Daten werden doppelt abgelegt ("aus der Windows-Sicht")

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Höbarth-EDV

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Ich bin am Auszucken!

Was muss passieren, dass die f***k NAS plötzlich Dateien DOPPELT anlegt bzw. diese anlegen "lässt" (aus der Windows-Sicht)?

Auf die NAS greifen 3 Windows10 Rechner mit einer Datenbank-Software über SMB auf eine gemeinsame Verzeichnisfreigabe zu. Die Datenbank-Software ist natürlich für einen Mehrplatz-Betrieb gedacht. Und plötzlich - nach mehreren Monaten perfekten Funktionierens - spinnt plötzlich die Datenbank-Software -> Grund: Weil auf einmal Dateien doppelt im Share vorhanden sind und die DB-Sw. nicht mehr "weiß", welche Datei sie jetzt verwenden soll ... ???

Ich hatte das Phänomen schon einmal und habe dann in aller Wut, die NAS komplett neu aufgesetzt - und dann war tatsächlich lange Zeit ruhe und alles lief wieder perfekt - bis heute - jetzt fängt der Scheiß schon wieder an.

Frage an das Schwarm-Wissen: Wenn ich versuche "händisch" Dateien (aus dem Windows heraus) im Share doppelt anzulegen, wird dies mit einer Fehlermeldung erfolgreich unterbunden. ?Trotzdem tauchen nach einer gewissen Zeit plötzlich Daten doppelt auf ...

Wie kann es bei der Synology zu doppelten Dateinamen kommen, wenn Windows (die NAS?) das eigentlich ja garnicht zulässt? ?????

Wer hat da eine Idee? Danke
Innomed.jpg
 

Puppetmaster

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Aus Windows Sicht sind das Dupletten, nicht aber aus Linux Sicht! Hier spielt Groß- und Kleinschreibung eine Rolle.

Vielleicht guckst du einmal z.B. über die FileStation, wer Eigentümer der Dateien ist, das gibt evtl. Aufschluss darüber woher sie kommen.
Auch kann ggf. das Log im DSM Auskunft geben, wann die Datei erzeugt wurde (und von wem).

Es macht ja zumindest den Anschein, als seien die Files nicht alle von einem Windows Rechner erzeugt worden.
 

Matthieu

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Ist denn die Groß-/Kleinschreibung auf den Clients identisch? Oder sind die auf den Clients vielleicht unterschiedlich benannt im Programm?

MfG Matthieu
 

Höbarth-EDV

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Aus Windows Sicht sind das Dupletten, nicht aber aus Linux Sicht! Hier spielt Groß- und Kleinschreibung eine Rolle.

Vielleicht guckst du einmal z.B. über die FileStation, wer Eigentümer der Dateien ist, das gibt evtl. Aufschluss darüber woher sie kommen.
Auch kann ggf. das Log im DSM Auskunft geben, wann die Datei erzeugt wurde (und von wem).

Es macht ja zumindest den Anschein, als seien die Files nicht alle von einem Windows Rechner erzeugt worden.

Doch doch. es sind wirklich NUR Windows-Rechner im Einsatz ;-)
 

Puppetmaster

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Naja, die DS ist auch im Netz und in der Lage, Dateien zu erstellen.
 

Höbarth-EDV

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Ist denn die Groß-/Kleinschreibung auf den Clients identisch? Oder sind die auf den Clients vielleicht unterschiedlich benannt im Programm?

MfG Matthieu

Ich verstehe die Frage nicht ganz. oder vielleicht doch ;-)

Die Datenbank als Windows-Anwendung liegt ebenso im selben NAS-Share, wie alle anderen datenbankrelevanten Dateien (*.dbf).
Darum arbeiten alle Windows-Clients immer mit der selben Anwender-Version..
.
 

Puppetmaster

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Hast du dir die Eigenschaften der fraglichen Files denn nun einmal angesehen?
 

Matthieu

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Zunächst mal: Die DS arbeitet auf Linux-Basis. Für die ist das ganze also unproblematisch. Ich würde mir eher anschauen, welche Programme darauf zugreifen.
Ich sehe das Hauptproblem, wenn mehrere Clients gleichzeitig auf die Datei wollen und dann aber unterschiedliche Pfade (also unterschiedliche Groß-Kleinschreibung) angeben. Schau mal in die Einstellungen des Programms. Die Konfiguration kann auch im Profil des Users liegen - in dem Fall ist es möglich, dass bei einem dort die Kleinschreibung und bei einem anderen die Großschreibung steht.

MfG Matthieu
 

Höbarth-EDV

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Danke für die Tipps:

*) es arbeiten ALLE Clients mit EINEM User-Namen auf der DS. Dies hat sich dadurch ergeben, da mein Vorgänger dies damals so angelegt/konfiguriert hat und ich dies mal so übernommen habe. Hat ja auch über sehr lange Zeit wunderbar funktioniert.
Aus diesem Grund kann ich NICHT unterscheiden WER (welcher Client) die Dateien schlussendlich auf der NAS angelegt hat.
Gut, dies kann ich ja lösen, in dem ich einen zweiten User anlege ... werde ich probieren ... (y)

*) alle Clients bekommen die selbe Version der Anwendersoftware zur Verfügung gestellt - diese liegt auch zentral im Share ;-) Darum haben ALLE die selbe Config ;-)

Helmuth
 
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Puppetmaster

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Also theoretisch kannst du es ausschließen, aber praktisch möchtest du nicht nachsehen?
Dann weiß ich an der Stelle auch nicht mehr weiter.
 

Höbarth-EDV

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Also theoretisch kannst du es ausschließen, aber praktisch möchtest du nicht nachsehen?
Dann weiß ich an der Stelle auch nicht mehr weiter.


Habe mir die File-Details angesehen ... sind bei beiden Datei"versionen" identisch.
Beide haben als "Besitzer" den selben User eingetragen.
 

Matthieu

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Welche Version hat denn der DSM? Eventuell ist es einen Versuch wert an den CIFS-Versionen und -Einstellungen zu drehen. Also z.B. Opportunistic Locking, "permanente Handles". Steht alles in den erweiterten Einstellungen.
EDITH: Noch eine Idee wäre SMB3 abzuschalten und die maximale Version auf SMB2 zu stellen. Vielleicht kam das Problem ja erst mit W10.

MfG Matthieu
 

Höbarth-EDV

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DSM: 6.1.7 - 15284 hmmm... oder soll ich mal auf die neue FW manuell umsteigen? Hätte das einen Sinn?
Auf alle Fälle Danke für Deine Ideen - Ich werde deinen Vorschlag aufgreifen/umsetzen und die Situation überwachen. Leider tritt das Problem sehr punktuell auf und wird erst spät erkannt,.

gruß Helmuth
 
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Matthieu

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Ich denke der DSM ist aktuell genug. Bei gleichzeitigen Zugriffen würde ich aber an den Einstellungen mal drehen bzw. eine genauere Lektüre emfpehlen.

MfG Matthieu
 

Benares

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Ich hab eben mal aus Interesse mit dem Zusammenspiel Windows/Linux experimentiert und mir mit
Code:
touch test.txt Test.Txt TEST.TXT
drei Dateien erzeugt, was ja unter Linux durchaus legitim wäre, aber remote über den Windows Explorer nicht ginge, und mir das über Windows angeschaut. Alle drei werden angezeigt, aber es ist schon interessant, was passiert, wenn man eine davon löscht. Es trifft nicht immer die richtige ;)

Aber zurück zum Thema. Helmuth, bist du dir sicher, dass nur Windows-Clients mit den Datei arbeiten und nicht irgendwo was auf Linux-Ebene (Backup/Restore o.ä.) läuft?
 

Höbarth-EDV

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Die Mitarbeiter hier haben aber ALLE Windows-10pro - PCs.

Es läuft "nur" ein "Backup" in EINE Richtung -> also zwecks Datensicherung auf eine externe Festplatte
Verwende dazu das DS-Hyperbackup. Es werden KEINE Daten auf die DS zurückgespielt.
 
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