Was läuft bei Synology falsch?

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Falkenfelser

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Hallo Synology Community,

gleich ein paar Fragen:

1. wie kann ich die Uhr im Login Bereich deaktivieren?

2. "Optionen > Soziales Netzwerk" Was hat das da verloren?
Ich dachte Synology richtet sich an professionelle Unternehmen?
Sollte dieser "Sozial Network Mist" nicht optional angeboten werden?
Bei Dropbox und Co geht es doch auch!

3. QuickConnect und MyDS? Wer brauch das?
Einen externen Zugriff bekommt wohl jeder selbst hin - oder richtet
sich Synology jetzt an den Mainstream? Dann bietet bitte zwei Versionen
an (für profesionelle Anwender und Opfer).

Ansonsten wird viel zu wenig im Bereich Sicherheit getan.
Sicherheitsupdates brauchen ungewöhnlich lange (bezieht sich jetzt nicht auf die Beta).

GoogleDocs für Dokumente? Das ist wohl ein Scherz!

Ich meine was soll dieser Mist?
Das Produkt war doch so gut - warum versaut man jetz alles
durch die Einbindung externer Dienste. Jeder sollte doch selbst die Wahl haben
bestimmte Dienste zu installieren oder darauf zu verzichten. Die Selbstverständlichkeit
mit der solche Dienste eingebunden werden ohne den Nutzer zu fragen, nervt einfach.

"Aus Zwang entsteht Ablehnung"

Denkt einfach mal darüber nach ob ihr das wirklich wollt.

Gruß F.
 

Frogman

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Nun ja, es steht doch jedem frei, seine Meinung beim Synology-Support kundzutun (was Du vermutlich schon getan hast?). Wenn der Widerspruch zahlreich genug ist, wird sich vermutlich auch eine Marketingabteilung Gedanken machen, was fest enthalten bzw. als optionales Paket weitergeführt werden sollte.
 

Falkenfelser

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Dann sollte Synology mal seine "Marketingabteilung" überdenken.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.
 

tufkabb

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Mich stören die runden Gummisfüsse der DS, ovale wären professioneller.
 

Frogman

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Dann sollte Synology mal seine "Marketingabteilung" überdenken.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.
Damit bist Du hier an der falschen Adresse - die Marketingabteilung liest hier nicht mit.
Und dazu gesagt sei noch, dass man über "Geschmack" vortrefflich streiten kann - was Du als toten Fisch siehst, empfinden andere vielleicht als zeitgemäß. Ich habe auch meine Meinung (die sicherlich auch eine eher skeptische ist), doch man kann es eben niemals allen recht machen, letztlich gibt es keine Garantie für dauerhaften Erfolg, weder für Synology noch für andere.
Und wenn Du für Dich entscheidest, Dich bei Synology nicht mehr wiederzufinden, wirst Du wohl ganz einfach eine für Dich bessere Marke anvisieren müssen...
 

Falkenfelser

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Eine Lösung wäre bestimmte Dienste "optional" anzubieten. Das wäre schon vollkommen ausreichend.
 

Frogman

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Nochmal, schlag's dort vor, das ist unter anderem auch der Sinn einer Betaphase :)
 

Puppetmaster

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Ich dachte Synology richtet sich an professionelle Unternehmen?

Wie kommst du darauf? Nur weil sie auch ein paar Geräte im Portfolio haben, die man sich zu Hause eher selten hinstellt?

richtet sich Synology jetzt an den Mainstream?

Nein, nicht jetzt, sondern schon immer. Wer würde das nicht tun, wenn er profitabel sein möchte?
Man bräuchte ansonsten auch kein großartiges Marketing.

Du bist im Übrigen ja auch nicht gezwungen auf DSM 5.0 zu wechseln. Du kannst bei DSM 4.3, 4.2 oder DSM 3.0 bleiben.
 

Falkenfelser

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Dein Argument ist leider korrekt. Aber vielleicht könnte man dann dauerhaft zweigleisig fahren.
Andere Unternehmen machen das auch. Von mir aus kann eine DS auch ab 1000 € aufwärts verfügbar sein
wenn ich von bestimmten Diensten verschont bleibe.
 

Frogman

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Ganz ehrlich? Deine Motivation ist mir hier nicht so ganz klar. Wenn Du partout keinen Weg mit einer DS und einem dazugehörigen DSM findest (und Puppetmaster hat ja auch noch den Hinweis auf Versionen gegeben, die Dir eventuell mehr zusagen), dann schau Dich einfach nach Alternativen um...
 

Puppetmaster

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...oder du baust dir selbst was hübsches. Ab 1.000,-€ aufwärts hätte ich da schon ein paar nette Ideen.^^
 

Falkenfelser

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Meine Kritik ist berechtigt. Das Produktspektrum in Privatanwender und Unternehmen zu trennen wäre sinnvoller als Unternehmen mit Funktionen zuzumüllen die kein normaler Administrator nutzen würde.
 

Puppetmaster

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Ich teile deine Meinung. Schon länger bin ich der Ansicht, dass Synology gut daran täte min. eine zweite Firmware herauszubringen, bei der der ganze Social-Network Tinnef (und so manches andere) aussen vor bleibt. Zumal sie sich ja verstärkt im professionellen Bereich ansiedeln möchten.

Bisher richten sie sich m.E. nämlich ausschließlich an den Mainstream, nein, an den Privatanwender. Das ist ja nochmal ein Unterschied.

Apple macht's ja vor. Wer möchte den kein iPhone oder iPad besitzen? Ist doch absolut mainstream! Aber enorm erfolgreich!
 

Falkenfelser

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Tja dann bin ich wohl ein "fast" Einzelkämpfer der an den Verstand appelliert :D
Kommt Zeit kommt Rat. Jedenfalls macht das profitorientierte Denken so einiges kaputt.
Das ist wohl der Lauf der Zeit...
 

Steini

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[...] Jedenfalls macht das profitorientierte Denken so einiges kaputt. [...]
*lol* Danke für den herzhaften Lacher! Ehrlich. Ich nehme an du bist kein Unternehmer, denn wärst du es würde mich mal deine Strategie interessieren, wie du Geld verdienen möchtest. Je enger eine Zielgruppe definiert ist, je weniger verdient ein Unternehmen damit. Logisch, man kann teure Hardware (siehe Apple) anbieten, aber nicht jede(r) zieht in jedem Fall mit und schaut sich nach günstigen Alternativen (und auch nach den oft zitierten "eierlegenden Wollmilchsäuen") um. Android zum Beispiel war zu Anfang ein schlankes und und gut durchdachtes OS; je mehr Anforderungen jedoch hinzukamen, umso mehr wurden Funktionen nachgerüstet, um möglichst vielen Anwendern gerecht zu werden. Genau so ergeht es auch einer Firma wie Synology.

Ich als Anwender habe mich sowohl im semi-professionellen wie auch im privaten Bereich nach einigen Negativ-Versuchen mit anderen Anbietern für Synology entschieden, weil sie ein sehr ausgewogenes Preis-/Leistungsverhältnis (sowohl in Bezug auf die Hard- als auch auf die Software) bieten. Da nehme ich die angebotenen Möglichkeiten zwar wahr, muss sie aber doch nicht nutzen und ignoriere sie einfach. Simple as is.

Es bleibt jedem freigestellt (dank etlicher Alternativen), ob er Synology-Produkte einsetzen will/sollte. Wem es (wie in deinem Fall) nicht passt, muss sich eben bei der Konkurrenz umschauen. Nur eines wirst du nirgends finden: Ein derart eng gecodetes und auf die Grundfunktionen zusammengedampftes System, welches einem Bruchteil der Anwenderschaft wirklich die meisten Anwendungsfälle abnimmt. Denn dann fängt wieder das Gefrickel/Homebrew/wasauchimmer an, worüber die meisten (inklusive mir) schimpfen, dass sie es selbst tun müssen und einem die Arbeit nicht von einer Firma abgenommen wird, die dafür bezahlt wird.

Auf der einen Seite stehen die, die nicht genug Funktionen haben können; auf der anderen Seite diejenigen, die schlanke Systeme (reduziert auf ein paar Basisfunktionen) bevorzugen. Ganz subjektiv: Letzere sind die absolute Minderheit und greifen eher auf einen RaspberryPi zurück und werden (dich eingeschlossen) mit einem Synology-System nicht glücklich werden.

Darum ein ganz ernstgemeinter Rat: Bevor du dich weiter echauffierst, lass' Synology links liegen, greif' dir einen Pi, häng' eine Festplatte an und fang' selber mit dem Entwickeln an, denn nur dann wirst du auch das Endprodukt erhalten, was du dir wünscht.
 

Falkenfelser

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Da hast du völlig recht... in allem was du geschrieben hast. Allerdings würde eine Unterteilung in Unternehmen und Privatanwender keinen Verlust darstellen, sondern einen Gewinn bewirken.
 

Steini

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Einen Gewinn für die Anwender sicherlich, aber für das Unternehmen auch? Und darum geht's letztendlich. Zwei verschiedene OS bedeuten in der Regel zwei Entwicklungsabteilungen. Einfach gesagt: Die Entwicklung wird doppelt teuer. Resultat: Synology muss zwangsweise ein System gegen Bares anbieten. Frage: Wie viele ziehen mit, damit sich das rentiert? Könnte eine Totgeburt werden, aber eventuell auch ein Kracher. Letzten Endes liegt es an den Synology-Analysten und ich denke: Würde sich ein derartiges, zweigleisiges Fahren lohnen, hätte man es sicherlich bereits umgesetzt.

Aber wie schon weiter oben geschrieben: Wende dich direkt an Synology mit deinem Anliegen, hier kann man dir lediglich zuhören und dir zu einem anderen Anbieter raten.
 

hopeless

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Darum ein ganz ernstgemeinter Rat: Bevor du dich weiter echauffierst, lass' Synology links liegen, greif' dir einen Pi, häng' eine Festplatte an und fang' selber mit dem Entwickeln an, denn nur dann wirst du auch das Endprodukt erhalten, was du dir wünscht.

Unabhängig vom Rest deines Posting, ist das natürlich Quatsch. Ein Pi ist von der Hardware ->Festplatte über USB, viel zu langsam um damit ersthaft Arbeiten zu wollen.
 

Steini

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Wieso Quatsch? Es kommt doch auf den Anwendungsfall an: Vielleicht genügt ihm ja ein NAS ohne SATA und RAID mit einem 100MBit-Interface...
 

Bordi

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Also ich stehe ganz auf der seite de TS. Verstehe aber auch andere Standpunkte. Wie Frogman schon schrieb:
Nun ja, es steht doch jedem frei, seine Meinung beim Synology-Support kundzutun (was Du vermutlich schon getan hast?). Wenn der Widerspruch zahlreich genug ist, wird sich vermutlich auch eine Marketingabteilung Gedanken machen, was fest enthalten bzw. als optionales Paket weitergeführt werden sollte.
Ok, ob nun gleich das ganze Marketing die Struktur ändert!? ..und dann auch noch mit der Taiwanesischen Lebenskultur im rücken? Doch wie heisst es?: Unwarscheinlich ist nicht Unmöglich.
Wie auch immer, in einem kreis voller Anhänger den Anti raus lassen funktioniert nicht (könnte mit unter auch Lebensgefährlich werden). ..also jetzt nicht hier, aber anders wo. :)
Doch egal welchen weg man auch einschlägt, einer funktioniert immer: Den über das Geld. -> Syno einfach links liegen lassen und offenkundig zur Konkurrenz wechseln. Nur so als Tip: QNAP ist grad in der Beta von QTS 4.1, solltest du dir vielleicht mal ansehen. ..und wen du/ihr schon dabei bist, lohnt es sich vielleicht auch mal ein Blick auf deren Hardware & Software Pakete zu riskieren. ;)
Ich meine: Wieso Syno füttern, und sie mit Gratis Support / Beta testing versorgen, wen sie dafür keine Motivation liefern? Ist doch völlig Sinnlos!

..und an alle Fan's/Anhänger: Euch ist klar das euer Einsatz zu Geld gemacht wird, das ihr nie sehen werdet?

in diesem Sinne: Viel Spaß noch!


PS:
.. Kommt Zeit kommt Rat. Jedenfalls macht das profitorientierte Denken so einiges kaputt.
..Absolut korrekt! und wer wie ich Unternehmer ist, aber dieses "kaputt-denken" bereits aus den Augen verloren hat, oder für einen schlechten Scherz hält, sollte sich neu orientieren. Den lustig ist das überhaupt nicht.
..ach Falkenfelser : In Bezug auf die kostenpflichtige Version kann ich dir doch leider nicht zustimmen. Ich glaube das wird nichts.
 
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