TimeBackup nutzt die Fähigkeiten des ext4 Dateiformates, die es so unter NTFS nicht gibt, daher kann TimeBackup nicht mit anderen Dateiformaten funktionieren.
Deine DS ist eine Linux-Maschine. Alle anderen Verbindungen zur Außenwelt werden höchstens über spezielle Treiber abgebildet. Bei NTFS ist das ntfs-3g.
Ich habe mir schon das Handbuch angeschaut. Wo steht bitte geschrieben, dass externe Platten für die Nutzung mit Time Backup ein ext4-Format benötigen? Auf Seite 90 steht etwas von "Können die Daten lokal auf anderen Volumen, oder auf der externen Festplatte sichern."
Ok, der erste Teilsatz sagt aus, dass lokal auf andere Volumen gesichert wird, das gebe ich zu, obwohl ich es nicht wirklich nachvollziehen kann, denn technisch ist dies möglich. Es geht auch nicht darum eine einzige endgültige Sicherung auf der gleichen Platte, sondern um eine Versionierung tätigen. Ich sichere meine erste PC Partition auch nicht auf die zweite Partion der selbigen Platte. Eine Versionierung auf der selben Platte macht aber durchaus Sinn, denn da kann man dann immer nochmal extra schnell zugreifen, wenn man mal etwas nachschauen oder zurücklesen möchte. Ich würde das z.B. in ein extra Verzeichnis tätigen, wo nicht jeder Zugriff hat, sondern nur der Admin und natürlich Time Backup.
Ein TimeBackup auf einer Platte abzulegen, die man auch an einer Windowsmaschine nutzen will macht da auch nicht wirklich Sinn.
Warum macht das bitte keinen Sinn? Es geht hier um eine externe Platte in einem externen Gehäuse, die ich via USB 3.0 anschließen möchte. Ich image z.B. auch unseren gesamten PCs in bestimmtes Verzeichnis ab und würde genauso gern meine NAS auf ein bestimmtes Verzeichnis sichern.
Von der Einstellung solltest du vielleicht Abstand nehmen, denn so ist das nicht gedacht, zumindest nicht in Zusammenhang mit TimeBackup.
Mache deine Sicherungen vom PC auf deine DS, dann kannst du von dortr auf externe Platten sichern.
Der Grund, warum ich die Images nicht auf der NAS-Box ablegen möchte, hat den Grund, dass es mir über LAN viel zu lange dauert, als über USB 3.0. Es ist eben viel einfacher die externe Platte rumzustellen als die ganze Box, die ja nun dafür auch nicht gedacht ist ;-)
Allerdings vermisse ich bei Time Backup die Möglichkeit einer Komprimierungsfunktion. In Linux wird doch das tar-Format benutzt. Warum implementiert man das nicht ? Eine Funktionsweise wie das Programm Cobian Backup wäre meiner Ansicht nach sehr wirkungsvoll, siehe mein Thread
HIER.
Und ich kann mich an der Stelle mal wieder nur wundern, warum man sich, wenn man schon soviel Geld in die Hand nimmt, vorher nicht richtig informiert.
Das Handbuch zum DSM ist herunterladbar und dort steht alles Wichtige zu diesem Thema drin.
Ebenso kannst du auch den Testserver bei Synology ausprobieren und grundsätzliche Funktionalitäten erkunden.
Du kannst mir glauben, dass ich nicht die Katze im Sack kaufe und mich vorher schlau mache. Hierzu hatte ich oben bereits Stellung genommen. Ich habe mir die Demo-Version angeschaut. Allerdings konnte ich weder die Datensicherungs- und Widerherstellungsfunktion, noch das Time-Backup testen. Letzteres war nicht mal mehr zu installieren. Ersteres konnte man aufrufen, aber es kam jedesmal der Hinweis, dass es in der Demofunktion nicht verfügbar sei.
Weil es ansonsten nichts mit einer Sicherung zu tun hätte.
Eine Sicherung, die auf dem gleichen physischen Datenträger liegt, ist keine Sicherung. Wenn der Datenträger defektiert sind deine Daten samt und sonders weg. Im Übrigen hast du mit deiner 4Bay-DS doch die Möglichlkeit ein weiteres Volume auf einer internen Platte anzulegen, so daß du dort auch deine Sicherungen ablegen kannst.
Da hast Du mich vollkommen falsch verstanden. Siehe weiter oben. Ich möchte die Versionierung lokal auf dem selben Volumen speichern und kein Backup.
Nochmal: warum hast du das nicht vorher in Erfahrung gebracht, wenn es dir so wichtig ist?
Ich halte die Sicherungsfunktionen der DS für ausreichend, um seine Daten an einen sicheren Ort zu bringen.
Wenn du trotzdem konkrete Verbesserungsvorstellungen hast, dann kannst du aber auch mit Synology Kontakt aufnehmen, die nehmen ihre Anwender schon sehr ernst.
Es ist ja sehr schön, dass die Funktionen für Dich ausreichen. Ich hatte dies nun - wie oben bereits geschildert - wirklich anders verstanden, werde aber mal an den Support schreiben, ob die in dieser Hinsicht mal etwas implementieren können.