- Mitglied seit
- 13. Jul 2014
- Beiträge
- 25
- Punkte für Reaktionen
- 0
- Punkte
- 7
Hallo zusammen,
ich betreibe auf meiner DS414 schon seit längerem eine Mariadb10, die ich jetzt endlich mal richtig nutzen wollte.
Für meine Hausautomatisierung betreibe ich einen FHEM-Server auf einem separaten RaspberryPi. Um die Logfiles für grafische Auswertungen von Messdaten nicht auf der relativ unsicheren SD-Karte des Raspi zu lagern, wollte ich die mysql der mariadb auf meiner Synology verwenden. Soweit funktioniert das auch. Der Raspi schreibt munter Daten auf die mysql, die über das Netzwerk angebunden ist und alles ist schick.
Da von FHEM relativ viele Daten in die mariadb geschrieben werden, die mich in der Detail-Häufigkeit später nicht mehr so sehr interessieren, wird jede Nacht eine Reduzierung der Daten durchgeführt, bei dem pro Tage mehrere Daten auf einen Mittelwert zusammengerechnet werden. Da die Routine aus einem perl-Paket innerhalb von FHEM kommt, kenne ich leider nicht den exakten Befehl. Das genutzte Perl-Paket heißt reduceLogNbl.
Im Ergebnis dieses Befehls kommt es jetzt jedoch zu einer Fehlermeldung:
Auf Nachfrage im FHEM-Forum sind wir soweit gekommen, dass es offenbar mit dem /tmpdir der mariadb zusammenhängt. Dieses Verzeichnis hat zu wenig freien Speicher, um den Befehl ausführen zu können.
Laut df -lkh ist das /tmp-Verzeichnis nur etwa 500Mb groß. Meine Datenbank ist aktuell etwa 400Mb groß.
Jetzt ist die Frage, welche saubere Möglichkeit habe ich, das Problem zu lösen? Kann ich das /tmp-Verzeichnis vergrößern?
Kann ich das genutzte tmp-Verzeichnis der mariadb auf das volume1 verlegen, welches noch etwa 2Tb freien Speicher hat?
Mir ist bekannt, dass ich mariadb-Einstellungen anpassen kann Link.
Aber wo am sinnvollsten hinlegen? Oder ist ein ganz anderer Weg eventuell besser?
Besten Dank und viele Grüße,
Bond
ich betreibe auf meiner DS414 schon seit längerem eine Mariadb10, die ich jetzt endlich mal richtig nutzen wollte.
Für meine Hausautomatisierung betreibe ich einen FHEM-Server auf einem separaten RaspberryPi. Um die Logfiles für grafische Auswertungen von Messdaten nicht auf der relativ unsicheren SD-Karte des Raspi zu lagern, wollte ich die mysql der mariadb auf meiner Synology verwenden. Soweit funktioniert das auch. Der Raspi schreibt munter Daten auf die mysql, die über das Netzwerk angebunden ist und alles ist schick.
Da von FHEM relativ viele Daten in die mariadb geschrieben werden, die mich in der Detail-Häufigkeit später nicht mehr so sehr interessieren, wird jede Nacht eine Reduzierung der Daten durchgeführt, bei dem pro Tage mehrere Daten auf einen Mittelwert zusammengerechnet werden. Da die Routine aus einem perl-Paket innerhalb von FHEM kommt, kenne ich leider nicht den exakten Befehl. Das genutzte Perl-Paket heißt reduceLogNbl.
Im Ergebnis dieses Befehls kommt es jetzt jedoch zu einer Fehlermeldung:
Rich (BBCode):
Logdb -> DbLog_reduceLogNbl - DBD::mysql::st execute failed: Error writing file '/tmp/MYBOu8vH' (Errcode: 28 "No space left on device") at ./FHEM/93_DbLog.pm line 4203.Auf Nachfrage im FHEM-Forum sind wir soweit gekommen, dass es offenbar mit dem /tmpdir der mariadb zusammenhängt. Dieses Verzeichnis hat zu wenig freien Speicher, um den Befehl ausführen zu können.
Laut df -lkh ist das /tmp-Verzeichnis nur etwa 500Mb groß. Meine Datenbank ist aktuell etwa 400Mb groß.
Jetzt ist die Frage, welche saubere Möglichkeit habe ich, das Problem zu lösen? Kann ich das /tmp-Verzeichnis vergrößern?
Kann ich das genutzte tmp-Verzeichnis der mariadb auf das volume1 verlegen, welches noch etwa 2Tb freien Speicher hat?
Mir ist bekannt, dass ich mariadb-Einstellungen anpassen kann Link.
Aber wo am sinnvollsten hinlegen? Oder ist ein ganz anderer Weg eventuell besser?
Besten Dank und viele Grüße,
Bond
