber leer, bis auf versteckte Systemdateien für die DS
wesentlich ist der Ordner "volume1" - das ist bereits ein Ordner der sich auf der obersten Ebene befindet und hat folgenden Inhalt:

ebene_volume1.jpg

auch hier siehst du jede Menge Systemordner und Dateien für den Betrieb der DS.
in diesem Ordner "volume1" befindet sich u.a. der gemeinsame Ordner welchen du erstmals auch im DSM sehen kannst, zB /photo oder /music und /video, sowie deine allenfalls angelegten gemeinsamen Ordner.

Wenn du auf der Oberfläche deiner DS eingeloggt bist mit PuTTy oder winSCP dann bist du also hier:
DS > oberste Ebene > Volume1 > music (=der Systemordner, also gemeinsame Ordner /music!)

Wenn du in DSM einsteigst beginnst du erst in der unteren Ebene vom Ordner "volume1" zB /music und dort liegen dann deine eigenen Ordner und Dateien und diesen gemeinsamen Ordner /music kannst du als Netzlaufwerk einbinden.

So wie du es gemacht hast ist es vermutlich am einfachsten, du hast dir einen gemeinsamen Ordner im DSM angelegt und diesen kannst du jetzt problemlos als Netzlaufwerk verbinden und darin findest du dann die von dir angelegten Dateien und Ordner, aber tatsächlich bist du bereits in einer viel tieferen Ebene auf deiner DS und weit weit entfernt vom "Einstiegspfad" oder "oberster Ebene" oder "root" oder wie immer du die vermeintliche Ebene bezeichnen möchtest.

Oder anders erklärt:
das was du unter \\server siehst ist der Bereich auf deiner DS der sich hier befindet:
DS > oberste Einstiegsebene > Volume1 > AB HIER beginnt erst deine Anzeige \\server - also zB /photo, /music, /video usw. ABER siehe Bild oben, dort sind auch jede Menge Systemdateien und Ordner welche für den Betrieb der DS genutzt werden!
Daher kann eine Netzlaufwerkverbindung am Clienten erst mit einem gemeinsamen Ordner (den du auch im DSM sehen kannst) hergestellt werden, zB gemeinsamer Ordner /music - Verbinde ihn als Netzlaufwerk dann siehst du als ersten Ordner von diesem Netzlaufwerk den DARUNTERLIEGENDEN (!) Ordner und Dateien, also alles was sich unter /music befindet!
Denn /music selbst ist deine Netzlaufwerkverbindung und wird dir NICHT als Ordner, sondern als gesamtes Netzlaufwerk angezeigt.
Erst alles was du unterhalb von /music angelegt hast wird dir als "Inhalt" vom Netzlaufwerk angezeigt.

Beispiel:
/music (=gemeinsamer Ordner im DSM) verbindest du als Netzlaufwerk und unter /music hast du dir einen Ordner "Pop" angelegt, dann siehst du beim Öffnen vom Netzlaufwerk S:/Pop tatsächlich bist du aber auf deiner DS bereits hier:
DS > erste,oberste Ebene DS > Volume1 > music > Pop - DAS ist der "erste" Ordner welchen du am Netzlaufwerk als Inhalt sehen kannst! Tatsächlich bist du aber bereits auf der 5 Ebene deiner DS "Struktur"
 
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Helmut H

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"Wsd" - bin ganz bei dir

Hab das jetzt soweit verstanden und habe meine Ordnerstruktur angepaßt.
Cloud Station Drive läuft auch wieder.
Und obwohl die Dateien auf Server und Client gleich sind wird alles nochmals sychronisiert?
 

Jing

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Die Frage ist : was möchtest du machen ?

Du kannst schon ein laufwerksbuchstaben in deiner windowsoberfläche verpassen ...

Brauchst du das für eine bestimmte Anwendung ?

Ich hab zB den lightroomkatalog auf der nas liegen. Adobe erlaubt aber kein Netzlaufwerken... also hab ichs mt dem subst Befehl ausgetrickst...
 
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