Hallo,
zunächst meine Konfiguration:
DS 1515+, DSM 6.2.2-24922 Update 4
8 GB RAM
Dateisystem btrfs
RAID SHR mit Datenschutz für ein Laufwerk
Platten: 2x WD60EFRX (RED) 6 TB, 2x WD30EFRX (RED) 3 TB
Switch: HP Procurve 1810G-24. Die Rechner (iMac und Windows Notebook) sind darüber direkt mit der DS verbunden.
Nun zu meinem Problem:
Egal mit welchem Protokoll (SMB, AFP, FTP): Schreibzugriffe auf das NAS in einem GBit-Netzwerk sind deutlich zu langsam (im Schnitt 40-50 MB/s, lesend erreiche ich locker die 100 MB/s).
Was habe ich versucht:
Ich habe alle Tips und Hinweise, die ich finden konnte ausprobiert (SMB Signing off, SMB-Übertragungsverschlüsselung aus, SMB-Protokoll-Versionen auf min 2 und max 3 gesetzt, etc.). Hatte alles keine Auswirkung.
Getestet habe ich mit MacOS 10.15.4 und Windows 10 1909.
Da immer am Anfang der Übertragung die 100 MB/s erreicht werden und dann ein massiver Einbruch nach wenigen Sekunden erfolgt, bin ich dann irgendwann auf die Idee gekommen, dass es gar nicht an den Protokollen sondern an den Platten in der Station liegt (daher der Post auch in diesem Unterforum).
Ich habe mir dann mal die Einstellungen der Festplatten angeschaut und gesehen, dass der Schreibcache der Platten abgeschaltet ist. Das war eigentlich auch so beabsichtigt, da ich keine USV habe. Ich habe dann mal testhalber den Schreibcache für alle Platten aktiviert und neue Tests gemacht.
Bei diesen Tests hatte ich jetzt in allen Betriebssystemen und mittels SMB (die anderen Protokolle habe ich nicht mehr getestet) die volle Geschwindigkeit von ca. 100 MB/s.
Meine Fragen:
1. In vielen Beiträgen zum Thema "SMB-Geschwindigkeit" wurden von vielen von Euch Geschwindigkeiten um die 100 MB/s genannt. Habt Ihr den Schreibcache ein?
2. Wenn ich den Schreibcache einschalte und es kommt zu einem Stromausfall. Ist dann die Gefahr eines Datenverlustes sehr groß oder haben moderne Platten einen Kondensator der dann noch ein "Notschreiben" der Daten ermöglicht?
3. Kann es sein, dass meine schlechten Geschwindigkeiten an den verwendeten Platten liegen (die können ja "nur" 5400 RPM).?
Vielen Dank für Eure Hilfe,
Günther.
zunächst meine Konfiguration:
DS 1515+, DSM 6.2.2-24922 Update 4
8 GB RAM
Dateisystem btrfs
RAID SHR mit Datenschutz für ein Laufwerk
Platten: 2x WD60EFRX (RED) 6 TB, 2x WD30EFRX (RED) 3 TB
Switch: HP Procurve 1810G-24. Die Rechner (iMac und Windows Notebook) sind darüber direkt mit der DS verbunden.
Nun zu meinem Problem:
Egal mit welchem Protokoll (SMB, AFP, FTP): Schreibzugriffe auf das NAS in einem GBit-Netzwerk sind deutlich zu langsam (im Schnitt 40-50 MB/s, lesend erreiche ich locker die 100 MB/s).
Was habe ich versucht:
Ich habe alle Tips und Hinweise, die ich finden konnte ausprobiert (SMB Signing off, SMB-Übertragungsverschlüsselung aus, SMB-Protokoll-Versionen auf min 2 und max 3 gesetzt, etc.). Hatte alles keine Auswirkung.
Getestet habe ich mit MacOS 10.15.4 und Windows 10 1909.
Da immer am Anfang der Übertragung die 100 MB/s erreicht werden und dann ein massiver Einbruch nach wenigen Sekunden erfolgt, bin ich dann irgendwann auf die Idee gekommen, dass es gar nicht an den Protokollen sondern an den Platten in der Station liegt (daher der Post auch in diesem Unterforum).
Ich habe mir dann mal die Einstellungen der Festplatten angeschaut und gesehen, dass der Schreibcache der Platten abgeschaltet ist. Das war eigentlich auch so beabsichtigt, da ich keine USV habe. Ich habe dann mal testhalber den Schreibcache für alle Platten aktiviert und neue Tests gemacht.
Bei diesen Tests hatte ich jetzt in allen Betriebssystemen und mittels SMB (die anderen Protokolle habe ich nicht mehr getestet) die volle Geschwindigkeit von ca. 100 MB/s.
Meine Fragen:
1. In vielen Beiträgen zum Thema "SMB-Geschwindigkeit" wurden von vielen von Euch Geschwindigkeiten um die 100 MB/s genannt. Habt Ihr den Schreibcache ein?
2. Wenn ich den Schreibcache einschalte und es kommt zu einem Stromausfall. Ist dann die Gefahr eines Datenverlustes sehr groß oder haben moderne Platten einen Kondensator der dann noch ein "Notschreiben" der Daten ermöglicht?
3. Kann es sein, dass meine schlechten Geschwindigkeiten an den verwendeten Platten liegen (die können ja "nur" 5400 RPM).?
Vielen Dank für Eure Hilfe,
Günther.