Cloud Station Cloud Station ShareSync zwischen DS918+ <> DS115j Verbindung fehlgeschlagen

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sunrise8005

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Hallo,

ich habe meine DS212 gegen eine DS918+ ausgetauscht. Die DS212 hatte ich via VPN, mit Hilfe von BitTorrent, mit einer DS115j synchronisiert. Leider musste ich feststellen das BitTorrent auf der DS918+ nicht verfügbar ist. Da ich an beiden Standorten auf die Ordner zugreife, war Rsync ebenfalls nicht möglich. Ich bin nun auf Cloud Station ShareSync gestoßen, was laut beschreibung die Lösung meiner Probleme sein könnte.

Leider lässt sich Cloud Station ShareSync erst gar nicht verbinden, ich bekomme sofort die Meldung: Verbindung fehlgeschlagen (egal ob IP oder Quickconnect ID)

Verbindung fehlgeschlagen.jpg

Beide DS sind von extern über Quickconnect erreichbar, auch die Rechte habe ich vergeben

Genehmigungen.jpg

Leider habe ich keine Idee mehr wie ich weiter vor gehen kann, auch finde ich über die Suche nichts.
 

Newbee1234

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Das wird dir jetzt nicht helfen, aber ich habe genau das gleiche Problem...

Beide DS (die sich an versch. Orten in versch. lokalen Netzwerken befinden) sind übers Internet erreichbar (z.B. https://XYZ1.synology.me:5001 und https://XYZ2.synology.me:5001 [DSM-Port jeweils geändert]). Doch bei beiden erscheint die Fehlermeldung "Verbindung fehlgeschlagen", wenn ich ShareSync einrichten will.

Mein Ziel ist es, dass in beiden lokalen Netzwerken ein Netzwerkordner vorhanden ist, der immer den gleichen Inhalt anzeigt (sofortige beidseitige Synchronisation) und dass demgemäss dieselben Daten auf zwei versch. DS an zwei physischen Standorten vorhanden sind.

Warum kann ich beide DS übers Internet aufrufen (und natürlich auf diese zugreifen) aber ShareSync produziert den genannten Fehler?

Wenn es mit ShareSync nicht geht, was wäre die Alternative?

Besten Dank für eure Hilfe!
 

Fusion

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An den internen Systembenutzern musst du normal nichts ändern.

Einzig musst du im Cloud Station Server bzw. Drive (Server) die Teamordner aktivieren auf die ein Client zugreifen können soll.
Ebenso setzt du für den Benutzer mit dem du die Verbindung dann benutzen willst entsprechende Rechte auf diesen Teamordner.

Auf dem Client System dann den Cloud Station Share Sync mit diesen Daten füttern.

Wieso läßt du die Verbindung nicht auf VPN?

Im Fall ohne VPN musst du zwangsweise Port 6690 an den Server weiterleiten.
(auch wenn man diesen in den Verbindungsdaten nicht angibt benutzt er diesen automatisch im Hintergrund)

Bittorrent, hieß mal BTSync und aktuell glaube ich Resilio. Namensänderungen ...
 

sunrise8005

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Super, vielen Dank. Werde ich demnächst probieren, alternativ mal nach Resilio suchen.
 

Newbee1234

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Im Fall ohne VPN musst du zwangsweise Port 6690 an den Server weiterleiten.

Danke, daran hat es gelegen! Synology könnte sich auch überlegen, in der Fehlermeldung auf die Notwendigkeit dieser Portweiterleitung hinzuweisen...

Wieso läßt du die Verbindung nicht auf VPN?

Wenn ich eine VPN-Verbindung zum NAS aufbaue, habe ich zwar an jedem Arbeitsplatz Zugriff auf dieselbe Umgebung. Wenn es aber so läuft wie bei meinem früheren Arbeitgeber (habe es mit der DS [noch] nicht ausprobiert), dauert der Verbindungsaufbau immer eine Weile und ich muss mich immer erst "einloggen". Zudem, und das finde ich wichtig, sind die Daten nur auf einer NAS gespeichert.

Bei meiner Lösung mit ShareSync und zwei DS, haben die Nutzer in den beiden örtlich getrennten lokalen Netzwerken jeweils Zugriff auf die DS in ihrem lokalen Netz. Dies ganz bequem per Netzwerkordner. Nichts mit einwählen und dergleichen. Weil sich die beiden DS jedoch ständig syncen, haben alle Benutzer dieselben Datenbestände. Die Daten existieren aber doppelt. Wird DS1 geklaut, brennt ab oder was auch immer, hat immernoch DS2 dieselben Daten. Allerdings, wenn ein Benutzer etwas auf DS1 löscht, wird es auch sogleich auf DS2 gelöscht. Für dieses Problem schwebt mir vor, bei beiden DS eine externe HD anzuhängen, auf die dann regelmässig Backups gemacht werden. Es gibt im System also 2 DS und 2 externe HD an 2 Standorten aber nur einen Datenbestand, der auf beiden DS gleich vorhanden ist.

Ich habe erst Testordner gemacht und es scheint so zu funktioneren, wie ich es mir vorstelle. Falls es aber Einwände gegen diese Lösung gibt, bin ich froh, diese zu hören! Der Transfer der Daten zwischen den DS geschieht natürlich verschlüsselt, die beiden DS haben abgeänderte Benutzer (nicht "admin") und sehr lange Passwörter. Es sind nur gerade die Ports weitergeleitet, die weitergeleitet werden müssen. Alle Aktualisierungen geschehen automatisch, sodass die DS immer auf dem neuesten Stand sein sollten. Benachrichtigungen aller Art kommen per E-Mail an mich, wenn was mit einer DS nicht in Ordnung ist.
 

Fusion

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Wieso sind die Daten dann nur auf einer DS gespeichert?
Ob du eine VPN Verbindung zwischen den DS oder direkt zwischen den Netzwerken hast, ändert ja erst mal nur die Art wie du die jeweilige Gegenstelle erreichst (lokale IP, öffentliche IP-Port, etc)
Welche Daten auf welcher DS vorgehalten werden, wie der Bestand abgeglichen wird, etc. ist davon ja unabhängig.

Gegen versehentliches Löschen hilft die Versionierung z.B in der Drive Admin Console.
Wenn du lokal jeweils nur mit Netzwerkfreigaben arbeitest könnte man das auch mit "Snapshot & Replication" machen um eine Versionierung und Replikation auf die andere DS zu machen. Das scheidet bei dir aber denke ich aus wegen fehlender btrfs Unterstützung
Und, egal ob VPN oder nicht, kannst du auch weiterhin bei Resilio Sync (oder Syncthing) bleiben, wenn es nur um den Sync von Datenbeständen zwischen den DS geht und die Nutzer jeweils lokal via Netzwerkfreigabe zugreifen.
Auch externe Laufwerke zur weiteren Sicherung sind möglich, sollten aber für ein richtiges Backup zwischendrin von den Systemen getrennt werden (z.B. Stromschlag, alles zusammen im Eimer). Damit sind sie aber wieder weniger nützlich, wenn jemand zwischen zwei Sicherungen Dateien erstellt und versehentlich löscht. Dafür wie gesagt sind Versionierung (oder auch nur der Papierkorb auf der DS) und Snapshots eine bessere Lösung, weil sie jede Änderung sichern, oder in kurzen Intervallen laufen.

Automatische Aktualisierungen (vom DSM selbst) sind mit Vorsicht zu genießen. Bei den "kleinen" Sicherheitsupdates habe ich weniger sorgen, aber bei den "großen" Updates würde ich das immer von Hand machen, weil da ja ab und an auch mal Probleme trotz umfangreicher Tests auftauchen. Da wartet man auch gern mal 1-2 Wochen oder länger bis nach einem Update und wartet Erfahrungen ab.
 
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