Backup auf andere Synology bricht ab

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Cardigan

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Hallo,

ich habe gerade ein backup erstellt, welches rund 150 GB auf eine Synology eines Freundes sichert.
Aktuell wird das wohl einige Tage dauern.

heute morgen musste ich feststellen, dass das Backup abgebrochen wurde (Timeout). Kann das daran liegen, dass 1&1 mir über Nachts eine neue IP vergibt (Zwangstrennung) ?

- Kann die Synology damit nicht umegehen ?
- Gibt es evtl. Wege mit der Zwangstrennung umzugehen ?

- wird die Sicherung immer komplett oder sogar incrementell gemacht ?


Danke schon für eure Hilfe.

Oliver
 

nachon

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Sobald die Verbindung getrennt wird bricht auch das Backup ab.

Die Zwangstrennung kannst Du nur umgehen, wenn Du einen anderen Provider wählst der keine Zwangstrennung durchführt. Ansonsten hast Du hier wohl wenig Chancen.
Daher ist die Empfehlung hier oft, das erste "große" Backup lokal zu machen und anschließend auf die Internetübertragung umzustellen.

Bei 150 GB würde ich nicht an ein Backup über die Internetleitung denken.
 

borg2k

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Das Backup bricht im übrigen auch ab wenn sich auf dem Ziel die IP-Adresse ändert, d.h. wenn das Ziel auch DSL mit 24 Stunden Zwangsunterbrechung inkl. anschließender neuer IP benutzt, dann bringt der Wechsel bei einem selber gar nichts.

Da lob ich mir meinen Kabelanbieter, bei dem kriege ich nur eine neue IP, wenn das Modem mal mehrere Stunden ohne Strom war, was nun schon einige Monate nicht mehr war.
 

fpo4711

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Hallo,

ich habe selbst mehrere FolderSync's mit diversen verschiedenen DS'sen zu laufen die alle unter diesem Problem leiden :) Es ist allerdings halb so tragisch wenn die Dateien nicht zu groß sind. Also wenn Du keine Dateien hast die größer sind als das maximale Transfervolumen zwischen zwei Zwangstrennungen, dann einfach den Lauf direkt nach einer Zwangstrennung wieder starten lassen.

In der Fritzbox kann man den Zeitpunkt der Zwangstrennung vorgeben. Also beispiels 1-2 Uhr und dann den Lauf auf der DS täglich um 2 Uhr ausführen lassen.

Allerdings solltest Du Files dabei haben die größer als das maximale tägliche Transfervolumen sind, geht das nur manuell auf der Konsole. Beispielsweise schaffe ich an einem VDSL25-Anschluss ca. 30 GB pro Tag. Somit scheitert das natürlich kläglich an diesem Anschluss wenn ein File größer 30GB ist.

Also dürftest Du für dein Vorhaben fast 1 Woche brauchen sofern keine Files zu groß sind. Initiales Backup ist, wie schon oben erwähnt, immer zu empfehlen.

Gruß Frank

p.s. Die Anzeige der Transferraten im DSM stimmen beim Sync/Backup nicht. Schau Dir diese wenn nötig auf dem Router an.
 

Puppetmaster

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In der Fritzbox kann man den Zeitpunkt der Zwangstrennung vorgeben. Also beispiels 1-2 Uhr und dann den Lauf auf der DS täglich um 2 Uhr ausführen lassen.

Das trägt zwar jetzt nicht zur Lösung bei, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass mein Provider die Trennung nur sehr sporadisch (und eben nicht alle 24 Stunden) durchführt. Ich habe bisweilen gute 3 Tage die gleiche IP!
Aus diesem Grund und da ich auch Backups über das Internet mache, habe ich die Option des Zeitpunkts der Zwangstrennung in der FritzBox bewußt deaktiviert.
 

Thorndike

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Als Ziel des Backups kann man natürlich auch eine DynDns Adresse verwenden. Dann ist es ja egal ob sich die IP ändert. Der Router wird diese dann ja im DNS aktualisieren.
Du musst übrigens im schlimmsten Fall mit Trennungen am Tag rechnen da ja beide Anschlüsse neu aufgesetzt werden und das nicht gleichzeitig geschieht. Also am besten das Backup so starten das die maximale Zeit bis zur nächsten Trennung ist.
 

Puppetmaster

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Als Ziel des Backups kann man natürlich auch eine DynDns Adresse verwenden. Dann ist es ja egal ob sich die IP ändert. Der Router wird diese dann ja im DNS aktualisieren.

Ich denke, dass man bei dynamischen IPs wohl immer mit DynDns arbeitet, anderenfalls mußt du ja vor jedem Backup die IP ermitteln und das würde ein automatisiertes Backup zunichte machen. :)
Hilft aber auch nichts, denn das Backup bricht trotzdem ab.
 

fpo4711

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Als Ziel des Backups kann man natürlich auch eine DynDns Adresse verwenden. Dann ist es ja egal ob sich die IP ändert.

Wenn die Verbindung getrennt wird, ist es auch mit dem Backup vorbei. Ob Du danach die gleiche IP oder deinen DynDNS Eintrag angibst es dabei egal. Verbindung getrennt, Backup vorbei.

Gruß Frank
 

nachon

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Ich könnte es nun nochmals wiederholen, schließe mich den Vorrednern aber an. :D
 
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