- Mitglied seit
- 19. Jan 2018
- Beiträge
- 113
- Punkte für Reaktionen
- 10
- Punkte
- 18
Hallo zusammen,
ich denke, ich mache was falsch.
Da ich aber denke, dass keines meiner Dinge, die da laufen, das System dermaßen bremsen dürften, denke ich, dass ein frischer Blick von außen da helfen könnte. Kurz zum Szenario:
RS818+ m. 2 GB RAM, 3x WD 6 TB-NAS-Festplatten. Auf Volume 1 liegen ca 1,4 TB Nutzdaten, auf die wir jeden Tag zugreifen möchten. Auf Volume 2 liegen ca 2,5 TB Nutzdaten, die ca 2x im Monat benötigt werden, auf Volume 3 liegen 60 GB PC-Backups und Volume 4 beherbergt ca. 2,8 TB TimeMachine-Backups der Macs. Es greifen 5 Macs (mit 10.3.6) über SMB auf das System zu. Es ist eine externe 1TB-HDD am eSATA.
Alle Macs machen alle 2 Stunden etwa ein TimeMachine-Backup über AFP auf die Rackstation. Die RS machte alle Stunde über HyperBackup ein Backup auf die extern eSATA-Festplatte. Weil Verzeichnisse zu durchsuchen vom Mac aus so fast überhaupt nicht ging, habe ich den Indizierungsdienst stündlich laufen (aber mit keiner merklichen Verbesserung auf Mac-Seite bisher). Abends laufen ein Hyperbackup auf eine entfernte DiskStation (wenn hier niemand mehr im Haus ist), sowie zu C2. Keine weiteren Dienste aktiv.
Arbeitsspeicher bei ca 45 %, CPU meist unter 20%, Netzwerk selten am Anschlag, Datenträger und Volume aber oft und lange bei 70-95%.
Es ist mir klar, dass er Indizierungsdienst ein wenig Zeit braucht, ebenso das stündliche Backup (wo ich quasi ein TimeMachine nachbilde).
Was ich aber nicht ertragen kann ist, dass sämtliche Dateizugriffe auf die RS sehr lang brauchen. Wenn ich 1 GB draukopiere (50 Dateien), dann kriecht das mal mit 30 Bytes/s, mal mit 2 MB/s und manchmal mit 120 MB/s.
Was mir fehlt wäre, dem Dateizugriff eine hohe Priorität zu geben. Ob das Backup nun 20, 30 oder 40 Minuten läuft ist mir egal, der Kopiervorgang von oder zur RS muss schnell sein und sich schnell anfühlen.
Ich sehe verschiedene Ansatzpunkte:
Vielleicht gibt es eine bessere Möglichkeit, eine Art TimeMachine für die Inhalte der RS zu machen. Die kenne ich aber noch nicht.
Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, Dateizugriffe höher, oder Backupjobs und Indizierungen niedriger zu priorisieren. Die kenne ich aber nicht.
Vielleicht ist ja auch auf Mac-Seite was faul, wenn wir auf die RS zugreifen.
Ich hoffe, dass hier noch Ideen schwirren, wie ich das in den Griff kriegen kann. Aktuell fühlt es sich an wie leiernder Plattenspieler, den ich zur Datensicherung nutze.
Thalternate
ich denke, ich mache was falsch.
Da ich aber denke, dass keines meiner Dinge, die da laufen, das System dermaßen bremsen dürften, denke ich, dass ein frischer Blick von außen da helfen könnte. Kurz zum Szenario:
RS818+ m. 2 GB RAM, 3x WD 6 TB-NAS-Festplatten. Auf Volume 1 liegen ca 1,4 TB Nutzdaten, auf die wir jeden Tag zugreifen möchten. Auf Volume 2 liegen ca 2,5 TB Nutzdaten, die ca 2x im Monat benötigt werden, auf Volume 3 liegen 60 GB PC-Backups und Volume 4 beherbergt ca. 2,8 TB TimeMachine-Backups der Macs. Es greifen 5 Macs (mit 10.3.6) über SMB auf das System zu. Es ist eine externe 1TB-HDD am eSATA.
Alle Macs machen alle 2 Stunden etwa ein TimeMachine-Backup über AFP auf die Rackstation. Die RS machte alle Stunde über HyperBackup ein Backup auf die extern eSATA-Festplatte. Weil Verzeichnisse zu durchsuchen vom Mac aus so fast überhaupt nicht ging, habe ich den Indizierungsdienst stündlich laufen (aber mit keiner merklichen Verbesserung auf Mac-Seite bisher). Abends laufen ein Hyperbackup auf eine entfernte DiskStation (wenn hier niemand mehr im Haus ist), sowie zu C2. Keine weiteren Dienste aktiv.
Arbeitsspeicher bei ca 45 %, CPU meist unter 20%, Netzwerk selten am Anschlag, Datenträger und Volume aber oft und lange bei 70-95%.
Es ist mir klar, dass er Indizierungsdienst ein wenig Zeit braucht, ebenso das stündliche Backup (wo ich quasi ein TimeMachine nachbilde).
Was ich aber nicht ertragen kann ist, dass sämtliche Dateizugriffe auf die RS sehr lang brauchen. Wenn ich 1 GB draukopiere (50 Dateien), dann kriecht das mal mit 30 Bytes/s, mal mit 2 MB/s und manchmal mit 120 MB/s.
Was mir fehlt wäre, dem Dateizugriff eine hohe Priorität zu geben. Ob das Backup nun 20, 30 oder 40 Minuten läuft ist mir egal, der Kopiervorgang von oder zur RS muss schnell sein und sich schnell anfühlen.
Ich sehe verschiedene Ansatzpunkte:
Vielleicht gibt es eine bessere Möglichkeit, eine Art TimeMachine für die Inhalte der RS zu machen. Die kenne ich aber noch nicht.
Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, Dateizugriffe höher, oder Backupjobs und Indizierungen niedriger zu priorisieren. Die kenne ich aber nicht.
Vielleicht ist ja auch auf Mac-Seite was faul, wenn wir auf die RS zugreifen.
Ich hoffe, dass hier noch Ideen schwirren, wie ich das in den Griff kriegen kann. Aktuell fühlt es sich an wie leiernder Plattenspieler, den ich zur Datensicherung nutze.
Thalternate