Ich habe ein altes Subnotebook für den Notfall. Verbaut ist da ein Intel Core2 Duo U7600 1.2GHz, 2GB RAM und kleinem SSD-Laufwerk. Da läuft Win7 drauf, abgespeckt, alles an Gimmicks grob ausgeschaltet, was nicht benötigt wird. Es ist keine Rennsemmel, aber man kann mit arbeiten. Lt. cpubenchmark.net hat die CPU dort einen Wert von 664.
Die CPU in der DS218+ hat einen Wert von 1169, die von der DS718+ einen Wert von 2143.
Ok, das ist Äpfel mit Birnen verglichen, da Windows auf dem Lappi nicht als VM läuft und auch andere Dinge Win7 auf der DS ausbremsen.
Aber so grundsätzlich an der CPU würde ich sagen, kann es ja nicht liegen. Den Flaschenhals vermute ich eher bei den Zugriffszeiten der Festplatten. Wir kennen ja alle noch das Gefühl, als man das erste SSD-Laufwerk in Händen hielt und in Betrieb nahm. Das ist ein brachialer Unterschied zu den mechanischen Festplatten. Und dabei ist es nicht mal der höhere Datendurchsatz, sondern schlicht und einfach die Zugriffsgeschwindigkeit auf jede einzelne Datei, die dem System den Schub bescherte.