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ITim

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Hallo zusammen.
Ich suche für eine kleine Firma eine Synology mit Raid Funktion.
Es sollen wichtige Daten gespeichert werden.

Da das eine Raid in der Firma verbleibt, dachte ich mir, dass man sich an einem anderen Standort noch ein Synology hinstellen könnte und die Daten aus der Firma über Nacht dann per rsync auf das 2. Synology transferieren könnte.
Würde das so funktionieren? Gibt es andere Alternativen, um Daten an 2 verschiedenen Orten zu sichern?

Das 2. Synology zu Hause soll gesplittet werden. Ein Teil als Backup für die Firma. Der andere Teil soll als Time Machine Partition für zu Hause dienen.

Wie schaut es mit den DS-211 aus? Die wären dafür geeignet oder nicht?

Grüße
Tim
 
Ja, das ist problemlos möglich. Wenn die DS nur zum Speichern von Backups genutzt werden soll, reicht möglicherweise auch eine DS-211j. Als reiner Dateiserver ist die nicht wesentlich langsamer als die DS-211.
 
Daran dachte ich auch schon. Allerdings weiß ich nicht, was die Zukunft bringt und es könnte sein, dass wir die Synology noch für andere Zwecke brauchen.

Lieber jetzt ein wenig mehr investieren, als nachher wieder alles umzustellen :)

Kann man sich irgendwo einlesen bzgl. des Transfers der Daten über Internet?
 
Eigentlich wenn man die Ports freigegeben hat ist das ein normales Netzwerkbackup lt. DSM, da muss man eigentlich nicht noch rsync auf der Kommandozeile bemühen.

MfG Matthieu
 
Nun ja, was heißt hier "normales Netzwerkbackup".
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass ich zwischen den beiden Standorten eine VPN Verbindung aufbaue und innerhalb dieser dann das syncen über Nacht ermögliche. Wenn beide Parteien z.B. eine Fritzbox haben, sollte das machbar sein.
 
Das ist natürlich auch eine gute Lösung. Mit zwei Synology Stations geht es auch ohne VPN über eine verschlüsselte SSH-Verbindung. Aber wenn ein VPN vorhanden ist, ist das natürlich immer vorzuziehen.

Eine Kurzversion der Beschreibung findest Du hier, eine ausführlichere in der Bedienungsanleitung (Seite 112ff)
 
Zuletzt bearbeitet:
Super.
Danke für die Links. Da werde ich mich nachher direkt mal reinlesen.

Meine Idee für die 2. 211 mit der gesplitteten HDD (1. Backup und 2. Time Machine) ist auch so realisierbar oder? Das ist nämlich wichtig, da wir nicht zusätzlich ein TimeCapsule holen wollen. Es müssen ein iMac und ein Macbook Pro über TimeMachine gesichert werden.
 
Ja, das funktioniert auf Ebene der Freigabeordner. Du hast dann z.B. einen Ordner für die TimeMachine und einen anderen Ordner für das Netzwerkbackup (wird automatisch angelegt). Man sollte für die TimeMachine einen eigenen Benutzer einrichten und diesen mit einem Platzkontingent belegen, damit die TimeMachine nicht unkontrolliert weiteren Plattenplatz belegt.
 
Ah. Ok. Ich dachte, man kann das über die Größe von der Partition regeln. Ich will in das Teil 2x2TB Platten einbauen.
Ca. 750MB für das Backup übers Internet und die restlichen für Time Machine.
 
Mit dem Kontingent bist Du meiner Meinung nach flexibler und kannst das später auch einfach anpassen, wenn sich was ändert. Mit der neusten Firmware kann man wohl auch mehrere Volumes (Partitionen) auf einem Raidsystem erstellen aber ich würde wie gesagt die andere Lösung vorziehen. Die nächste Frage wird dann sein, wie Du die Platten am besten einrichtest (Raid-0, JBOD, Basis). Am komfortabelsten wird in Deinem Fall wohl ein Raid-0 bzw. JBOD sein. Allerdings sind dann die Daten weg, sobald eine der Platten ausfällt. Da es sich nur um ein Backup handelt, ist das möglicherweise tolerierbar. Für die wirklich wichtigen Daten solltest Du vielleicht aber nochmal über eine zusätzliche Sicherung auf eine angeschlossene USB-Platte nachdenken...
 
Also eigentlich wollte ich auch bei der 2. DiskStaion RAID-1 laufen lassen, da ja TimeMachine hier drauf laufen soll und natürlich auch hier eine Sicherung gewährleistet sein soll.
Klar. Das Backup ansich hätte man nicht noch mal spiegeln müssen. Aber so wird dieses auch noch mal gesichert :)

Gibt es Probleme, wenn man 2 Volumes auf RAID-1 erstellen will?

Dass mit dem Kontingent hört sich vernünftig an. Wobei TimeMachine ja solange die geänderten Daten auf die Platte schreibt, bis diese voll ist. Und da hier 2 Macs gesichert werden sollen, finde ich 1.5TB schon ok, so dass man hier auch einfach über die Größe begrenzen kann.
 
Raid heist nicht Sicherung. Denn Sicherung wird meist mit Backup gleichgesetzt und wie vielfach nachzulesen ist, kann Raid nicht als Ersatz für ein Backup herhalten.

MfG Matthieu
 
Das ist schon klar. Aber es ist doch sinnvoller ein RAID-1 System laufen zu lassen, als ein Raid-0 oder JBOD. Zumindest hat man hier die Daten auf 2 Festplatten verteilt. Wieso sollte es sinnvoller sein, wenn man eine externe USB-Platte dran hängt?
 
Ich habe keine dieser Möglichkeiten angeführt. Aber sinvoller ist beispielsweise eine Verwendung von zwei Basis-Volumen und ein anschließendes Backup von Volume1 auf Volume2. Verwende ich selbst auf meiner 209+II und schützt zumindest vor mehr Problemen als ein Raid. Ich denk da nur an Viren, Benutzerfehler, ...

MfG Matthieu
 
Aber wenn ich das richtig verstehe, werden ja eh nur Backups auf den Geräten abgelegt. Dann würde ich das auch anders bewerten. Ich würde da glaub ich auch eher auf ein ein Raid-1 setzen.
 
Also.
Momentan sieht es so aus.

Es wird einen Windows Rechner geben, auf dem mehrere Untersuchungsprogramme laufen und Ergebnisse gespeichert werden. Diese Daten MÜSSEN auf alle Fälle gesichert werden, dass im Falle eines Falles diese wiederherstellen kann. Hier wollte ich die erste RAID-1 Synology 211 einsetzen. 2x500GB oder so. Ich weiß noch nicht, wie groß die Daten sein werden, die gespeichert werden müssen. Mit den HDDs kann man ja variieren. Da die Synology ja in der Firma verbleibt, soll es eine 2. Kopie der Daten an einem anderen Ort geben. Also eine 2. Synology 211, die dann aber zum einen diese 2. Kopie der Daten enthalten soll und zum anderen das besagte Time Machine. Hier werden dann 2x2TB verbaut werden.
Ich hatte für dieses Szenario an RAID-1 gedacht, da das die Datensicherheit innerhalb der 211er noch mal erhöht. Es werden ja sicherlich nicht beide Festplatten zur selben Zeit abrauchen.

Die Basisdaten werden dann als inkrementell Backup auf die Synology überspielt, so dass hier fürs Transferieren immer nur "geringe" Datenmengen benötigt werden.

Habe ich einen Denkfehler?
 
*schieb*
 
Hört sich ganz vernünftig an. Evtl. könntest du noch TimeBackup einsetzen um bei menschlichen Fehlern verschiedene Versionen vorrätig zu haben. Die Anzahl an Backupjobs ist da aber begrenzt.

MfG Matthieu
 
Ist TimeBackup was spezielles von Synology? Hab ich noch nicht gehört den Ausdruck. Was macht das genau?
 
Moin

Infos finden sich hier
Ist aber noch nicht so richtig aus dem Betastadium raus....

Grüße
 
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