Hyper Backup Wechsel von HiDrive auf Hyper Backup - Daten bei Strato in welchen Ordner?

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Cassius

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Moin,

ich versuchte hier mal kurz, mein Problem zu beschreiben:
Ich habe endlich mal mein DSM geupdated, nachdem ich mich davor immer gedrückt habe, um meine automatische Sicherung auf das Strato HiDrive per HiDrive App/Paket nicht zu gefährden.

Da nun HiDrive auf dem Synology NAS nicht mehr funktioniert, habe ich die Sicherung bei HyperBackup neu eingerichtet.
Es klappt auch alles.


Ich möchte nun aber nicht meine gesamten Daten über das Netz neu auf den Strato- Server schaufeln, das sind immerhin inzwischen angewachsene 200 GB.
Ich habe das System mal 1,2 GB kopieren lassen, damit ich sehe, wie die Ordner benannt werden.
Leider haben die Ordner im neuen Sicherungsordner des HiDrive aber nun andere Bezeichnungen.

Habe mich diese Anleitung gehalten:
https://www.strato.de/faq/cloud-speicher/datensicherung-mit-der-synology-nas-auf-hidrive/

Frage: Welche Daten bzw. Ordner muss in nun in den neuen Ordner kopieren, um so wenig wie möglich neue Daten online rüber kopieren zu müssen?


Eigentlich müsste doch jeder Ordner gleich heißen, oder nicht?
Ich bin leicht verwirrt...

Habe mal Screenshots der jeweiligen Übersichtsordner gemacht, ich hoffe, das ist verständlich...

VG

HiDrive Übersicht.jpg
HiDrive Übersicht 1.jpg
HiDrive Übersicht 2.jpg
 

NSFH

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hast du früher die Dateien im Klartext und Grösse 1:1 zu HiDrive kopiert?
Jetzt hast du mit Hyperbackup die Datenbankversion (hbk) erstellt. Die kannst du nur durch eine erste Sync befüllen!
 

Cassius

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Ich habe es befürchtet...
OK, vielen Dank trotzdem für die Antwort!

Habe gerade mal die Option mit Cloud Sync entdeckt.
Da scheint er die Daten nur abzugleichen.
Kann das sein?
 

NSFH

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Cloudsync ist kein Backup!
Man kann Hyperbackup aber so einrichten, dass keine DB erstellt wird sondern die Daten 1:1 kopiert werden. Damit erhält man aber nur eine Version seiner Daten. Fängst du dir zB einen Verschlüsselungstrojaber ein überschreibt das Back up deine guten Daten durch verschlüsselte Daten. Keine gute Lösung! Gleiches passiert natürlich bei Cloudsync auch.
 

Cassius

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OK, das mit einem möglichen Trojaner leuchtet ein. Aber wie das verhindern?
Davon mal abgesehen sind meine Daten vorher von der DS verschlüsselt und werden nur verschlüsselt auf das HiDrive übertragen. Wobei das ja auch keine neue Verschlüsselung durch einen Trojaner verhindert. Nur der Vollständigkeit halber...

Wie würdest Du es denn machen?
Ich bin da immer für Lösungen offen und auch weit entfernt davon, ein Profi zu sein. Habe es halt nach Anleitung von Synology gemacht und war davon ausgegangen, relativ safe zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

NSFH

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Die Lösung Hyperbackup auf einen Cloudspeicher ist schon sicher! Da hier keine Möglichkeit für den Trojaner besteht auf das Filesystem in der Cloud zuzugreifen um dort Daten zu verschlüsseln.
Ich nutze bei Firmen neben den lokalen Sicherungen auch immer als letzte Bastion einen Cloudspeicher.
Natürlich nützt dann die Option von Hyperbackup nichts Daten immer 1:1 neu zu kopieren, denn dann überschreibst du im worst case scenario deine intakten Daten durch verseuchte Dateien.
Nutzt du die Datenbankversion der Sicherung passiert dir nichts. Dann hast du immer als Fallback die Sicherung in der noch alles ok war. Erst ab dem Virenbefall wären dann in der Sicherungs-DB unbrauchbare Daten, die aber keinen Einfluss auf die vorher gespeicherten Daten haben. Ransomware würde dir also keinen Schaden zufügen können.
Dazu dürftest du also den Backup Cloudspeicher niemals als z.B Netzwerkspeicher mit eigenem Laufwerksbuchstaben einbinden, denn dann hat Ransomware wieder Zugriff und verschlüsselt dir deine HBK Datenbank. Das war's dann.
Heisst du darfst bei HiDrive (habe ich früher auch genutzt) nur Rsync für Zugriffe nutzen. Ich mache das inzwischen nur noch über C2. War billiger und noch einfacher zu händeln. Letztendlich egal welche Cloud du nimmst, Haupstsache es klappt mit Rsync.
 

Cassius

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OK, aber wenn ich es mit HyperBackup mache, muss ich die Daten auf jeden Fall neu hochladen.
Das dauert bei 200 GB TAGE...

Warum ist denn CloudSync kein Backup?
Es wird von Strato und Synology so beworben...
 

Fusion

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Natürlich wird es beworben.... aber nicht als Backup. Oder wo steht dies?

Und mit den paar Tagen Übertragung, wo ist das Problem, oder haben deine Geräte noch andere Verabredungen? ;)
 

Cassius

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Und mit den paar Tagen Übertragung, wo ist das Problem, oder haben deine Geräte noch andere Verabredungen? ;)

Ja, hast ja recht...
Ich wollte es mir halt sparen. Die DS ist dann immer kaum erreichbar übers LAN und auch meine Überwachungskameras, die darüber laufen, gehen immer in die Knie.
Hab es jetzt neu eingerichtet, die Leitung glüht, alles wird hoffentlich gut.
Es könnte halt alles so einfach sein...
Danke trotzdem allen fleißigen Mitschreibern!
 

Fusion

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Jo hast teilweise recht. "Strato bewirbt", Syno allerdings nicht, dass Cloud Sync ein ordentliches Backup ist.
Man kann auch die Bandbreite einschränken (Systemsteuerung > Netzwerk > Datenfluss-Steuerung) wenn das das Problem dabei ist.
 

Syno-OS

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der trick ist erst ein lokales backup zu machen, dann das Backup mit Cloud Sync auf Strato laden zu lassen und dieses Backup wieder in Hyper Backup neu zu verbinden, weitere Option beim Erstellen eines Backups Aufgabe, danach werden nur noch die Änderungen mit HyperBackup hochgeladen, was hoffentlich nicht mehr so lange dauert.
 

Fusion

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Und was soll das sparen? Ob du das lokale Backup mit Cloud Sync oder direkt mit Hyper Backup hochlädst macht doch keinen Unterschied (mindestens mal, wenn die Leitung weniger als 100MBit/s Upload hat)
 

Syno-OS

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HyperBackup beginnt immer von vorne, wenn das erste Backup nicht durchläuft, was bei einige GBs nach 24h Zwangstrennung durchaus relevant ist, cloud sync ist es egal
cloud sync hat aber keine versionen und integritätscheck, wenn man nur upload einstellt, hat man eine Version in der Cloud...
 

Fusion

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Das war mal so. Zumindest für die Sicherungstypen 'remote synology nas' wurde das denke ich beseitigt irgendwann (glaube mit Einführung von Pause/resume). Jedenfalls konnte ein Kollege damit damals seine Sicherung übertragen was 6-7 Wochen gedauert hatte (mit 24h Zwangstrennung an der Quelle).
Aber ja, kann nicht sagen für welche Jobs das sonst gilt oder nicht, oder ob das nur Glück war.
 

Synchrotron

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Es gab zumindest früher mal die Option bei HiDrive, sich ein Laufwerk zum Befüllen schicken zu lassen.

Auf dem hat man sein erstes Backup lokal angelegt, das Laufwerk dann zurück geschickt. Ab dann wurden die Backups nur noch inkrementell drauf gesetzt.

Keine Ahnung, ob es das noch gibt, ggf. mal beim Strato Support anfragen.
 

synfor

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