VM Replikation - VMM Manage Pro unbedingt erforderlich?

staybb

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Hallo zusammen,

ich habe eine neue Synology RS3617RPxs im Einsatz auf welcher der Virtual Machine Manager mit 3 VMs installiert. Die VMs laufen soweit gut und das System ist performant genug.

Nun möchte ich ein Backupplan für die VMs erstellen. Auf einer VM arbeiten mehrere Leute, welche sich via Remote auf die Maschine verbinden und dort ihre Windwos Umgebung mit Office etc. haben.

Im Falle eines Ausfalles der Synology soll eine zweite kleiner Synology als Backup dienen. Dazu hätte ich eigentlich auch noch eine Frage und zwar, die zweite Backup-Syn sollte kleiner sein als das RS3617RPxs Modell, da diese nur als Backup dient im Falle eines Ausfall der Master-Synology, sodass die User dort weiterhin sich via remote auf ihre Maschine verbinden könen und arbeiten können. Was für ein Modell wädet ihr da empfehlen? Wäre da eine DS918+ schon ausreichen für 3 VMs? Auf den VMs laufen keine Anwendungen welche viel Performance benötigen (Office, kleinere Access Datenbank).

Und zur eigentlichen Frage: Ich würde gerne die Virtual Machine Protection mit der Remote Replication nutzen, sodass die Master-Synology mit ihren VMs sich immer mit der kleineren Synology repliziert. Dazu benötigt man ja die Virtual Machine Pro Lizenz. Erste Frage: Ich habe eine 1 Jahres Lizenz gesehen welche für 3 Nodes gültig ist. Bedeutet dies ich kann die Lizenz für theoretisch 3 verschiedene Synology Geräten einsetzen? Oder für was steht das Nodes?
Die zweite Frage: Gibt es eine Alternative zu der Backuplösung mit der VMM Protection sodass ich keine Pro Lizenz benötige?

Habt ihr schon damit Erfahrungen gemacht oder wie würdet ihr das Backup bzw. der Ausfall von VMs lösen?

Danke schon einmal und Gruss
staybb
 
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blurrrr

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Sag doch einfach "Terminalserver" :rolleyes: Die Alternative heisst wohl Backup mittels entsprechender Software (ActiveBackup kann z.B. VMs von VMWare sichern und diese - bei Bedarf - auch auf einer Syno starten, VMM nutze ich nicht, aber es soll wohl schon oder bald auch sicherungsfähig sein via ActiveBackup). Allerdings sollte man bei einem Terminalserver schon über Hochverfügbarkeit nachdenken... dazu bräuchtest Du aber 2-3 Rechennodes + redundante Storagenodes. Auf dem Storage liegen die VMs, auf den Rechennodes werden Sie ausgeführt und im Fehlerfall wird einfach (wenn möglich, direkt "online" (nein, nicht "Internet")) geschwenkt. Da wäre es aber vermutlich sinniger, sich einfach irgendwo was anzumieten und das angemietete (je nach Dienstleister) auch ins eigene Netz zu integrieren (z.B. via Site2Site-VPN). Somit hättest Du mit dem Hardware-Unterbau "garnichts" mehr an der Mütze und somit kümmert sich wer anderes um das Thema Hochverfügbarkeit und Ihr nutzt die Kiste einfach nur noch. Ist allerdings bei div. Anbietern sehr unterschiedlich... manche bieten für sowas eine extra Sparte... die einen werfen nur so mit billigen vServern um sich (da lässt sich dann nichts weiter machen), bieten aber auf der anderen Seite eben auch spezielle Lösungen für Unternehmen an (mit eigenen Netzen, etc.), allerdings kosten da die virtuellen Lösungen dann doch wieder "deutlich" mehr (je nach Anbieter). Eine reine Site2Site-Kopplung via VPN mit dahintergeschaltetem privaten Netz, welches somit für euer LAN erreichbar wird und einem zusätzlichen VPN-Service für die User-Einwahl bieten die wenigsten an, das wäre schon sehr zugeschnitten (aber auch da gibt es Anbieter die sowas bereitstellen können).

Ist halt die Frage wie lange das ganze Konstrukt brach liegen darf und was es dann in Geld kostet. Zwecks Hochverfügbarkeit liegt man aber schon bei 2+ Rechennodes und 2+ Storagenodes und das kann man sich preislich halt auch schon wieder ausmalen (macht also weniger Spass). Miete ist bzgl. der Liquidität natürlich auch besser und man hat einfach weniger mit der Technik (und den Ausfällen) an der Mütze (ebenso wie Hardware-Ersatz). Wenn Du willst, können wir uns da via PN auch weiter austauschen. :)
 

staybb

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Danke für die infos :)

Ja ich verstehe das ein Hochverfügbarkeit durchaus besser wäre, wir haben es aber schon im Voraus so geplant das es für das Kosten- Nutzenverhältniss ausreicht wenn es bei einem Ausfall einen Unterbruch gibt, ist es okey bis die anderen VM gestartet sind es einen Unterbruch von 1-2 Stunden gibt.

Das ActiveBackup wäre meine nächste Frage gewesen, ich habe das Tool bereits getestet und finde es super. Leider ist aber noch keine Anbindung für die VMM vorhanden sonst hätte ich mich scon dafür entschieden. Daher die Frage ob es sich lohnt die VMM Pro Lizenz zu kaufen für die VMM Remote Replikation. Die Frage ist noch offen ob eine Lizenz für 3 Nodes für 3 Synology Geräte gilt, oder ob jede Synology eine eigene Lizenz benötigt, was ja nicht gerade so billig wäre (299.- für eine Pro Lizenz für 1 Jahr Abo für 3 Nodes)
 
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blurrrr

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Die "Nodes" sind die Rechennodes im Clusterverbund (hat nichts mit den VMs an sich zu tun), da geht es also rein um die physikalischen Geräte im Clusterverbund.

Genau, Kosten/Nutzen... mein Reden, deswegen ist Miete oftmals die bessere Variante. Ist ja leidlicherweise nicht damit getan, dass einfach nur (viel) Hardware gekauft wird. Hardware-Ausfälle müssen ersetzt werden, man muss sich um zig Dinge kümmern (Updates sämtlicher Kisten im Unterbau), im Fehlerfall kann man Stunden an Arbeit reinstecken, Hardware muss sowieso nach einigen Jahren ausgetauscht werden, und und und... Bei der Miete zahlt man eben seine VM und ggf. noch extra Dienstleistungen und das war es dann - mit dem ganzen Rest hat man dann einfach nichts mehr an der Mütze.

Was genau die VMM Remote Replication nun eigentlich macht, erschliesst sich mir leider nicht so ganz. Im Grunde sind mir aber 2 generelle Konstrukte bekannt:

1) shared Storage (klassisch)... mehrere Rechenodes im Clusterbund greifen auf einen gemeinsamen shared Storage (auch ein Cluster) zu wo die VM liegt. Somit ist eine Livemigration (oder auch ein HA-Failover) binnen Sekunden möglich
2) Replikation des Storage/der VM... bei dieser Variante kommt man auch mit 2 Geräten aus, wobei die Änderungen der VM "ständig" auf ein weiteres Gerät repliziert wird (somit liegt die VM quasi auf 2 Geräten, hat allerdings den Nachteil, dass es natürlich auch Verzögerungen beim schreiben gibt. Im Fehlerfall "kann" das auch ein Problem geben). Ist allerdings nicht mit einem einmaligen Klonvorgang gleichzusetzen.

Ich vermute mal, dass es via Remote-Replication nur darauf angelegt ist, dass die VM einmalig auf ein anderes System repliziert/geklont wird... ob das nun wirklich auch zwecks Failover (wie bei der 2. Option) funktioniert, kann ich leider nicht sagen. Dazu müsste aber der Synology-Support etwas sagen können.

Da angemietete Systeme allerdings nur via SPLA-Lizensierung (seitens Microsoft) betrieben werden können, kostet der Spass allerdings auch dauerhaft ein paar Euro mehr, als wenn der Kram auf der eigenen Hardware läuft. Für wieviele User ist das System denn derzeit bereitgestellt?

EDIT: Ein Ausfall von 2-3 Stunden ist aber schon sehr optimistisch gerechnet ;)
EDIT2: Via ActiveBackup kannst Du auch einfach via WindowsAgent mittels VSS sichern (quasi wie über die Windows-Sicherung selbst). Ich sichere meist täglich (oder mehrfach täglich) über die integrierte Sicherung (oder anderweitige Software) und dann - je nachdem - einmal am Tag/einmal die Woche/einmal im Monat - nochmal die komplette VM (von extern) weg.
 
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staybb

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Die "Nodes" sind die Rechennodes im Clusterverbund (hat nichts mit den VMs an sich zu tun), da geht es also rein um die physikalischen Geräte im Clusterverbund.

Also kann ich dann die VMM Pro Lizenz für 3 Nodes für meine beiden Synology Server benutzen?

Bei einem anderen Umfeld würde ich deine Variante auch so umsetzen, das wäre bald das nächste Projekt mit wesentlich mehr Usern.

Bei dem aktuellen Umfeld sind es nur 5 Benutzer welche auf der VM dann später produktiv arbeiten.

In dem jetztigen Projekt wäre die VMM Remote Replication ideal.

(schreibe gleich mehr in dem Beitrag muss kurz den PC wechseln)
 

blurrrr

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Ja, die 3-Node-Lizenz kann dann für einen Cluster mit bis zu 3 Nodes benutzt werden. Was das Projekt für 5 Benutzer angeht... langfristig gesehen, wird man selbst da vermutlich noch günstiger fahren, da man auch schlichtweg mehr Möglichkeiten hat und es ist ja auch immer einer Sache der Benutzerfreundlichkeit... So wie sich das anhört bist Du selbstständig ("...nächste Projekt...")?
 

staybb

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Ok alles klar danke für die Info. Wir haben mal die 1 Jahres VMM Lizenz für 3 Nodes bestellt, dann werde ich die auf beiden Synology Geräten hinterlegen.


Ich werde dann berichten wie es im Produktiveinsatz läuft mit der virtuellen Umgebung. Bisher läuft die Testumgebung seit 2 Monaten einwandfrei, Performance- und Verfügbarkeitstechnisch.

Eine Frage habe ich noch zu dem Backup-Plan. Aktuell habe ich es es geplant:
DIe beiden Synologys werden sich mittels der Virtual Machine Protection - Remote Replication täglich replizieren. Im Falle eines Ausfalls einer Synology würde dann die VM auf der anderen Synology weiterlaufen. Da wäre es noch spannend zu wissen ob der VMM Replicator auch die Funktion besitzt die VM automatisch auf der Remote-Synology zu starten. Werde ich dann ja sehen wenn die Lizenz da ist, ansonst muss die VM dann manuell gestartet werden, was in dem Kosten-Nutzen Szenario immer noch okey wäre.

Klar man könnte noch beide Synology über das HA-Cluster absichern, aber das denke ich wäre dann zu oversized.

Auf File-Eben werden wir dann die Daten mittels dem Hyper-Backup auch täglich wegsichern und zuätzlich mit dem Snapshot Replicator tägliche Snapshots erstellen.

Mit dem Active Backup werden dann noch zusätzlich die verbliebenen lokalen PC-Clients einmal im Monat gesichert.

Nun steht noch das Offline-Backup an. Es gäbe die Möglichkeit natürlich eine externe USB-Disk an die Synology anzuschliessen und dort dann täglich noch Offline Backups erstellen. Ich würde aber gerne das Offline-Backup ausser Haus haben und wenn möglich auf eine externe Synology an einem anderen Ort über WAN die Backups verschlüsselt sichern. Vermutlich dann auch mit dem Hyper Backup, da kann ich ja auf eine Remote-NAS sichern über die WAN Schnittstelle.
Oder wie löst ihr eure "Offline-Backups"?
 

whitbread

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Mit der VMM-Version 8926 lassen sich die Pro-Features kostenlos (Beta) testen.
Es gibt zum einen die Möglichkeit, seine VM‘s regelmäßig auf eine andere NAS zu replizieren. Diese müsste bei Ausfall dann halt manuell gestartet werden. Desweiteren kann der Host als Cluster betrieben werden; damit hat man quasi eine HA-Lösung. Dafür braucht es imho aber 3 Server. Such mal nach dem entsprechenden Whitepaper bei Synology - da ist das dediziert beschrieben.
 

blurrrr

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Ich würde ja nach wie vor einen virtualisierten Terminalserver im Rechenzentrum vorziehen... Wenn man da mal die Kosten (alleine eine RS3617RPxs - ohne RAM-Ausbau - kostet ja schon ordentlich Geld) der Syno+RAM+HDD/SSD+Strom(+ggf. Ausfall) mal zusammenrechnet, lohnt sich das ja schon irgendwie nicht mehr so wirklich. Alternativ: Hättest Du dafür einen normalen Server (oder gar PC (pscht, hab ich nicht gesagt! :p) genommen, hätte man wesentlich mehr Performance für sein Geld bekommen, aber wenn klickibunti Pflicht ist... da kann man wohl nichts machen. Wie steht es eigentlich um die Frage mit der Selbstständigkeit? Oder bist Du Mitarbeiter dieser Firma? :p :eek:
 

staybb

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Jaja das verstehe ich schon alles :p Das man mit üblichen Hardware-Mitteln günstiger fährt im Gegensatz zu der Wohlmichsau von Synology. Aber man darf nicht vergessen das die komplette Backup-Infrastruktur und gewisse andere Dienste wie Fileshareing, Usermanagement und später vielleicht auch mal AD-Ersatz in kleineren Umgebungen mit der Wohlmichsau möglich sind und das lizenztechnisch fast für low. Zudem ist bereits fast in jeder Umgebung bei uns bereits eine Synology als Backupdevice im Einsatz.
Man sollte auch den administrativen Aufwand in Betrach ziehen, klar ist klicki-Bunti auch nicht meine Philosophie was das Kerngeschäft und die eigenen Kompetenzen angeht. Aber man muss da einfach das Kosten-Nutzenfaktor Bild sehen welches bei Synology einfach gegeben ist und immer weiter ausgebaut wird.
Zu der Frage ob ich selbstständig bin, nein nicht selber nur angestellt bei einem selbständigen kleineren Betrieb.
Als Beispiel Szenario für hier, wir haben auch in einer komplexeren Umgebung eine Server-Farm mit mehreren ESxi Servern welche als Clustern fungieren und auch Hyper-V Umgebungen, bei grösseren Umgebungen macht aus aufjedenfall Sinn "richtige" Virtualisierungslösungen einzusetzen.
 

staybb

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Die letzte Frage die ich habe wäre ob jemand schon einmal das Szenario hatte, eine VM Replikation zwischen zwei unterschiedlichen Synology Modellen durchzuführen. Das Problem dabei ist, dass die zweite "Backup-Nas" nicht das identische Modell zu dem RS3617RPxs in diesem Fall wäre. Wie verhalten sich da später die VMs? Beide Synology Geräte haben dann unterschiedliche Hardware-Specs (anderes Mainbaord, CPU, etc). Im Falle das die zweite Backup-Nas die VMs starten müsste, könnte es sein das die VMs Probleem bekommen da sie auf einer anderen Hardware-Umgebung gestartet werden.
Ist die VMM Replikationsmethode überhaupt möglich auf zwei verschiedenen Synology Geräten?

Hatte zufällig hier schon jemand das Szenario?Die richtige Lösung wäre natürlich das beide Synology Geräte die selben Modelle sind, aber da wäre der Kostenfaktor zu immens mit zwei RS3617RPxs Modellen.
 
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whitbread

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Die Replikation hat zunächst einmal nichts mit dem Host zu tun. Hier wird nur der Speicher repliziert. Möchte man die VM dann auf einem anderen Host starten hilft ggf. der CPU-Kompatibilitätsmodus (geht aber wohl zu Lasten der Performance).
Die sog. Live-Migration, d.h. der Wechsel des Hostsystems während die VM läuft geht erst ab 3 NASen wenn ich es recht erinnere. Das ist die HA-Lösung ausschließlich für VMM und das geht mit allen Geräten, die VMM unterstützen.
 

blurrrr

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CPU-technisch wäre ich wohl vorsichtig... je nachdem was so eingestellt ist, kann die Windows-Lizensierung auch direkt losknattern. Eine Live-Migration kenne ich eigentlich nur in Verbindung mit einem "shared" Storage, auf welchen beide Hypervisor-Kisten gleichermaßen Zugriff haben. Aber mal als brandheissen Tip: 0211 / 9666 9666 anrufen und einfach nachfragen, der Hersteller wird es wohl am besten wissen :)
 


 

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