Das Synology "Zuhause"

Matthieu

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@vater:
- Wer es nicht mag wenn ich auf Kleinigkeiten herumreite, sollte nicht weiterlesen ;) -
Stacking läuft meist über Kabel auf der Rückseite und auch selten über "normale" LWL-Kabel mit GBIC. Meistens kommt da was proprietäres zum Einsatz und zumindest bei Cisco sind die Kabel auch verdammt dick, dafür sehr kurz. Ich denke die zwei Switche laufen unabhängig voneinander und konfigurieren sich auch so.

@mördock: Hast du die Telekom-Dose an die Wand gesetzt oder stammt die Schleife tatsächlich von einem Techniker des Provider?

MfG Matthieu
 

vater

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Ich liebe Kleinigkeiten! :)

Ich habe mein Rack noch nicht fertig, aber das Detail muss ich bei dieser Gelegenheit schon mal posten =)
VatersStackWise.jpg

Es zeigt das Stacking mit Hilfe der recht ungelenken Stack-Cable von CISCO. Die nennen ihr Stacking z.B. "StackWise xxx" wobei xxx z.B. für die Bandbreite stehen kann.

Ich hatte nur wissen wollen, wie er seine Switches "vermascht" hat. Nennen wir es so :)
 

mördock

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@Matthieu: früher sah es mal so aus. Analoger Anschluss mit extra Dose damit zwei Telefone angeschlossen werden konnten, aber nur ein Telefon aktiv die Leitung nutzen konnte während das andere Telefon tot war. Das war ein Werk von Telekom und Elektriker. Ich habe dann als VDSL kam eine Dose entfernt und die Kabel, inclusive Affenschaukel, neu angeklemmt.
Ganz tolles Ding.ich musste hier ja Fotos posten. Jetzt werde ich auf alle Mängel hingewiesen und muss nachbessern. :rolleyes:
Naja, so wird es nicht langweilig und draussen ist es eh kalt.also heute morgen in den Keller zum basteln.
Mördock
20180303_210921.jpg
 

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SkyBW

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@SkyBW: Aha, ein HP-Fan Rack. Wobei, die HP Microserver sind hier generell recht verbreitet.
- Die beiden Switches hast du über die LWL Leitungen gestackt?

Ja die zwei Switche sind mit 2 Gigabit untereinander mit LWL verbunden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

SkyBW

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ich finde die Kystone Patchpanel furchtbar. Man bekommt die Stecker extrem schwer wieder aus dem Feld. Oder ich habe den Dreh noch nicht raus.
Mich würde aber noch was anderes Interessieren und zwar was die Zwei LWL Switche gekostet haben mit Kabel. Ich muss in den Keller Lankabel legen und bin noch am überlegen ob ich lieber ein LWL Netz aufbau. Es wären 4 Stockwerke zu überbrücken.

Die zwei HP 1810-24G v2 J9803A haben vor einigen Jahren einen haufen geld gekostet. Habe die schon seit ca 4-6 Jahren. Kaufpreis war um die 160-180 Euro pro Stück. Bin mit den beiden sehr happy. Noch nie irgendwelche Probleme mit der Bandbreite gehabt. Habe erst einen und dann den zweiten gekauft, da mit der Zeit 24 Ports zu knapp wurden. Warum kein 48Port ? Weil ich nicht dauernd beide betreibe und somit etwas Strom einspare. Leider ohne POE aber dafür ohne nervigen Lüfter. Leistungsaufnahme pro Switch bei mäßigen Traffic beträgt ca 15-20 Watt. Volllast 30-35Watt
 

BadS

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Ich weis noch nicht wie ich die nötigen Stecker auf das LWL Kabel spleise. Gibt es auch wieder verschiedene Möglichkeiten. Werde mich mal beraten lassen. Hat ja noch etwas Zeit.
 

NormalZeit

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Selber spleißen würde ich ohne genügend Erfahrung und das nötige (teure) Werkzeug nicht versuchen.

LWL Leitungen mit Steckern bekommst Du auch in größeren Längen schon fertig.

Alternativ kannst Du bei einem örtlichen Netzwerkausrüster vorbeischauen und Dir ein Kabel mit Steckern in der passenden Länge machen lassen, kostet auch nicht die Welt.
 

BadS

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Das Kabel müsste Vorort gemacht werden. Sonnst muss ich noch größere Löcher bohren. Mal schauen
 

vater

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Also wenn du schon den Durchmesser der kleinen LC Stecker scheust, die du ja notfalls nacheinander durchfädeln könntest, schau mal nach OM4 LWL von Corning. Die betten beide Fasern in nur einen extrem dünnen Mantel. Aber das vor Ort Abschließen und Durchmessen wird nicht günstig.
 

axuaxu

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So, mal etwas ordnung gemacht, gerade auch im rückwärtigen Bereich :)

Der PC der da so ohne Blende oben liegt ist die zwischenlösung bis das Fractal Node 804 endlich kommt :)

IMG_20180316_194545_resized_20180316_074652619.jpg
 

Kurt-oe1kyw

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dankesmile.gif saubere Arbeit, schaut toll aus! Wenn du wieder deinen Labelprinter bemühst zB beim nächsten Kabelbeschriften, dann druck noch 8 Stück "Zahlen" aus von 1 - 8 für die Schachtbeschriftung der DS :)

Aber Glückwunsch, gefällt mir sehr gut.
 

Mettigel

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Habe meinen neuen Serverschrank bekommen. Dieser hat 18HE und sollte auch für die Zunkunft reichen. Für meinen Raspberry Pi habe ein Display und zwei Sensoren gekauft. Die USB-Anschlüsse der beiden DS habe ich nach vorne auf eine Blende gelegt, damit ich beim externen Backup nicht immer an den DS rumfummeln muss.
Schrank.jpg
Pi Blende.JPG
USB Blende.JPG
 

Ar-Al

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Sieht sehr aufgeräumt aus.

Was ist hinter den beiden großen, schwarzen Blenden?
Warum stehen die Gummifüße der beiden DS auf Schaumstoff?
Hadt Du mit den USB-Verlängerungen dieselbe Geschwindigkeit, wie direkt angeschlossen?
 

Mettigel

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Hinter der unteren Blende ist die Mehrfachsteckdosenleiste, die Netzteile und das Docking für meine externen Backups. Die obere Blende ist nur Platzhalter. Später kommen noch 24 Port Patch Panel und 24 Port Switch dazu.
Ohne Schaumstoffunterlage hatte ich das Gefühl, dass sich die Vibrationen auf den Schrank übertragen, mit Schaumstoff hörbar weniger.
Geschwindigkeit habe ich nicht geprüft. Bei der DS212 komme ich auf ca. 50MB/s. Ich weiß nicht, ob das vorher mehr war, bzw. was der limitierende Faktor ist.
 

Ar-Al

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50 MB/s ist der übliche Wert für NTFS, ext3/ext4 kann mehr, viele kleine Dateien machen langsamer, aber das Verlängerungskabel mit Frontblende scheint nicht zu bremsen.

Öffnet der Raspi bei Überhitzung Türen und Fenster?
 

Mettigel

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Nein, der schießt Silberjodid in die Atmosphäre und sorgt so für schlechtes Wetter. Außerdem läuft noch der Unifi-Controller und Pi-Hole drauf.

Ich werde einen Switch auf dem unisolierten Dachboden unterbringen, da möchte ich die Temperatur verfolgen. Evtl. später dann einen Lüfter ein-/ausschalten.
 

Geniemann

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Hallo,

das ist ein sehr informativer Thread, mit vielen guten Anregungen und Infos, vielen Dank!

Eine Sache habe ich allerdings noch nicht gefunden:
Ich habe jetzt auch einen der hier häufiger erwähnten Digitus Schränke inkl. Erdungsset gekauft. Dann hatte ich mal zum Thema Erdung online recherchiert und unglaublich viele Informationen gefunden. Darüber, ob man so einen Schrank überhaupt erden müsse, oder eigentlich nicht, darüber, dass man einfach die Erdung einer Steckdose "anzapft", bzw. darüber, wie die Erdung im Keller eines Hauses angebracht wird und welche Durchmesser laut EU-Norm vorgegeben sind. usw. und sofort.

Was ich nicht verstanden habe ist aber (offenbar) die simpelste und einfachste Grundlage von allem:
Wo schraube ich dieses Erdungsset im Serverschrank hin?
Welche Geräte verbinde ich damit?
Wie verbinde ich die damit?
Reicht es diese Schiene mit den (vorhandenen) Erdungsschrauben des Schranken zu verbinden?
Oder muss ich den Schrank selbst doch auch noch irgendwie erden?

Vielleicht bin ich zu blöd, aber mir scheint das Konzept "Erdung" grundsätzlich nicht verständlich zu sein - bisher hatte ich alle Geräte einfach auf einem Haufen stehen und da war (mal abgesehen durch den jeweiligen Netzstecker) nie irgendwas gesondert geerdet.


Vielleicht kann mir da einer in 1-3 Sätzen kurz mal erklären, wie das richtig wäre, und worum es da genau geht. Das wäre seeeehr nett!

Danke!


EDIT: Stichwort "USB nach vorne legen". USB Panel 192, USB Frontpanel 19", meine Suchen führen zu keinem Ergebnis, gibt es dafür einen "Fachbegriff"?
 
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Fusion

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Prinzipiell braucht es für die Erdung, egal an welchem Gerät du dich gerade befindest, eine leitfähige Verbindung die am Ende, wen wunderts, im Erdboden endet. Die Zentrierung und Ableitung in den Boden erfolgt oft im Keller auf massiven Erdungsschienen.
Der Schutzkontakt / PE Leiter ist normal dann Gelb/Grün bei den Drei-Ader Verbindungen. Leitende Geräte-Gehäuse sind normal auf diesen Leiter verbunden.
Wo Gehäuse Erdungsanschlüsse aufweisen würde ich diese auch Nutzen, bringt natürlich nur was, wenn der Leiter dann auch weiterverbunden ist und nicht in der Luft hängt.
Wenn die eingebauten Geräte über ihren Anschluß geerdet sind, kann man natürlich das Gehäuse und den Schrank verbinden um diesen indirekt mit zu erden.
Am Ende würde ich allerdings immer eine Elektro-Fachkraft begutachten lassen, wenn ich mir nicht sicher bin bzw wo es eh vorgeschrieben ist.
 

Geniemann

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Prinzipiell braucht es für die Erdung, egal an welchem Gerät du dich gerade befindest, eine leitfähige Verbindung die am Ende, wen wunderts, im Erdboden endet.
Mal ganz doof gefragt:
Wenn also Erdungskontakte im Gehäuse sind und das Gehäuse mit Schrauben in der Wand befestigt ist, ist es dann geerdet? Und ist Wand != Erde? :)
Wo Gehäuse Erdungsanschlüsse aufweisen würde ich diese auch Nutzen, bringt natürlich nur was, wenn der Leiter dann auch weiterverbunden ist und nicht in der Luft hängt.
Also im Gehäuse sind diese Erdungskontakte, aber das wars, mehr gibt es da nicht. Daher habe ich dieses Erdungsset dazu gekauft:
https://smile.amazon.de/gp/product/B0014GG7D8/ref=oh_aui_detailpage_o05_s01?ie=UTF8&psc=1

Aber ich weiß eben gar nicht, was davon und wie und wo hin soll.

Am Ende würde ich allerdings immer eine Elektro-Fachkraft begutachten lassen, wenn ich mir nicht sicher bin bzw wo es eh vorgeschrieben ist.
Ich denke das wird das beste sein ... ich kapiere es sonst wohl einfach nicht :)

Danke trotzdem!
 

Fusion

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Nein, eine Wand ist keine Erdung.

Das Set ist für sich erstmal ein Potentialausgleich. Damit bekommst du also alle Geräte/gehäuse mit Erdungsanschluss und das Rack selbst verbunden auf ein Potential an der Schiene. Zur Erdung wird das erst, wenn auch die Schiene nun an einen Erdleiter im Haus angeschlossen wird. Muss halt eventuell zusätzlich verlegt werden.
Indirekt geht es eben rückwärts über die Stromanschlüsse bzw. deren Schutzleiter der Geräte.
Ob die Leitfähigkeit bzw. die Verbindungsquerschnitte hier ausreichend gegeben sind kann ich dir allerdings nicht sagen.
 


 

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