NFS Freigabe IP Adressenkreis - mounten unter Linux

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souli

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Hi,
ich hoffe, dass ich hier im richtigen Bereich poste.
Nachdem ich hier als Anfänger rumgelesen habe, das Manual rauf und runter studierte, bin ich noch verwirrter als vorher.
Vorab, ich bin KEIN Superuser sondern einfacher Anwender! Auch was Linux angeht.
Mit anderen Worten, das meiste sind für mich bömische Dörfer.


Problem derzeit:
Linux und NFS Zugriff.
Die DS wurde mit zwei HD versehen, die aktuelle Soft augespielt, beide HD als Basic eingerichtet (Brauche den Platz)
Feste IP eingerichtet.

Ich habe den ersten Testordner auf Volume1 und Volume2 eingerichtet.
Nutzer angelegt, Gruppe angelegt und Nutzer zu Gruppe hinzu gefügt.
NFS das Häkchen gesetzt.
Nun wollte ich die NFS Rechte eintragen.
Ich möchte, dass alle IP? aus meinem Heimnetz zugreifen können. Da die Rechner über DHCP laufen und ansonsten immer eine anderen IP hätten.
Ich habe keine Ahnung, wie man das darstellen kann / darf.
Würde es gehen wenn ich als Beispiel 192.168.2.* eintrage?
Verhindern möchte ich damit, dass von aussen kommende IP's zugreifen würden.

Ohne diese Freigabe hatte ich schon versucht mit mount zuzugreifen, aber nur die mount Hinweise bekommen.
Warum auch immer.

Hier werde ich aus den Beschreibungen nicht mehr schlau.
Über Netzwerk kann ich auch nicht auf die NAS zugreifen. Also nicht über SMB.
Der Adminzugriff über den Webbrowser geht jedoch klaglos.


Versucht habe ich das ganze mit folgenden Aufruf.

sudo mount -t nfs 192.168.2.110:/volume1/Testordner user=XXXXXXXX,password=XXXXXXXX /home/christian/server

Die Ausgabe sieht dann wie folgt aus. also weit entfernt von irgendwas.


Rich (BBCode):
Aufruf: mount -V                 : Version ausgeben
        mount -h                 : Diese Hilfe ausgeben
        mount                    : eingehängte Dateisysteme auflisten
        mount -l                 : dito, inklusive Volume-Label
So weit mit dem informativen Part. Als nächstes das Einhängen.
Der Befehl lautet „mount [-t fstype] irgendwas irgendwo“.
Details, die in /etc/fstab stehen, können weggelassen werden.
        mount -a [-t|-O] …       : alles aus der /etc/fstab einhängen
        mount gerät              : Gerät an bekanntem Ort einhängen
        mount verzeichnis        : hier bekanntes Gerät einhängen
        mount -t typ ger verz    : normaler Mount-Befehl
Beachten Sie, dass man nicht wirklich ein Gerät einhängt, sondern vielmehr
ein Dateisystem (vom gegebenen Typ), dass sich auf dem Gerät befindet.
Man kann auch einen schon sichtbaren Verzeichnisbaum woanders einhängen:
        mount --bind altesVerz neuesVerz
oder einen Unterbaum verschieben:
        mount --move altesVerz neuesVerz
Die Einhängeart in einem Verzeichnis kann geändert werden:
       mount --make-shared verz
       mount --make-slave verz
       mount --make-private verz
       mount --make-unbindable verz
Und das ganze rekursiv:
       mount --make-rshared verz
       mount --make-rslave verz
       mount --make-rprivate verz
       mount --make-runbindable verz
Ein Gerät kann über seinen Namen, also /dev/hda1 oder /dev/cdrom, gegeben
werden, oder über sein Label, mittels -L Label, oder über die UUID, mit -U UUID.
Weitere Optionen: [-nfFrsvw] [-o optionen] [-p passwdfd].
Für viele weitere Details: man 8 mount.




also, was ich habe:

DS213+ mit zwei HD a 2 GB als Basic eingetragen.
Einige Rechner über LAN und WLAN mit Linux (Ubuntu, Mint ) sowie Win7.

Ich möchte die DS als gemeinsame Datenstation nutzen.
Sie soll:

E-Mails von den jeweiligen Nutzer von deren Providerkonten runter laden, zentral lagern und auf jeden Rechner nach Anmeldung zur Verfügung stellen.
Ausgang geht dann aber vom Nutzer direkt.

Photos zentral verwalten.

Dokumente zentral verwalten und teils Nutzerübergreifend zur Verfügung stehen.

Musik zentral verwalten Rest noch nicht entschieden.

-------------------------

Ich hoffe, ich habe nicht zu wirr geschrieben.
 

goetz

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Hallo,
die Notation für Dein Netz lautet 192.168.2.0/24.
NFS kennt keine Benutzer noch Passwörter. ?er Zugriff wird über UID (Username) und GID (Gruppenzugehörigkeit) geregelt. Damit hast Du ein Problem da Ubuntu dem ersten angelegten Benutzer die UID 1000 gibt und die DS dem ersten angelegten User die UID 1026 gibt.
Kannst Du vom Win7 Rechner auf die Freigaben zugreifen?

Gruß Götz
 

souli

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Hallo, danke für die schnelle Antwort.

Edit: Win 7 funzt auch nicht. Wird im Netzwerk nicht dargestellt.
Umpf.
End Edit:
Auf den Trichter bin ich noch nicht gekommen, da Win7 bei mir sozusagen die Reserve Notlösung ist, wenn ich mal ein Proggi brauche, das partout nicht unter Linux laufen will.
(Beispiel diese dusselige DRM Rechte Sache von Adobe... )

Kannst du mir dennoch bitte schon mal erklären, wie sich die Notation für mein Netz liest?

192.168.2.0 = das Netz (und eigentlich, wie ich es verstehen würde 0? für die erste Adresse?
/24 steht dann für?

Wenn ich nun den Nummernkreis von 192.168.2.100 bis 999 setzen wollte als zulässig, wie ginge dies?
(Hintergrund, bei uns rennt noch Entertain TV und ich traue der Telekom einfach nicht. Zumal die direkt auf den Entertainreceiver zugreifen können. Ergo möchte ich den ausschliessen. Es soll noch ein zweiter Router - Linksys E3200 - angeschlossen werden, über den dann nur unser "Heimnetz" laufen soll. Auch sind die WLAN Fähigkeiten besser als die der Speedport von Telekom)

Dann die Frage, wie genau sich das Problem mit den UID Nummern darstellt. Lässt es sich beseitigen? Ist es ein Ubuntu spezifisches Problem? Basis Debian oder löst eine andere Distri das Ganze auf?

Gibt es für beides Quellen zum Nachlesen? Verständlich und in deutscher Sprache? Ohne gleich wieder einen komplett Lehrgang machen zu müssen?

Derzeit sind installiert
Noti1= Ubuntu 10.04 (muss dringend geändert werden, aber dazu sollte die NAS rennen, damit die Daten rüber kommen)
Noti1 = Win7

Noti2 = Mint12 KDE

Desktop1= Mint13 KDE (noch unsicher, ob ich dabei bleibe, ist noch im Test) sowie Win7 64 Bit.
Desktop2= XP wird aber umgestellt auf Mint
Destop3= wird Wohnzimmer HTPC mit ...? Mal sehen. XMBC vermutlich.

Gesamt eier ich bei Mint rum, wobei noch einige Ungereimtheiten sind. Ich hatte die Aktion von Crossover genutzt und probiere derzeit aus, ohne Win klar zu kommen.
Bislang gehts, bin aber noch nicht durch.

So, heute Nachmittag ist Router und DS Tag... Kaffepot steht schon bereit. ;-))

Ach ja, ich vergass ja ganz. Unsere Smartphones greifen aufs Wlan zu. sollten aber nicht auf die DS zugreifen können.
Macht aus meiner Sicht keinen Sinn, da die Darstellung für richtiges Suchen nicht reicht und Mukke kommt aus der Anlage.

Souli
 
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goetz

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Hallo,
/24 entspricht einer Subnetzmaske von 255.255.255.0, für Deinen Fall 192.168.1.2.0-192.168.2.255, siehe alle Notationen. Bei den NFS-Regeln sind beide Schreibweisen erlaubt, also
192.168.2.0/24 bzw. 192.168.2.0/255.255.255.0
Wenn ich nun den Nummernkreis von 192.168.2.100 bis 999 setzen wollte als zulässig, wie ginge dies?
Bis 999 geht es eh nicht, bei 255 ist immer Schluß. Die einfachste Aufsplittung mit nur einer Regel wäre ein /25, entweder
192.16.2.0/25 bzw. 192.168.2.0/255.255.255.128, das wäre 192.168.1.0 - 192.168.2.127 oder
192.168.2.128/25 bzw. 192.168.2.128/255.255.255.128 das wäre 192.168.2.128 - 192.168.2.255

Dann die Frage, wie genau sich das Problem mit den UID Nummern darstellt. Lässt es sich beseitigen? Ist es ein Ubuntu spezifisches Problem?
das ist ein DS spezifisches Problem, jede normale Distribution fängt für Benutzer bei 1000 an, nur die DS legt erst bei 1026 los. Entweder legst Du unter Ubuntu einen neuen Nutzen an und gibst ihm eine UID die auch auf der DS vorhanden ist oder Du mußt die UID deines bestehenden Benutzer auf eine die auch auf der DS vorhanden ist ändern. Damit mußt Du aber auch alle Eigentümerrechte für bereits bestehende Dateien nachführen.
Einfacher sollte sich das per smb lösen lassen, da können mounts mit Benutzer und Passwort angelegt werden.

Gruß Götz
 

souli

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Hölle, kannst du dir vorstellen, wie mir grad der Kopf brummt?

Wenn es so ist, wie du sagst, dass NFS keine Usernamen und PW abfragt, wo bleibt denn da die Sicherheit?
Nur über die UID?
Kann man nicht sozusagen umleiten?
So quasi wenn UID1040 dann UID1000?

NFS habe ich deshalb im Auge, weil Handbuch an irgendeiner Stelle mal sagte (oder war es im Forum???) dass NFS schneller sei.

per smb hab ich aber auch keinen Zugriff, genau wie unter Win 7 ....
Also stimmt da immer noch wat nich.
Jedoch...

Ich hatte es doch tatsächlich geschafft, nachdem ich die /24 eingegeben hatte, dass ich mit mount -t ohne Username und ohne PW den Ordner mounten konnte... Jubel
(man ist ja schon für kleine Dinge dankbar )



Mal sehen, ob ich das begriffen habe:
Mein Router fängt mit der 100 an.
Folglich ist die erste Adresse, die er per DHCP vergibt theoritisch die 101.
Da ich die DS fest auf die 110 geschickt habe, vergibt er die 111.
Wenn ich also erreichen will, dass nur ein bestimmter Kreis zugreifen kann, müsste ich die Entertainkiste ebenfalls auf feste IP umstellen. (was leider nicht geht)
Aber dennoch weiter gedacht....

Wenn ich mit der 192.168.2.100 starte und es wie folgt eintrage ... 192.168.2.100/26 dann hätte ich den Adresskreis von 100 bis 162 zur Verfügung?

http://de.wikipedia.org/wiki/Netzmaske

Junge, dat hatte ich mir alles einfacher vorgestellt... Ist mal wieder alles voll auf Windows ausgelegt.
 

goetz

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Hallo,
viel einfacher sollte es sein das gesamte Subnetz zuzulassen und nur die unerwünschten Geräte per DS Firewall zu blocken. Aber auch dazu müssen die IPs konstant bleiben. Kann Dein Router eine feste Zuordnung einer IP zu einer MAC-Adresse per DHCP?

Gruß Götz
 

souli

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Hallo goetz,

Edit:
Ersten Fehler gefunden... War einfach Zufall, ich hatte bei der Windowsfreigabe nicht die Protokolle aktiviert.
Wusste ich nicht, dass man das muss. Na ja, Laie eben.
Also Zugriff sowohl über smb als auch Win7
Wobei ich nun überall die Workgroup Namen ändern muss / will
Bleibt die Frage, ob NFS schneller ist, als SMB?
Da ich Videofilme schneiden will /muss (Hochzeit und Konsorten) kommt da einiges an Daten an.

Endedit:



derzeit muss ich den Speedport als primären Router nutzen. DHCP MUSS eingeschaltet bleiben. (siehe unten)
Prinzipiell kann man DHCP aktiv lassen und den Geräten direkt (wenn die das zulassen) eintragen, sich mit einer bestimmten IP zu versorgen. Das funzt im Prinzip. Hatte ich ja auch mit der DS gemacht.
Als Einträge kann man beim Speedport den Gerätenamen, die Mac Adresse vorgeben.
Wenn ich es richtig verstanden habe, funzt das in etwa so, dass sich das Gerät mind. einmal angemeldet haben muss. Dann eine IP bekommt und dort dann in der Geräteliste erscheint.
Lt Handbuch sieht das wie folgt aus:
Man darf, trotz DHCP ein, manuell IP-Adressen vergeben. Die müssen innerhalb des Netzwerks, aber außerhalb des DHCP-Bereichs sein.

Jeder normale Router würde die zurück weisen!




Und nach endlosen Telefonaten mit den Herren von der Tel.... (rosa Firma) stellt es sich wie folgt dar. (Sogar mit der 3th Level Abteilung... so richtig richtig schlaue.... Mir gefiel der Satz, die meisten Kunden wollen das so... .lol)
1. Das Entertaingerät benötigt einen bevorzugten Anschluss. D.h. am Besten LAN und auf dem Router auf Anschluss 1 geschaltet. Er lässt sich nicht sozusagen ins Netzwerk eintragen, sondern funktioniert quasi automatisch mit Anschluss an der LAN aber nur DHCP.
2. Das dusselige Ding macht ca alle 20 Minuten einen Scan, ob irgendwelche Aufnahmeaufträge (auch über Internet) rein gekommen sind. Dazu forscht es entgegen der ersten Aussagen von der Tele... im gesamten Heimnetz danach.
Leider mit der Konsequenz, dass die DS in hübschen Abständen kurz anläuft, obwohl auf WOL gestellt.
3. Router für diese Sache sind lediglich Speedport aus eigenen Vertrieb mit besch.... Firmware. Soll heißen zwangskastriert.
Lt. meiner Recherche soll angeblich auch die Fritzbox 7390 funktionieren. (wie immer ohne Garantie)
Die hatte ich zwar schon vor 3 Monaten bestellt und bezahlt, aber nie erhalten. (Klageverfahren ist aber schon eröffnet... aber die Gerichte brauchen selbst bei solchen Selbstverständlichkeiten endlos)

Paradox ist, dass der Speedport DHCP ausschalten kann, aber keine feste IP vergeben kann. Lediglich die Mac Adresse und den Gerätenamen kann man eintragen.
Das hatte ich folglich mal probiert und funktionierte genau zwei Tage lang mit dem Entertain, dann nix mehr. Wie gesagt, sollte angeblich dran liegen, dass das Teil DHCP braucht.... Irgendwie glaub ich da nicht dran.


Meine Überlegung ist nun wie folgt:

Ich habe jetzt die Hoffnung, wenn ich einen zweiten Router bemühe, das gesamte Heimnetz drin kapseln kann, dass ich damit Ordnung ist System bekomme. Keine Ahnung wie, aber einfach der Denkansatz.
Wenn ich einen zweiten Router dran hänge, müsste ich doch erreichen können, dass dieser nur die intern angeschlossenen Rechner auf die DS zulässt? (vielleicht bin ich ja naiv) und auch Auffrufe von dem Entertain weg filtern kann.

Ansonsten zur Sicherheit alle Geräte die nicht fest vergeben sind, in der DS blocken. Was mir das Problem von dem WOL des Entertain nicht von Halse schafft. Was ich gehofft hatte.

Verwirrend? Jeep.... finde ich auch. Und ich merke, dass ich hier so richtig an meine Grenzen komme. Man wird ja nicht jünger.
 
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goetz

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Hallo,
Lediglich die Mac Adresse und den Gerätenamen kann man eintragen.
wenn das dazu führt, daß die Entertain-Kiste immer die selbe IP bekommt ist alles chick, einfach in der DS Firewall diese IP für alles sperren. Mit dem 2. Router klappt das auch, bremst aber ein wenig, NAT durch ein NAT. Nachteil, jede Portweiterleitung für den externen Zugriff muß doppelt angelegt werden:
Weiterleitung Speedport ->Linksys und Linksys -> DS bzw. gewünschtes Endgerät.
Man wird ja nicht jünger.
Wohl wahr, aber weiser:)

Gruß Götz
 

souli

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Hi, danke.

Hab grad mein Highlight gehabt.
Wlan meiner besseren Hälfte (Android Handy) bekommt die 110 per DHCP aber gleichzeitig die DS auch.... Öhhhm? Und ping gibt nur ein Gerät wieder.
Habe jetzt mal ds auf die 10 gestellt.
Speedport ist absolut unübersichtlich!!!!
Und sozusagen Vorgabe des rosa Riesen.

Wenn ich die NAT vom Linksys deaktiviere? wird doch eh gefiltert von dem Speedport oder nicht?

Und ich hab ne Kiste noch mit 10.04, die nicht über smb drauf will. Zeigt die erst gar nicht an. Hab aber die Workgroup (Namen) entsprechend angepasst.
das Wiki von Ubuntu gibt da nicht wirklich was her. Die behandelt das Ganze sozusagen von der Serverseite her.
Wie aber den client dazu bewegen, das darzustellen?

Ach ja, von außen werde ich wohl nie auf die Ds gehen wollen!
 

goetz

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Hallo,
Wenn ich die NAT vom Linksys deaktiviere? wird doch eh gefiltert von dem Speedport oder nicht?
ja schon. Aber mit NAT kannst Du die Entertain-Kiste vor Deinem privaten Netz lassen.

Gruß Götz
 

souli

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Brummel... warum komm ich nicht auf so einfache Logik?
Junge, das Alter kommt mit riesigen Schritten.

Dann versuche ich jetzt mal zusammenzufassen, was ich mir so zusammengereimt habe.

Speedport feste IP über Mac Adresse für den Entertain.

zweiten Router an den Speedport und dort Heimnetz aufbauen. IP von Entertain sperren. ggf. schon im Router? dann würde die DS nicht mehr anspringen.
Geht sowas?

Nachteil, Geschwindigkeitseinbuße weil jede Anfrage immer über Linksys an Speedport und retour?

Bleibt die Frage offen, warum ich bei einem Gerät keinen Zugang über smb bekomme?
 

souli

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Help, bin genervt.
nachdem ich heute mal wieder 4 Stunden in das Projekt gesteckt habe, stehe ich wieder so schlau wie vor da. Irgendwo muss ich was grundlegendes falsch gemacht haben.

Folgende konkrete Fragen.
1. Wie bekomme ich UID von den auf der DS angelegten Usern zu lesen?
2. Gibt es irgendwo ein Hinweis, Laien nachvollziehbar, wie ich bei Ubuntu / Mint die UID ändere?
3. Ich habe diverse Probeordner angelegt. Nur ein Teil ist in der File Station sichtbar. Genauer die gemeinsamen Ordner sind nicht drin.
Diese habe ich aber beim Anlegen sowohl über Privilegien als auch mit NFS für UserXXX frei gegeben. Dennoch wird beim User in der Berechtigungsanzeige explizit dargestellt, dass er dort keinen Zugriff hat. Also widersprüchliche Angaben.
Auf diese kann ich dann auch nicht per smb zugreifen (Rechte)

So langsam bin ich genervt.
Wäre nett, wenn hier jemand den Ausweg kennt.
NFS möchte ich unbedingt wegen der Geschwindigkeit einsetzen!
 

goetz

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Hallo,
1. cat /etc/passwd
2. da mußt Du mal schauen was die Distris so haben, usermod oder grafische Userverwaltung
Danach mußt Du aber alle Dateien die dem User gehören auch den neuen Eigentümer (UID) verpassen.

Gruß Götz
 

werschi

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Es wird keine GUI geben um aus dem laufenden System deine eigene UserID zu ändern da du dir damit praktisch den Boden unter den Füßen wegziehst. In der Shell gehts wenn man weiß was man tut, wenn nicht dann hat man sich schnell ausgesperrt.

Ich würde dir also eher empfehlen einen neuen User anzulegen und dessen UserID gleich richtig zu setzen, das geht zb. so:

$ sudo adduser -u $UID $USERNAME

Wenn du wirklich deine UserID ändern willst wäre das ein Ansatz, für diese Aktion würde ich aber einen anderen User verwenden:

$ sudo usermod -u $NEUE_UID $USERNAME

Wenn du außerhalb deines Homeverzeichnisses noch Daten liegen hast musst du bei diesen auch die UserID ändern: (für die Daten im Homerzeichnis macht dies usermod automatisch)

$ sudo find / -uid $ALTE_UID -print0 | xargs -0 chown -v -h $USERNAME

Danach ausloggen und neu einloggen, Verwendung auf eigene Gefahr! (bei einem Testuser hats funktioniert, aber man weiß ja nie ;) )
 

souli

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Nur noch einmal eine Nachfrage hier,
Da ich bestimmt nicht der Einzige Linux User bin, die meisten Distris mit User 1000 anfangen, das nachträgliche Ändern der UID prinzipiell zwar geht, aber mit etlichen Risiken behaftet ist und auch viel Nacharbeit erfordert (ich habs gemacht, glaubt mir, ist nicht der wahre Jakob)

Wie machen es denn die anderen?
Davon ausgehend, dass man schon aktive Linux Systeme hat und die DS nachträglich ins Haus kommt????

Also Aufruf an alle Linuxer die eine DS erworben haben und NFS nutzen wollen.
Neuen User anlegen? UID ändern oder andere Lösung?
 

nanoq

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Nur noch einmal eine Nachfrage hier,
Da ich bestimmt nicht der Einzige Linux User bin, die meisten Distris mit User 1000 anfangen, das nachträgliche Ändern der UID prinzipiell zwar geht, aber mit etlichen Risiken behaftet ist und auch viel Nacharbeit erfordert (ich habs gemacht, glaubt mir, ist nicht der wahre Jakob)

Wie machen es denn die anderen?
Davon ausgehend, dass man schon aktive Linux Systeme hat und die DS nachträglich ins Haus kommt????

Also Aufruf an alle Linuxer die eine DS erworben haben und NFS nutzen wollen.
Neuen User anlegen? UID ändern oder andere Lösung?

Oh Mann,
Zu deiner Erbauung:
seit etwa zwei Wochen versuche ich NFS zwischen DS und Fedora 19 und Fedora 16 zum Laufen zu kriegen.
Wenn du mal tiefer in die DS einsteigen willst, was als admin nicht geht, weil das nämlich kein root-account ist:
ssh -l root IP.deiner.disk.station
Wirst dann nach dem Passwort gefragt, was dem admin-pw auf der DS entspricht und dann kannst du mit cat /etc/passwd dir die ganzen usernamen, uids und gids ansehen. Dies nur, falls du dies noch nicht wusstest - und vorher Konsole aktivieren im DSM!

Was nicht funktioniert hat (nur ein kleiner Auszug):
Einen neuen User auf den Linuxrechnern anlegen mit einer DS-kompatiblen UID. Die bei Fedora für den neuen user vergebene UID entspricht meiner Standard UID und Usernamen auf der DS. Die Usernamen sind zwar unterschiedlich, aber das sollte nfs egal sein, so lange die uid übereinstimmen. GID ist bei beiden OS gleich. Ansonsten gleiches Problem wie bei dir: UIDs beginnen bei Fedora bei 1000.
chmod 777 für das mountverzeichnis /mnt/ds/
chown -R uid:gid für das mountverzeichnis /mnt/ds/, wobei uid und gid DS=Fedora sind
Die /etc/exports auf der DS manuell editieren -> trotzdem kein mount von Fedora möglich
Checken, ob beide OS die gleiche NFS-Version verwenden: ja, nämlich beide 4.0.
Checken, ob überhaupt nfs-client auf Fedora läuft: ja,
Checken, ob überhaupt nfs-server auf DS läuft: ja
showmount -e IP.meiner.disk.station -> zeigt wunderbar die exports der DS an- bringt nur nix hinsichtlich mounten.

Was funktioniert: CIFS von W7 aus - aber das ist mir eigentlich egal, weil ich das fast nie benutze und dort auch keine verwertbaren Daten liegen.
Was immer funktioniert: Fehlermeldung;: Access denied by server while mounting IP.meiner.disk.station
... o.ä. (sitze gerade nicht davor)
Bisher ist meine DS eigentlich eine Fehlinvestition...
Bin rattenmäßig gespannt, wer das mit DSM 4.3-3xxx zum Laufen gekriegt hat. Aber die sind wahrscheinlich vom Feiern immer noch volltrunken und können hier nicht posten :D
Und da denkt man Linux und Linux müsste doch funktionieren...

Ich gehe jetzt wieder heulen.

Nanoq
 

lucullus_52

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Was funktioniert: CIFS von W7 aus - aber das ist mir eigentlich egal, weil ich das fast nie benutze und dort auch keine verwertbaren Daten liegen.
Was immer funktioniert: Fehlermeldung;: Access denied by server while mounting IP.meiner.disk.station
Hallo,

so lange wie Ihr quäle ich mich zwar noch nicht, bin aber auch ratlos.
Auf meinem PC laufen Win7 und OpenSuse. Vom Win7-System kann ich seit Jahren auf meine DS210 zugreifen, nachdem ich in Linux den Mountpunkt gesetzt hatte (vorher natürlich NFS auf der DS aktiviert), hat das Syst erst mal ein grünes Häkchen gemacht (war schon ermutigend), beim Versuch, die DS zu mounten (resp. mit Dolphin darauf zuzugreifen), habe ich aber auch die Fehlermeldung "Access denied....." erhalten.
Mal sehen, ob jemand im Forum mitliest und eine Antwort weiß.
Ich freu mich über jeden Tip....
 

WilliW

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[...]

Was nicht funktioniert hat (nur ein kleiner Auszug):
Einen neuen User auf den Linuxrechnern anlegen mit einer DS-kompatiblen UID. Die bei Fedora für den neuen user vergebene UID entspricht meiner Standard UID und Usernamen auf der DS. Die Usernamen sind zwar unterschiedlich, aber das sollte nfs egal sein, so lange die uid übereinstimmen. GID ist bei beiden OS gleich. Ansonsten gleiches Problem wie bei dir: UIDs beginnen bei Fedora bei 1000.
chmod 777 für das mountverzeichnis /mnt/ds/
chown -R uid:gid für das mountverzeichnis /mnt/ds/, wobei uid und gid DS=Fedora sind
Die /etc/exports auf der DS manuell editieren -> trotzdem kein mount von Fedora möglich
Checken, ob beide OS die gleiche NFS-Version verwenden: ja, nämlich beide 4.0.
Checken, ob überhaupt nfs-client auf Fedora läuft: ja,
Checken, ob überhaupt nfs-server auf DS läuft: ja
showmount -e IP.meiner.disk.station -> zeigt wunderbar die exports der DS an- bringt nur nix hinsichtlich mounten.
[...]
Das Posting ist schon eine Weile her und ich hoffe, Du bist nicht immer noch der Meinung, dass Deine Synology eine Fehlinvestition ist. Vielleicht hast Du inzwischen schon folgendes selbst herausgefunden: Bei NFS in der Version 4 wird über die Usernamen und nicht über die UID authentifiziert. Das ist also genau anders herum als bei NFSv3.

In einem anderen Posting hatte ich in dem Forum ja von meinen Problemen mit den beiden NFS-Versionen berichtet (http://www.synology-forum.de/showthread.html?46029-Probleme-beim-mounten-des-Home-Verzeichnisses). Meine Erkenntnis ist, dass Server und Client beide die Version NFSv4 beherrschen müssen. Ansonsten gibt es Probleme, wenn entweder Client oder Server auf die Version 3 zurückschalten müssen. Am Ende habe ich übrigens die Version 3 wieder aktiviert, obwohl die Clients beide NFSv4 beherrschen. Hatte ich die Home-Verzeichnisse mit NFSv4 gemountet, wollte Ubuntu den Usern kein Audio spendieren, obwohl am Anmeldebildschirm Audio noch funktionierte. Das sind schon seltsame Seiteneffekte, denen ich dann nicht mehr nachgegangen bin, sondern einfach auf NFSv3 zurückgeschaltet habe. Damit läuft alles klaglos.

Das wäre auch mein Tipp: Beim Mount-Befehl explizit die Version 3 anwählen, also etwa mount -t nfs -o vers=3 Server:/Pfad /mnt/Zielverzeichnis
 

souli

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super Hinweis.... Über den Fallstrick mit den verschiedenen Versionen bin ich ehrlich gesagt noch nicht gestolpert, da ich aus Resignation dann per langsameren SMB gearbeitet hatte.

(Nervig, wenn man die Platten der DS gegen 24/7 er austauscht und alles wieder einspielen muss.... EWIGKEITEN!!!!)
Oder gar Fotodubletten von digikam suchen lassen will.... Da rauscht der Rechner glatt mal die Nacht und folgenden Tage(e) durch.

Schade eigentlich, da ich mir wirklich Mühe gegeben hatte, die Hardware entsprechend aufzurüsten. (CAT6, super Switch, super Router usw...)

Aber, wenn jetzt die Stubenzeit kommt, werde ich mich mal ran setzen und das ganze auf Fordermann bringen.
Wenn es was bringt mit der Version 3 melde ich mich mal.
Mein Audio vom Hauptrechner zickt eh ab und an mal, wenn ich die Lautstärke beim Radio Stream verstelle, kommt nur noch geklingel in den Boxen an.
Oldies machen sich damit nicht so dolle.
Aber wie gesagt, Winterzeit, bastelzeit...
 

navi-cc

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Das Posting ist schon eine Weile her und ich hoffe, Du bist nicht immer noch der Meinung, dass Deine Synology eine Fehlinvestition ist. Vielleicht hast Du inzwischen schon folgendes selbst herausgefunden: Bei NFS in der Version 4 wird über die Usernamen und nicht über die UID authentifiziert. Das ist also genau anders herum als bei NFSv3.
Nach dieser Aussage müsste also alles funktionieren, wenn nfs-Server und nfs-Client auf Version 4 eingestellt sind. Das habe ich gemacht und trotzdem funktioniert das aber bei mir (DS211J, DSM 4.3, openSUSE 12.3) nicht. Auf dem Client habe ich die UID 1000, auf dem DS211J die 1026. Die Usernamen sind identisch. Ich sehe zwar meine Dateien, aber mit der UID nobody; das Schreiben geht (meistens) nicht.

Was mache ich falsch?
 
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