Von Windows-Desktop in Gemeinsame Ordner suchen

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Hallo zusammen,

erstmal sorry, falls die Frage schon vorkam. Leider quittiert die Forensuche meine Suchanfrage immer nur mit:

Die folgenden Wörter sind sehr allgemein, zu kurz oder zu lang und wurden daher in der Suchanfrage ignoriert

Mir geht es um den Fakt, dass Windows 7 (und wahrscheinlich auch 8 bzw. 8.1) die "Gemeinsamen Ordner" auf einem Synology-NAS nicht indizieren kann. Ich würde jedoch gerne eine Suche auf dem Windows-Desktop haben, die nach indizierten Ordnern, Dateien und auch nach Dateiinhalten bzw. Meta-Daten suchen kann. Und zwar sowohl lokal als auch auf dem NAS, eben in den "Gemeinsamen Ordnern".

Wenn ich die bisherigen Informationen richtig interpretiere, komme ich wahrscheinlich nicht um eine Drittanbietersoftware wie Copernic, DocFetcher oder neosearch herum. Ist das richtig oder bietet die File Station von Synology eine mir noch nicht bekannte Methode, vom Windows-Desktop aus bequem in den Ordnern und Dateien in den "Gemeinsamen Ordnern" zu suchen?

Vielen Dank für's Lesen!

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Frogman

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Kurze Suche bei der Tante liefert das - mal probiert?
 

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Das ist sicher nett gemeint, geht aber inhaltlich nicht auf meine Frage ein.

Der von Dir geschilderte Link beschäftigt sich NICHT mit der Indizierung von Netzlaufwerksinhalten, sondern mit der Integration von Netzlaufwerken in Bibliotheken. Damit werden die Netzlaufwerke NICHT indiziert, sondern nur ein Link in die Bibliotheksverknüpfungen eingefügt. Und Netzlaufwerke offline verfügbar zu machen ist, wie der Artikel trefflich selber anmerkt, sicher keine Lösung für ein Client-NAS-Konzept. ;)
 

Frogman

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Du weißt, was eine Bibliothek in Windows ist? Das sind virtuelle Ordner, deren Inhalte mit Hilfe der Indexierung verfügbar gemacht werden ;)
Falls das neu für Dich sein sollte, lies Dich hier nochmal intensiver ein - am Ende findest Du dann ebenfalls den Tipp mit der symbolischen Verknüpfung einer Netzwerkfreigabe in eine Bibliothek, um die Freigabe über diesen inoffiziellen Weg indexieren zu können.
 

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Es stimmt, Bibliotheken sind genau das, was Du gesagt hast. Aber genau deshalb muss man auch den von Dir in Beitrag #2 genannten Workaround durchführen und die Speicherordner auf dem NAS manuell in die Konfigurations-Dateien der Bibliotheken eintragen. Dadurch werden aber lediglich die Speicherordner des NAS im Explorer-Link eingefügt, eine Indizierung erfolgt jedoch NICHT! Deshalb bemängelt dies Windows auch per Hinweisleiste, die am oberen Rand des Explorers angezeigt wird, wenn man einen Speicherort einer Bibliothek aufruft, der nicht indizierbar ist - ergo den manuell hinzugefügten Speicherplatz auf einem Synology-NAS.

Eine Indizierung erfolgt erst durch die Verwendung von symbolischen Verknüpfungen durch mklink, wie in Deinem Link in #4 beschrieben.

Dafür vielen Dank, das kannte ich noch nicht und ist genau das, wonach ich gesucht habe. Die Garnierung Deiner Hilfeversuche mit Verweisen auf Unfähigkeiten meinerseits fand ich jedoch genauso überflüssig wie schade. Zumal Deine Argumentation wie oben beschrieben falsch war. Weder half eine schnelle Suche mit Tante Google, noch unterstützen Bibliotheken von Haus aus die Indizierung von "Gemeinsamen Ordnern" auf einem Synology-NAS. Das erfolgt erst Du den Workaround mit mklink. ;)
 

Frogman

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... Die Garnierung Deiner Hilfeversuche mit Verweisen auf Unfähigkeiten meinerseits fand ich jedoch genauso überflüssig wie schade.
Deine Unterstellung spricht Bände. Beharrung auf eigene Unwissenheit und Hilflosigkeit beim Verwenden einer Suchmaschine (die mich glatte 2 Minuten gekostet hat) kommt hinzu - sicher eine besonders erfolgreiche Garnierung Deines Auftritts. Aber von mir hast Du fortan ohnehin nichts mehr zu befürchten, so direkt Dich das kurze Kennenlernen auf meine ignore-Liste führt.
 

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Deine Unterstellung spricht Bände.

Wieso "Unterstellung"? Eine Unterstellung wäre eine falsche Behauptung, Deine Erwiderung bestätigt jedoch nochmal meinen erlebten Eindruck, dass Du nicht auf persönliche Seitenhiebe verzichten kannst:

Beharrung auf eigene Unwissenheit und Hilflosigkeit beim Verwenden einer Suchmaschine (die mich glatte 2 Minuten gekostet hat) kommt hinzu

Zudem habe ich sachlich argumentiert, dass Deine unnötige Garnierung auch inhaltlich falsch ist. Schließlich beschäftigte sich Dein erster Link gar nicht mit meiner Frage. Und mit dem zweiten hast Du selbst inhaltlich untermauert, dass eine Diskrepanz zwischen Deiner Aussage bezüglich der Eigenschaften von Bibliotheken und der Antwort auf meiner Frage besteht. Denn die liegt gemäß Deinem eigenen Link nicht in der Eigenschaft einer Bibliothek.

sicher eine besonders erfolgreiche Garnierung Deines Auftritts. Aber vor mir hast Du fortan ohnehin nichts mehr zu befürchten, so direkt Dich das kurze Kennenlernen auf meine ignore-Liste führt.

Das ist sicher angemessen. Ich diskutiere gerne sachlich und formuliere auch so meine Kritik, denn nur so lernt man. Damit kannst Du offenbar auch nach über 12 Tausend Beiträgen nicht umgehen. Das ist bedauerlich.

Und noch ein Update zum Thema: die Verwendung des Links per mklink und ein manuelles Hinzufügen des NAS-Speicherortes zur Windows-Indizierung führte bisher nicht zu einer erfolgreichen Erweiterung des Windows-Index. Ich behalte dies im Auge und werde weiter darüber berichten.
 

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Also nach mehreren Tagen des Beobachtens ist es leider genau so, wie ich es Frogman versucht habe beizubringen: ob ein Netzwerkspeicherort in einer Windows-Bibliothek ist oder nicht, hat keinen Effekt auf die Indizierung. Auch die Verwendung von mklink und das Einbeziehen dieses symbolischen Links in die Indizierungsoptionen führt zu keiner Erweiterung des Windows-Index.

Ich bin also weiterhin auf der Suche nach einer Lösung. Aktuell setze ich noch Copernic Desktop in der Trial ein, was nicht nur rasend schnell indiziert, sondern auch Namen, Metadaten und Inhalte aller Freigaben auf dem Synology-NAS blitzschnell findet. Dabei stört mich aktuell nicht, dass ich das Programm kaufen müsste. Vielmehr ist die Integration in Windows nicht mehr so gut wie früher. Es gibt zum Beispiel keine Suchleiste mehr und Copernic integriert sich leider auch nicht in die Startmenüsuche. Man hat lediglich ein Symbol im Tray, über das man das Hauptprogramm für die Suche jedes Mal starten muss. Das war früher besser, da man direkt in der Startmenüleiste suchen konnte und die Ergebnisse in einer dynamischen Ergebnisliste angezeigt wurden.
 

iOOi

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Gibt es schon eine Lösung, um auf einem Windows Rechner Inhalt am NAS zu finden?
 

Kurt-oe1kyw

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Ganz ehrlich, ich verstehe ehrlich gesagt die Frage nicht ganz.

Ich gehe in den windows 10 explorer, wähle links aus dem Netzwerk meine Diskstation aus, dann rechts oben in der "Suchzeile" den Begriff eintippen.
Daraufhin sucht der win10-PC die komplette DS nach Übereinstimmung ab und zeigt mir eine "Trefferliste" wo der "Suchtext" vorgekommen ist:

suchfunktion_win10_auf_ds.jpg

Also in meinem Beispiel oben habe ich nach kurzer Zeit abgebrochen da es sicherlich noch hunderte, weitere Treffer gegeben hätte.
Suchkriterium war "Jupiter", die Liste zeigt mir dann alles an was mit "Jupiter" auf der DS gefunden wurde,
zB Filmtitel, Musiktitel, Sängernamen, usw usw

Oder meinst du etwas anderes?
 

iOOi

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.

Ja, außer dass ich Win7 habe.

Da der lokale Rechner nicht auf einen Index zugreifen kann, muss er direkt am NAS in alle Millionen Ordner hinein schauen. Das kann Tage dauern und belastet das Netzwerk und NAS, welches eine sehr schwache CPU hat. Eine Suche ohne Index ist also unbrauchbar. Eine Suche mit Index dauert Sekunden.

Ich habe 20TB und viele Millionen Dateien am NAS. Da funktioniert die Suche ausschließlich mittels Index sinnvoll. Der Win Explorer muss also auf den vom NAS erzeugten Index zugreifen können. Die Erstellung des einen Index belastet die schwache CPU des NAS bereits sehr. Es wäre also auch keine Lösung, wenn sich jeder Client seinen eigenen Index erzeugen müsste.

Würde das NAS unter Windows laufen, würde dieser Win-Server einen Index erzeugen, auf den alle Win-Clients zugreifen können. Das NAS läuft jedoch unter Linux, und offenbar wurde auf eine Lösung vergessen.

LG
AXXI
 
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