Hyper Backup Hyper Backup auf USB 3 extrem langsam

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Busta2

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Ich möchte gerade ein paar User Home-Folder sichern, insgesamt 40GB. Angeschlossen an meiner DS1618+ ist eine WD my Book Essential WDBACW, NTFS formatiert. Geschwindigkeit beträgt etwa 2,2 MB/s, die Sicherung dauert noch etwa 5h. Wie kann das sein? Ich nutze den vorderen USB 3 Anschluss und in Hyper Backup wurde Local Folder / USB (einzeln) gewählt.

In dem Tempo bräuchte ich ja 10 Jahre, um mal die ganze DS zu sichern? :cool:

Edit: Irgendwas stimmt doch da nicht ... jetzt wollte ich von INTERN den Mailordner (.maildir) in einen anderen Ordner reinkopieren. Das sind 40 GB und es dauert einige Stunden. Da ist keine USB3 Schnittstelle dazwischen, es ist nur ein Umschichten innerhalb der DS1618+. Wieso dauert das so lange? (ext4, WD Red 3TB 4x im Raid 5, aktuelles DSM)
 
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dil88

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Könnten sehr viele, sehr kleine Dateien sein.
 

Busta2

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Wenn die Mails jeweils einzeln als Datei vom Mailserver abgelegt werden, dann ist das wohl sicher so. (Wahrscheinlich mind eine fünfstellige Anzahl). Kann man solche Kopiervorgänge denn beschleunigen, zum Beispiel mit einem SSD Cache? Sonst kann man eine Sicherung des Mailordners doch fast vergessen. Oder mehr RAM?
 

TeXniXo

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Nein, man muss sich von der ersten und den folgenden (inkrementellen) Sicherung unterscheiden. Die erste dauert immer ewig und lang, was eigentlich "normal" ist. Die danach erfolgten - automatisierten (sofern von dir eingestellt und gewünscht) - erfolgen dann nur inkrementell; also nur jene, die sich geändert / gelöscht wurden, werden bearbeitet.

SSD Cache & Co. - bitte nütze die Suchfunktion hier oben rechts, da gibts einige Diskussionen und Erfahrungsberichte dazu, die du dir anschauen kannst.
 

Busta2

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Meine Vorstellung war zusätzlich zu den inkrementellen Backups noch auf andere Ziele vollständige Backups auszuführen, da es bei diesen noch unwahrscheinlicher sein sollte, dass sie sich im Ernstfall nicht wiederherstellen lassen. Oder ist das Blödsinn?

Danke, hab jetzt schon paar Tests gefunden und bei kleinen Dateien könnte es wohl einiges bringen. Nur wäre es dann vielleicht sinnvoll gleich auf NVMe zu setzen und mit Adapterkarte wird das dann ganz schön kostspielig und ist noch nicht erhältlich.
 

Busta2

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Hab ich eigentlich einen Denkfehler? Selbst wenn man zugunsten einer möglichst fehlerfreien Wiederherstellung auf eine Versionierung verzichtet, wäre es doch eigentlich möglich nur die neuen Daten zu speichern, den unveränderten Rest muss man eigentlich nicht neu überschreiben. Oder ist überschreiben dann doch sinnvoller?
 

TeXniXo

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Es werden alle nachfolgenden Sicherungen in inkrementeller Form geschehen - d.h. die älteren unveränderten bleiben da, wo sie sind.
 

dil88

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Die mir bekannten versionierten Backups für Synology sichern je Lauf eine komplette Version. Unveränderte Daten werden z.B. per Hardlink abgebildet. Das läßt sich genauso einfach und sauber wiederherstellen wie ein Backup ohne Versionierung. Überschreiben setzt keine mir bekannte Lösung ein.
 

Busta2

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Ich bin jetzt darauf gestoßen, dass 2,5“ bei Backups viel langsamer als 3,5“ sein sollen. Macht es dann überhaupt Sinn, wenn ich das mit denen probiere? Andererseits sprechen das Handling und der fehlende Stromanschluss für 2,5”, außerdem hätte ich dann jetzt vier überflüssige HDDs rumliegen. :/
 

frankyst72

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Mach Dir doch keinen Kopf, nur das erste Backup dauert lang. Ich sichere meine 8TB übers Internet (!!!) meistens in ca. 15 Minuten jeden Tag (da ja nur Veränderungen gesichert werden, .... wenige MBs meistens). Je häufiger Du sicherst umso weniger Veränderungen gibt es im Schnitt pro Backup.
 

Busta2

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Alles klar :) 1. Backup läuft!


Habt ihr eine Empfehlung für eine sinnvolle Rotation der HDDs? Je mehr man sich einliest, desto schwieriger wird es....

Ich habe mir jetzt mal eine Tower von Hanoi Lösung mit wöchentlichen Backups überlegt. Bei 4 HDDs hätte ich dann die letzte, vorletzte und 4 + 8 Wochen vorher. Tägliche Backups habe ich auf der Backup-DS.
Schon mal nicht schlecht, mich stört aber etwas keine älteren Backups zu haben. Deswegen könnte ich mir vorstellen jedes halbe Jahr auch noch den aktuellen Stand auf allen USB-HDDs in einen separaten Ordner (der also nicht mit Änderungen bei einem neuen Backup überschrieben wird) zu speichern.
Klingt das sinnvoll?
 

seger85

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Mach Dir doch keinen Kopf, nur das erste Backup dauert lang. Ich sichere meine 8TB übers Internet (!!!) meistens in ca. 15 Minuten jeden Tag (da ja nur Veränderungen gesichert werden, .... wenige MBs meistens). Je häufiger Du sicherst umso weniger Veränderungen gibt es im Schnitt pro Backup.

Kurze Zwischenfrage: hast du tatsächlich das erste Update übers Netz realisiert oder Lokal und dann den Server irgendwo aufgestellt und dann für die „kleinen“ Backups übers Netzt realisiert? Wenn ja, wie hast Sindbad gelöst das er die Daten nicht alle neu „Synchronisiert“?
-> irgendwie gleich als https-Verbindung damit er es alles als die gleichen Dateien erkennt?!?

Viele Grüße Seger
 

Busta2

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Ist es eigentlich sinnvoller auf autorun oder USB copy zu setzen?

Bis gerade eben bin ich davon ausgegangen, dass USB copy noch im Betastatus ist und wollte Hyper Backup + autorun konfigurieren. Aber es gibt ja jetzt auch USB copy normal verfügbar, kann das genauso viel?

Edit: Selbst angetestet. In USB copy kann ich kaum etwas auswählen. Insbesondere kann man nicht mehrere Ordner als Quelle angeben. Somit wohl noch kein Ersatz?
 
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