kann man von der NAS auch ein komplettes Image (wie Acronis) erstellen

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petrie

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Hallo,

ich würde am liebsten immer einfach ein komplette Image von meiner DS214 ertstellen.

Dann könnte ich im Fehlerfall (z.B. Hardware defekt) einfach auf eine andere DS214 das Image zurück spielen, geht das irgendwie?

Bei der Datensicherung über "Datensicherung & Replikation" finde ich keinen Button für Validierung des Backups, ist das eigentlich sichergestellt?

Gruß
petrie
 

dil88

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Mit Unix-Tools wie dump oder dd kann man ein Image machen, mit DSM-Boardmitteln nicht. Eine Validierung gibt es nicht. Beides Dinge, die es sich bei Synology per Feature-Request anzuregen lohnt. Die lesen hier nicht mit.
 

petrie

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Danke für die Info

Mit Unix-Tools wie dump oder dd kann man ein Image machen, mit DSM-Boardmitteln nicht. Eine Validierung gibt es nicht. Beides Dinge, die es sich bei Synology per Feature-Request anzuregen lohnt. Die lesen hier nicht mit.

Das finde ich aber schon heftig! Ist das nur bei synolgy so oder nenerell bei NAS Systemen?
Was nützt mir ein Backup, was ggf im Ernstafll korupt ist :confused:


Gruß
petrie
 

dil88

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Ganz so ist es nicht. Gibt es Probleme, werden Fehlermeldungen ausgegeben und protokolliert. Da ich aber ein vollständiges Logfile haben möchte und die Möglichkeit eines Trockenlaufs vorweg, habe ich mir eigene rsync-Shellskripte geschrieben, die ich neben der Datensicherung und TimeBackup nutze.
 

noiasca

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Dann könnte ich im Fehlerfall (z.B. Hardware defekt) einfach auf eine andere DS214 das Image zurück spielen, geht das irgendwie?

ich denke das gibt der Consumer Bereich einfach nicht her. Jedes Jahr kommen neue NASen raus, wer weis wie lange du eine DS214 noch bekommst. Wozu daher das ganze OS der 214 mitsichern. Sinnvoller finde ich eher plattformunabhängig an die Daten zu kommen als einen großen Container zu haben der auf eine Hardware zugschnitten ist.
 

whitbread

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Naja - normalerweise sollte das Backup der Konfiguration und Pakete ja genau für das Recovery genutzt werden; aufgrund des unvollständigen Backups von Einstellungen und Paketen ist das leider unzureichend.

Ich bin allerdings daran gescheitert ein Diskimage mit 'ner Clonedisk.iso zu ziehen; liegt wohl an dem RAID - ein Gefummel mit mdmadm war mir dann zu blöd...
 

heavy

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Wenn du ein Backup auf eine externe Platte machst dann werden auch einige Pakete mitgesichert. Auch die config der ds wird gesichert. Der Vorteil davon ist, dass kaufe ich eine neue ds (anderes Modell) kann ich eben doch wieder das meiste zurückspielen, und muss nur ein paar Kleinigkeiten von Hand einrichten. Ich habe früher auch immer Images von der ganzen Platte meines Rechners gemacht und als der dann kaputt ging nützten mir die ganzen Images nichts mehr, da ich eben die Hardware nicht mehr hatte und an die Daten kam ich wenn nur ganz Umständlich. Dann lieber nur die Daten die ich brauche sichern und alles andere dann neu anlegen. Da ja auch nicht alle Daten der ds auf den Platten liegen erkennt die ds unter Umständen nicht dass die neue Festplatte die Daten aus dem Image enthält und will sie formatieren um sie ins System einzubinden.
 

Tommes

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Ich habe früher auch immer Images von der ganzen Platte meines Rechners gemacht...

... was auch heute noch ziemlich komfortabel ist. So lege ich, wenn es mir möglich ist (UEFI macht die Sache nicht immer einfach) auch heute noch gerne Systemimages an. Ebenso von den microSD-Karten meiner, mittlerweile 3 Raspberry Pi's, welche mir schon oft den Tag gerettet haben. Grade dann, wenn man in Systemen rumpfuscht, von denen man manchmal nur eine Ahnung hat, wie diese funktionieren oder reagieren.

So ein Image des DSM wäre demnach durchaus von Vorteil, grade wenn man aufgehört hat, an der Oberfläche zu kratzen und in die Tiefen des dahinterliegenden Linux-Systems vorstößt. Aber auch so hätte mir ein Systemimage des DSM's schon das ein oder andere mal das Leben erleichtern können.

Tommes
 

casyn

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Wenn du ein Backup auf eine externe Platte machst dann werden auch einige Pakete mitgesichert.
Als externe Platte habe ich von Western Digital eine "My Passport Ultra", welche mit NTFS formatiert ist und bereits Daten enthält. Kann ich diese Platte für ein Backup der DS nutzen, ohne die darauf gespeicherten Daten zu verlieren?

Gruß
Carsten
 

whitbread

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Wenn das DSM die Partitionierung erkennt - ja.
Sieht man daran, dass man per Filestation auf die ext. HDD zugreifen kann...
 

Tommes

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NTFS ist kein Problem. Meine externen HDD's sind alle mit diesem Dateisystem ausgestattet. Auch wird die Sicherung in einem eigenen Verzeichnis abgelegt, wesewegen auch andere Daten auf der externen HDD ihr Dasein fristen dürfen. Jedenfalls ist das bei mir so *g*

Tommes
 

casyn

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Wenn das DSM die Partitionierung erkennt - ja.
Sieht man daran, dass man per Filestation auf die ext. HDD zugreifen kann...

Meine Befürchtung war, dass die DS die externe Platte erkennt und sofort beginnt, sie neu zu initialisieren (ich weiß, eine unrealistische Vorstellung, aber man hat ja schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen ;-) ).

NTFS ist kein Problem. Meine externen HDD's sind alle mit diesem Dateisystem ausgestattet. Auch wird die Sicherung in einem eigenen Verzeichnis abgelegt, wesewegen auch andere Daten auf der externen HDD ihr Dasein fristen dürfen. Jedenfalls ist das bei mir so *g*

Ich hoffe, dass das dann auch bei mir so sein wird...
 

Tommes

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Um dich selbst zu beruhigen kannst du ja auch erstmal einen USB-Stick mit Testdaten hernehmen um alle Zweifel auszuräumen. Ich weiß zwar, das deine bereits bestehenden Daten auf der externen HDD nicht gelöscht werden, aber ich weiß nicht welche Hebel du evtl. in Bewegung setzt um es doch zu schaffen *g* Daher lebe nach dem "learning by doing" Prinzip und probiere es aus. Und um evtl. Datenverlust vorzubeugen, arbeite mit entbehrlichen Testdaten und Testsystemen. Dann bist du dir am Ende auf jedenfall sicher... ganz sicher!

Tommes
 
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