AvrLogger : Thermallogger und Visualisierung Tool

peterhoffmann

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Ich habe einfach mal testweise in der sensors.sh den Pfad angepasst. Nun funktioniert es. :)
 

peterhoffmann

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Kleiner Nachtrag:
Seit drei Stunden läuft AvrLogger auf der DS118. Die DS unterstützt den Lüftermodus "Niedriger Energiestatus", wo der Lüfter nur bei Bedarf sich einschaltet.

Hier eine Grafik, wo man schön sieht, wie die Temperatur der HDD an den Schwellwert von 40° kommt (blaue Linie), der Lüfter anspringt bis die Temperatur der HDD auf 39° sinkt, der Lüfter sich wieder ausschaltet und das ganze Spiel wieder von vorne losgeht. Dabei tanzt die Temperatur der CPU im Takt brav mit (rote Linie). Nur die Temperatur vom Status (grüne Linie) bleibt wie angenagelt bei 40°.

avrlogger_ds118_niedriger-energiestatus.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

BigRonin

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Ja … der Thermal-Status ist schon ein, ich möchte sagen, kryptischer Wert, dessen Zusammensetzung sich mir bis jetzt noch nicht erschlossen hat. Ich bin mir ziemlich sicher das verschiedene Parameter Einfluss auf den Wert haben. Definitive ist es nicht nur eine einfache Summe, abgeleitet aus der CPU-Temperatur.
Das „tänzeln“ der CPU-Temperatur kann ich bei meiner DS2415+ auch beobachten wenn ich den Lüftermodus auf „Stiller Modus“ setze. Nur das bei der DS2415+ auch der Thermal-Status tänzelt.
 

peterhoffmann

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kryptischer Wert, dessen Zusammensetzung sich mir bis jetzt noch nicht erschlossen hat. Ich bin mir ziemlich sicher das verschiedene Parameter Einfluss auf den Wert haben. Definitive ist es nicht nur eine einfache Summe, abgeleitet aus der CPU-Temperatur.
"kryptisch" ist für mich ein Trigger um genau nachforschen zu wollen. ;)

Ich habe daher die DS118 eingeschaltet (Lüftermodus: Niedriger Energiestatus) und die DS über die Konsole in verschiedene Loadzustände versetzt. Erst idle, dann 100%, 80%, 55%, 30% und zuletzt wieder idle.

Was sagt dir die Grafik in Bezug auf den Wert Status?

status.jpg
 

BigRonin

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"kryptisch" ist für mich ein Trigger um genau nachforschen zu wollen.

Haha :cool: ... ich dachte bisher ich wäre der einzige "Verrückte" den sowas keine Ruhe lässt.

Was sagt dir die Grafik in Bezug auf den Wert Status?

Sie sagt mit das die CPU-Temperatur einen Einfluss hat ;-) … und offensichtlich abhängig ist von einem Schwellwert. Dieser Schwellwert scheint auf verschiedenen DS wo anders zu liegen.

RS3617xs - Stresstest.jpg

Außerdem muss die max. HDD Temperatur ebenfalls mit in die Berechnung eingehen … dann ab 40° folgt der Thermal-Status dem der HDD.

RS3617xs - HD.jpg

Wenn ich deine Grafik mit meinen vergleiche, ist der CPU-Temperaturanteil auch nicht immer linear.

RS3617xs.jpg

Und noch eine Grafik meiner DS2415+

DS2415.jpg

Alles in allem jedenfalls interessant und für mich wichtig: Der Thermal-Status ist "NICHT" die CPU-Temperatur ... wie man an den Diagrammen sehen kann :)
 

peterhoffmann

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auf verschiedenen DS wo anders zu liegen.
Das scheint Synology jeweils auf die Charakteristik der DS bzw. Mainboard und CPU abzustimmen.

DS118: Mindestwert: 40°, 20° unter der CPU-Temperatur, wiederum mindestens die Temperatur der HDD.
DS216+: Kein Mindestwert, fest 4° unter der CPU-Temperatur, aber mindestens die Temperatur der HDDs.
Soweit ich im Forum gelesen habe, hat auch die DS218+ einen Mindestwert von 40°.


Zum AvrLogger:
Er läuft bei mir problemlos und sehr zufriedenstellend. Ich habe ihn jetzt so eingestellt, dass er wochentags 12 Stunden von 9 bis 21 Uhr läuft, was den Vorteil mit sich bringt, dass die HDDs in dieser Zeit nicht schlafen gehen. Zusätzlich per kleinem Script und HTML-Datei sehe ich immer die Grafiken der letzten 5 Tage.

Ein Gedanke ist mir noch gekommen:
Wie sieht es eigentlich mit weiteren Werten aus? Netzwerkdurchsatz? HDD lesen/schreiben?
 

BigRonin

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Fein das es so gut funktioniert :)

Darüber nachgedacht habe ich selber schon mal und jetzt wo der erste danach fragt, werde ich mir mal ein paar Gedanken darüber machen wie ich das am dümmsten integriere.
 

BigRonin

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Ich hab mir mal Gedanken gemacht über die Anzahl der möglichen Netzwerkschnittstellen und komme, wenn man mal großzügig zählt, auf bis zu 12 Netzwerkschnittstellen!!
- Bis zu 4 Standard Schnittstellen
- Bis zu 2 Erweiterungskarten mit jeweils bis zu 4 Schnittstellen
Berücksichtigt man weiterhin, dass Bonds eingerichtet werden können (max. Anzahl unbekannt), dann komme ich, alleine für die Netzwerkschnittstellen, auf bis zu 16 neue möglichen Werte. (4 für Bonds).
Stellt man nun nur die Summe (Total) über alle Schnittstellen dar?
Dann weiter mit Schreib- / Lesewerte, wo zieht man da eine Grenze? Bei der Anzahl der eingerichteten Volumen? Diskgruppen? Und welche Werte sind außer schreiben / lesen noch interessant bzw. wichtig? Volumenauslastung? Einzelwerte jeder HDD?
Fragen über Fragen und Werte ohne Ende :(
 

peterhoffmann

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Diese Gedanken hatte ich auch. :(

Sehr einfach gedacht, daher wahrscheinlich auch falsch:
Lässt sich nicht rausbekommen wie der Ressourcenmonitor das ausliest und das einfach übernehmen?
 

BigRonin

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Es tut sich was :)

Preview IO.jpg

Deviceselect.jpg

Noch ein paar Tests und dann denke ich werde ich das Ergebnis mal Online stellen.
 

BigRonin

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Ich habe jetzt die neue Version auf cphup.net hochgeladen und muss nur noch durchgewinkt werden.

Ich habe das mit den Netzwerkschnittstellen bzw. Storage-Pools so gelöst:

AvrLogger kann bis zu 4 auswählbare Geräte / Schnittstellen (jeweils mir Read / Write Werten) loggen. Zu den auswählbaren Geräten gehört auch „total“ und „none“. „total“ ist jeweils die Summe aller eth-Schnittstellen bzw. Datenträger im Speicher-Manager (Storage Pool). Ich benutze für die I/O Werte der Datenträger ausschließlich die Festplatten (sda … sdz) und bilde für jedes Festplattenarray (md2 … md#) die Summe bzw. I/O-Werte in MiB/sec auf der Basis 1024. "none" deaktiviert den Eintrage in Plot-Config.

Zu den Netzwerkschnittstellen gehören natürlich auch Bonds, jedoch nicht WLAN, Loopback, Docker oder Localhost Schnittstellen.

Bei den Storage Pools werden „md0“ und „md1“ ignoriert da es sich nicht um eigenständige Festplattenarrays handelt. Außerdem ignoriere ich einen möglichen SSD Cache. Ich werte also keine Volumen aus, da sich durchaus mehrere Volumen auf einem Festplattenarray erstellen lassen und ich denke dass es eher interessant ist, was das Array bzw. die HDD für I/O Werte hat.

Damit die Performance auf kleineren DS’en nicht unterirdisch wird, gibt es jetzt neue Accuracy-Profile unter Avr-Config und das Loggen der Schnittstellen / Geräte kann ausgeschaltet werden.
Die neuen Accuracy-Profile erzeugen / benutzen lediglich ca. 40% an Messwerten und reduziert deutlich die Zeit für die Plot- / SVG Generierung.

Auf meiner DS2415+ benötigt ein Auslesen „aller“ Werte (12 Festplatte; 3 Raid5; 4 Eth-Schnittstellen und ein Bond) plus den alten Werten ca. 320ms. Davor wurden ca. 200ms benötigt und das obwohl jetzt 25 Werte anstelle von 9 geloggt und verrechnet werden.

Wie immer ist ein Feedback erwünscht :eek:
 

BigRonin

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Zur Info wie die neuen Accuracy-Profile intern aussehen:

Profile.jpg
 

peterhoffmann

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Frisch installiert und grob eingestellt. :)

Ich lasse das jetzt mal ein paar Tage laufen.
 

peterhoffmann

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Nur kurz aus dem Büro... meine Neugier siegte, so esse ich schnell hier und konnte damit etwas am AvrLogger fummeln. :)

Neue Funktionen:

Das funktioniert bei mir. Die Messwerte sind auch schlüssig. :) Echt gut gemacht.

Design:
Dank deinem Screenshot mit dem dunklen Design habe ich das bei mir auch mal umgestellt. ;) Gefällt mir besser.
Die Linien für Main, Help, etc. habe ich etwas abgedunkelt, damit die Messwerte mehr zur Geltung kommen.
Zwecks der weiteren Optimierung habe ich die Statustemperatur, sowie HDD min und HDD avr rausgeworfen.
Bei der Fummelei an den Farbwerten kam mir die Frage auf, warum es keine Design-Templates gibt. Z.B. 1x helles Design und 1x dunkles Design zum einfachen Laden.

Kritik:
Was mich noch etwas stört, dass oben für die drei Reihen Platz verschwendet wird. Bekommt man das nicht alles hintereinander, damit erst bei zu vielen Werten es auf die zweite Reihe umbricht? Oder wenigstens nur zwei Reihen, erste Reihe wie gehabt, zweite Reihe für eth-Read/Write und Disk-Read/Write (hintereinander, nicht übereinander)

avrlogger.jpg
 

BigRonin

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Schön dass es funktioniert und danke für das Lob :eek:

... warum es keine Design-Templates ...

Haha :D … ich wusste das diese Frage irgendwann kommt … in der Tat habe ich schon selber mit dem Gedanken gespielt und das schon ziemlich früh, als es nur die Script-Variante gab. Werde ich wahrscheinlich mit einem der nächsten Updates einbauen.

… dass oben für die drei Reihen Platz verschwendet wird …

Jo ... auch diese Frage habe ich erwartet :eek: … hm … das wird dann etwas Fummelig, aber ich überlege mir etwas.

Was ich dir aber jetzt schon anbieten kann:

Legend.jpg

Spiel mal etwas mit den „Legend Options“ unter „Plot-Config“ rum … insbesondere „Height“ und „Size“. Vielleicht reicht es ja schon die Zeilenhöhe „Height“ und Schriftgröße „Size“ kleiner zu machen. Eventuell die Shape Größe „Size“ ebenfalls.

Aber ich bleibe am Ball.
 

peterhoffmann

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Spiel mal etwas mit den „Legend Options“ unter „Plot-Config“ rum … insbesondere „Height“ und „Size“. Vielleicht reicht es ja schon die Zeilenhöhe „Height“ und Schriftgröße „Size“ kleiner zu machen. Eventuell die Shape Größe „Size“ ebenfalls.
Oh... diese Einstellung hatte ich bisher gar nicht so wahrgenommen. Mit diesen Möglichkeiten habe ich nun oben etwas Luft rausholen können. ;)
Sieht schon besser aus. :)

Schönes Wochenende!
 

peterhoffmann

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Ich habe das neueste Update installiert und das "Grouping" ausgeschaltet. Nun sind alle 7 Werte bei mir in einer Reihe. So ist mehr Platz für die Grafik. :D

Perfekt!
*daumen-hoch*
 

peterhoffmann

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Auf der DS216+ läuft es bisher problemlos.

Ich habe es heute auf einer DS118 installiert. Da gibt es leider Probleme, sobald man Storage I/O einschaltet. Dann läuft er nicht mehr und lässt sich auch nicht mehr starten.
Im DropDown-Menü bei Storage I/O ist auch kein Laufwerk, sondern nur "total". Ich vermute, dass er die Schnittstelle (sda) nicht erkennt.

Deinstallation und eine frische Installation brachten wieder das gleiche Ergebnis. Solange man Storage I/O nicht einschaltet, läuft er, wenn man es einschaltet, läuft er nicht mehr und es hilft nur noch deinstallieren.

Log:
Rich (BBCode):
2018.11.30 08:44:12 PreInst   : Preparing INSTALL v1.0.5-002
2018.11.30 08:44:12 PostInst  : INSTALL v1.0.5-002
2018.11.30 08:44:12 PostInst  : Default Folder "etc" copied
2018.11.30 08:44:12 PostInst  : Check Save-Folder : ""
2018.11.30 08:44:16 AvrLogger started ...
/volume1/@appstore/AvrLogger/lib/sensors.sh: line 363: hdd_name: unbound variable
/volume1/@appstore/AvrLogger/lib/sensors.sh: line 363: hdd_name: unbound variable
2018.11.30 08:47:51 Cron      : Hibernation-Mode was stopped ...
2018.11.30 08:47:51 AvrLogger started ...
/volume1/@appstore/AvrLogger/lib/sensors.sh: line 363: hdd_name: unbound variable
/volume1/@appstore/AvrLogger/lib/sensors.sh: line 363: hdd_name: unbound variable
2018.11.30 08:49:37 Cron      : Hibernation-Mode was stopped ...
2018.11.30 08:49:37 AvrLogger started ...
/volume1/@appstore/AvrLogger/lib/sensors.sh: line 363: hdd_name: unbound variable
/volume1/@appstore/AvrLogger/lib/sensors.sh: line 363: hdd_name: unbound variable
2018.11.30 08:52:16 Cron      : Hibernation-Mode was stopped ...
2018.11.30 08:52:16 AvrLogger started ...
 

BigRonin

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hm ... ich habe es befürchtet. Es scheint als ob Synology uneinheitliche Bezeichnungen für die Festplatten benutzt. Je nach verwendeter CPU-Plattform hd oder sd ...

kannst du bitte auf der DS mal die beiden Befehle ausführen und das Ergebniss posten?

Rich (BBCode):
    cat /proc/mdstat
    cat /proc/diskstats
 


 

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