Backup-Strategie

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auflauf

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Auf schlimmstenfalls verzichtbare Daten (Musik, Fotos, Dokumente) möchte ich per Netzwerkordner zugreifen können. Außerdem will ich sie so sichern, daß ich die nächsten 5 Jahre damit nichts damit zu tun habe, sie im Notfall aber wieder hervorholen kann, am liebsten betriebssystemunabhängig - sei es über das Web-Interface der Disk-Station, am liebsten aber über eine Netzwerkfreigabe von OSX und/oder WinNN aus.

Mir schwebt als laufender Netzwerkordner ein 2Bay-System vor mit vielleicht nur einer Platte drin, dazu ein extra Gerät für die Datensicherung, z.B ein 1 Bay-DS 115j (ist das billigste...). Das ganze per LAN mit dem Router verbunden und so eingestellt, daß das 1-Bay-Gerät wirklich in den Ruhezustand geht und nur einmal alle 1x bis 7 Tage für eine inkrementelle Sicherung geweckt wird. Mehr Sicherheit brauche ich nicht. Mein gestern gestorbenes DS109 konnte ich nie dazu bewegen, sich abzuschalten.

Ist das so sinnvoll? Mit USB-Platten habe ich im Dauerbetrieb nur schlechte Erfahrungen gemacht, daher das zweite NAS. Bremst das langsame DS 115j in Alltgsbetrieb dann irgendwie?
 
Ich praktiziere das bei mir genauso wie du beschrieben hast, nur das ich zusätzlich noch auf eine bzw. zwei USB-Festplatten sicher.

Bisher lief das bei mir so. Die DS216+ war mein Produktivsystem, welches mit nur einer Festplatte betrieben wurde, da mir der Speicherplatz reicht und ich keine Ausfallsicherheit eines RAIDs benötige. Jeden Montag und jeden Freitag ging meine DS115 an, worauf ich dann die Daten meiner DS216+ gesichert habe.

Aktuell ist meine DS218+ mein Produktivsystem mit nur einer Festplatte und meine DS216+ mein Backupsystem, wobei hier gleich zwei Festplatten am Start sind. Hintergrund ist, das ich auf /volume1 der DS216+ meine persönlichen Daten und auf /volume2 meine Mediatheken (Musik und Videos) sichere. Auf zwei weiteren USB-Festplatten läuft dann ein weiteres, sporadisches Backup, auch einmal mit meinen persönlichen Daten und einmal mit meinen Mediatheken. Die persönlichen Daten auf der USB-Festplatte werden dann außerhalb meines Hauses an einem sicheren Ort gelagert. Die USB-Festplatte mit meinen Mediatheken kann ich dann auch mal verleihen oder zum Datenaustausch mit Freunden nutzen, womit diese dann so gesehen auch außer Haus gelagert wird *g*

Das ganze nennt sich dann die 3-2-1 Backup Regel und fahre damit schon seit längerem ziemlich gut.

Tommes
 
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