Welche DS mit 16TB? 418j 718+ 918+ oder andere?

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lepik

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Moin Leute.

NAS ist für mich Neuland, weswegen ich mich so schwer tue, mich für ein Model zu entscheiden.

Fest steht, es sollen 16TB Kapazität werden, damit 8TB zur freien Verfügung stehen (Daten sollen innerhalb des DS gespiegelt werden).
Auch möchte ich 2 Stations haben, eine im Büro und eine zuhause. Nachts sollen sich die Stations dann synchronisieren, so dass ich ein tägliches Backup habe.

Die DS soll als reiner Datenspeicher für mehrere Personen dienen und mehrere externe Festplatten (Kinderbilder, Lightroom, Büro etc.) ablösen. Da müssen wir dann schauen, wie wir das mit Partitionen bzw. Ordnern lösen. In Windows 10 soll die DS als externe Festplatte bzw. Laufwerk auftauchen.

Wenn ich kaufe, dann gleich möglichst zukunftsträchtig, deshalb hier der Post. Welches Model könnt ihr empfehlen? Wo liegen die Vorteile von 2- oder 4-bay? Wie wichtig sind Prozessor, RAM und Cache bei einem reinen Datenspeicher?

Freue mich auf Feedback, vielen Dank!
 

mavFG

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Eigentlich hast du das schon ziemlich eingegrenzt: "Nachts sollen sich die Stations dann synchronisieren, so dass ich ein tägliches Backup habe."
Wie wird denn die Verbindung aufgebaut?? Per VPN??
Was soll gespiegelt werden?? Ordner? Dafür wäre Drive/CloudStationShareSync angebracht - das läuft aber 1zu1 sprich ständig.
Soll die DS 1 zu 1 gespiegelt werden, dann ist Synology High Availability was für dich und das ist limitert auf bestimmte Modelle: FS1018, RS3618xs, RS2818RP+, RS2418+, RS2418RP+, RS818+, RS818RP+, DS3018xs, DS1618+, DS918+, DS718+

Grundsätzlich würde ich für die Zukunft und für dein vorhaben kein J-Modell nutzen.

Ich nutze meine DS218+ als Hauptserver. Mehrere Ordner - einige davon als Cloud-Ordner läuft alles sehr stabil. Zusätzlich greife ich mit meinem PC direkt als Netzwerklaufwerk auf diverse Ordner zu..

4bay ist immer besser als 2bay.. du kannst im Nachinein erweitern.
Die CPU ist wichtig für deine Anwendungen, als Server oder Docker etc. ist ein Intel sinnvoll, für deine Anwendungen ist es egal.
Der Speicher (RAM) ist für deine Anwendungen nötig. Sprich je mehr im Hintergrund laufen - desto mehr Speicher - beide Plus Modelle lassen sich jedoch erweitern.
Wenn dir 2 bay reicht, ist als reiner Datenspeicher auch die DS218 ok, oder die DS218+, die 718+ lohnt sich für dich kaum..
 

lepik

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Hi mavFG

Wie wird denn die Verbindung aufgebaut?? Per VPN??
Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, habe nur irgendwo aufgeschnappt, das so etwas möglich ist. Hauptsache ein Backup an einem anderen Ort ... für den Fall der Fälle, wie etwa Brand.
Was soll gespiegelt werden?? [...] Soll die DS 1 zu 1 gespiegelt werden, dann ist Synology High Availability was für dich und das ist limitert auf bestimmte Modelle: FS1018, RS3618xs, RS2818RP+, RS2418+, RS2418RP+, RS818+, RS818RP+, DS3018xs, DS1618+, DS918+, DS718+
Idealer weise 1:1, ja. An so etwas wie Backup erstellen denke ich in der Regel nicht, deswegen wäre es super, wenn das im Hintergrund voll automatisch erledigt wird.
4bay ist immer besser als 2bay.. du kannst im Nachinein erweitern.
Das leuchtet ein. Aber rein vom Betrieb dürfte es keine Unterschiede geben, oder?

Frei nach dem Motto viel hilft viel tendiere ich aktuell zur 918+, da man diese ja doch erweitern kann.
 

isch83

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Hi,

Ich frage mal etwas anders...

Was ist für dich ein Backup bzw. was möchtest Du absichern? Weil High Availability ist was anderes!

Die nächste Frage wie Geld möchtest Du anlegen?
 

lepik

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Hi isch83
Was ist für dich ein Backup bzw. was möchtest Du absichern?
Eine Sicherung aller auf der DS befindlichen Dateien (Dokumente, Fotos, Videos. etc)
wie Geld möchtest Du anlegen?
Hier bin ich nicht festgelegt. Will richtig kaufen und nicht am falschen Ende sparen. Hab jetzt nur mal die Preise von Amz da, die 918+ mit 4x4TB ~1.200€, die 718+ mit 2x8TB ~1.070€
 

isch83

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Hi,

Ok dann bist Du schon mal weg von einem HA-Szenario.

Ich würde mir ins Büro (da wird vermutlich dein Haupt-NAS benötigt) eine DS918+ mit Seagate oder WD Red Platten stellen. Und zu Hause als Datenspeicher für das Backup eine DS218+ mit entsprechenden Platten.

Jetzt noch zwei Fragen:

1. 16TB ist das dein jetziger Datenbestand oder welche Datenmenge hast Du heute + in zwei Jahren.
Hintergrund der Frage Festplatten sind Verschleißteile und wenn Du erst in einigen Jahren die Datenmenge erreichst würde ich mit kleineren Platten starten und später vergrößern.

2. Welche Internetverbindung hast Du im Büro und zu Hause? Wie hoch sind deine täglichen Änderungen am Datenbestand?
Auch hier der Hintergrund es muss ja überhaupt möglich sein deine geänderte Datenmenge über Nacht nach Hause zu schieben.

Noch eine Info zum Backup:

RAID ist kein Backup sondern nur eine Erhöhung der Verfügbarkeit bei einem Ausfall einer oder je nach Methode mehreren Festplatten.

Eine Datensicherung einer Datei sollte unabhängig vom Original noch mindestens zweimal gesichert sein.

Wenn Du wirklich 16 TB sichern musst ist das schon eine Herausforderung.
 

Kurt-oe1kyw

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Nachts sollen sich die Stations dann synchronisieren, so dass ich ein tägliches Backup habe.

Das sind 2 grundverschiedene Dinge.
Synchronisieren = du bringst Diskstation 1 auf den Stand von Diskstation 2
Backup = du sicherst die Daten der Diskstation 1 auf Diskstation 2
Zum Verständnis:
Jemand löscht irrtümlich eine Datei, u.U. einen ganzen Ordner, bei der Synchronisation würden die gelöschten Sachen ebenfalls gelöscht werden, da ja synchronisiert werden soll.
Backup, du sicherst jede Nacht Daten, du gehst bei versionierter Datenbanksicherung auf der "Zeitlinie" ein paar Tag zurück und holst die gelöschten Dateien wieder von der Sicherungs DS 2 auf DS 1 zurück.
Bei filebasierender Sicherung muss der Haken dann gesetzt sein auf "bestehende Dateien nicht löschen", sonst passiert das selbe wie beim synchronisieren.

Die DS soll als reiner Datenspeicher für mehrere Personen dienen und mehrere externe Festplatten (Kinderbilder, Lightroom, Büro etc.) ablösen.
Kein Problem, du richtest die Personen in der Benutzerliste ein und vergibst jeden einzelnen diverse Rechte was er wo darf.

Da müssen wir dann schauen, wie wir das mit Partitionen bzw. Ordnern lösen.
HIER musst du jetzt ein wenig vom Gedanken der PCs weg. Die DS verbindet in ihrem Inneren die vorhandenen HDDs zu einem "Verbund", meinetwegen SHR. Dabei kann eine der 2 (4) HDDs ausfallen OHNE das du Daten verlierst. Du tauscht die defekte HDDs aus, gehst auf "reparieren" und gut ist.
Auf diesem "Verbund" wird ein Speicherpool eingerichtet, auf diesem wiederum ein Volume und in diesem Volume werden sogenannte "gemeinsame Ordner" erstellt.
Diese Ordner kannst du als Netzlaufwerk(e) auf den PCs verbinden und den einzelnen Personen ihre Rechte darauf vergeben.
Beispiel:
gemeinsamer Ordner mit Namen Benutzer 1
gemeinsamer Ordner mit Namen Benutzer 2 usw.
du vergibst dann Benutzer 1 für "seinen" Ordner Schreib- und Leserechte, Benutzer 2 hingegen nur Leserechte oder gar keine Rechte (=kein Zugriff), so wie du (ihr) es eben braucht.

In Windows 10 soll die DS als externe Festplatte bzw. Laufwerk auftauchen.
Im Windows 10 Netzwerk wird die DS mit ihrem Servernamen auftauchen und wird dir die ganzen gemeinsamen Ordner zeigen.
Die gemeinsamen Ordner kannst du dann als Netzlaufwerk mit dem jeweiligen PC verbinden.

Du organisierst also über gemeinsame Ordner, diese können dann persönliche Inhalte haben oder tatsächlich gemeinsame Ordner sein wo "alle" darauf zugreifen können/dürfen.
Du musst nur am Anfang eine Grundsatzentscheidung treffen, soll die "Lenkung" über gemeinsame Ordner laufen, oder richtest du sogenannte "home-dienste" für deine Benützer ein.
Dabei werden die Daten dann in den jeweiligen home-Ordner des betreffenden Benutzers gelegt.

Dringende Empfehlung:
Bitte rechne in dein Budget unbedingt noch eine kleine USV Anlage ein für jede der beiden DSen.
Nur für die DSen, den Router, switch usw. reicht eine kleine Anlage mit 550-900 VA und da bist du schon ab 150 Euro pro USV dabei.
Die DSen und die HDDs sind empfindlich auf Spannungsschwankungen und Stromausfälle. Volume weg = Daten weg!
Im worstcase vom tatsächlichen Netzstromausfall liefern sie so lange Spannung für die DS bis diese das Volume kontrolliert in den Safemodus versetzt und "aushängt", danach sollte im Normalfall den Daten nichts mehr passieren, auch wenn die DS dann ihre Spannung verliert wenn die Akkus der USV auch am Ende sind.
 

lepik

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Ich würde mir ins Büro (da wird vermutlich dein Haupt-NAS benötigt) eine DS918+ mit Seagate oder WD Red Platten stellen. Und zu Hause als Datenspeicher für das Backup eine DS218+ mit entsprechenden Platten.

Gute Idee, an zwei verschiedene Geräte habe ich nicht gedacht.

1. 16TB ist das dein jetziger Datenbestand oder welche Datenmenge hast Du heute + in zwei Jahren.
Komme jetzt auf 2,5-3 TB, genau weiß ich das nicht. Deshalb will ich eine DS mit 16TB haben, so dass ich 8TB nutzen kann und 8TB bleiben zum spiegeln. Damit sollte ich für die nächsten Jahre Luft haben.

2. Welche Internetverbindung hast Du im Büro und zu Hause? Wie hoch sind deine täglichen Änderungen am Datenbestand?
Jeweils 100er Leitung von Vodafone.
 

Kurt-oe1kyw

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Deshalb will ich eine DS mit 16TB haben, so dass ich 8TB nutzen kann und 8TB bleiben zum spiegeln.

Das wäre dann RAID 1, aber wenn du SHR nimmst hast du ebenfalls eine Spiegelung mit der Betriebssicherheit beim Ausfall einer HDD wenn du eine 4 bay nimmst.
Mit dem RAID Rechner von Synology <klick> wird das verständlicher, schau dir dabei die jeweiligen RAID Typen an und welcher Speicher dir damit zur Verfügung steht.

Wenn du also ein 4 bay nimmst und bestückst diese mit 3x10TB HDD mit SHR so bleiben dir ~ 18 TB an Speicherplatz zur Verfügung welcher bei Ausfall einer HDD trotzdem erhalten bleibt.
Der 4. Schacht wäre noch frei um später einfach eine weitere HDD einzuschieben und dem bestehenden Verbund hinzugefügt wird um deinen Speicherplatz zu erweitern, zB eine 4. 10TB HDD würde dir von ~ 18 TB auf 27 TB hochgehen.
 

isch83

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Hi,

erstmal danke für die Beantwortung der Fragen.

Damit kann ich meinen Vorschlag etwas verfeinern.

Im Büro würde ich ein SHR/Raid5 nehmen und die DS918+ mit 3x4TB bestücken.

zu Hause gibt es zwei Möglichkeiten aus meiner Sicht:

1. Eine DS218+ mit 2x 8TB Platten im Raid 1

Vorteil gleiche Größe wie dein Datenvolumen im Büro welche gesichert werden soll.
Weitere Erhöhung der Verfügbarkeit da auch hier der Ausfall einer Festplatte verkraftet werden kann

oder

2. Eine DS218+ mit 2x 4TB Platten als Basis-Volumen

Vorteil etwas günstiger

Aber zwei Nachteile: Bei einem Festplattenausfall sind die Daten verloren im Backup und so große Datenmengen brauchen lange über die DSL Leitung.
zweiter Nachteil das Backup der DS funktioniert auf Ordner Basis heißt wenn Du einen größeren gemeinsamen Ordner mit mehr Inhalt als 4TB hast passt diese nicht mehr auf eine Platte und Du muss splitten.

Ich würde daher die erste Variante empfehlen auch wenn diese vielleicht was mehr kostet.

Zu der DSL-Leitung:

Hier musst Du bedenken das der Flaschenhals der Upload ist. Bedeutet die 40 Mbits vom Büro aus. (bedeutet maximal 4MB pro Sekunde)

Als Lösungsansatz wäre hier die Möglichkeit das Initialbackup im selben Netz über eine möglichst schnelle kabelgebundene Netzwerkverbindung durchzuführen.
Danach nimmst Du kleine DS mit nach Hause und änderst im Backup das Ziel auf deine vermutlich Dnydns Adresse zu Hause.

Danach sollte es bei moderaten Datenwachstumsraten möglich sein die Sicherungen in einer Nacht durch zu bekommen. Rechnerische Volumen ca. 112 GB bei optimalen Bedingungen.
 

lepik

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@Kurt-oe1kyw und @isch83

Euch erstmal vielen Dank für den weiteren Input, muss das Ganze erstmal für mich sortieren.
Irgendwie ist die Nummer mit dem NAS komplizierter als ursprünglich angenommen. Dachte, ich mache mir sowas wie GoogleDrive nur halt mit mehr Kapazität :D
 

Kurt-oe1kyw

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Ja ein bissel beschäftigen musst du dich mit dem NAS sonst wird das nichts. Aber keine Angst im Laufe der Zeit wird das besser.
Wie du schon geschrieben hast, schau dir noch mal alles in Ruhe an und entscheide dich dann in Ruhe wie du es angehen möchtest.
 

dil88

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Ich würde zumindest bei einem RAID-5 und im Büro eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) empfehlen. Und ich würde zusätzlich zum NAS-auf-NAS-Backup noch mindestens ein manuelles Backup hin und wieder auf eine externe Platte erstellen, besser zwei im Wechsel.
 

lepik

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Hab da gleich noch eine Verständnisfrage zum RAID, was wohl das Mittel der Wahl wird.

Ich dachte, ich nehme 4x4TB (=16TB) mit, 8TB zur Nutzung und 8TB für die Spiegelung. Der verlinkte Raid-Rechner sagt aber bei dieser Konstellation 12TB zur Nutzung und 4TB zur Sicherheit. Wie soll das denn aufgehen, wenn ich wirklich 8TB Daten habe, die können doch gar nicht vollständig gespiegelt werden oder habe ich einen Denkfehler?

Gehe ich von 8TB Daten aus, kann ich laut Rechner auch nur 3x4TB einsetzen ...

Könnte mich jemand erleuchten? :p
 

dil88

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Wenn Dich das näher interessiert, dann schau Dir bitte Informationen zum Stickwort RAID-5 an (z.B. bei Wikipedia). Kurz zusammengefasst werden bei RAID-5 Prüfsummen auf allen Platten verteilt gespeichert, durch die sich der Ausfall einer Platte kompensieren läßt. Aus den in diesem Fall verbleibenden Daten und Prüfsummen lassen sich die Daten der fehlenden Platte rekonstruieren. Es wird hier nicht gespiegelt, das geschieht bei RAID-1.
 

lepik

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Danke für die Info zum Raid-System. :)

Da die DS auch meine jetzige externe Festplatte für Lightroom (Bildbearbeitung- / Verwaltung) ersetzen soll, wird es aus Performance Gründen auf RAID-1 hinauslaufen.

Werde mir die 918+ mit 4x4TB besorgen und ein wenig rumprobieren.

Habt ihr noch bezüglich Festplpatten noch Erfahrungswerte? Sehe immer wieder Seagate und WD ... eine Frage der Marke oder gibt es hier Unterschiede?
 

dil88

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Meinst Du, dass RAID-1 für Deine Anwendung so viel schneller ist? Wenn ja, wo hast Du das her? RAID-5 ist zwar beim Schreiben langsamer, Du gewinnst aber durch mehr Spindeln - sprich Platten - wiederum Performance. Wie willst Du die 4x 4TB Platten konfigurieren. Zwei RAID-1-Volumes a 4TB?

Die Platten sind m.E. Geschmacksache.
 
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Iarn

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Ich würde auch noch RAID 10 anschauen, das ist quasi die Kombination aus RAID 1 und 0. Dort wird die Hälfte des Plattenplatzes zum Spiegeln verwendet. Die Performance ist jedoch meist besser (definitiv bei 4 Platten) als bei RAID 5 und im Falle eines Plattendefektes ist die Bereinigung des RAIDs weit einfacher, weil nur eine Platte gespiegelt werden muss, keine Prüfsummen neu berechnet etc.
 

lepik

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Meinst Du, dass RAID-1 für Deine Anwendung so viel schneller ist? Wenn ja, wo hast Du das her? RAID-5 ist zwar beim Schreiben langsamer, Du gewinnst aber durch mehr Spindeln - sprich Platten - wiederum Performance. Wie willst Du die 4x 4TB Platten konfigurieren. Zwei RAID-1-Volumes a 4TB?

Hmmmmm ... an sich wollte ich 8TB nutzen und 8TB als Spiegelung verwenden. Über die Konfiguration habe ich mir noch keine Gedanken gemacht
 
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