Fragen zur 1618+ und passenden Switch

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fronc

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Hallo!

ich hatte schon vor Jahren mal angefragt, da ich mir ein NAS kaufen wollte und damals unsicher war wegen ECC und welches Raid.
Ich wollte jetzt die alte Beitragsleiche nicht ausgraben, deshalb der neue Beitrag. Der alte war dieser:
https://www.synology-forum.de/showthread.html?71800-NAS-soll-als-Datensicherung-dienen-Wie-sicher-sind-die-Daten

Da mir die Lösung damals dann zu teuer war, habe ich zwischenzeitlich meine Daten auf zwei Fantec db-alu3e-6g gesichert und etwas Geld gespart. Nun bin ich dabei meine Haustechnik zu erneuern: Cat7-Kabel wurden gelegt, PCs sind neu, Router ist jetzt eine Fritzbox 7590, Snom D785 IP-Telefon, , TV ist erneuert gegen ein 4K Gerät,...

Nun soll endlich auch eine NAS her.
Da ich immer noch ECC möchte: Das kleinste Modell ist da wohl die DS1618+. Ich habe immer gehofft, dass mal ein kleines Modell mit ECC rauskommt, dann hätte ich mir schon früher eine NAS gekauft. Ich habe die Hoffnung aber mittlerweile aufgegeben und will jetzt nicht mehr weiter warten.

Nun habe ich gelesen, dass die Hauptlüfter der 1619+ zwar leise sein sollen, aber das Netzteil einen lauten Lüfter beinhaltet. Ist dieser wirklich störend laut? Das NAS wird nicht in einem Serverschrank stehen, sondern im Treppenhaus und sollte da auch nicht zu laut sein. Welches Raid ist nun am sichersten Raid 6 mit 4 HDDs? oder würde auch Raid 5 mit 3 genügen?
Sollte eine gute Mischung aus Schnelligkeit und Ausfallsicherheit sein. Als Platten kommen Seagate Ironwolf Pro rein. Bei einem Raid 1 werden die Platten ja immer gleich belastet, somit sollte eine Aufallsicherheit ja nicht wirklich gegeben sein? Wie sicher ist Raid6? Hier können 2 Platten ausfallen, ohne dass Daten verlorengehen?
Wie sieht es mit dem Stromverbrauch bei 3 oder 4 Platten aus. Die Angaben im Datenblatt beziehen sich ja immer auf Vollbestückung der NAS. Ist es ein Problem, wenn ich nicht alle Schächte belegt habe (Startet das Netzteil, ist es trotzdem optimal ausgelastet?)
Geht eine $k Transcodierung auch mit der 1618+, die ja keine Chipfunktionen dafür hat, aber dafür einen stärkeren Prozessor?

Welchen Switch würdet Ihr nehmen? Problem ich möchte mindestens einen smart managed (Layer 2 oder besser, VLAN wird genutzt und Entertain 2.0 -tauglich), aber der muss zwingend an die Wand montierbar sein, da ich keinen Serverschrank unterbringe. Ich habe bisher nur den Zyxel GS1900-24E gefunden, der aber technisch schon älter ist (Firmware wird aber wohl immer noch gepflegt) und als Alternative die Ubiquiti Unifi-Produkte. Dort habe ich aber gelesen, dass die Firmware teilweise noch viele Bugs haben soll und dass die Geräte sehr warm werden im Betrieb? Außerdem wäre es dann das einzige Unifi-Gerät was ich verwende (vorerst). Was könnte Ihr mir empfehlen?

Danke!

Viele Grüße,

Fronc
 

Tommi2day

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Die Fragen zur Diskstation lassen sich genauso wie vorher beantworten.
Laut ist immer relativ zum eigenen empfinden. Im Treppenhaus sollte es kein Problem sein. Du solltest nur aufpassen, das es da keine Resonanz z.B. mit einem Holzboden gibt.

Raid ist keine Sicherheit. Dazu gehört immer ein externes Backup. Bei nur 4 Platten macht Raid6 für mich auch keinen Sinn, dann ist die Kapazität von 2Platten für Redundanz weg. Raid5 ist OK, das geht auch mit 3 Platten. Bei einem Raid über alle Platten werden auch alle Platten gleich belastet.

Die DS startet auch mit nur einer Platte.

Transodieren möchtest Du nicht wirklich auf der DS, schon gar nicht mit 4k Da bietet sich eher ein externer Zuspieler wie Amazon fire TV oder ähnliches an

So schlimm verbuggt sind die Unifi-Geräte auch nicht und wenn man eines hat, möchte man auch mehr davon haben. Mit Multicast wie bei Entertain ist es schon schwieriger, das können die nicht wirklich. Als Alternative bietet sich auch z.b. ein Smart Managed Netgear Switch an, z.B. 8 Port GS108Tv2 oder 24Port GS724Tv4. Beide sind Lüfterlos und können das alles . Die gibt es schon einige Jahre, Kinderkrankheiten sind ausgemerzt und bekommen aber immer noch Updates. Gibt es gerade bei Ebay recht günstig.
 

Iarn

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Zum Thema Lautstärke muss man auch sagen, die Lüfter bei Synology, gerade die von Netzteilen, extrem streuen. Ich hatte bei mir eine Reihe von Synos mit eingebautem Netzteil 1512+, 1515+, 1813+, 1815+, DX513, DX517 und hatte laute und leise dabei. Meine ehemalige 1515+ und meine 1815+ haben Netzteile mit sehr ähnlicher Seriennummer, trotzdem hatte das 1515+ ein unangenehmes Schleifgeräusch und das 1815+ läuft immer noch nahezu lautlos.
 

NSFH

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fronc

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Welches Raid mit welcher Plattenanzahl ist am sinnvollsten für gute Datensicherheit und hohe Lese-Schreibgeschwindigkeit?

Mit Netgear habe ich leider keine gute Erfahrung gemacht. Ich hatte bereits Netgear-Switches und habe die dann entfernt, da die immer wieder beim Streaming getrennt haben, der Datendurchsatz relativ schlecht war und der Support meist ratlos. Die genannten sind laut Netgear zudem EoL.

Der Draytek-Switch liest sich sehr gut an, ich hatte schon Router von denen, die wirklich gut funktioniert haben und auch der Support war super (auch lange Firmwareunterstützung). Leider sind diese aber nicht wandmontierbar, was ist benötige.

Ist es zudem empfehlenswert eine USV anzuschließen? Ich bin mir da unsicher, da bei dem APC, die meist empfohlen werden auch viel von aufgeblähten Akkus, trotz Bleiakku und von in Brand geratenen liest. Das Treppenhaus wäre der einzige Fluchtweg von den Schlafräumen im Brandfall....
 

RichardB

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Bei einer 6-Bay werden 6 Platten wohl am sinnvollsten sein.

bzgl. RAID: RAID 5 bzw. SHR-1 (wegen der Kompatibilität zu größeren Platten)

bzgl. USV: Ist imho ein "must have" Und vergiss die Schauergeschichten.
Ich lebe auch in ständiger Angst, dass meine Daten bei einem Atomkrieg futsch sind :D
 

Kurt-oe1kyw

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Welches Raid mit welcher Plattenanzahl ist am sinnvollsten für gute Datensicherheit

Setzen: 5!
Zum 1.000 Mal ein RAID bringt dir überhaupt keine Datensicherheit! Es erhöht dir lediglich die Betriebssicherheit und Verfügbarkeit der Daten, weil im Fehlerfall einer (2 bei SHR2) HDD alles vorerst weiterläuft.
Aber wenn du irrtümlich einen Ordner/Daten löscht so werden sie auf allen HDDs zeitgleich gelöscht.
Datensicherheit liefert dir ein externes Speichermedium, damit du im Notfall beim Ausfall/Löschen/Beschädigung von der DS deine Daten wieder zurückkopieren kannst auf eine neue/reparierte DS.

Ist es zudem empfehlenswert eine USV anzuschließen?
JA dringend zu empfehlen. Auf der DS liegen die ganzen Daten im Speicherpool / Volume. Bei Netzstromausfall kann es zu Fehler/Verlust im Speicherpool / Volume kommen, dh. deine Daten sind weg!
Speicherpool weg = Daten weg
Volume weg = Daten weg

Mit einer USV (ab ~130 Euro wenn nur Router, Switch, Modem, DS drauf hängen soll) verhinderst du das. Die USV liefert immer "saubern" Strom und Spannung an die DS, bei Ausfall über den eingebauten Akku. Nach einer bestimmten Zeit X (kannst du Einstellen) falls der Strom nicht hergestellt wird, beginnt die DS in den sichern Modus zu wechseln, dh. das Volume wird abgekoppelt von der DS und die Daten sind somit sicher. Wenn dann auch der Akku der USV zusammenbricht macht das nichts, die DS steht dann zwar auch ohne Spannung da, aber das Volume ist zu diesem Zeitpunkt schon abgekoppelt.

Du hast, je nach Modell, verschiedene Anzeigemöglichkeiten über den Zustand vom Akku, entweder direkt am Display auf der USV selbst oder im PC Programm powerchute welches bei APC kostenlos dabei ist.
Die meisten Akkus die aufgebläht sind wurden niemals kontrolliert und waren oft jahrelang unbeobachtet in den USV Anlagen. Ausnahmen wird es aber immer geben.
Du kannst ja von Zeit zu Zeit die Akkus (1x im Jahr) ansehen ob dir am Gehäuse etwas auffällt und bei Bedarf rechtzeitig tauschen.
 

RichardB

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Kurt-oe1kyw

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*g*, ja Praxiserfahrung ist einfach durch nichts zu ersetzen :)
 

RichardB

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Ok - morgen hol ich mir so ein Teil.

Was mich auch beschäftigt: Der TE hat CAT7 verlegt. Großartig.
Nur wie bringe ich CAT7 an RJ45:confused:
 

Kurt-oe1kyw

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Die Frage verstehe ich nicht, du mantelst das CAT7 Kabel ab, du entfernst die diversen Schirmgeflechte und Alufolien von den Adern welche in das Steckermodul sollen, ABER NICHT ABSCHNEIDEN. Du montierst den Stecker mit den Adern nach Farbcode A oder B, die zuvor gelösten Schirmgeflechte und Alufolien am Ende vom Steckermodul miteinander verbinden und auf die Metalsteckerhülle aufbringen, zB durch Pressen/Crimpen. Das Metalgehäuse vom Stecker übernimmt dann die Schirmung da er über das Steckmodul reicht wo die Adern angeschlossen sind. Über das ganz kommt dann der PVC Schutz drüber.
Ebenso wenn du auf ein Patchfeld auflegst, die Folien und Schirme "zurücklegen", die Adern vorne aufschalten, "hinten" muss eine Halteleiste sein in welche die ganzen Schirme und Folien geklemmt werden.

Du brauchst nur einen CAT7 fähigen Stecker mit diesem "Metalgehäuse"

cat7stecker.jpg

Bildausschnitt Quelle kabelscheune.de

welches die Funktion von den Schirmen und der Folie übernimmt, oder aber die Keystone Module, diese bestehen ebenfalls vollumantelt aus Metal und werden dann in die ausgestanzten Felder vom Patchfeld gesteckt, da gibt es dann keine "Leiste" am hinteren Ende wo die ganzen Folien und Schirme aufgeschaltet werden müssen.
 
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RichardB

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Wieder was gelernt!

Vielen Dank.
 

LarionovC

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Ich habe es auch noch nicht aufgegeben. An sich ist die DS1618+ top. Ordentlicher Prozessor, BTRFS und vor allem ECC-RAM. Nur ist die Streubreite des Lüfters des eingebauten Netzteils hoch. Bei zwei bestellten Modellen unerträgliches Sirren. Frechheit für den Preis. Meine DS1815+ ist da sehr viel leiser. Der Strombedarf könnte ggf. auch mit einem passiven Netzteil befriedigt werden - ein passendes SFT passiv Netzteil zum Austausch kenne ich aber bislang auch nicht. Tendiere jetzt zur DS1819+, ggf. erwische ich ein leises Teil. Derzeit läuft ein Dell T20 mit Xeon/ECC bei mir als Hauptserver, stromsparend, billig, unhörbar mit bequiet-netzteil, ssds und einer großen gekapselten HDD - aber eben kein original DSM. Insgesamt ist Synology seit dem Führungswechsel offensichtlich nicht viel besser dran. Neues wird verschoben, die ziemlich unfähigen Hardwaringenieure sind auch noch diesselben. Wenn es das tolle DSM nicht gäbe, wäre ich längst bei Qnap.
 

Iarn

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Ein passendes SFX Netzteil egal ob aktiv oder passiv wird schwer zu finden sein, da Synology einen unüblichen, ungenormten Stecker für die Versorgung der Backplane verwendet.
 

mb01

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... mein Eindruck war die letzten Jahre eher, dass die neuen Festplatten mit hoher Kapazität (8+ TB) bei einem NAS das Problem hinsichtlich der Gesamtlautstärke sind, aber gut.

Ich hab auch noch ´ne DS1517+ (auch internes Netzteil) stehen und da sind die Lüfter nicht das Auffälligste, sondern die Seagate 8TB, aber mit den 8 TB WD war´s auch nicht besser. Naja, ich wollt´s nur als Gedankenanstoß erwähnen, falls hier jemand noch z.B. mit den vergleichsweisen leisen WD Red 4TB unterwegs ist ... nicht, dass er sich nach einem Plattenupgrade wundert. ;) Am besten das NAS in den Keller oder einen Raum weit weg von Wohn- und Schlafzimmer stellen, oder sich Gedanken über belüftete/entkoppelte/gedämmte Schrankkonstruktionen machen.
 

Iarn

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Wie gesagt es gibt eine breite Streuung an Netzteillüfter. Und wenn man einen 40mm Lüfter hört, dann ist es meist aufgrund der Tonhöhe wirklich fies.

Festplatten kann man eigentlich ganz gut dämmen, wenn man auf die Clips der Festplattenschlitten etwas Samtfolie oder ähnliches klebt, dann vibrieren die nicht mehr in den Schächten sondern man hört nur ein relativ tieftoniges Klackern, was aber für mein Geräuschempfinden okay ist.
 

NSFH

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Was die Draytek Switches angeht, denen liegt ein Wallmount Kit bei. Gerade montiert passt es in 19" Racks, um 90° gedreht kann man das Gerät an die Wand schrauben, also genau das was du willst.
Im Zweifelsfall direkt mit dem deutschen Distributor in Verbindung setzen, die sind sehr sehr rührig!
 

Thorfinn

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... als Alternative die Ubiquiti Unifi-Produkte. Dort habe ich aber gelesen, dass die Firmware teilweise noch viele Bugs haben soll und dass die Geräte sehr warm werden im Betrieb? Außerdem wäre es dann das einzige Unifi-Gerät was ich verwende (vorerst). Was könnte Ihr mir empfehlen?

Ich nutze Ubiquity Unifi für die alle aktiven Netzwerkkomponenten an 2 Lokationen. So kann ich alles aus einer Oberfläche verwalten, updates ausrollen etc pp. Das ist sehr sehr komfortabel.
Managed-wifi ist ein Segen.
Du müsstest dir alleine für die Administration des Switches irgendwo die Controllersoftware installieren und jedesmal nur für die Administration des Switches den Controller starten. Das ist unkomfortabel.

Lokation A
Ubiquity Swtich 8-60 versorgt 2 APs und 1 kleinen microcontroller. Die Firmware macht keine Sorgen. Das Ding hängt in der Abstellkammer an der Wand und wird nicht sonderlich warm.

Lokation B
3 stk. Ubiquity Swtich 8-150 versorgen je 2-3 APs. Die Firmware macht keine Sorgen. Die Dinger stehen im Rackschrank der gut vollgestellt ist, aber an einem gut belüftetem Ort hängt. Die Dinger werden nicht sonderlich warm.
Die Wahl fiel wieder auf Ubiquity Unifi weil ich da keine Lernkurve mehr hatte. 8-150 mussten es sein weil zwischen den Teilen +100m sind und das Fiber schon lag.


Zyxtel oder Draytek würde ich auch kaufen. Extreme wäre mir lieber als Ubiquity Unifi- dann muss ich aber nochmal die Lernkurve hoch.
Wenn es wirklich nur 1 Teil sein soll und dir es egal ist ob du eine Sammelsurium bekommst würde ich anstelle des Versandhandels, mal nachdenken ob du jemanden kennst der jemanden kennt, der... bei den örtlichen Netzwerkausrüstern vor Ort arbeitet und weiss welche unbenutzten "cold Spare" denn jetzt nicht mehr vorgehalten werden sollen.

Zur NAS: Wenn es deine erste NAS ist und die nicht mit allen möglichen Docker Diensten beladen werden soll, würde vielleicht eine kleinere *play reichen. Raid ist eh kein backup.
Einen 4k Stream "on-the-fly" zu transkodieren ist kein Problem - 50 h 4k Urlaubsvideos aus der Kamera zu transkodieren sollte man lieber am PC machen. Entscheidend ist: Wieviele Teenager leben im Haushalt?

USV: Meine 918+ hatte einen losen Netzteilstecker (sekundäre Seite der PSU) - da nützt keine USV was. Wie stabil ist denn die öffentliche Versorgung da wo das Ding stehen soll? Wenn der 10 kV Trafo abraucht: Dann hat man ein Backup.
 

NSFH

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Was mich an Unify u.a. massiv stört ist die Management Software. Läuft die nicht, kannst du an keinem Gerät etwas machen. Irgendwie für mich zu kastriert, aber von unify clever gemacht den Nutzer zu solchen Hersteller-Abhängigkeiten zu verführen.
Draytek bietet für die meisten Komponenten den Router als zentrales Management Device an. Alle angeschlossenen Draytek Komponenten können von dort aus überwacht und gemanaged werden. So kenne ich das auch von noch höherwertigeren Geräten.

Kurze Anmerkung zum vorigen Posting: Ein defekter Stromstecker ist nun wirklich kein Argument gegen eine USV. Ich finde im Gegenteil gibt es eine Menge Gründe dafür, und sei es nur Überspannungen aus dem Backbone heraus zu halten.
Eine USV muss auch nicht teuer und leistungsfähig sein. Sie muss nur im Problemfall den Server zum sofortigen Shutdown initieren können. Dafür reicht auch ein kleiner Akku.
 

Iarn

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Einen 4k Stream "on-the-fly" zu transkodieren ist kein Problem

Mit welcher NAS? Die 918+ kann das in Hardware, die 1618+ nicht. Auch wenn die 1618+ ansonsten wesentlich schneller ist, bezweifle ich dass die ohne H/W Transcodier Einheit 4k on the fly transcoden kann.
 
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