Positive Erfahrungswerte für lokales HyperBackup unter DSM7 vorhanden ?

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Bernd_Eifel

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Hy,
ich lese schon geraume Zeit im Forum hoch und runter und kreuz und quer da ich plane, neue Anschaffungen für meine DS920+ unter DSM7 zu tätigen, um ein sinnvolles / funktionierendes lokales Backup in einer endlichen Zeit zu realisieren. Bislang habe ich allerdings nur von Problemen bzgl. Geschwindigkeit, Widerherstellbarkeit, Zugriffsproblemen usw. gelesen.

Jetzt mal anders herum gefragt:
Gibt es im weiten Synology-Universum auch jemanden. der mit seiner Gerätekonfiguration und seinen Einstellungen zufrieden ist und keine Probleme mit HyperBackup hat ?
  • Wenn ja:
    • Mit welcher Gerätekonfiguration ? Welche Festplatte ?
    • An welche Schnittstelle angeschlossen ?
    • Wie formatiert ?
    • Welche Einstellungen ? Cache deaktiviert ?
P.S.:
Was ich bislang in Sachen Sicherungsstrategien auch noch nicht kapiert habe: Kann ich auch wöchentlich wechselnd auf insgesamt 2 oder 3 verschiedene Ziel-Platten sichern, ohne dass HyperBackup durcheinander kommt ? Das ist, damit ich rotierend die 2 gerade nicht angeschlossenen anderen Platten örtlich woanders lagern kann...
(Stichworte "Hochwasser" und "lernen durch Schmerz" )
 
Du musst folgendes Bedenken: Hier schreiben nahezu nur Anwender die ein Problem haben, nicht die schweigende Mehrheit die ja keinen Grund hat sich hier zu melden.
HB funktioniert absolut zuverlässig im professionellen Umfeld, sowohl via eSATA als auch USB. Diese Feststellung beruht mehrheitlich auf Einsatz von BTRFS als Dateiformat. In einem Fall nutze ich NTFS weil der Kunde das so wollte um im Bedarfsfall mit der HD direkt an einen Win-PC gehen zu können.
HB erwartet "seinen" Datenträger für das Backup. Wenn du rotieren willst musst du für 3 verschiedene HDs auch 3 Jobs anlegen. und beim wechseln nicht durcheinander kommen ;-)
HB mit Sicherung auf eine interne HD macht keinen Sinn. Wenn die Syno tot ist kommst du an das Backup nicht dran.

In allen Fällen verläuft das Backup so:
Morgen´s schalten die Synos frühzeitig an
die externe HD wird erkannt und jetzt wird das Backup gezogen.
Nach der Sicherung wird die HD autmatisch dismounted und ist im System nicht mehr zu finden.
Vorteil: Im Schadensfall kann die HD nicht beeinträchtigt werden (ausser durch Fehlspannung)
Nachteil: Sie muss manuell reaktiviert werden, wenn man auf die Datensicherung zugreifen muss.

All in all ein absolut zuverlässiges System mit dem ich bis zu 1,5 Jahre zurück Datenwiederherstellung betreibe.
 
Je Ziel ein Backup-Job.

Du kannst die Jobs auch monatlich, ansatt wöchentlich/täglich laufen lassen
und dann jeweils um 1-2 Wochen versetzt, würde dann auch abwechselnd gesichert.


DS918+ (SHR/Btrfs) zu DS218 (aktuell JBOD/ext4)
JBOD weil Platten unterschiedkich groß sind, sonst hätte ich wohl RAID 0 genommen.
In dem Fall lokal mit Gigabit hatte der erste Durchlauf knapp 2-2.5 Tage gedauert, für 14TB (wenn ich mich recht erinnere), aber danach gent es dann flotter.

Vorher hatte ich eine USB-Platte mit UltimateBackup+Autostart (aber auch mal mit HyperBackup), nur da UB gerade ausstirbt und HotPlug der HDD hinterm USB-Hub nicht mehr funktionierte, musste ich umsatteln. (Platte per SmartSwitch angeschaltet, DS erkannte die Platte, Autostart startete UltimateBackup, wenn fertig HDD unmount, Stromverbrauch ging runter und der SmartSwitch schaltete die HDD ab)
 
Zuletzt bearbeitet:
@NSFH

Könntest du mir bitte kurz beschreiben, wie ich das genau machen könnte, dass meine USB Festplatte das Backup mit Hyper Backup macht und danach die Festplatte aus dem System verschwindet. So zu sagen, dass es keine Chance gibt, die Platte zu verschlüsseln oder andere diverse böse Dinge. Ich habe eine DS220+ mit DSM 7 und einer externen USB Platte dran.

Viele Grüße
Heiko
 
.... (Platte per SmartSwitch angeschaltet, .... SmartSwitch schaltete die HDD ab)
??? SmartSwitch finde ich nur im Zusammenhang mit Transfer von Daten zwischen Smartphones ???

Könntest Du bitte Deine Variante präzisieren bzw. mit einem Link verdeutlichen, da sich das Verfahren ja recht interessant anhört / liest ;)
 
Es ist einfache eine kleine Steckdose mit Tasmota drauf, die Zeitgesteuert eingeschaltet wird,
und über den gesunkenen Verbrauch wieder abgeschaltet (wenn nach unmont und ohne Zugriffe sie nichts mehr macht)
Also einfach vom Netzteil der externen Festplatte.

Hast'e ein Backupscript z.B. mit rsync, dann kannst'e ja auch direkt vorher/nachher die Ein-/Ausschaltbefehle senden.
 
@heiko228 Bei Hyperback in den Einstellungen des Jobs Häckchen setzen bei Medium auswerfen
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