Umzug von DS718+ zu 918+ (Festplatten), einfachster Weg?

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QUADSIX

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Ich möchte von einer 718+ auf eine 918+ wechseln.

Frage: kann ich die beiden jetzigen Platten ohne Datenverlust einfach "umstecken"?

Wichtig: Ich habe auf der DS eine VM laufen, die muss auch danach wieder 1:1 erreichbar sein.

Oder muss ich mir erst neue Platten zulegen und dann einen Umzugsprozess starten?
 

weyon

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Platten in die neue DS einbauen, beim Zugriff via Webbrowser wirst du gefragt ob du alles migrieren willst oder nicht. Macht i.d.R. keine Probleme.
 

himitsu

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Nja, ein Backup/Clone der Platten kann nicht schaden ... wie immer, wenn man was größeres Ändert und falls bei der Migration widererwartend was schief läuft.

Ansonsten ja, einfach drüben rein, jeweils in den gleichen Schacht (1 in 1 und 2 in 2) und dann wird dir beim Start eine Migration angeboten um das DSM auf die neue Hardware einzustellen, aber die Daten bleiben erhalten.
1-zu-1 ... nja, bei DHCP können deine DS/VM eine neue IP bekommen, da es ja eine andere Hardware ist.


Bei einer VM muss das System entweder im einem Kompatibilitätsmodus laufen (virtuelle "allgemeine" CPU) ... standardmäßig wird die CPU selber nicht virtualisiert/emuliert und die VM sieht den selben CPU-Typ, wie der Host.
Oder die neue Hardware sollte mit der alten kompatibel sein, egal ob VM oder physisches System. z.B. würde so manches Betriebssystem einige Probleme bekommen, wenn plötzlich statt einem BIOS ein UEFI oder statt Intel ein AMD im System steckt, bzw. 32 Bit statt 64 Bit usw.

In Bezug auf die Virtualisierungscluster kann der VMM auch das mit dem Kompatibilitätsmodus. Wird dort benutzt, um die VM zwischen verschiedenen Synologies problemlos umherschieben (migrieren) zu können, selbst wenn die CPUs nicht die Selben sind.
https://www.youtube.com/watch?v=CIIa189p5YM
 
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Mike0185

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Habe ich erst kürzlich gemacht. Backup wäre immer von Vorteil. Habe dann die Platten entsprechend umgesteckt und migriert.

Alles ohne Datenverlust und ohne Probleme. Wurde soweit auch alles an den Einstellungen übernommen. Eine VM (Windows 7) musste ich neu mit der Lizenz aktivieren und wieder die lokalen IPv4-Adressen frisch reservieren, hab sie dann gleich statisch in Win7 eingetragen. Der Ubuntuserver und ein Docker-Container liefen weiter. Nach rund 30 Minuten hatte ich alles durchgeschaut und es war alles wieder "wie vorher". War positiv überrascht! :)
 

QUADSIX

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Hallo Mike,

mal eine andere Frage: in Deiner Sig hast Du 16 GB Ram in der 918+ stecken. Laut Datenblatt gehen nur 8 GB, also 4+4.

Wie das? Welcher Ram? Bringt das was?
 

Mike0185

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Habe 2x Kingston HX318LS11IB/8 Arbeitsspeicher 8GB DDR3-RAM (1866MHz, CL11) drin. Aber alles nicht offiziell, sondern auf eigene Gefahr, siehe Link von casnoff.

Funktioniert aber bisher einwandfrei.
 

3x3cut0r

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Hallo
ich habe von einer 716+ auf eine 918+ migriert, siehe hier:
https://www.synology-forum.de/showthread.html?96880-Synology-Umzug-2-Bay-RAID1-zu-4-Bay-RAID5

nach folgender Anleitung:
https://www.synology.com/de-de/know...igrate_between_Synology_NAS_DSM_6_0_and_later

hat problemlos funktioniert.

Zum Thema RAM: hab 12gb drin (1x standard 4 und einmal zusätzlich 8) und das ist meiner meinung nach mehr als du je brauchst in einer NAS. selbst mit virtualisierung und haufenweise docker container hab ich den ram nicht komplett ausgelastet.

gruß
 
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himitsu

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das ist meiner meinung nach mehr als du je brauchst
Der RAM wird ja nicht nur für Programme verwendet. Den Lese-/Schreibcache für die HDDs sollte man nicht unbeachtet lassen.

Gut, der Schreibcache im RAM zwechs Ausfallsicherheit ist hier eh nicht sehr groß und trotz SSD-Cache ist der RAM immernoch um Längen schneller.
Also zu voll sollte man den RAM nicht werden lassen.
 
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