Synology Share lässt sich nicht unter Ubuntu nicht 18.04 mounten

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profiler

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Hallo zusammen,
ich möchte den Share meines Synology NAS "/volume1/music" unter Ubuntu 18.04 mounten, um dort einen emby-Server mit Medien zu versorgen. Alle Rechte auch die NFS Berechtigungen sind korrekt gesetzt. Wenn ich diesen Share unter Ubuntu mounten will, bekomme ich die Fehlermeldung "access denied by server while mounting". Kann mir hier jemand etwas unter die Arme greifen? Meine Windows Clients können auf die Shares der NAS problemlos zugreifen. Was ist falsch?
 

Fusion

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Einfach auch unter Linux per SMB/CIFS einbinden?

Andernfalls musst du deutlich mehr Details zu deiner Konfig auf der DS und Client vorlegen zu NFS, dass man sehen kann, wo etwas falsch ist / sein könnte.
 

profiler

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Ich habe folgendes ausprobiert:

sudo mount.cifs -o username=myuser,password=mypassword //NAS-SYNO1:volume1/musiv /mn7/nas-Syno1

und erhalte folgende Fehlermeldung:

"could not resolve address for NAS-SYNO1:volume 1"

Wenn ich "showmount -e NAS-SYNO1" mache bekomme ich dessen Shares ordentlich angezeigt. Weitere Details stelle ich Dir natürlich gernstens zur Verfügung. Momentan weiß ich nicht wo ich hinlangen soll/noch könnte. NFS muss für mich nicht sein, ich brauche lediglich meine Daten! Eine gute Frage von Dir könnte hilfreich sein...

Danke.
 

Fusion

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Und schon kommt man dem Problem näher.
Du versuchst ein NFS Mountpunkt per SMB/CIFS zu mounten. Das kann nicht gehen.

Für SMB ist es //nas/freigabe, also //nas/music zum Beispiel
 

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Ja das hat was gebracht! Einschritt weiter, und nun vor dem nächsten Problem. Jezt sagt er: "mount error 112: host is down". Beide der beteiligten Maschinen sind jedoch oben. Was ist hier mit "host" gemeint?
 

Fusion

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Probiers mit //nas-ip/freigabe
 

profiler

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Habe ich schon gemacht - gleiches Ergebnis. Meinen besonderen Gruß an die Nachteule!
 

Fusion

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Welche SMB Versionen sind im NAS unter Systemsteuerung > Dateidienste > SMB > Erweiterte Einstellungen eingestellt?
Muss man eventuell explizit mit angeben, weil er sonst eine falsche Version probiert (vers=1.0 oder vers=2.0 oder vers=3.0).

Ebenfalls mal schauen, ob mount.cifs oder mount -t cifs einen Unterschied macht.

Screenshot vom Fehler hilft auch manchmal noch.
Ebenso die Geschwätzigkeits-Klausel: --verbose
 

profiler

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Auf dem NAS war SMB1 eingestellt. Ich habe das jetzt geändert auf max= SMB3 und min=SMB2. Bekomme jetzt den Fehler:

mount error (2): no such file or directory.

Die beteiligten files/directories sind vorhanden.
 

Fusion

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Ohne den visuellen Fehler als Bild zu sehen ist schwer zu sagen, ob vielleicht ein Slash irgendwo zu viel oder zu wenig ist etc.
 

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Guten Morgen,
ich habe erstmal ausgeschlafen... Hier mal ein Screenshot. Auffällig ist der Hinweis auf SMB1. Wenn Du weitere Screenshots möchtest - gerne.

Da war ein falsches Bild drin. Kommt gleich nochmal
 

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blurrrr

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Streich mal das "volume1" ;)
 

Fusion

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Was @blurrrr sagt. Hatte ich ja gestern schon geschrieben bezüglich smb Freigaben. War wohl nicht eingeutig genug.
Wieder einmal, Bild, Zack, Problem gelöst. :)
 

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Das euch Beiden - das war hervorragend. Der mount funktioniert so. Ich hoffe das die Dukumentation dieser Irrfahrt auch anderen nutzen wird. Ich habe schon lange Zeit nicht mehr mit Linux/Unix auf der Systemseite gearbeitet.

screenshot2.jpg

Allerdings - mein emby Server ist noch unzufrieden. Der zeigt mir zwar meine Musik-Alben, auch deren Cover ebenso alle Titel eines Albums - nur abspielen kann ich diese Titel nicht.
 

Fusion

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Details, details sind aller Antworten Anfang, ohne ist er schwierig.
Klingt aber nach Berechtigungsproblem, wenn auch nicht eindeutig.
Code:
ls -la /
und
ls -la /mnt/
 

profiler

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Ja Du hast ja recht. Aber : Reboot tut gut - wie schon oft: alles funktioniert plötzlich. Höre mir gerade den "Tiger Rag" an.

Eine Frage hätte ich noch: Der so gemachte mount ist offensichtlich nur temporär. Ich brauche ihn aber permanent. Geht das auch über die Commandline (ich weiß- man page - stöhn) oder geht das nur über die fstab.
 

Fusion

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Was heißt 'nur fstab'? Das wäre halt der vorgesehene Weg.

Kannst aber auch alternativ den Befehl in ein shell Script packen und bei Benutzeranmeldung oder Systemstart ausführen.
 

blurrrr

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Kannst natürlich auch im Dateibrowser hingehen und darüber mounten ;) fstab wäre aber der klassische weg...
 

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Ich denke ich sollte das über fstab machen. Herzlichen Dank nochmals die Kooperation. Findet man nicht überall.
 
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