DS211+ Dauerbetrieb?

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joganza

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Hallo. Wenn ein NAS als Webserver angepriesen wird sollte es doch eigentlich 24/7 laufen könne ohne dabei Schaden zu nehmen, oder? Sonst würde es als Webserver keinen grossen Sinn machen.
Ich frage, weil ich ein gutes Angebot gesehen habe: eine DS211+ mit bereits verbauten 2x2TB.

Dank zum Voraus.
 

Trolli

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Klar sind die DiskStations auf einen Dauerbetrieb ausgelegt, wobei man das in der Regel so konfiguriert, dass die Platten nach einer voreingestellten Zeit der Inaktivität in den Ruhezustand gehen.
 

Henryk42

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Es kommt auf die Festplatten an ob diese für den 24/7 Betrieb geeignet sind.
Serverplatten sind zwar teurer, aber dafür ausgelegt.
 

jan_gagel

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Hallo,

beim Dauerbetrieb würde ich weniger auf das NAS als mehr auf die Festplatten achten. Desktop-Festplatten sind nämlich nicht für 24/7 sondern eher für 8/5 ausgelegt. Würden die Desktop-Platten dauerhaft betrieben werden, verkürzt sich die Lebensdauer rein rechnerisch auf 1/4, wenn ich das jetzt richtig gerechnet hab.

Alle Rechnereien hin oder her, ich betreibe meine DS210j (über eine USV) mit normalen Desktop-Platten 24/7. Wichtig erscheint mir eher die Betriebstemperatur. Ich würde aber eher von dem Angebot abstand nehmen und DS sowie Festplatten separat erwerben. Bei den gebundelten Angeboten könnte es sein, daß hier grüne Festplatten verbaut wurden, oder refurbished (wieder aufbereitete). Auch ein Blick in die Kompatibilitätsliste von Synology oder die Erfahrungswerte hier im Forum wäre sichelrich nicht schlecht. Vielleicht bekommst du vom Händler die Daten (Hersteller und Modellnummer) der Festplatten?

Unbedingt in die Planung bitte auch noch eine Backup-Festplatte einplanen. Hier würde ich evtl. eine USB-Festplatte verwenden (ich persönlich hab sogar zwei), bei der kein JMicron-Chip verbaut ist. Denn diese Chips bereiten oftmals Probleme mit den DS-USB-Controllern.

Grüße

Jan

Edit: Mist, da war ich wohl etwas langsam mit dem Schreiben..
 

joganza

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Cool. Danke für die Tips. Ich schau Mal ob ich rausfinde was da so darin verbaut ist...

Gruss
J.
 

Hruendel

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Zum Beispiel alle Hitachi Desktopfestplatten sind offiziell für den 24/7 Betrieb ausgelegt (steht im Dattenblat). Hitachi Deskstar 7K500 Serie wird sogar in den Servern von Google eingesetzt.

Die anderen Hersteller bieten auch Desktopplatten für den 24/7 Betrieb an. Darunter WD, Seagate.
 
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Trolli

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Deswegen hatte ich ja in meiner Antwort auch geschrieben, dass die Platten eben in der Regel nicht 24/7 durchlaufen, da die Platten normalerweise in den Ruhrzustand gehen sollten. 24/7 Platten sind aber wirklich auf Dauerbetrieb ausgelegt, häufiges anhalten und wieder anfahren ist für diesen Plattentyp meines Wissens eher nicht so gut.

Grüne Platte würde ich dagegen eher bevorzugen, da ein NAS ja allgemein auf niedrige Betriebskosten = geringer Stromverbrauch ausgelegt ist, auch wenn die Platten dann möglicherweise etwas langsamer sind. Grüne Platten sind dabei allgemein auch deutlich kühler und leiser als andere Plattentypen.
 

itari

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Ich halte von den Merkmalen für eine Nicht-24-Stunden-Platte nicht so viel; ist für eine NAS eher Geldschneiderei. Platten sind Verbrauchsmaterial wie Toner; man muss sie öfters mal tauschen. Ansonsten einfach immer dran denken: Backup der Daten - am besten 2fach - und schon kann nichts wirklich verloren gehen.

Itari

PS. Der wirkliche Vorteil von 24/7-Platten ist die Technik ausgefallenen Sektoren zu ersetzen und das in einem definierten Zeitrahmen, damit ein RAID nicht bricht. Das brauchst eigentlich nur bei Hardware-RAIDs und die gibt es ja bei Synology-NASsen nicht.
 

Fossidog

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Also meine DS 710+ läuft seit ~ 1 Jahr dauerhaft durch mit 2 Samsung 203WI im Raid 0 ohne Probleme.
Und das ohne Ruhemodus, weil davon halt ich nix. In meinem Fall würden die Pladden sich bestimmt 5x am Tag an- und wieder abschalten. Und wenn man das aufs Jahr hochrechnet, is das mit Sicherheit für die Pladden schädlicher als wenn se dauerhaft durchlaufen.
 

jan_gagel

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Halllo,

ich hab ganz vergessen zu schreiben, daß die Platten in meiner DS nicht in den Ruhemodus gehen. Die würden ohnehin jede Stunde mindestens zweimal vom Time-Machine-Backup der beiden MacBooks geweckt werden.
Daß es Desktop-Platten gibt, die auch 24/7 ausgelegt sind, wußte ich nicht. Dieses Merkmal sollte aber schon beworben werden. Vielleicht sind diese Platten dann als Raid-Platten bekannt?
Ich halte von PowerManagement (im Falle von Festplatten-Standby) auch nicht viel. Gab es nicht mal bei einigen grünen Platten die LCC Problematik (Load / Unload)? Grüne Platten würden mich aufgrund des forcierten Powermanagements eher abschrecken.

Grüße

Jan
 

itari

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Grüne Platte sind gute Platte, weil sie wenig Strom verbrauchen. Die hinter der LCC-Problematik stehende Technik schaltet die Rotationsgeschwindigkeit herunter, aber nicht ab. Daher ist das wieder Hochfahren in die normale Rotatitionsgeschwindigkeit schneller und kraftsparender und mit weniger Stormverbrauch - also besser als ein Spin-down.

Itari
 

Hruendel

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Platten sind Verbrauchsmaterial wie Toner...
... wenn man was Falsches kauft, ja. Klingt nach dem Lobby des Festplattenherstellers.

PS. Der wirkliche Vorteil von 24/7-Platten ist die Technik ausgefallenen Sektoren zu ersetzen und das in einem definierten Zeitrahmen, damit ein RAID nicht bricht. Das brauchst eigentlich nur bei Hardware-RAIDs und die gibt es ja bei Synology-NASsen nicht.

Fehlerquote liegt bei den meisten Herstellern bei 10^14 ~ 1 fehlerhafter Bit auf 1TB. Normal ist das nicht viel. Seagate lügt sich hoch, da oft zwei gleiche neuen Platten unterschiedliche Sektoranzahl haben können.

Also meine DS 710+ läuft seit ~ 1 Jahr dauerhaft durch mit 2 Samsung 203WI im Raid 0 ohne Probleme.
Und das ohne Ruhemodus, weil davon halt ich nix. In meinem Fall würden die Pladden sich bestimmt 5x am Tag an- und wieder abschalten. Und wenn man das aufs Jahr hochrechnet, is das mit Sicherheit für die Pladden schädlicher als wenn se dauerhaft durchlaufen.

Arbeitest du nur für den Strom? (Signatur: DS710+, DS1010+, Dauerbetrieb). Wenn Aufwendungen für Sicherheitsmechanismen die Hauptfunktion überschatten sollte man sich nach dem Sinn fragen.

Manche hier im Forum verwenden DS um DS zu sichern wobei die beiden mit RAID laufen. Pi mal Daum laufen dabei vier Platten um die Daten einer Festplatte zu sichern. Die Festplattenhersteller reiben sich die Hände. :D

Vielleicht sind diese Platten dann als Raid-Platten bekannt?
Hitachi hatte es immer (in der letzten Zeit), WD gibt das auf die Anfrage für einige Festplattenserien an, offiziell machen die nur verschwommene angaben, Samsung - mir nicht bekannt, Seagate baut Desktopplatten unter dem Serverlabel - sind im Grunde genommen dieselben. Seagate kann man aber nichts mehr trauen, man kann Glück oder Unglück haben.

Die Reifenindustrie gibt inoffiziell zu, dass man Sommer und Winterreifen problemlos mit einem Ganzjahresreifen ersetzen kann. Tut man aber nicht - die Gründe sind wohl jedem klar. Dass die Platten bei manchen Herstellern nicht ewig halten ist nur die Marktstrategie.

.
Ich halte von PowerManagement (im Falle von Festplatten-Standby) auch nicht viel. Gab es nicht mal bei einigen grünen Platten die LCC Problematik (Load / Unload)? Grüne Platten würden mich aufgrund des forcierten Powermanagements eher abschrecken.
PowerManagement ist eine sinnvolle Funktion. Da kann ich nur wiederholen - guckt in die Kompatibilitätslisten von Synology. Hitachi hat die wenigsten Komplikationen.

Zu der ganzen Geschichte:
Möchte keine Welle von Emotionen zurückbekommen. Alles ist nur meine persönliche Erfahrung.

Habe vor paar Tagen meine USB-Platte an PC geklemmt. Laut SMART sage und schreibe 209 Stunden Betrieb in fünf Jahren - was nicht läuft kann auch nicht kaputtgehen. Die Wahrscheinlichkeit ist dabei zu mindestens kleiner. Dafür die Platten meiner DS-209+II hatten nach 1,5 Jahren ca. 7500 Betriebsstunden (ca. 320 vollen Tage). Dabei bin ich Sparer, hab sie tüchtig ausgeschaltet. Da habe ich mich mach dem Zweck bzw. dem Selbstzweck gefragt. Entweder muss ich ein NAS-Fetischist sein oder deckt sich ein Denkfehler in der ganzen Geschichte. Für einen NAS-Fetischisten habe ich mich nie gehalten, es ist also ein Denkfehler. Wieso gebe ich monatlich 10-30€ nur für die Bereithaltung der Daten wo es mit USB nie die Frage war?
 
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Super-Grobi

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Moin,

ich denke, man muß hier unbedingt 2 Geschichten auseinander halten.

Eingeschaltet bleiben kann eine DS problemlos auch mit normalen Desktop-Platten 24/7.
Nur wenn 24/7 Last auf dem System erwartet wird, weil WebServer / Fileserver / wasweißichserver da
im ständigen Zugriff sind. D.h auch rund um die Uhr Daten gelesen geschrieben werden. Dann ist die Belastung natürlich eine
komplett andere. Und da stellt sich natürlich schon die Frage ob man zu echten Serverplatte mit 24/7 Freigabe greifen möchte, oder eben
häufiger mal ein u.U. erforderliches Neu-Aufsetzen der DS in Kauf nehmen möchte....

Grüße
 

Fossidog

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Arbeitest du nur für den Strom? (Signatur: DS710+, DS1010+, Dauerbetrieb). Wenn Aufwendungen für Sicherheitsmechanismen die Hauptfunktion überschatten sollte man sich nach dem Sinn fragen.

Lediglich die 710+ läuft bei mir im Dauerbetrieb. Habs ausgerechnet, gegenüber angeschaltetem Ruhemodus macht das beim derzeitigen Strompreis rund 30 Euro/Jahr an Mehrkosten aus.
Also die kann ich mir grad noch so leisten ;-)
 

itari

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... wenn man was Falsches kauft, ja. Klingt nach dem Lobby des Festplattenherstellers.

...

Möchte keine Welle von Emotionen zurückbekommen. Alles ist nur meine persönliche Erfahrung.

Und du bist sicher, dass du das auch so schreibst?

Itari
 

Pfanner100

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Ich habe auch mal eine zum Dauerbetrieb bzw. Ruhezustand.
Ich bin mir nicht sicher ob ich den Ruhezustand im Menü unter Energie auf "Keinen" stellen soll, da es sonst ab und zu passieren kann das ich die Platte 2-3 mal am Tage aufwecken könnte.
Also die Platte(Samsung hd204ui) ist nie unter Volllast, das ich eigentlich nur ab und an per AppleTV2/iPad/iPhone drauf zu greife.
Ist es schonender die Platte immer im "Betrieb" zu lassen oder jede 3 Stunden bei nicht Verwendung in den Ruhezustand zu schicken ?
 

Hruendel

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Ich habe auch mal eine zum Dauerbetrieb bzw. Ruhezustand.
Ich bin mir nicht sicher ob ich den Ruhezustand im Menü unter Energie auf "Keinen" stellen soll, da es sonst ab und zu passieren kann das ich die Platte 2-3 mal am Tage aufwecken könnte.
Also die Platte(Samsung hd204ui) ist nie unter Volllast, das ich eigentlich nur ab und an per AppleTV2/iPad/iPhone drauf zu greife.
Ist es schonender die Platte immer im "Betrieb" zu lassen oder jede 3 Stunden bei nicht Verwendung in den Ruhezustand zu schicken ?

Die Platte soll werkeln, dafür ist sie da. Die DS kann man z.B. aber so konfigurieren, dass die um ca. 2:00 schlaffen geht. Also nur "aus" und "nicht aus und an". Wenn man sie braucht drückt man den Schalter.

Im Dauerbetrieb würde ich die Platten nicht laufen lassen. Die sollen 10.000 Einschaltzyklen überleben können. Es waren mal die alten Platten die keine Laderampe für die Köpfe hatten die den Schaden vom häufigen Ausschalten bekommen haben.

Von Seagate kriegt man solche Platten immer noch. Wenn man die Platte mit der Hand neben dem Ohr leicht hin und her dreht hört man das Schleifen der Köpfe an den Platten. Mit Laderampe sind die Köpfe bis zum Hochfahren außerhalb der Platte geparkt.
 
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jan_gagel

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Hallo,

also eigentlich ist es egal, ob eine Platte eine Laderampe hat oder nicht. Denn die ist auch mechanisch. Ob jetzt der Arm und die Laderampe verschleißen, oder die Köpfe beim Ein- und Ausschalten auf der Platte (auf der extra dafür vorgesehenen Landebahn, die entsprechend poliert und einen speziellen Film hat) landen und dort verschließen, ist eigentlich wurscht. Hätte ich die Wahl, würde ich trotzdem die Laderampe bevorzugen.

Wie schon weiter vorne geschrieben, verwende ich kein Powermanagement der Platten, da die sowieso mindestens einmal in der Stunde geweckt würden, wenn das TimeMachine-Backup von den beiden MacBooks anläuft. Sollten die beiden das synchron machen, und ich hätte ein Powermanagement von 10 Minuten eingestellt, würden mindestens einmal pro Stunde die Platten in der DS anlaufen. Bei 24/7-Betrieb der DS wären das dann 24 x am Tag, also 168 Mal in der Woche, 672 Mal im Monat, etwa 8000 Mal im Jahr. Also würden die Festplatten nach diesem kurzen und womöglich auch ungenauen Rechenexample nach einem Jahr hin sein. Lassen wir jetzt mal die Temperaturschwankungen beim Anlaufen und Power-Down mal außer Acht. Zu diesen Start-Stop-Zyklen würde dann auch noch Zugriff von extern via FTP dazukommen, auf den ich auch nicht wirklich Einfluß hab. Im Schlimmsten Fall würde bei jedem FTP-Zugriff die Platte(n) erneut anlaufen müssen, wenn nicht gerade ein Backup-Job von den beiden Macs kommt.

Eigentlich ist eine DS ja ein Server, wenn dies auch immer mit dem Begriffen "NAS" oder "Netzwerkfestplatte" etwas heruntergespielt wird. Und ein Server soll ja was anbieten, dazu müssen die Platten natürlich laufen. Es gibt auch andere Parameter, bei denen die Platten laufen müssen, sei es der Master Browser von Samba, Windows-Clients, die prüfen, ob das Volume noch da ist, die Audio-Station, Webserver, und und und...

Hätte ich einen Server, der nur einmal oder zweimal am Tag was auf Platte wegschreiben möchte, würde ich dort auch das Powermanagement der Platte nutzen. Aber bei derart gelagerten Server-Diensten wohl nicht.

Ich würde auf jeden Fall ein Backup empfehlen, möglichst auch auf mehrere Datenträger. Denn von Berufswegen her habe ich viele Platten sterben sehen. Ich repariere hauptberuflich Home-Entertainment-Geräte und Videoschnitt-Geräte der Firma MacroSystem. In den aktuellen Modellen kommen hier Festplatten zwischen 1 und 2 TB zum Einsatz, in den älteren Geräten eigentlich fast alle Größen von 320 GB bis zu 1 TB. Die aktuellen Geräte haben vorwiegend grüne Platten verbaut. Ich hab festgestellt, daß die neuen Platten ähnlich oft wie die alten ausfallen. Nur haben die alten Platten wesentlich längere Laufzeit hinter sich, als die neuen. So werden viele Festplatten auf fehlerhafte Blöcke geprüft und erschreckend viele Festplatten fallen hier durchs Raster. Deshalb kann ich nur jedem empfehlen, die wichtigen Festplatten regelmäßig auf fehlerhafte Blöcke zu prüfen, wenngleich dieser Vorgang vergleichsweise lange dauert.

Einfach ein Knoppix oder anderes Live-Linux von CD gebootet und mit dem Befehl badblocks die Datenträger prüfen. Hier können jegliche von Linux erkannte Blockdevices (auch USB-Platten und USB-Sticks) geprüft werden.

Ob jemand Powermanagement verwenden möchte, muß jeder selbst entscheiden. Ich verwende es nicht.

Ciao Jan
 
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