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xxAusgang

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10. Feb. 2014
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Hallo ihr lieben,

ich bin auf der Suche nach einem NAS, um euch einfach zu zeigen, was ich benötige, habe ich mir mal die Pakete bei Synology raus gesucht, die wichtig wären und gebe Einfach mal Punkte.
(1 = nicht wichtig / 10 = sehr wichtig)
  • Cloud Station: 10 (ca. 50-100GB)
  • Download Station: 8 (ca. 20GB)
  • Webserver (Joomla): 9 (1-3 Websites)
  • iTunes server: 4 (50.000 songs, 10 Filme / ca. 200GB)
  • Photo Station: 4 (>20.000 Bilder)
  • Webalizer: 4

Das sind für mich die wichtigsten Punkte. Die anderen Pakete sind bei 1 bzw. unter 1.
Verglichen habe ich schon die DS214 und die DS214+. Jedoch, weiß ich als Laie nicht, welche DS den meinen zuvor gestellten Anforderungen Entspricht. Klar kann man immer die teurere nehmen, aber was nicht muss muss nicht!

Bei auf kommenden Fragen, freue ich mich sehr antworten zu können.
Liebe Grüße
Der Ausgang
 
Hallo xxAusgang,

deine Anforderung sind für eine Synology NAS nicht besonderer anspruchsvoll, und können -soweit mir bekannt- mit jeder Synology NAS realisiert werden. Sicher nicht mir jeder DS/RS gleich gut, doch mit der DS214 und DS214+ hast du dir bereits 2 NAS ausgesucht, die für deine Zwecke und Größenordnung Hervorragend geeignet sind. Die DS214+ vielleicht ein Spur mehr als die DS214, fraglich ist allerdings, ob du dieses bisschen mehr auch zu nutzen weißt. Ich meine ja, und würde dir deswegen zur DS214+ raten. :)
 
Du solltest in deine Überlegungen auch einbeziehen, wie viele gleichzeitige Zugriffe Webserver und Photostation vertragen sollen, was je nach Menge die Entscheidung für eine Plus-Version durchaus rechtfertigen könnte.
 
Bevor hier wieder die große Ernüchterung kommt gleich vorweg: Der iTunes-Server funktioniert nur mit DRM-freien Musikfiles, d.h. Videos (Serien und Filme) welche bei iTunes erworben wurden haben immer einen DRM Schutz und sind somit nicht kompatibel mit dem iTunes-Server.
 
Joomla halte ich schon für anspruchsvoll für ein NAS und habe schon öfter von Enttäuschung gelesen, wenn das CMS ziemlich langsam war. Das läßt sich aber möglicherweise in der Konfiguration optimierem. Die 214+ hat doppelt so viel RAM wie die 214 (1GB statt 512MB). Das könnte hier ein Vorteil sein neben des etwas höheren Takts. Ansonsten könnte für diesen Zweck eine 713+ noch besser sein. Vielleicht kann auch nochmal jemand sagen, ob es Joomla schon für die Armada XP Architektur der 214(+) gibt. Falls nicht, wäre aktuell in jedem Falle die 713+ geboten.
 
Wow! Vielen Dank für die Kompetenten Antworten! Bisher die freundlichste Fordn Community, die ich JE gesehen habe!

Oke, wenn ich es richtig verstanden habe, hängt es jetzt von meinem Budget, welche DS ich mir nun holen werde, da beide meinen Ansprüchen, mit eventuellen Performance Problemen bei dem einen oder anderen Version, genügen.

Wie sieht es eigentlich mit der Sicherheit aus? Sprich wenn ich die DS übers Internet zugänglich mache. Ein paar Erfahrungsberichte wären hier bestimmt super! :)
 
Eine Ergänzung noch, wo Du andeutest, dass Dein Budget - wie bei den meisten - begrenzt ist. Eine externe Platte für ein Backup oder besser zwei sind weitaus wichtiger als eine 25% schnellere CPU.
 
Grob überschlagen, brauche ich ca. 500GB. Da ich noch zwei Platten mit je 500GB hier habe, wird es wenn dann ein SHR geben. Und 1TB extern kostet auch nicht mehr die Welt.

Lassen sich denn mit der Synology DS inkrementelle Backups auf einer externen FB verwirklichen?
 
Vielleicht kann auch nochmal jemand sagen, ob es Joomla schon für die Armada XP Architektur der 214(+) gibt.

Ich habe das eben selbst verifiziert: Ja, es gibt Joomla für die Armada XP Architektur.
 
Grob überschlagen, brauche ich ca. 500GB. Da ich noch zwei Platten mit je 500GB hier habe, wird es wenn dann ein SHR geben. Und 1TB extern kostet auch nicht mehr die Welt.

Lassen sich denn mit der Synology DS inkrementelle Backups auf einer externen FB verwirklichen?

FB=Festplatte? Ja!
 
Wenn Du darauf acht gibst, nur die benötigsten Ports zu öffnen, dann ist schon einiges getan. Zusätzlich noch die IP-Sperrung. Soweit ich es sehe, kam noch nichts bis zu meiner DS durch - kann mich auch täuschen. :)
Ich gehe davon aus, dass Du bereits einen Router hast.
Betreffend Modellwahl spielt die Sicherheit keine Rolle, die ist überall gleich.
 
Ich weis ich bin hier in einem Synology Forum gelandet, aber wäre es, gerade bei den Anwendungen cloud und Webserver, nicht sinnvoller sich für das gleiche Geld was viel leistungsstärkeres zusammenzuschrauben, ein Debian zu installieren und dann ne Owncloud etc.?
Kommt natürlich auch auf die Anzahl der Zugriffe man, aber man hat definitiv mehr Freiheiten und wenn man merkt das der RAM zu knapp wird, baut man halt noch welchen rein.

Hatte auch erst an einer Synology überlegt und mich dann im letzten Moment unentschieden Habe jetzt für ca. 400€ ein kleines Gehäuse, 2x 3TB WD Red Festplatten, 4GB RAM, Intel Celeron Dual-Cor mit 2,7GHz, Debian drauf und du hast alle Möglichkeiten der Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
den Celeron G1620? Nettes Ding mit einer TDP von 55 Watt! :eek: Vielleicht sollte ich doch mein 3930 ins NAS einbauen.
Nicht jede(r) kann sich so ein Kasten zusammenbauen und konfigurieren.
 
Wie sieht es eigentlich mit der Sicherheit aus?
Das grundsätzlich bleibt bei beiden gleich, auch verfügen beide über ein HW-Verschlüsselungsmodul. Unter'm Strich hängt an der DS214+ einfach ein PLUS dran.

(Link Aggregation, Routing dank 2 LAN Ports ... ect usw)



@Joschka: Bloss nicht. Auf selbem Nouveau kommt der Eigenbau -fair gerechnet- viel zu teuer. Ob das nun ein Mainboard wie das verlinkte, oder ein kleines Hot-Swap NAS Case, ein höherer Verbrauch oder Einschränkungen bei der SW ist... ..irgendwann bezahlt man für diese Freiheit. Realistisch zu überlegen ist das erst jenseits der 1000€ (ohne HDD!), auf RS Nouveau. Je nach Sitruation würde ich dann wohl auch zum Barebone oder Eigenbau greiffen. Ob's dann Debian, OpenMediaVault, Zentyal, Untangle oder was ganz anderes wird, bleibt Situationsabhängig zu beurteilen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Joschka: Ich habe auch alternativ einen kleinen Server angedacht und konzipiert, mich dann aber für eine DS entschieden. Es gibt für beide Varianten Vor- und Nachteile. Die Hardwareauswahl für einen sparsamen Server ist ziemlich frickelig. Der Stromverbrauch hängt auf diesem Niveau eben nicht nur an den inzwischen ziemlich sparsamen Haswell-CPUs, sondern nicht unerheblich am Mainboard (da gibts deutliche Unterschiede) und am Netzteil. Ein gutes Gehäuse ist auch schwierig zu finden. Es soll flexibel und leise sein. Und klein, kommt aber in der Größe dennoch bei weitem nicht an die hier hochoptimierten DS heran. Dazu dann noch das Software-Theater. Geht alles, macht auch Spass, kostet aber viel Zeit.
Ich bin sehr froh mit der DS. Ja, sie ist aus meiner Sicht relativ teuer. Aber die geringere Power reicht mir völlig aus, sie ist klein, leise, sparsam und hat eine fertige Software, die mit den Paketen sehr flexibel und leistungsfähig ist. Wenn ich RAID6 machen, fette DBs betreiben oder permanent Tonnen von sehr kleinen Files herumschieben wollte, dann würde ich mir einen Server bauen. So bin ich aber mit der DS besser bedient.
 
Sicher ist eine DS nicht schlecht, wollte das ja auch nur mal so in die Entscheidungsfindung mit einbringen ;)
Habe auch sehr lange nach den ganzen Komponenten gesucht und ja das Gehäuse ist nunmal ein klein wenig größer. Ich habe mich auf Grund der höheren Flexibilität zwecks Software und der Möglichkeit die Hardware nach Belieben aufrüsten zu können für diese Variante entschieden. Ich möchte hier aber keinesfalls bestreiten das auch so ein fertiges NAS seine Vorteile hat.
Ich "bastel" halt gerne
 
Ich kann Dich gut verstehen und es gibt - das schrieb ich ja schon - sehr valide Argumente für Deinen Ansatz. Ich hoffe ja, dass langsam etwas mehr Bewegung in die NAS-Hardware-Entwicklung kommt. Ich würde mir beispielsweise eine SSD fürs OS wünschen, so dass das Booten fast so schnell wird wie das Aufwecken der Platten aus dem HD-Ruhezustand. In der Praxis hat sich aber auch dieser Punkt als nicht so wichtig herausgestellt, weil mein SAT-Receiver genug Vorlauf für das NAS-Hochfahren standardmäßig vorsieht, wenn der Timer für eine Aufnahme anspringt. Läuft also auch so problemlos, obwohl die DS 75s zum Starten braucht.
 
.. Ich würde mir beispielsweise eine SSD fürs OS wünschen, ...
Ein dedizierter Flash Speicher für's OS, das wäre mal was. Egal ob als Disk on Module "DOM" (Bild), FlashCard, oder mSATA SSD...

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Ein dedizierter Flash Speicher für's OS, das wäre mal was. Egal ob als Disk on Module "DOM" (Bild), FlashCard, oder mSATA SSD...

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Das wäre sicherlich toll, aber preislich sicherlich bei den kleineren j Modellen nicht machbar bzw, die Kunden wären nicht bereit einen höheren Preis zu zahlen.
 
Das wäre sicherlich toll, aber preislich sicherlich bei den kleineren j Modellen nicht machbar bzw, die Kunden wären nicht bereit einen höheren Preis zu zahlen.

Keine Frage, aber um die Büchsen gehts bei der Idee natürlich gar nicht. Für die +-Serie wäre sowas imho schon ganz interessant und machbar.
 
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