Surveillance Station Surveillance auf USB Platten speichern

TuxyLord

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Hallo,

weiß zufällig jemand ob es möglich ist, und wenn ja wie, den USB Speicher in der Surveillance ein zu binden?

Ich habe ein USB 3.0 /eSATA IcyDock RAID Gehäuse mit 2x3TB, formatiert im Btrfs, an die 916+ gehängt, bekomme es aber irgendwie nicht hin.:confused:

In diesem Sinne allen ein schönes und erholsames Wochenende:cool:
 

c0smo

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Wenn es unter Aufnahmen/Speicher nicht eingestellt werden kann, wird es auch nicht funktionieren. Ist ja auch nicht gerade eine sichere Methode für eine zuverlässige Videoüberwachung!
 

symaster

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Ich habe auch eine Frage zu diesem Thema. Kann ich die Aufnahmen direkt auf eine externe HD speichern, welche an die Fritzbox angeschlossen ist? Ich wollte meine NAS-Festplatten (WD-RED) schonen.
 

c0smo

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Nein. Im Speicherplan kannst du nur interne Platten auswählen.
 

GaRReTT2k

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Ich habe auch eine Frage zu diesem Thema. Kann ich die Aufnahmen direkt auf eine externe HD speichern, welche an die Fritzbox angeschlossen ist? Ich wollte meine NAS-Festplatten (WD-RED) schonen.

Das ist möglich. Du musst dazu einen Remote Ordner in der File Station einrichten.

1. Auf der Fritz Box den Fritz NAS Service aktivieren und in der Heimnetzfreigabe einen Namen für die NAS Option festlegen. Bei mir: fritz.nas und Arbeitsgruppe: HOME. Nicht vergessen auch SMB zu aktivieren in den Einestellung dort möglich.
2. Auf der File Station erstellst du nun einen Unterordner in irgendeinem Gemeinsamen Ordner (der darf keine NFS Freigabe haben)...bei mir: camtest auf Volume 2 z.B.
3. Nun richtest du in der File Station unter Extras -> Remote-Ordner bereitstellen -> Freigegebener CIFS-Ordner
4. dort trägt du nun bei Ordner: \\fritz.box\fritz.nas ein
5. Nun wählst du auf Volume 2 den camtest Ordner als "Anhängen an" aus
6. Benutzerdaten der Fritz Box eintragen mit Login und PW
7. In der Surveillance Station legst du nun bei Aufnahmen -> Hinzufügen -> Remote-Speicher anhängen -> Verwenden Sie einen angehängten Remote Ordner ... es erscheint der Remote Ordner von der Fritz Box
8. Jetzt hast du die Surveillance Station einen weiteren Speicherort an der Fritzbox zugewiesen, wohin die Videodateien übertragen werden. (falls der interner Speicher nicht ausreicht, dass Prozedere mit einem USB Stick/Platte an der Fritzbox ausprobieren)

----
Nach wie vor bin ich mir nicht zu 100 % sicher, ob die Syno die Videos zuerst auf die lokale Platte schreibt und dann auf die Fritzbox überträgt...müsste man mal austesten. Ich habe die Config aktuell so nicht im Test, aber sie hat zumindest vom Einbinden als Netzwerkspeicher funktioniert, um die lokalen Platten zu umgehen. Bitte berichte doch über dein Ergebnis. :)
 

symaster

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Vielen Dank. Ich habe es ausprobiert und es funktioniert. Irgendwie hat die synology die komplette Ordnerstruktur der CAM inkl. Video in den Remote Ordner (USB-Stcik) kopiert. Scheint aber so zu passen. Ich will mir jetzt eine ordentliche USB 3.0 Festplatte holen und die Aufnahmen darauf speichern. Das mit dem Remote-Ordner müsste doch auch für eine direkt an die synology angeschlossene Festplatte funktionieren?
 

GaRReTT2k

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Das ist generell immer möglich. Hier kannst du dann die IP oder \\DISKSTATION\NAME FESTPLATTE ect. angeben als Ziel.
 

whocares

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Gehen deine WD Red denn nun wieder in den Ruhezustand? Überlege auch, eine externe Festplatte zur Speicherung der Videoaufzeichnungen zu nutzen, um meine (ebenfalls) WD Red zu entlasten.
 

GaRReTT2k

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Ich habe das System bei mir so gelöst, dass ich mir eine DS 118 geholt habe, die nur die Kamera"arbeiten" übernimmt und das Hauptsystem 918+ entlastet. In der 118 habe ich eine alte WD Festplatte (keine Red) verbaut, mit 500 GB, die ich noch rumliegen hatte. Dort werden jetzt alle Aufnahmen gespeichert, gleichzeitig über dLAN dann an den Speicher der Fritz.Nas (Fritzbox) gesendet. Zusätzlich nutze ich ein automatisches ZIP Archiv, mit Passwort, was alle 6h erstellt wird und automatisch zu Google Drive hochgeladen wird. Die 118 ist etwas versteckt an der Wohnung. 2x IP Cams hängen da über LAN und dLAN dran, was bisher sehr gut funktioniert. Ich wollte das Hauptsystem nicht mit der Kameraüberwachung belasten und entsprechend auslagern.

Die DS 118 gibts zu guten Preisen (auch bei Amazon Warehouse Deals). Eine alte 2,5 oder 3,5 HDD hat ja jeder noch rumliegen. Soll es geräuschlos bleiben, greifst du zu einer SSD.

Grüße :)

P.S. Das mit dem Ruhezustand habe ich nicht getestet, ich glaube das funktioniert nicht zu 100 %, da der Surveillance Dienst immer wieder auf die Platten zugreifen wird, um Einträge in der DB machen zu können.
 

c0smo

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Tschuldige, aber das ist doch schnickschnack. 2 Cams sollen eine 918+ überlasten? Und deshalb gleich ein 2. NAS anschaffen halte ich für übertrieben. Genauso aber eine externe Festplatte an einer FB. Hast du dir mal die Armotisationszeit ausgerechnet?
Ich schaff mir doch kein NAS für 500€ + an, um dann die Festplatten zu entlasten! :)
 

GaRReTT2k

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Von einer Überlastung war ja auch nicht die Rede. Bei mir ist es baulich so, dass der Server im Wohnzimmer stehen muss, da hier das Coax-Kabel von außen hineingeleitet wird. Demzufolge macht die DS 918+ entsprechend Geräusche bei ständigen HDD Zugriff auf die Kamera-Volumes. Leise Lüfter habe ich auch verbaut...das bringt aber nix. Die Seagate Ironwolf sind nicht gerade laufruhig. Demzufolge habe ich den Kamerabereich auf ein anderes Gerät ausgelagert, um einfach im Wohnzimmer meine Ruhe zu haben, da hier auch mal Gäste schlafen. Dann habe ich zumindest hier die Möglichkeit das Volume in Hibernate zu schalten. Habe die Konstellation von 2x Volumes auf 2 unterschiedlichen HDD Größen.
 

Seppareh82

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Hallo zusammen,

sorry, das ich den Thread nochmal aufreisse, aber mir gelingt es NICHT, eine externe HDD (1TB, formatiert als NTFS, über USB mit DS218+ verbunden) als Remoteordner für Surveillance Station anzulegen. Surveillance Station motzt hier immer, dass "ein Remote-Ordner oder virtuelles Laufwerk nicht auf einer externen Festplatte bereitgestellt werden darf". ...
GaRReTT2k meinte aber, dass das möglich ist ?
Wie muss ich das machen?
Was muss ich bei Lokalen Ordner eingeben und was bei Remote-Ordner?
Bitte um Hilfe ...

1596452015094.png
 

Seppareh82

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Ach ja, der Grund, warum ich das möchte:
Ich möchte die Aufnahme nicht auf meinen WD RED ablegen, welche sich permanent spiegeln sondern auslagern auf eine ext. HDD ohne RAID (ja, ist nicht sicher, aber muss es in meinen Fall auch nicht sein).
 

Bernd41

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Ich habe das gleiche Problem. Ich mit mit der RS217 zwei 10TB IronWolf durch ständiges Schreiben und gleichzeitig häufiges Lesen
nach ca. 6 Monate zerstört. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies durch durch das Schreiben der Surveillance Station und gleichzeitiges regelmäßigen Lesezugriff über die Surveillance API geschehen ist.

Ich möchte die Platten jetzt schonen und eine externe SSD nehmen. Da sollte das häufige Lesen nicht die Mechanik zerstören können. Leider sehe ich
auch nur den Umweg über die Fritzbox, was schon eine ziemlich bescheidene Lösung ist. Ich nehme an Synology versucht so zu verhindern, dass
ein NAS mit weniger Einschüben einfach mit externen Festplatten aufgerüstet werden kann. Oder warum lassen sich USB Festplatten nicht beschreiben?
 

c0smo

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Ich denke das liegt an der erneuten Indexierung, falls das NAS mal vom Strom weg ist oder runter gefahren wurde.
Über Remote Ordner kann aber weiterhin aufgezeichnet werden. Du könntest dir für lau ein älteres J-Modell zulegen und dies dafür missbrauchen.

Warum nimmst du nicht einfach Platten die für den Surveillance Betrieb ausgelegt sind?
Meine Skyhawk sind seit 5 Jahren im 24/7 Betrieb, allerdings in einem dedizierten NVR. Meine 3 10TB IronWolf haben ebenfalls nach 2.5 Jahren innerhalb von Wochen den Geist aufgegeben. Die Dinger sind scheinbar anfälliger als andere Platten.

Edit:/

Hier noch ein etwas älterer Artikel dazu. Keine Ahnung ob das heute noch funktioniert.
http://82.100.88.27/wordpress/?p=5
 
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Ich denke das liegt an der erneuten Indexierung, falls das NAS mal vom Strom weg ist oder runter gefahren wurde.
Über Remote Ordner kann aber weiterhin aufgezeichnet werden. Du könntest dir für lau ein älteres J-Modell zulegen und dies dafür missbrauchen.

Warum nimmst du nicht einfach Platten die für den Surveillance Betrieb ausgelegt sind?
Meine Skyhawk sind seit 5 Jahren im 24/7 Betrieb, allerdings in einem dedizierten NVR. Meine 3 10TB IronWolf haben ebenfalls nach 2.5 Jahren innerhalb von Wochen den Geist aufgegeben. Die Dinger sind scheinbar anfälliger als andere Platten.

Edit:/

Hier noch ein etwas älterer Artikel dazu. Keine Ahnung ob das heute noch funktioniert.
http://82.100.88.27/wordpress/?p=5
Das war meine eigene Dummheit. Ich hatte beim Einrichten schon ein schlechtes Gefühl, aber ich dachte das wird schon gut gehen. Für ständige Lesezugriffe und gleichzeitiges Schreiben, dafür sind die Platten einfach nicht ausgelegt. Der Schreib/Lesekopf muss die ganze Zeit hin- und herfahren und dann gibt die Mechanik irgendwann den Geist auf; die Temperatur der Platten war 40°C am Ende.

Die Idee war damals alles im 19" Rack unterzubringen und laufende Stromkosten zu minimieren. Ich habe mich von "NAS Platten" blenden lassen, ohne tiefer zu graben. Im Nachhinein ist man immer schlauer, hat relativ viel Arbeit und Ärger bereitet. Zum Glück ging der Umtausch bei Seagate problemlos. Es bleibt aber ein ungutes Gefühl wie lange die Platten jetzt halten werden, ohne die übermäßige Beanspruchung.

Vielen Dank für den Link, ich werde testen ob es noch funktioniert.
 
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Bernd41

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Bei der aktuellen Version des DSM scheint die Methode nicht mehr zu funktionieren. Die Surveillance Station sieht, dass sich der Name des Verzeichnisses verändert hat und passt den Pfad zum Speichertort an.

Es bleibt nur die Möglichkeit die Fritzbox zu nutzen oder ein dedizierten NVR aufzubauen.
 


 

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