Erfahrung mit DS916+ mit w10 Virtualisierung: sehr hohe Prozessorbelastung

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insp

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+8GB. Da ich diverse Powershell Processe periodisch ausführen muss habe ich anstelle eines alt PC’s das in einer DSM-VM Instanz versucht. Also W10 Pro 1803 mit 5GB 4 Processoren installiert, alle Updates ausgeführt, jedoch keinerlei Zusatzprogramme oder APS installiert.
Ergebnis: Wenn nur die VM läuft noch ohne W10 Instanz zeigt das DSM bereits 20% CPU Auslanstung an! Ist die W10 Instanz gestartet und im Idel-Mode (kein Desktop offen) zeigt das DSM permanent 50-53% CPU Auslastung an!

Habe dann in W10 den Taskmanager gestartet dieser bracht selber ca. 2% laut W10 Angabe. Gesamthaft im W10 gemessen ist die Auslastung ohne Taskmanager kleiner 1%, somit braucht das W10 selber also fast nichts.
Ein Vergleich in einem ESX 6.5 mit 3 W10 Instanzen virtualisiert und jedes mit diversen Office-Programmen ausgerüstet wird eine Auslastung im ESX-Monitor von ca. 2% für alle Instanzen angezeigt. Ich frage mich was brunzelt das DSM wenn die eine W-10 im Idel-Mode ist.
Es geht ja nicht wenige Prozente was ich als Toleranz verstehen würde.
Warum die Versuche. ESX ist absolut perfekt aber sehr komplex. Die Idee war, wenn das DSM das auch kann ohne all die vielen Goodis von ESX könnte ich ja in meinem KMU den ESX der in die Jahre gekommen ist durch ein Performantes RS-Synology ersetzen. Aber so??
 

blurrrr

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Weiss ja nicht, wo Du abgedriftet bist, aber ESX ist auch mal in keinster Weise mit den Syno-VMM zu vergleichen.... Wenn Dir ESX zu komplett ist, solltest Du vielleicht lieber wieder zur Desktop-Virtualisierung wandern. Virtualisierung ist - im grösseren Stil - nach wie vor ein Thema für die Spezis, nach einiger Zeit der Desktopvirtualisierer sind nun die NAS-Hersteller dazu übergegangen, sowas auch entsprechend anzubieten, aber..."hallo?!" Wir reden hier von einem "NAS" und keinem System, dessen OS explizit für die Virtualisierung ausgelegt worden ist. Also mal Butter bei die Fische, rumnöhlen is nich, den NAS-Hersteller trifft hier keine Schuld (bis auf die Marketingabteilung) - man fährt auch nicht mit einem Hollandrad irgendwelche Radrennen mit :p

Ist halt die Frage, ob "K" oder doch eher "M" bei KMU - denn es betrifft das Budget (und Du weisst "genau" wovon ich rede :p;)). So komplex ist ESX garnicht, da gibt es schlimmeres... Eine ganz andere Alternative wäre natürlich noch ein hosted Terminalserver in der Cloud beim Anbieter Deines Vertrauens (inkl. VPN-Zugängen und Site2Site-VPN zur Firma, aber das bieten die großen nicht, eher die kleinen, die noch selbst Hand anlegen können). Alles weitere fällt unter die Consulting-Abteilung und ab da is nimmer für umme :p
 
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