Welcher NAS würde für meine Bedürfnisse ausreichen, ds218+, ds718+ oder ds918+

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Ale3

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Hallo miteinander

Bin totaler NAS- und Foren-Neuling; bin kein Informatiker, aber schlage mich bei solchen IT-Themen mittels Google durch... danke für Euer Verständnis

Seit einem Weilchen beschäftige ich mich mit dem Thema papierlose Dokumentenablage.

Ich habe lange Zeit das Internet nach einem guten, möglichst automatisierten Ablagesystem (für Windows-User) durchforstet, bis ich in diesem Forum auf einen Post des Users ebusynsyn gestossen bin. Er meint dafür seit Jahren nur noch auf NAS mit Jahresordnern und synOCR zu setzen. Diese effiziente Kombo hat mich überzeugt und ich würde sein System gerne übernehmen (und eventuell auch noch zusätzlich das FileBasedMiniDMS von User stweiss testen ? wegen dem automatisierten "vertaggen" und indexieren) .

Einen Dokumenten-Scanner habe ich mir schon besorgt (Brother ADS-2800w).

Mit dem Kauf eines NAS jedoch, eröffnen sich mir ganz viele neue Möglichkeiten und ich kann einfach nicht einschätzen was ich benötige und was ich womöglich in Zukunft benötigen werde. Wichtig ist mir das jegliche Funktionen immer "fliessend" laufen und leider kann ich nicht abschätzen, ob bei meinem Vorhaben, das aufrüsten des RAM ausreichen würde oder ob es dann schon ein neues NAS mit stärkerem CPU sein müsste.

Sicherlich würde ich mit dem NAS

• jegliche Dokumente ablegen (mittels synOCR durchsuchbar machen)
• Backup PC (vielleicht zusätzlich noch Familien-Laptop)
• Backup Iphone (vielleicht noch weitere 3 Smartphones)
• NAS als Cloudlösung nutzen
• Fotosammlung
(• habt ihr noch weitere coole/nützliche Vorschläge was man sich mit einem NAS noch einrichten kann?)

Die Thematik mit den Docker-Containern interessiert mich auch sehr. Soviel ich Verstanden habe, sind das autonome Mini-Programme die man herunterlädt, einstellt und einfach laufen lassen kann. Kann mir vorstellen, dass es noch einige solcher Programme gibt welche mich interessieren würden und welche ich dann auch gerne testen/einsetzen würde (meine auch unter anderem was von Gesichtserkennung bei Fotos gelesen zu haben..).

Das NAS sollte leise sein, da es entweder in meinem Zimmer oder im Wohnzimmer aufgestellt wird. Deshalb habe ich mir gedacht, dass ich auf WD Red zugreifen wird, die seien die leisesten unter den Festplatten und deren Schreibgeschwindigkeit reiche bei 1Gigabit-lan völlig aus...

Mit den RAID-Varianten habe ich mich nicht sonderlich auseinandergesetzt jedoch mindestens RAID1

Speichervolumen sollte mindestens 3TB vorhanden sein, daher also mind. 2x 3TB gespiegelt.

Die DS218+ sei ja das absolute Einsteigermodell (gem. iDomix). Funktioniert es aber auch weiterhin fliessend wenn da mehrere Docker-Container installiert sind? (welche Resourcen benötigen Docker-Container hauptsächlich, RAM oder CPU oder von beidem gleichviel?)
Ist das 718+ eventuell die bessere/zukunftssicherere Wahl? Weil stärkerer CPU und erweiterbar?
Oder doch das 918+ weil noch SSD Cache gepusht werden kann? Wofür benötigt man diesen zusätzlichen SSD Cache Speicher? (ebusynsyn hat ja angeblich den 918+ im Einsatz)
Wann macht Festplatten-Cache Sinn? welchen Vorteil bringt er? Wann ist es spürbar?
Wenn die 218+ momentan ausreicht und ich irgendwann dann drüber hinauswachse, ist die 218+ als Backup-NAS für eine Andere Haupt-NAS nicht ein "Overkill" (da bei der 218+ ja schon was an Leistung vorhanden ist)

Die Strukturierung meiner Gedanken für diesen Post hat nicht ganz geklappt; zu viele Fragen und zu viele offenen Punkte. Ich hoffe ihr könnt mir trotzdem weiterhelfen und freu mich auf eure Vorschläge.

Danke im Voraus und Gruess Ale

PS: aktuell könnte ich die DS218+ für CHF 290.- kaufen...
 

Turbomuemmel

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Hallo Ale3

Ich hab das was du willst alles umgesetzt.

Auf einer DS 218+ 6GB RAM

Diese läuft im 24/7 Betrieb mit 3 Kameras die immer aufzeichnen

14.000 Fotos die Fotos werden im Wlan vom iPhone dort automatisch gesichert.

Was für mich das beste ist.

Doker wo ich IoBroker (Hausautomatisierung) drauf zu laufen habe

Die Prozessorauslastung liegt bei 20% je nach Zugriff.

Ich bin top zufrieden sie ist klein macht kaum Lärm ( Nur die Festplatten sind zu hören)
 

Ale3

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Hallo Turbomuemmel

Besten Dank für deine Antwort!!

Wie viele Docker-Container sind bei dir installiert? Soviel ich verstanden habe, sind Docker virtuelle Anwendungen und sobald es in Richtung Virtuell geht, wird Leistung benötigt.

Welche Festplatten sind bei dir im Einsatz?

Hast du auch eine USV angeschlossen?

Grundsätzlich wollte ich nur die automatisierte digitale Dokumentenablage umsetzen, preislich hat sich diese Projekt fast verdreifacht... mit dieser sehr passenden Lösung (Kauf eines NAS - automatisiertes OCRren von PDFs in Scann-Eingangsordner) kommen aber noch weitere Vorteile hinzu welche ich bisher noch nicht hatte und sehr nützlich sind. Ich glaube ich werde daher vom aktuellen Sale der 218+ profitieren und somit den Einstieg in die NAS-Welt wagen. Ich vermute dieses Modell wird fürs bisher Geplante ausreichen und auch preislich muss es nicht noch unbedingt mehr werden. Dein Feedback ist natürlich auch beruhigend.

Für weitere Tipps und Tricks zu meinem Vorhaben bin ich sehr dankbar!!

• Gem. iDomix könne man den Arbeitsspeicher inoffiziell auf mehr als 6Gb erhöhen, das war damals so und hat funktioniert. Weiss jemand ob das aktuell auch noch funktionieren würde?
• Empfehlungen zu funktionierenden RAM-Erweiterungen?
• Empfehlungen für ein USV?

Danke und Gruess Ale
 

Synchrotron

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Zum RAM:

Geht, meine 418play läuft mit 2+8GB, flutscht gut. Bei VMs/Docker würde ich auf 16GB gehen, weil jede davon ihren Platz benötigt.

Empfehlung zum Kauf: Speicher.de , du wählst dein Syno-Modell und bekommst getestet kompatiblen RAM.
 

framp

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Ale3

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Hallo zusammen

Danke für den Tipp, aber ich lebe in der CH und besitze noch kein DE-Postfach. Die RAM-Marke (PHS) von Speicher.de finde ich in der CH leider nicht... daher habe ich weitergeschaut und herausgefunden dass es nicht nur DDR3-SODIMM, sondern auch 1866MHz sein muss um von der DS218+ akzeptiert zu werden. Auf der Digitec-Seite habe ich den HyperX Impact (1x, 8GB, DDR3-1866, SODIMM 204) gefunden, da schreibt einer am 04.12.2019 in den Produkt-Bewertungen: "Funktioniert super mit Synology NAS DS-218+"... unter anderem sind noch viele weitere Kommentare von anderen Usern mit anderen Synology-Modellen drin, die das ebenfalls bestätigen. Ich werde es mal mit der versuchen...

Jetzt wäre eigentlich nur noch die Festplattenwahl fällig um am Wochenende alles einzurichten (USV ist fürs erste nicht soo dringend)... oben hatte ich erwähnt, dass ich ein möglichst leises aber trotzdem leistungsfähiges Paket zusammenstellen möchte und deshalb die WD-Red 3 oder 4TB wählen würde. Was haltet Ihr davon? Ich habe noch bemerkt, dass es beim Festplattencache je nach Marke und Speicherkapazität variieren kann. Worauf sollte ich achten?

Danke für Euer Feedback und Gruess Ale
 

Synchrotron

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Das Forum ist voll von „habe Probleme“-Posts und später kommt dann raus, dass man RAM genommen hat: Mal irgendwelchen, der noch „da“ war, aber z.T. Auch welchen, der früher mal im Forum empfohlen wurde, aber mit einem kleinen Upgrade der HW nicht klar kam.

Die Synos scheinen da etwas zickig zu sein.

Bei der Plattenbemessung: Was hast du, plus (was kommt pro Jahr dazu * 5-8 Jahre) = Startkapazität. Bei einer 4-bay hast du ggf. Luft, bei einer 2-bay nicht. Wichtig: Nimm eine weitere Platte dazu, kann langsam sein, aber besser noch größer als deine Netto-Kapazität (wegen der Versionierung), als Backup-Medium. Und wenn du das Backup gezogen hast, brauchst du noch eine, um die Backups rotierend zu lagern, davon immer 1 Platte außer Haus.

Stichwort USV: Ein RAID-Verbund ist viel sensibler als die einzelnen Platten in einem PC, was Stromausfälle angeht. Ein Backup schützt auch da vor Datenverlust, trotzdem würde ich die USV nicht aufschieben. Zur Bemessung solltest du wissen, was ggf. noch dran hängt.

Lange durchhalten muß sie vermutlich nicht (daher reicht auch eine kleine, wichtig mit USB-Anschluss für die Steuerung bei Stromausfall), aber wenn noch ein PC, Router oder ähnliches mit dranhängt, wird natürlich mehr gezogen als nur von der Syno.
 

Ale3

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Auf meinem PC habe ich aktuell ca 450Gb, auf meinem Iphone höchstens 125Gb also für mich persönlich aktuell ca. 600Gb und ich vermute da wird jährlich nicht allzuviel hinzukommen. Bin mir noch nicht sicher ob ich in der Familie alle Smartphones + 1-2 Laptops sichern will, aber auch da würde dann jährlich nicht viel mehr hinzukommen, höchstens die Fotos würden mehr werden, da mittels NAS zentral gelagert.... daher denke ich mit 3-4 TB werde ich eine Weile Ruhe haben (gerade beim verfassen dieser Zeilen eher 2x 4 statt 2x 3Tb). Sind die Pros mit 7200u/min spürbar schneller als die normalen langsameren? Wann lohnen sich die Pros?
Ich dachte bis anhin an diese hier: https://www.digitec.ch/de/s1/product/wd-red-2x-4tb-set-8tb-35-festplatte-10284183

Obwohl jetzt fällt mir ein, dass ich per Powerline-Adapter unten im Keller noch einen freien ungenutzten Netzwerkanschluss hätte... funktioniert der mit der NAS über Powerline? oder Könnte so ein Adapter als Flaschenhals wirken?
Wenn der Powerline-Netzwerkanschluss genutzt werden kann ohne dass die Leistung/Geschwindigkeit stark reduziert wird, dann wäre Lautstärke des NAS/Festplatten kein Thema mehr.
Weiss jemand mehr dazu?

An der USV würde nur die NAS ran... ich stelle mir es so vor, dass bei Stromausfall das NAS per USB vom USV den Befehl erhält, dass runtergefahren werden soll... ich denke das benötigt am wenigsten Power und kann somit ein günstigeres Modell sein, stimmt das so? habt Ihr Empfehlungen?
 

synfor

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Vergiss PowerLAN besser.
 

Synchrotron

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+1 für PowerLAN nur, wenn es überhaupt nicht anders geht. Die Latenzen sind grottig, wie waten in Honig.

7.200er Platten sind im Zugriff schneller - da kommen die Daten einfach 50% schneller wieder unter die Leseköpfe. Das ist bei einer ordentlichen LAN-Anbindung spürbar. Es gibt auch 7.200er ohne Pro, allerdings sind das größere Kaliber (bei mir laufen 12TB-Iron Wolfs). Die Pros kommen meist mit einer erweiterten Herstellergarantie.

Bei der USV sollte eine mit 6-700VA reichen. Wichtig ist, die Schwelle zum Runter fahren hoch genug anzusetzen, so um die 70%. Es kommt oft nach Stromausfällen zu erneuten Störungen, nachdem der Strom schon zurück war. Dann sollte sicher noch genug Restladung im Akku sein, damit der zweite Ausfall auch noch abgefangen wird.

Es gibt eine angeregte Diskussion im Forum betreffend APC-USVen. Am besten mal suchen und dir selbst ein Bild machen. Wichtig für die Steuerung des Betriebsmodus (die Syno fährt nicht auf Null, sondern in den "sicheren Modus" mit minimalem Restverbrauch) ist der USB-Anschluss an der USV. Den haben die kleinen, billigen oft nicht.
 

Turbomuemmel

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Meine Ds218+ steht auf einem Brett neben der Fritzbox mit einer extern 3Tb UsB Platte als Backup

Bei mir waren schon 6 GB Ram original verbaut

Ich habe 2 Container zu laufen
1. ioBroker
2. ioBroker Admin

Festplatten waren 2X Original HGST HUS726040ALA614 4TB verbaut

Eine hat leider aufgegeben und wurde auf Garantie ersetzt. Die 2. läuft ohne Probleme.

Wegen der Zusendung und Rücksendung der defekten Platte hatte ich mir schnell noch eine Seagate ST4000VN008-2DR166 angeschaft.

also
1. Seagate ST4000VN008-2DR166
2. HGST HUS726040ALA614
zweite HGST liegt im Schubfach alz Ersatz.

USV ist in der Planung und vieleicht wird es diese https://www.mindfactory.de/product_...-Line-Interactive-BRIC-UPS-700VA_1015950.html

Hier kannst die Größe berechnen
https://www.apc.com/tools/ups_selector/pso/rslr/index.cfm?ISOCountryCode=CH


hier mal die Liste vieleicht findest ja eine
https://www.synology.com/de-de/compatibility?search_by=category&category=upses&p=1

ist auch noch interessant
https://www.synology-wiki.de/index.php/Stromverbrauchswerte_User
 
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Ale3

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Hallo und erstmal danke für Eure Hinweise und Tipps!!


Betreff 7.200er Platten steht auf dieser Webseite unten beim Fazit folgendes: "Die gute Nachricht: Wer seine NAS an einem Gigabit-Anschluss oder langsamer fährt, dem reicht die Geschwindigkeit aller Festplatten im Test völlig aus. Tatsächlich sind sie in der Praxis immer noch so schnell, dass eher das Netzwerk als die Festplatte bei der Übertragung bremst. Wer das Geld für die Pro-Varianten ausgibt, der bekommt etwas mehr Technik, mehr Intelligenz und vor allem eine längere Garantie." https://www.techstage.de/ratgeber/V...tte-fuers-NAS-von-4-bis-12-TByte-4276729.html
• @synchrotron: Was stimmt denn jetzt? Deine Aussage war "7.200er Platten sind im Zugriff schneller - da kommen die Daten einfach 50% schneller wieder unter die Leseköpfe. Das ist bei einer ordentlichen LAN-Anbindung spürbar." ich hätte eine normale LAN Verbindung: Router - LAN-Kabel - DS218+.


Da über PowerLAN alles langsamer läuft ist das kein Thema mehr für mich, ich werde meine DS218+ direkt an den Router im Wohnzimmer per Netzwerkkabel anschliessen... daher werde ich die WD RED 4TB Festplatten kaufen (da diese ja angeblich ziemlich leise sein sollen, im vergleich zur Konkurrenz). Ich habe gesehen, dass die WD RED 4TB sowohl mit 64MB als auch mit 256MB Cache erhältlich sind. Welche soll ich wählen, ist der Unterschied irgendwie spürbar?
• 64MB ? https://www.digitec.ch/de/s1/product/wd-red-4tb-35-festplatte-634541?tagIds=76-535
• 256MB ? https://www.digitec.ch/de/s1/product/wd-red-4tb-35-festplatte-12535207?tagIds=76-535


Betreff USV habe ich in diesem Forum gelesen, dass bei APC die grösseren Kaliber solide funktionieren, was man von den kleineren Anlagen nicht behaupten könne, es komme bei den Kleineren öfters vor, dass die irgendwie ausfallen... Eaton hingegen sei eine zuverlässige Marke und auch dessen kleinere Modelle tun was sie sollen... habe ein wenig mit den Kompatibilitätslisten von Synology verglichen und für die ds218+ sei das günstigste Modell von Eaton (leider aber auch schon über CHF 100.-) diese hier: https://www.digitec.ch/de/s1/produc...svergleich&utm_medium=cpc&utm_content=3511446

@Turbomuemmel: dein USV-Vorschlag habe ich auch gefunden und der ist noch ein wenig günstiger. Ist der aber kompatibel mit der DS218+? https://www.digitec.ch/de/s1/produc...lgHlz_CTNdTvCTT6KAxoCUvoQAvD_BwE&gclsrc=aw.ds

Stromunterbrüche haben wir bei uns selten, daher wollte ich eigentlich ein möglichst günstiges Modell kaufen und nur die DS218+ daran anschliessen. Wichtig dabei ist mir die USB-Funktion, welche die DS218+, bei gröberen/längeren Stromunterbrüchen in einen Modus versetzt, in welchem keine Daten verloren gehen oder Hardware kaputt geht. Kennt Ihr zufälligerweise ein Produkt das genau diesen Anforderungen entspricht, egal welche Marke, Hauptsache kompatibel mit ds218+, möglichst günstig und mit USB-Anschluss?

Danke und Gruess Ale
 

Synchrotron

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Zur Konkretisierung: Die 7.200er sind schneller im Erstzugriff - da spielt der Effekt eine Rolle. Beim Schreiben (Lesen) größerer Datenmengen am Stück egalisiert sich das, weil dabei nicht ständig neu positioniert und zugegriffen werden muss. Kommt also darauf an, was man vergleicht. Die 7.200er werden um so spürbarer, je öfter man kleine Zugriffe fährt, gezielt auf einzelne Dateien. Bevor ich meine 12TB IronWolf (7.200) eingebaut habe, hatte ich 10TB WDred (5.400). Daher halte ich diese Aussage für belastbar, zumindest gefühlt.

Wenn man ein Backup über das Netz schiebt, ist es grad egal.
 

Turbomuemmel

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So was soll ich sagen.

Es gab gester eine 1 Jahr alte USV APC PRO 900 für 100€ bei eBay Kleinanzeigen.

Da muste ich zuschlagen.

Gleich ein Brett an die Wand und alles ist schön abgesichert :)

Es hägt jetzt die

Fritzbox 7590
Ds218+ mit einer externen Festplatte drann

Die APC zeigt 33 Watt Verbrauch an für die Geräte und sagt das sie 188 Minuten durchhalten würde bei der Last.

Also alles Super. Ach fast vergessen in der DS wird sie auch richtig angezeigt.
 

Synchrotron

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Klingt gut - das ist eine ordentliche Zeitspanne, um im Fall der Fälle noch etwas zu Ende zu bringen und dann geordnet runter zu fahren.

Gegen Ende Akku-Lebensdauer sollte davon noch ca. 50% übrig sein, das reicht auch noch für alles.
 
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