Mac + Synology, TimeMachine, Fotos.app, Laufwerk im Netzwerk

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ERES-SF

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Hallo zusammen,

ich habe seit knapp einem Jahr eine Synology DS 116 in Verbindung mit meinem MacBook und bin auch recht zufrieden. Mittlerweile gibt es aber eins, zwei Punkte, bei denen ich mir relativ sicher bin, dass ich sie fehl konfiguriert habe. Vielleicht könnt ihr mir ja dabei helfen oder mit einem Link in die richtige Richtung schubsen?! Danke schon mal vorab!

Generell zum Setup: Mein MacBook hängt via LAN-Kabel am Router, wenn ich zu Hause bin. Unterwegs synchronisiere ich eins, zwei Ordner über die Cloud Station Drive-App. Meine OS-Version ist 10.13.6 und der Austausch zwischen NAS und MacBook erfolgt über SMB. Außerdem sichert TimeMachine die Backups, wenn ich zu Hause bin, auf dem NAS.

Punkt 1: Fotos.app
Ich nutze am Mac die Fotos.app und habe die Bild-Datenbank auf's NAS ausgelagert. Nun ist es so, dass immer mal wieder Fotos beim Öffnen von Fotos.app fehlen oder die Meldung kommt, dass die "Datenbank beschädigt" sei. Dazu kommt, dass die Verbindung oft sehr sehr langsam ist. Ist das normal? Muss ich irgendetwas dabei noch beachten/einstellen?

Punkt 2: Unterwegs
Wie oben schon geschrieben, synchronisiere ich unterwegs Dateien via Cloud Station Drive. Das NAS habe ich jedoch, ich weiß leider echt nicht mehr wie, so ins System integriert, dass beim Öffnen der Netzwerkordner von unterwegs immer die Meldung "Beim Verbinden mit dem Server "NAS" ist ein Fehler aufgetreten.". Wie habt ihr euer NAS integriert? Wie macht ihr das, wenn ihr im Büro und von unterwegs arbeitet?

Punkt 3: TimeMachine
Meine Backups werden direkt auf dem NAS gespeichert, sobald ich wieder im heimischen Netzwerk bin. Seit der Umstellung auf SMB, nach dem Update von Sierra auf High Sierra, bricht das Backup öfters mal ab, sodass man entweder das NAS neustarten muss oder das MacBook. Auch ist die Verbindung, gefühlt, langsamer und der Vorgang an sich dauert länger. Das sollte so nicht sein oder?

Für TimeMachine habe ich auf dem NAS einen eigenen Nutzer erstellt und diesem ein begrenztes Speicherkontingent zur Verfügung gestellt. Wenn dieses nun aufgebraucht ist, wie kann ich am einfachsten das vorhandene Backup auf eine zusätzliche externe Festplatte sichern, welche ich dann archiviere, bevor TimeMachine die älteren Backups löscht?


Wer bis hier noch gelesen hat, schon mal besten Dank für die Unterstützung!
 

Fusion

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1) macht nur Sinn wenn man null Platz auf dem Client hat. Da man die Photos ja nicht anderweitig nutzen kann auf der NAS in diesem "Format / Datenbank". Da würde ich eher die Photos auf die NAS verlagern und nur von dort aus einbinden und nicht in die lokale Datenbank kopieren/verschieben lassen (wenn das in der neuen Version noch möglich ist, bin mir grad nicht mehr sicher).
Was die Anwendung hier für Probleme hat weiß wohl Apple besser, für die DS sind das ja nur x-beliebige Daten die gelesen und geschrieben werden. Müsste man auf die Suche gehen, ob Fotos auch ein Log hat, das man auswerten könnte.

2) Vermutlich hast du die lokale Adresse des NAS verwendet die ist natürlich nur aus deinem eigenen LAN/WLAN erreichbar. Der eine Weg wäre ein VPN zum Router oder zum VPN Server auf der Syno. Sobald der VPN Tunnel steht funktioniert der Rest wie seither als wie wenn du zu Hause wärst. Der andere Weg wäre die Umstellung auf externen Zugriff. Vom Gesamtaufwand dürfte das höher ausfallen, weil du den Drive Client auf die externe Adresse umstellen musst, eventuell eine dynDNS anlegen, Portweiterleitungen im Router anlegen, und ... weiß grad nicht ob ich was vergesse habe. Auch kein Hexenwerk, aber...
Oder man müsste per QuickConnect arbeiten, dann musst du vermutlich nur QC aktivieren und den Client darauf umstellen, dann sollte er sich sowohl intern wie extern verbinden können. Allerdings laufen die Daten dann über die Syno-Router über eine Relay-Verbindung (das mag man im Allgmeinen nicht, weil man nicht sicher sein kann dass hier nicht doch mal Daten abgegriffen werden)

3) Sollte nicht sein. Leider hat TimeMachine aber immer mal wieder Probleme mit Netzwerkspeichern ( auch mit TimeCapsules ) und will dann unter anderen auch mal ein neues Backup anlegen wegen der Integrität. Weiß wohl nur Apple warum und wieso sie das immer noch nicht komplett aus der Welt schaffen konnten. Konkreten Grund für deine Abbrüche weiß ich jetzt keine.

4) Immer die ältesten Backups auf den anderen Datenträger zu bekommen, also praktisch eine begrenzte Versionierung auf der NAS und eine unfangreichere auf der anderen Platte, nein kenne ich keine Möglichkeit. Das müsste TimeMachine ja selber machen, sonst würde ja die ganze Versionierung und Abhängigkeiten verloren gehen. Der vorgesehen Weg ist einfach beide Volumes als Sicherungs-Volumes in TimeMachine anzulegen. TimeMachine sichert dann abwechselnd auf die beiden Volumes solange diese verfügbar sind bzw setzt dies fort sollte eines davon eine Zeit lang offline sein.
 

ERES-SF

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1) macht nur Sinn wenn man null Platz auf dem Client hat. Da man die Photos ja nicht anderweitig nutzen kann auf der NAS in diesem "Format / Datenbank". Da würde ich eher die Photos auf die NAS verlagern und nur von dort aus einbinden und nicht in die lokale Datenbank kopieren/verschieben lassen (wenn das in der neuen Version noch möglich ist, bin mir grad nicht mehr sicher).
Was die Anwendung hier für Probleme hat weiß wohl Apple besser, für die DS sind das ja nur x-beliebige Daten die gelesen und geschrieben werden. Müsste man auf die Suche gehen, ob Fotos auch ein Log hat, das man auswerten könnte.

Naja, ich arbeite an einem MacBook mit einer 500 GB Festplatte. Meine Fotos-Datenbank hat ca. 50 GB. Da ich auch sonst mit großen Dateien arbeite, ist der Speicherplatz schon immer leicht begrenzt, weswegen ein Auslagern der Fotos-Datenbank für mich sinnig erschien. Ein reines Auslagern der Fotos ist so leider nicht möglich, da die Fotos.app von Apple automatisch daraus eine Fotos-Library macht und sich alle Fotos in diesem "Container" befinden.
Ich vermute einfach, dass die Verbindung NAS < > Mac nicht sonderlich stabil ist und das sich Fotos.app deswegen aufhängt und/oder einen Datenbank-Fehler anzeigt. Wenn ich direkt den Fotos-Library-Container öffne, finde ich die Fotos, die in Fotos.app direkt nicht angezeigt werden.

2) Vermutlich hast du die lokale Adresse des NAS verwendet die ist natürlich nur aus deinem eigenen LAN/WLAN erreichbar. Der eine Weg wäre ein VPN zum Router oder zum VPN Server auf der Syno. Sobald der VPN Tunnel steht funktioniert der Rest wie seither als wie wenn du zu Hause wärst. Der andere Weg wäre die Umstellung auf externen Zugriff. Vom Gesamtaufwand dürfte das höher ausfallen, weil du den Drive Client auf die externe Adresse umstellen musst, eventuell eine dynDNS anlegen, Portweiterleitungen im Router anlegen, und ... weiß grad nicht ob ich was vergesse habe. Auch kein Hexenwerk, aber...
Oder man müsste per QuickConnect arbeiten, dann musst du vermutlich nur QC aktivieren und den Client darauf umstellen, dann sollte er sich sowohl intern wie extern verbinden können. Allerdings laufen die Daten dann über die Syno-Router über eine Relay-Verbindung (das mag man im Allgmeinen nicht, weil man nicht sicher sein kann dass hier nicht doch mal Daten abgegriffen werden)

Externen Zugriff habe ich bereits eingerichtet, über synology.me. Ich verstehe nur nicht, wie hätte ich das NAS sonst einrichten sollen, wenn nicht mit der lokalen Adresse? Welcher ist der beste Weg ein Mac mit dem NAS zu verbinden, sodass es optimal aus dem Heimnetz und von unterwegs ohne ständige Fehlermeldungen funktioniert? Unterwegs muss ich bzw. möchte ich gar nicht direkt auf dem NAS arbeiten. Ich habe einen Ordner auf dem Mac welcher über Cloud Station Drive ständig mit dem NAS synchronisiert wird. D.h. diese Daten liegen auf dem Mac und auf dem NAS. Wenn ich unterwegs bin, möchte ich nur auf der Mac-Platte arbeiten und die Dateien über Cloud Station Drive mit dem NAS syncen.

Also müsste ich doch nur den automatischen Mountversuch vom Mac unterbinden oder? Gibt es da ein Best-Practice? Wenn zu Hause NAS mounten, wenn unterwegs nicht?

3) Sollte nicht sein. Leider hat TimeMachine aber immer mal wieder Probleme mit Netzwerkspeichern ( auch mit TimeCapsules ) und will dann unter anderen auch mal ein neues Backup anlegen wegen der Integrität. Weiß wohl nur Apple warum und wieso sie das immer noch nicht komplett aus der Welt schaffen konnten. Konkreten Grund für deine Abbrüche weiß ich jetzt keine.

Das ist gar nicht mein Problem. Es kommen eher Fehlermeldungen à la "Volumen konnte nicht gefunden werden" oder irgendetwas ähnlich wie "Das Volumen ist nicht TimeMachine geeignet". Wenn ich auf dem NAS nachgucke, sind dann mehrere TimeMachine-Nutzer eingeloggt, deren Verbindung ich auch nicht killen kann. Ich muss also das MacBook neustarten oder das NAS.

Gibt es irgendetwas bei der Einrichtung via SMB zu beachten?

4) Immer die ältesten Backups auf den anderen Datenträger zu bekommen, also praktisch eine begrenzte Versionierung auf der NAS und eine unfangreichere auf der anderen Platte, nein kenne ich keine Möglichkeit. Das müsste TimeMachine ja selber machen, sonst würde ja die ganze Versionierung und Abhängigkeiten verloren gehen. Der vorgesehen Weg ist einfach beide Volumes als Sicherungs-Volumes in TimeMachine anzulegen. TimeMachine sichert dann abwechselnd auf die beiden Volumes solange diese verfügbar sind bzw setzt dies fort sollte eines davon eine Zeit lang offline sein.

Ich möchte daraus gar keine Logik (immer älteste Backups) machen sondern einfach nur an Tag X eine externe Festplatte anschließen, den gesamten Ordner vom TimeMachine-Nutzer auf die externe Festplatte ziehen und die Festplatte wegräumen. So hat dann der TimeMachine-Nutzer wieder Platz und kann neue Backups anlegen.
Vorgestellt habe ich mir jetzt, dass ich mich als TimeMachine-Nutzer auf dem NAS einlogge und den Inhalt aus dem Ordner komplett auf eine externe Festplatte ziehe. In Ordnung oder eher nicht?
 

Fusion

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Die Nummerierung reicht eigentlich sonst ist das so unübersichtlich

zu 1)
https://support.apple.com/de-de/HT201517
Schon bezeichnend, dass Apple das nicht empfiehlt. Früher ging es auch mal ohne Import in die Datenbank, aber alles ändert sich.
Alternativ hol die halt ne größere Festplatte oder SSD für intern mit 1TB oder so, kostet auch nicht die Welt.

zu 2)
Die Frage ist: Müssen die Daten mit der DS abgeglichen werden, wenn du unterwegs bist? Oder reicht es, wenn dieser Abgleich passiert, wenn du wieder zu Hause bist im WLAN?
Im letzterern Fall musst du nämlich gar nichts machen. Der Abgleich passiert ja wenn du dich zu Hause im WLAN einloggst und der Drive Client das mitbekommt.

Was mich jetzt aber stutzig macht ist deine Wortwahl aus dem ersten Post was nahe legt, dass du auf der Netzwerkfreigabe (die einem Gemeinsamen ordner auf der NAS entspricht) arbeitest.
Der Drive Client würde aber die Daten eines Gemeinsamen Ordners mit einem Order auf dem MacBook abgleichen, so dass du zu Hause wie auch unterwegs nur auf den lokalen MacBook Ordner arbeiten würdest, also fernab von "Netzwerkordnern"
Auch der Fehlertext "Beim verbinden mit Server..." klingt nach einer Finder-Fehlermeldung, was wiederum darauf hindeutet, dass du nicht mit den Daten arbeitest die der Drive Client auf das MacBook abgeglichen hat, sondern direkt auf der Netzwerkfreigabe, die von unterwegs nicht erreichbar ist.

zu 3) kannst ja deine Einstellungen mal posten. Wüßte jetzt keine Besonderheiten. Alles was notwendig ist wird eigentlich gesetzt, wenn man in den Systemsteuerung > Dateidienste > Erweiterte Einstellungen SMB für die TimeMachine Nutzung setzt.

zu 4) Kann man vernutlich machen. Ob Mac OS diese Quelle dann akzeptiert für eine Wiederherstellung müsste man halt mal testen.
Kann ich dir nicht sagen, ob es funktioniert, weil ich das so noch nie getestet habe. Habe in den Fällen immer nur eine Quota auf dem NAS und eben eine externe Platte die so dimensioniert sind, dass die Backup sinnvoll weit in die Vergangenheit reichen und die Festplatte halt normal nicht angeschlossen ist. Die Methode Sicherung A-F vom NAS nach extern zu sichern und dann auf dem NAS G-L neu azulegen, dann A-F zu löschen und G-L auf die Platte zu ziehen und M-R neu anzulegen.... hab ich nicht probiert.
 

Huberer

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Naja, ich arbeite an einem MacBook mit einer 500 GB Festplatte.....
Ich vermute einfach, dass die Verbindung NAS < > Mac nicht sonderlich stabil ist und das sich Fotos.app deswegen aufhängt und/oder einen Datenbank-Fehler anzeigt....

Wie besteht den die Verbindung Mac - NAS? Wlan oder Lan? Ich verwende zwar nicht die Foto.app sondern früher hatte ich die iPhoto-Library auf dem NAS laufen und hatte ich damit, über LAN, nie Probleme. Ich gehe davon aus, dass du Wlan verwendest und liegt der Hund begraben. Probiere einfach mal LAN aus.
 

ERES-SF

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1) Danke für den Link, da ist ein Tool zur Reparatur der Foto-Datenbank. Das probiere ich eventuell mal aus, wobei dein Input mir schon sehr weitergeholfen hat. Ich hatte nur daran gedacht, Platz auf dem MacBook zu schaffen, aber besonders praktikabel ist das Auslagern der Datenbank nicht. Ich habe jetzt noch ein wenig gegoogelt und sehe jetzt zwei Möglichkeiten: Man kann wohl die Fotos auf dem NAS lagern und in Fotos lokal eine Verknüpfung platzieren, dann zieht sich Fotos.app die Fotos wohl vom NAS, solange man im Heimnetz ist und unterwegs könnte man via DS Foto (oder wie die App von Synology heißt) trotzdem auf die Fotos zugreifen. Alternativ wäre ein kompletter Umstieg auf "Moments" möglich, wobei da viele Nutzer noch von Problemen sprechen. Hast du/ihr dazu eine Meinung, welcher Weg der bessere ist?

2) Da der Cloud Station Drive Client eh nicht besonders dolle funktioniert (cloud-drive-deaemon hat meistens mehr als 90% CPU-Auslastung, wobei NICHTS gesynct wird) ist meist mobil der Sync-Client eh pausiert, damit der Akku nicht nutzlos leergesaugt wird. Von daher ist ein synchen unterwegs nicht unbedingt notwendig, aber sollte bei Bedarf ausführbar sein. Zu Hause bin ich übrigens via LAN verbunden, nicht über WLAN.

Nein, ich arbeite nicht via Netzwerkfreigabe. Ich habe einen Ordner "Business" auf dem Mac, der mit Hilfe vom Cloud Station Drive Client mit dem NAS gesynct wird. Ich habe damals irgendwie eingerichtet, dass das Laufwerk "NAS" automatisch beim Start gemounted wird. Ich weiß allerdings echt nicht mehr wie... :-( Dieses automatische mounten muss ich irgendwie wegkriegen.

3) Gerne, hier meine SMB-Einstellungen:

Bildschirmfoto 2018-08-10 um 23.21.08.png
Bildschirmfoto 2018-08-10 um 23.21.19.png
Bildschirmfoto 2018-08-10 um 23.21.27.png

4) Ich habe mich hier auch noch mal ein wenig schlau gemacht. Auf externen Speicherträgern wird das TimeMachine-Archiv als .sparsebundle abgelegt. Das ist schon mal ein anderes Format, welches man aber direkt auf dem Mac wohl mounten kann und das dann als Laufwerk funktioniert. Ich werde mir die Tage mal eine neue externe Festplatte holen und das einfach ausprobieren.

@Huberer: Mac < > NAS ist bereits via LAN verbunden.
 

Fusion

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Zu 2) "Irgendwie", da kann man sich heute natürlich tot suchen zu rekonstruieren was du gemacht hast. Ob du Startobjekte beim Benutzer angelegt hast (Systemsteuerung > Benutzer > Anmeldobjekte, oder so ähnlich), oder Favoriten oder Links im Finder, oder ... da sollte jemand mal direkt auf dem Gerät nachsehen, der ein bißchen Ahnung hat, wenn du es selbst nicht mehr rekonstruiert / heraus bekommst.
Die von dir genannte Fehlermeldung deutet jedenfalls immer noch auf eine Verbindung per Netzwerkprotokoll und hat nichts mit dem Drive Client etc zu tun.

Wenn der Sync auch von extern bei Bedarf gehen soll musst du dich wohl oder übel entweder mit VPN beschäftigen (VPN Server auf dem Router oder DS), um dich mit deinem MacBook virtuell in dein Heimnetz einzubuchen (sobald die Verbindung steht, ist es für den Drive Client so als wäre er zu Hause im Netz) oder die Erreichbarkeit deiner DS per dynDNS und Portweiterleitungen im Router sicher zu stellen. Im letzteren Fall läuft der Sync ständig, außer du pausierst den Client.
Die 90% CPU Auslastung könnte auch von der Nicht.Erreichbarkeit des Zielsystems von extern geschuldet sein und in jedem Fall nicht vorhanden sein, wenn der Client pausiert ist.
Bei der dynDNS Lösung muss man eventuell dann noch im LAN nacharbeiten, falls die Verbindung innerhalb des LANs per meine.dyndns.de nicht klappt (aber die Brücke kann man nehmen, wenn es soweit ist).

zu 3)
SMB Einstellungen, in den Netzen wo ich auch Macs habe, habe ich verschiedene Einstellungen gefunden
SMB2 Lease aktivieren (aktiv/aktiv/nicht aktiv)
Mehrere Verbindungen von derselben IP-Adresse deaktivieren (nicht aktiv bei allen)
SMB permanente Handles aktivieren (aktiv/aktiv/nicht aktiv)
 

ERES-SF

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1) Hast du hier irgendwelche Erfahrungswerte?

2) Okay, noch mal von vorne... irgendwie ist hier ein wenig etwas durcheinander gekommen.
Das MacBook ist im Büro via LAN mit dem NAS verbunden. Unterwegs habe ich natürlich nur WLAN und keinen Zugriff auf das NAS, außer über den Browser (x.synology.me und/oder Cloud Station Drive).
Auf der MacBook-Festplatte befindet sich ein Ordner, der via Cloud Station Drive, mit dem NAS synchronisiert wird. Das habe ich so gemacht, um unterwegs, auch wenn es mal kein Internet geben sollte, arbeiten zu können. In diesem Ordner befinden sich die aktuellen Projekte und Kundendaten und wird, wie gesagt, via Cloud Station Drive mit dem NAS gesycnt.
Im Cloud Station Drive ist keine lokale Adresse eingetragen sondern die für den externen Zugriff eingerichtete x.synology.me-Adresse. Der Sync funktioniert von überall im WLAN einwandfrei.
Nichtsdestotrotz ist der Cloud Station Drive Client nicht besonders gut und treibt die CPU Auslastung auf konstante 90%. Dieses Problem ist bekannt und wird an anderer Stelle diskutiert. Meine Lösung: Ich halte den Client im Pause-Modus, bis ich wieder syncen möchte. Soweit OK.
Wenn ich mobil, sprich nicht im Heimnetz, den Finder starte bekomme ich nach ein paar Sekunden die Fehlermeldung "NAS nicht gefunden". Dementsprechend muss ja irgendwo ein Auto-Mount festgelegt sein. In den Anmeldeobjekten habe ich bereits nachgeguckt. Da ist nichts drin. Was ich vor einem Jahr gemacht habe, weiß ich leider nicht mehr. Ich habe noch mal ein wenig gegoogelt und gefunden, dass OSX wohl automatisches mounten. Zumindestens war das auf einmal nicht mehr automatische mounten ein großes Problem für viele und seit Version X geht es wohl wieder wie gewohnt.
Daher jetzt meine Frage: Unabhängig davon, wie ich es gemacht habe, wie schaut der bestmögliche Weg aus ein NAS mit einem MacBook zu verbinden, sodass man bei Bedarf im Heimnetz auf das NAS zugreifen kann und mobil nicht mit Fehlermeldungen bombardiert wird? Da ich im Herbst, wenn die neue OSX-Version herauskommt, eh vor habe einen Clean Install zu machen, warte ich die zwei Monate noch ab und mach es dann ordentlich von vorne.

3) Danke, ich probier dann mal die verschiedenen Varianten durch. Ohne den Punkt "Mehrere Verbindungen von derselben IP-Adresse deaktivieren" ging übrigens kein TimeMachine-Backup bei mir. Gerade die ersten sind ja recht groß und zwischenzeitlich hat sich immer wieder ein neuer TimeMachine-Nutzer verbunden und den Backup-Vorgang gekillt.
 

Fusion

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zu 1) nein, keine ausreichenden Erfahrungswerte weder in die eine Richtung (Photo Station) noch in die andere (Moments).
Gefühlt ist aber beides weniger zum Verwalten als eher zum präsentieren/teilen ausgelegt. Ich bin da noch ganz altmodisch mit thematisch/zeitlich sortierten Ordnern unterwegs und habe mich weder dem "Diktat" von Synology noch einer anderen Bildverwaltung etc "unterworfen". Deshalb musst du hier auf andere Quellen hoffen. :)

zu 2) Das 90% CPU Problem ist mir nicht bekannt, aber wenn es irgendwo thematisiert wird ist ja gut. Also Drive Client Seite mal abgehakt / beiseite gelegt.
Der Finder kann ja nur meckern, wenn er irgendwas vermisst, was er nicht mehr findet. Im frischen Zustand verbindet sich der Mac ja nicht mit beliebigen NAS im Netz, nur weil diese dort vorhanden ist und die Benutzeranmeldedaten zufällig passen würden.
Hat man hingegen dann im Finder > NAS > Freigaben irgendeine Freigabe angeklickt und die Zugangsdaten eingegeben/gespeichert (eventuell kann man da auch anklicken, dass die Verbindung wiederhergestellt werden soll nach dem Starten) kann ich mir vorstellen, dass der mac dann versucht nach dem Ruhezustand/Standby und/oder Neustart diese Verbindung wieder zu bekommen, was natürlich von extern fehlschlägt. Das lässt sich dann vermutlich nur "still" schalten, wenn man die Freigaben dann explizit wieder trennt/auswirft.
Kannst auch mal in der Schlüsselbundverwaltung nachsehen, ob du bei den Anmeldedaten welche findest die sich auf dein NAS/IP beziehen.
Bei den NAS in meiner Einflußsphäre die mit mobilen Macs zu tun haben, habe ich keine Netzlaufwerke eingehängt, sondern nur Drive/Syncthing/Resilio für den Abgleich laufen und keine Fehlermeldungen. Aber was der bestmögliche Weg ist kann ich dir auch nicht sagen.
 

ERES-SF

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1) Okay, trotzdem danke :)

2) Ja, du musst nur mal nach "cloud drive client cpu auslastung" googeln, da findest du extrem viele Threads zu dem Thema.
Und vielen Dank, im Schlüsselbund bin ich tatsächlich fündig geworden und habe kurzerhand die gespeicherten Zugangsdaten gekillt. Ich werde dann vielleicht zu diesem Thema, wie man am besten einen mobilen Mac mit dem NAS verbindet, noch mal einen neuen Thread erstellen, ich glaube, hier wird niemand anderes mehr antworten. Zu viel Text vermute ich :-D

Danke dir auf jeden Fall für die Unterstützung!
 
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