Suche NAS für Familie mit USV

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FrAntje

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Vor und Nachteile sind relativ. Letztendlich möchtest du ja nur, falls du dich für VPN entscheidest, den maximalen Durchsatz haben, wenn er benötigt wird. Ob du das mit nem Pi, nen Router oder einem NAS machst, ist erst einmal sekundär.
Ich gehe davon aus, dass es privat ist und somit gibt es viele Möglichkeiten sein Geld noch auszugeben, gerade mit Familie. Da ist es schön, wenn man Funktionen zusammenfassen kann und weniger Geräte benötigt. Dazukaufen ohne andere Geräte nicht mehr nutzen zu können, kann man ja immer noch.

Also wenn du eine FritzBox hast, nutze sie. Sie kann alles was du im privaten Umfeld benötigst und ja, natürlich nicht alles so gut wie spezielle Geräte. Zudem ist die Box bei vielen Anbietern eh dabei. Kostenpunkt also 0€
Wenn du deine Telefon einbindest, nutzt du sicher auch AB / Fax und dann kommst du um eine FritzBox eh nicht rum.
Sie kann halt in deinem Fall folgende Dinge nicht so gut:
VPN: Die maximale Geschwindigkeit wird im guten Fall 20Mbit nicht übersteigen. Für Kalender, Kontakte etc ist das völlig egal. Hast du jetzt jedoch 5 Kinder die wie verrückt Bilder in die Cloud schicken, würde ich mir das nicht antun :) Wobei es vom Alter der Kinder abhängt, dann merken die das gar nicht ;)
zudem bietet ja dein NAS auch ein VPN Server an und Clients für alle deine Geräte gibt es auch.
QoS: Hat die Box rudimentär umgesetzt, vielleicht reicht es aber in deinem Fall. Du kannst zumindest jedes Gerät im Netzwerk priorisieren. Auch hier sollte es für Privatzwecke reichen.
Kameras: Nutzt du auch die FritzFons kannst du später wenn du Kameras hast, auch diese am Fritzfon abrufen oder z.B. deine Tür öffnen etc.

Sollte es dann dazu kommen, dass dir etwas fehlt und auch ein psychologe nicht helfen konnte ;) dann kannst du immer noch weitere Geräte dazu holen :)
 

sunday88

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Welche Vorteile hat denn ein OpenVPN, ggf. auch einem pi? Mir würde aktuell ein VPN auf dem Router reichen, damit ich das NAS nicht mit allen Ports über Portforwarding ins Netz stellen muss. Zum VPN sollte es kostenlose Clients für Windows, Android und iOS geben und der VPN sollte eine adequate Verschlüsselung bieten. Da Finde ich den Ansatz über den Standard HTTPS Port nicht verkehrt. Aber ich werde eh mindestens einen Pi betreiben. Da könnte ich auch die Owncloud Zwecks Kalender und Kontakte drauf laufen lassen und könnte das so von der Syno trennen. Der Pi wäre direkt am Netz, weil der VPN da lauschen muss und die HTTPS/SSL Verbdingung zur Owncloud wäre dann auch da.

Morgen,

zum Thema Vorteile OpenVPN lies mal: Unterschiede VPN
Es gibt für OpenVPN für alle gängigen Betriebssystem Software. Ich habe 2 Android Geräte und ein IPad bestückt, Windows und Linux Desktop gibts natürlich auch.

OpenVPN habe ich mir auf Port 443 konfiguriert, damit ich keine Probleme mit „exotischen“ Ports bekomme. Ach ja, im Telekom Hotspot funktioniert die UDP Methode von OpenVPN nicht gescheit. Deshalb habe ich mir noch eine zusätzliche TCP Session dazu gepackt. Wenn das eine zickt nehme ich das andere. Man kann sich OpenVPN Konfigurieren wie man möchte.

Ein weiterer wichtiger, wenn nicht sogar für mich der wichtigste, Punkt ist die Geschwindigkeit. Die Fritzbox hat mir maximal 1-2mbit durch das VPN geschaufelt. Mein alter pi1+ hat aus dem Stand schon 10Mbit geschafft. Der neue PI3b+ schafft die maximal Uploadrate von 50mbit und langweilt sich dabei.

Blödes Beispiel, aber sehr anschaulich ist das Streamen von meinem Sat-Receiver. Mit der fritzbox musste ich auf knapp unter 1mbit transcodieren um ruckelfrei zu schauen,mit dem alten pi musste ich noch auf 6-7mbit transcodieren und mit dem neuen pi wird 1:1 gestreamt und ich könnte theoretisch 4K Inhalte schauen. Praktisch nutze ich eher die Anwendung, dass ich im Urlaub abends im Hotel die aktuellen Fotos auf das NAS sichere. Falls das Handy mal verschwindet habe ich wenigstens noch die Bilder zuhause. Ich bin da in der Hinsicht ein speedjunkie und ich hasse es wenn die Hardware nicht in „Echtzeit“ funktioniert. :rolleyes:

Muss aber jeder selber für sich entscheiden was er braucht und was er bereit ist zu investieren.

Lg
Frank
 

NSFH

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@FrAntje: Woher hast du denn das Märchen, dass die Fritz 20MBit im VPN schafft?
Deine Weisheiten entbehren jeglicher Wahrheit! Vielleicht solltest du dein Halbwissen nicht so streuen sondern deine Aussagen etwas relativieren bzw. zurückhaltender formulieren.
 

F0x123

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Gut zu wissen, aber eine Fritzbox ist noch nicht vorhanden. Ich hätte diese in erster Linie für Voip angeschafft. Fax ist nice to have, kann man Netzwerkdrucker, aber kein must have. AB ist doch am Telefon mit drin oder hat die Fritz einen eigenen AB?
Insofern kann ich noch alles beeinflussen und passen anschaffen.

Und zufälligerweise habe ich auch einen Linux-Sat Receiver, mit welchem ich beabsichtige aufs Handy zu streamen ;)
 

sunday88

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Die Fritze hat mehrere eingebaute AB, die dir die Nachrichten auch als Mail schickt. Wenn man(n) unbedingt einen AB braucht dann den der Fritzbox. Noch einen USB-Stick an die Fritze und er speichert die Aufnahmen „ewig“. Fax schickt dir die Fritze auch als Mail wenn gewünscht, aber wer nutzt noch Fax?

Dann war mein blödes Beispiel mit dem Sat-Receiver ja doch nicht so blöd. :p

Grüße
Frank
 
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F0x123

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F0x123

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Der Draytek Vigor 2860 Router sieht gut aus, aber wenn ich das richtig lese kann er "nur" den VDSL2 Standard bis 30a also bis 100Mbit Upload und Download. Aktuell gibt es bereits 35b mit bis zu 300 Mbit Down- und 100 Mbit Upstream.
 

NSFH

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Wegen VDSL2 würde ich mal den Support von Draytek anschreiben, wie da die Unterstützung aussieht.
Ich versuche inzwischen anders zu konfigurieren, indem ich von vorne herein einen Router OHNE Modem nutze und davor nur das passende Modem setze. So mag sich das Modem mal ändern, dahinter bleibt aber alles funktionell und unverändert.
Eine Fritz als VOIP Telefonanlage funktioniert übrigens super hinter einem VOIP-fähigen Router!
 

NSFH

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An Verteilerschränken habe ich diese Baureihe schon mehrfach verwendet: Triton RBA-18-AS6–CAX–A1.
Da stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis.
 

F0x123

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Mein Schrank ist leider schon vorhanden und wird nicht mehr getauscht. Mit den 40cm muss ich auskommen.
 
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NSFH

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F0x123

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Das hat aber auch einen stolzen Preis, leider. Das mit 4 Bays wäre ideal, weil günstiger.
 

NSFH

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die 1219+ ist 50€ teurer als die 818+
Es gibt nur 2 Unterschiede: die 1219 hat 8 Bays gegen 4 und es gibt kein redundantes Netzteil.
Wenn jetzt die Rackvarianten ausscheiden bleibt eigentlich nur die 918+ als leistungsfähigstes Modell.
 

F0x123

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Im Preisvergleich liegt die 1219+ bei ca. 1080€ und die 818+ bei 900€.

Ansonsten sehe ich noch die kommende 819, wenn auch ohne Intel Chip. Ob ich über 1000€ im Familienbudget durchbekomme ist nämlich fraglich.
Auch die DS1618+ wäre preislich mit 800€ noch besser als die 1219+ und 818+.

Alternativ hatte ich überlegt die alte DS112j für die zukünftigen (da noch nicht vorhandenen) 2 Kameras und aktuell Kalender und Kontakte zu nehmen (braucht ja nicht so viel Power) und nur ein 4 Bay für die interne! Datenspeicherung. Das muss dann ja nicht unbedingt ein highend Gerät vomn der Performance her sein und ich hätte die LAN Ports und Systeme sogar in Hardware getrennt. Das dann am managed Switch in verschiedene VLANs gehängt.
 
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F0x123

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Hallo,
gibt es denn schon News zur RS 819? Ist schon mehr bekannt? Ich konnt keine Infos zum Launch finden.

Danke und Gruß
 

TeXniXo

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Nein, noch keine finalen Informationen vorhanden. Launch eher Q2 2019 oder dgl. schätze ich mal.
 

whocares

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Ich habe auch darüber nachgedacht mir eine Rackmount-Variante zu kaufen, um sie in meinen Netzwerkschrank einzubauen. Tatsächlich ist es dann eine 218+ geworden und diese steht auf einem Fachboden. Funktioniert einwandfrei und die Vorteile liegen auf der Hand: mehr Leistung fürs Geld und der Stromverbrauch ist auch sehr viel niedriger als bei den 19"-Varianten.
 

NSFH

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Die Rackversionen haben ganz andere Netzteile, nicht solche Plastikbüchsen wie die Desktop Modelle. Kann man also nicht vergleichen. Die Ansprüche bei RS Geräten sind normalerweise etwas professioneller. da spielen die paar Watt Mehrverbrauch keine grosse Rolle!
 

whocares

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Korrekt und da ich beide Varianten kenne (privat DS und beruflich RS) kann ich zumindest für MICH sagen, dass die RS Modelle für MEINE Anforderungen zu Hause in keinem vernünftigen Kosten-/Nutzenverhältnis stehen. Wer das nötige Kleingeld hat und wer Wert darauf legt, dass Netzteile redundant sind (und meinetwegen nicht wie "Plastikbüchsen" anmuten), kann sich doch gerne sowas in seinen Netzwerkschrank zu Hause einbauen.
 

F0x123

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So, es hat etwas gedauert, aber nun ist es das DS918+ geworden. Was am Cyber Friday günstig im Sale. Dazu 4 WD Red Platten mit jeweils 4TB. Damit sollte ich eine Zeit lang auskommen.

Irgendwelche Tipps, wie ich am besten vom alten DS109j migriere?

PS: Eine passende kleine Rack USV? Ich hatte vor einiger Zeit mal diese hier rausgesucht: CYBERPOWER OR600ELCDRM1U 600VA/360W Green Power USB
PPS: Gibt es ähnlich wie bei Ubiquiti auch ein managed Switch mit PoE von Draytek?
 
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