Aufbau des Heimnetzes

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

DerIng

Benutzer
Mitglied seit
15. Jul 2012
Beiträge
90
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
8
Hallo Community,
Wie ihr sicherlich seht, bin absolut neu hier im Forum... Ich habe mich entschieden mich hier anzumelden und und meine fragen zu posten, da ich nach langem suchen nicht 100% fündig geworden bin. Hier hoffe ich, dass ihr mir helfen könnt.

Zurzeit habe ich als einzige NAS eine Buffalo Linkstation Pro LS-XHL (1-Bay). Diese nutze ich nur als Datengrab um 2 Notebooks (2 Benutzer) wöchentlich zu sichern. Auf der NAS liegen auch etliche TV-Aufzeichnungen, Urlaubsvideos etc. die auf Grund der Menge nicht alle auf meinem Notebook sein können. Heißt also, wenn meine NAS den Geist aufgibt sind sie weg.... Wäre nicht lebensbedrohlich, aber doch ärgerlich.
Daher möchte ich seit einiger Zeit mein Backup/Netzwerkkonzept grundsätzlich ändern. Nun komme ich zu meinen Fragen bzw. Ideen die ich habe.

NAS Auswahl
DS112j Dazu dann eine Western Digital WD20EFRX 2TB (TYP: NAS HDD)
Meine Buffalo schalte ich zur Zeit nur während des Backups per WOL ein. Ansonsten ist sie ruhig. Das hat den Nachteil, dass ich mit den Smartphones nicht auf die NAS zugreifen kann.
Was mir aufgefallen ist, die vergleichbare 1-Bay NAS von qnap hat aber 256 MB Ram und etwas mehr CPU Leistung.
Macht sich die Mehrleistung bemerkbar, oder ist das im vernachlässigbaren Bereich?

24/7
Der Energieverbrauch ist bei der DS112j recht gering und im akzeptablen Bereich. Ich hätte vor die DS112j 24/7 laufen zu lassen und über den Spindown soll die HDD dann Nachts, oder wenn kein PC an ist, runterfahren. Da die DS aber an sich aktiv ist, kann ich mit dem Smartphone jederzeit auf die DS112j zugreifen, sogar von extern per VPN (VPN Tunnel über die Fritzbox nicht über die NAS).
So meine 24/7 Idee, oder spricht da etwas gegen?

Da wir in einer großen Ein-Raum-Wohnung wohnen, wird die DS112j nicht in einem separaten Raum stehen können.
Wie ist das mit der Lautstärke, ist die störend? subjektiv, ich weiß :)
Läuft der Lüfter, wenn der die HDD per spindown aus ist?

Backup Strategie
Momentan läuft wöchentlich ein kleines Script, dass die Buffalo per WOL einschaltet und wach hält. Parallel dazu wird ein Pursync-job gestartet. Alles nicht gerade optimal. Meine Idee ist eigentlich, da die DS 24/7 läuft, könnten die "Eigenen Dateien" generell auf der NAS liegen und ich arbeite grundsätzlich auf dem Server oder mit einer lokalen Synchronkopie. Leider braucht man dafür anscheint einen MS-Server. Das wäre mir zu viel.

Bei meinen Recherchen bin ich dann auf die ownCloud.org gestoßen. Hier wäre meine Plan für uns zwei Nutzer einen account einzurichten und permanent die "Eigenen Dateien" mit der DS zu syncen. Bin ich dann mal nicht zu Hause, ist das egal, da ich immer alle Daten auf dem Notebook hab und sobald ich zu hause bin, werden die Daten abgeglichen.
Irgendwann soll auch noch evtl. ein Windows 8 Tablet folgen, hier sollten dann beide Nutzer einen Teil der "Eigenen Dateien" unter dem jeweils eigen Account wiederfinden.
Funktioniert das Konzept so, oder kann das ownCloud nicht?

Wie ich eingangs gelesen habe, bietet Synology auch so eine Art ownCloud an und hat die Funktion verbessert.
Gibt es immer noch die Beschränkung auf Max 1GB pro Datei?
erfüllt das Tool auch meine Anforderungen?


Per Smartphone komme ich, durch eine App, via SMB oder webDAV, auf das Dateisystem der NAS.
Kann ich hier auch z.B. Fotos in die ownCloud Ordner (die Eigenen Dateien der User) hochladen?
Werden die dann beim nächsten Notebook einschalten automatisch gesynct?

Das ist besonders interessant, weil das ganze telefon an den PC anstöpseln, Daten kopieren...Geraffel wegfallen würde. :cool:

2x 1Bay Netzwerkbackup
Da ich ja schon weiß, dass eine Raid nicht die Sicherheit, sondern nur die Verfügbarkeit verbessert, habe ich mir gedacht, dass die DS Wöchentlich alle Daten per rsync Backup auf die Buffalo kopieren soll. Das selbst soll seitens Buffalo wohl gehen, da die Buffalo mit dem Haken bei "Backup Folder" einen rsync client aktiviert.
Meine Frage ist aber, kann die DS wirklich alle Dateien kopieren, oder sind die Dateien der ownCloud davon ausgenommen?
Welche Restriktionen gibt es beim Netzwerk-Backup?
Das rsync Backup kann funktioniert automatisch und zeitgesteuert?

o
Sind leider viele Fragen, ich hoffe der Text erschlägt euch nicht. Ich habe versucht ihn etwas zu strukturieren.
Danke schon mal für Eure Mühe

Gruß
DerIng
 

Matthieu

Benutzer
Mitglied seit
03. Nov 2008
Beiträge
13.222
Punkte für Reaktionen
88
Punkte
344
Ich hatte auch mal eine Buffallo :)

Zur Auswahl des NAS bleibt eigentlich nur zu sagen: Schau dir die Live-Demos an. Die Software unterscheidet sich von der Bedienung her mittlerweile recht deutlich. Die Leistungsunterschiede sind aber durchaus zu vernachlässigen. RAM macht sich nur bemerkbar wenn man mit vielen Anwendungen gleichzeitig arbeitet.

Gegen deine 24/7 Idee spricht auch nichts, den Verbrauch kann man sich ja recht schnell mit ein paar "Schätzwerten" ausrechnen.

Die Lüfter werden nach Temperatur gesteuert, meistens ist der Lüfter aber aus wenn die Festplatte nicht läuft. Einige Platten geben beim Hochfahren aber etwas lautere Geräusche ab. Am leisesten ist aktuell übrigens die 212+.

Was den Sync angeht tu ich mich ein wenig schwer. Weder OwnCloud noch Cloud Station sind aktuell ohne Ecken und Kanten. Vom Gefühl her eher Cloud Statoin, aber beide entwickeln sich aktuell ziemlich schnell. OwnCloud nutze ich für Kontakte und Kalender, das kann es nämlich sehr gut. Aber ja, die Beschränkung auf 1GB bei der Cloud Station gibt es nach wie vor. OwnCloud deswegen nicht, weil man es in dem Fall auf dem System-Webserver laufen lassen muss. Am einfachsten und sichersten ist eine Installation aber auf der Web Station. Nur kann diese wiederum nicht auf die anderen Ordner zugreifen, sondern nur auf web. Und da drin sollte man keine Dokumente speichern. Außerdem gibt es für die Cloud Station auch eine Synchronisation für Android (bei iOS weiß ich es nicht genau).

Ein Backup sichert das was man möchte, also ggf. auch die Dateien von Owncloud. Die einzige Restriktion die mir einfällt, ist dass man nach fertigem Backup nicht automatisch herunterfahren kann. Aber das dürfte dich ja nicht stören.

MfG Matthieu
 

DerIng

Benutzer
Mitglied seit
15. Jul 2012
Beiträge
90
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
8
Hey,
Danke für die schnelle Antwort, also ich lese aus deiner Antwort, dass quasie nichts gegen meine Pläne sprechen sollte. Das find ich ja schon mal schön :D
die vielen live demos hab ich schon gesehen. Ich liebe YouTube dafür.:)

Mir ist die Ausführung "ownCloud" vs. "Cloud Station" aber noch schleierhaft. Wo ist der Unterschied zwischen dem "System-Webserver" und der "Web Station"?

Leider ist die Beschränkung der Cloud Station auf 1GB vielleicht ein KO Kriterium, dass muss ich noch mal prüfen.
Was ich zur Zeit auch nicht wollen würde, ist irgend ein Umweg übers Internet zu gehen zu müssen. Eigentlich wollte ich erstmal alles Lokal halten. Wenn ich deinen Post aber richtig gelesen hab, geht das bei der "Cloud Station" grundsätzlich übers Internet, richtig?

Gruß DerIng
 

jan_gagel

Benutzer
Mitglied seit
05. Apr 2010
Beiträge
1.890
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
0
kurz gesagt, der System-Apache hat mehr Rechte, damit wird der DSM / die Verwaltungsoberfläche (z. B. Port 5000) "gehostet". Die Web-Station läuft mit geringeren Rechten und ist für das Hosting von einer Homepage, oder einer Anwendung wie phpBB oder aber auch die PhotoStation gedacht.
 

DerIng

Benutzer
Mitglied seit
15. Jul 2012
Beiträge
90
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
8
Achso, ich denke nun hab ich das verstanden.

owncloud: Läuft mit allen rechten des Systems. Damit kann man von der ownCloud aus auf alle andern Ordner etc zugreifen, wie man eben lustig ist. Kann aber bei Konfiguration die DS auch nach außen hin öffnen. Kann man bei der DS die Freigabe von Daten im Internet grundsätzlich unterbinden, oder sollte das in meiner Fritzbox geschehen?

Cloud Station: Läuft nur mit einschränkten rechten, ist dafür aber sicherer als die ownCloud, weil man nicht auf andere Bereich des NAS zugreifen kann. Dafür sind die Freiheitsgrade nicht so groß... Komme ich auf die Daten auch der Cloud Station auch via webDAV aus dem Heimnetz?

Irgendwie klingt aber owncloud hier etwas besser. Aber ich warte mal ab und probiere. Grundsätzlich scheint das ja funktionieren, was ich mir ausgedacht hab.

HMM nun freue ich mich schon auf mein neues Projekt :)

Dank euch!
 

Matthieu

Benutzer
Mitglied seit
03. Nov 2008
Beiträge
13.222
Punkte für Reaktionen
88
Punkte
344
Es ist doch etwas anders, sorry dass ich vorhin nur so stückhaft erklärt habe.
Cloud Station läuft auf keinem der Webserver, sondern direkt als Anwendung auf dem Betriebssystem. Wie sicher das ist, lässt sich schwer beurteilen. Owncloud hingegen muss auf einem der beiden Webserver laufen, wobei jeder einen eigenen Nachteil hat. Die Web Station, die mit eingeschränkten Rechten läuft, hat keinen Zugriff auf andere Ordner des NAS, was insbesondere die Verwendung der Synology-eigenen Anwendungen und Apps sowie die Verrechtung kompliziert macht. Lässt man es auf den Webserver des DSM los, hat man zwar die theoretische Möglichkeit auf alle Ordner zu kommen, erkauft sich das aber mit einem nicht zu unterschätzenden Sicherheitsrisiko.

Solange du die Cloud Station nur die lokale IP-Adresse des NAS kennt, ist nichts über das Internet. Auf die Daten der Cloud Station kann man auch via WebDAV zugreifen, das stimmt.

Mit Live Demos meinte ich übrigens keine Videos, sondern echte Weboberflächen die man ausprobieren kann. Findet man auf den Herstellerwebseiten; bei Synology hier: http://www.synology.com/products/dsm_livedemo.php?lang=deu

MfG Matthieu
 

DerIng

Benutzer
Mitglied seit
15. Jul 2012
Beiträge
90
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
8
Ach was, ich bin gerade am live Demo rumspielen.... Ich bin ja total begeistert :)
Entschuldige wenn ich o blöd nachfrage, sind sicherlich absolute noob fragen :)

Damit ich das aber Richtig verstehe, wenn ich bei den "Quick connect" Einstellungen keine Harken setze und in der "Routerkonfiguration" keinen Router bzw. keinem Dienst einen Port einstelle, sollte die DS sich nicht im Internet melden. Oder sehe ich das Falsch?

Vermutlich wird die "Cloud Station" nicht ausreichen.... Da ich mind. 3 Ordner an unterschiedlichen Orten ggf. noch mehr syncen muss. Das Restriktion mit 1GB finde ich leider recht unglücklich, da es hier und da doch mal eine etwas größere Datei gibt die gesichert werden soll.
Man könnte auch die gesamten eigenen Dateien Syncen, Das würde alle erschlagen aber unter Downloads gibt es definitiv größere Dateien :(

Wenn ich die ownCloud auf der Web Station laufen lasse, kann ich dann die angelegten Ordner trotzdem per Netzwerkbackup auf der Buffalo sichern?
Wenn ich die ownCloud auf des Webserver der DSM laufen lasse, welches Sicherheitsrisiko hätte ich denn?
Ich vermute mal, wenn ich die ownCloud online lasse, dann hätte ein potentieller erfolgreicher Angreifer zugriff auf alle anderen Daten, meinst du das?

Ach ich glaube es ist gerade müßig darüber zu philosophieren.... ich werde beide dann mal testen müssen... :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Matthieu

Benutzer
Mitglied seit
03. Nov 2008
Beiträge
13.222
Punkte für Reaktionen
88
Punkte
344
Es gibt auch andere Sync-Tools, die gerade im LAN durchaus Sinn machen. Die Stärke der Cloud Station ist die breite Plattform-Unterstützung und die Stabilität auch übers Internet.

Wenn du Owncloud auf den System-Webserver setzt und darin auch nur die kleinste Sicherheitslücke ist, sind deine Daten (sofern eine Portfreigabe existiert) sofort im Internet zugänglich - und zwar alle! Sonst wäre das nur bei den Dateien innerhalb von web der Fall. Ggf. könnte der Angreifer dein NAS sogar vollständig übernehmen.

MfG Matthieu
 

maDDin_1338

Benutzer
Mitglied seit
23. Apr 2012
Beiträge
823
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
deswegen lieber VPN und Owncloud nur im LAN ?

Dann hat man doch diese probleme nicht, richtig? und Verbunden is man so oder so... oder seh ich da was falsch?
 

DerIng

Benutzer
Mitglied seit
15. Jul 2012
Beiträge
90
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
8
deswegen lieber VPN und Owncloud nur im LAN ?

Das ist das wär perfekt.... wenn ich Matthieu aber richtig verstanden habe, geht owncloud nur auf den webServer -> automatisch online, oder auf den System-Webserver -> Sicherheitsrisiko, bei kleinen Einstellungsfehlern.

Was ich mich gerade Frage..... >vielleicht nur ein Gedankenfehler da Montag morgen :) < ..... Wenn ich owncloud auf den Webserver installiere und die NAS auf eingehende Anfragen wartet. Woher sollen die kommen? Müsste ich dafür nicht eine Portweiterleitung in meiner Fritzbox einstellen?

sollte das doch klappen (ich wüsste nicht wie) könnte man der ownCloud nicht einen anderen Port zuweisen und diesen explizit in der Fritzbox sperren? Dann sollte die ownCloud nur noch im heimischen Netzwerk oder über VPN zu erreichen sein. Durch die Portsperrung sollte die Fritzbox bei Anfragen auf den Port nicht reagieren..... Was sagt ihr dazu?
 

Matthieu

Benutzer
Mitglied seit
03. Nov 2008
Beiträge
13.222
Punkte für Reaktionen
88
Punkte
344
Das Risiko lässt sich minimieren, bleibt nur dass du es dort selbst installieren und konfigurieren musst weil es bisher kein Paket für die Installation auf dem System-Webserver gibt.

MfG Matthieu
 

X5_492_Neo

Gesperrt
Mitglied seit
24. Sep 2008
Beiträge
2.714
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
0
Huhu :)

jetzt möchte ich noch etwas einwerfen:

Wenn man mehrere Sachen syncen will, lokal, Wäre doch eigentlich eh das TimeBackup oder der Netzwerksicherungsdienst dafür geeignet?!?! Oder sehe ich das falsch? :mad::cool:



Deswegen sollte eigentlich die Cloudstation mit einem Ordner ( Eigene Dateien ) eigentlich ausreichen?!?!
Hat man seine Eigene Dateien auf dem Clienten etwas verteilt, ist es einfacher sein eigenes System an die Syno anzupassen, als die Syno an sein System, indem man seine verteilten Daten in einem Ordner zusammenträgt, und ihn syncen lässt! Und Dateien die Größer 1 GB sind, nunja, bei eigenen Dateien eher etwas komisch oder?!? ;)

Gruß Neo
 

DerIng

Benutzer
Mitglied seit
15. Jul 2012
Beiträge
90
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
8
Hi

wie in dem Forum verständlich, habe ich noch keine Synology. Ich vermute aber mal, dass ich mich für meine doofen Fragen schäme werde, wenn ich sie live hier stehen hab :)

@Matthieu
ich meinte, dass ich die owncloud auf dem webserver (also nicht mit Systemrechten) laufen lassen könnte. Durch das Unterlassen der Portweiterleitung sollte sie nichts nach Außen tragen.
Das ganze macht aber nur Sinn, wenn der Synology rsync-Client die an die unverfälschten Dateien (also .jpg = .jpg, .doc = .doc etc) der owncloud kommt und sie backupen kann.

@X5_492_Neo
danke für den Einwurf, aber das TimeBackup oder der Netzwerksicherungsdienst schauen doch nicht auf meinen Rechner und ziehen sich das, was ihnen fehlt. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die beiden Tools dazu, die Syno wo anders zu sichern. Ich hatte mir gedacht den Netzwerksicherungsdienst in Verbindung mit meiner Buffalo zu nutzen.
Prinzipiell bin ich ja bei dir, die Cloudstation würde mir allein ausreichen, ich würde mich auch anpassen können. Leider meine bessere Hälfte wohl nicht ohne Diskussion. :rolleyes:
Wenn ich pauschal die "Eigenen Dateien" in die Cloudstation packe, dann sind alle Ordner wie "Eigene Downloads" und "Eigene Videos" etc. auch mit dabei. Hier gibt es definiv Dateien >1GB.

Ich merke schon, meine Synchronisierwünsche sind vielleicht "noch" nicht so ohne weiteres zu erfüllen. Wenn, dann kann es aber am ehesten eine solche NAS wie die Synology, vermute ich mal.
Wenn alle Stricke reißen, muss ich eben wieder auf PureSync / SyncToy jobs gehen, dass würde ich aber äußert ungern wollen. Wie macht ihr denn eure Backups? Hier im Forum hab ich nicht das richtige gefunden,

Grüße DerIng
 

DerIng

Benutzer
Mitglied seit
15. Jul 2012
Beiträge
90
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
8
So,
ich hab gestern abend noch ein bisschen mit der Buffalo und PureSync rumgespielt.
Ganz den Anmerkungen von euch, werd ich wohl ein Programm wie PureSync nutzen und auf die einzelnen Ordner loslassen. Wobei ich meine ideen nicht aufgeben werde, aber anscheint ist die Software noch nicht bereit dafür. :)
Mal schauen was gute backup Zyklen sind. Da spielt ja noch mehr rein wie z.B. nicht zu viele spindowns, Wartezeiten beim Runterfahren der PCs, Netzbelastung, Synchronität der Dateien auf mehrern Geräten uvm. Das wird aber eher was für "try and error" wenn die NAS da ist. :)

Dank euch für eure Bemühungen, dass hätte ich nie mit einfach nur Google rausbekommen.

Gruß DerIng
 

claas

Benutzer
Mitglied seit
07. Jan 2010
Beiträge
629
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Hallo,

willst du deine Rechner nur auf die Syno sichern oder brauchst du wirklich die Synchronisierung (heisst, Liveupdate der Daten an allen Rechnern) a la CloudStation?

Wenn dir nämlich ein Backup reicht, nimm doch eine Backupsoftware, die die Backups automatisch im Hintergrund macht.

Gruss

Claas
 

DerIng

Benutzer
Mitglied seit
15. Jul 2012
Beiträge
90
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
8
Hi Claas,

ich fürchte jetzte könnte es etwas OT werden :)

Also momentan bräuchte ich nur ein reines Backup, aber ich denke immer ganz gern noch eine Ecke weiter. Zukünftig soll in unser Netzwerk auch noch ein Tablet integriert werden. Kein iPad, sondern so ein schmukes Windows 8 ding.
Ich würd dann gern viele Daten vom PC/Notebook auch auf dem Tablet haben. Hier gefällt mir eigentlich das System, dass wir bei uns im Büro haben. Der Basisordner der Benutzer ist auf dem Server, die User arbeiten auf den PC/Notebook mit einer Synchronkopie. Egal an welchen PC ich mich setze, einloggen -> alles da :)
Wie ich gelernt hab, kann das aber nur ein MS-Server, tja schade :( Daher spiele ich mit den Gedanken, was man so alles noch machen könnte, um dieses Verhalten zu erreichen. Dabei will ich meiner Dame auch nicht zumuten, dass sie nun aufpassen soll, was sie wo speichert (1GB Beschränkung). Alles soll schön smoth im Hintergrund laufen, möglichst ohne meckern und wie gewohnt :)

Ich denke die owncloud könnte das, sie ist aber sicher nicht dafür gedacht. Zudem kommet es auf einen Vesruch an, was die owncloud mit dem HDD spindown macht, und wie die performace bei vielen Dateien ist. Daher ist meine Idee nun

  • Die PCs synchronisieren mit PureSync bei jeder Änderung im überwachten Ordnerpaar mit der DS112j. Mit PureSync auf dem zukünftigen Tablet kann ich auch ganz gut steuern was alles auf dem Tablet synchron gehalten wird.
  • Quer eingespielte Dateien, wie z.B. Fotos vom Smartphone per webDAV in das "Eigene Bilder" Verzeichnis auf der Syno kopiert, hab ich beim nächsten starten des Notebooks gleich im richtigen Ordner.
  • Ein zeitgesteuertes rSync Backup macht regelmäßig eine Sicherung der DS112j auf der Buffalo Pro. Damit hätte ich auch immer ein Backup, falls die Syno mir mal aufraucht, oder beim kopieren der Daten ein Fehler passiert. Die Buffalo muss natürlich nach Zeitplan eingeschaltet werden.
  • Über die VPN-Funktion der Fritzbox bin ich auch unterwegs, mit den mobilen Geräten, immer auf dem laufenden ohne das die Syno Daten online stellen muss.

Wie ihr merkt, ich mache mir vorab viele Gedanken, aber je mehr ich mich mit der Syno beschäftige, desto mehr fällt mir auf, was sie so alles tolles kann im vergleich zu Buffalo. :)

Gruß DerIng
 

claas

Benutzer
Mitglied seit
07. Jan 2010
Beiträge
629
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Der Basisordner der Benutzer ist auf dem Server, die User arbeiten auf den PC/Notebook mit einer Synchronkopie.

Ist das das hier?

Das wird laut Syno-Hilfe von der DS unterstützt. Da ich Mac-User bin, hab ich's aber noch nie getestet.
 

DerIng

Benutzer
Mitglied seit
15. Jul 2012
Beiträge
90
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
8
Hallo claas,

offlinedateien habe ich auch schon ausprobiert. Leider nicht ganz das was ich meine.... :(
Das Verschieben des Basisordners auf den Server hat den Vorteil, alle Programme die als Standardziel "Eigene Dokumente", auch immer "Eigene Dokumente" finden werden. Logisch ist der Ordner "Eigene Dokumente" immer unter /users/documents/ zu erreichen, egal ob er physikalisch auf C:\ , D:\ oder dem Server liegt.....

bei Offlinedateien sind Ordner, die auf der NAS liegen, auch nach dem Trennen der Netzwerkverbindung, immer noch lokal auf dem Rechner zu erreichen.
z.B: "z:\mein_NAS_Ordner\test.txt" ist offline immer noch unter "z:\mein_NAS_Ordner\test.txt" verfügbar. Aber eben leider nur unter diesem Ort.

prinzipell hast du also recht, hier würde auch die Aussage von Neo greifen

[...]ist es einfacher sein eigenes System an die Syno anzupassen, als die Syno an sein System,[...]

aber leider ist das nicht so, nicht ohne weiters mit allen Netzwerkteilnehemern möglich.
Du als Mac User müsstes das zu schätzen wissen, wie schön es ist, wenn alles im Hintergrund automatisch läuft ohne sich Gedanken machen zu müssen (War jetzt wirklich nicht abwertend oder so. Ich bewundere das Konzept bei Apple und das sie es so durchhalten können)

Gruß DerIng
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat