Welche Lösung ist die richtige für mich?

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Aristophanes

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Hallo
ich habe zu Hause bereits mehrere Synologys im Einsatz (DS116, DS712+, DS1512+) und bin bisher auch sehr zufrieden.
Da die DS1512+ das neue OS nicht mehr unterstützen wird auch generell schon etwas in die Jahre gekommen ist würde ich diese gerne austauschen. Mittlerweile besitze ich ein Rack zu Hause, wodurch ich gerne eine RS haben möchte.
Im Prinzip kommen da drei Modelle in Frage
RS217 / RS819 / RS820+
https://www.synology.com/de-de/products/compare/RS217/RS819/RS820+

Wieso ich mir schwer tue ist folgendes: Die DS1512+ war immer top, aber nach dem ich mich entschieden habe sie nur intern zu verwenden langweilt sie sich zu Tode. Ich verwende sie lediglich um Filme zu streamen, Daten abzulegen und Backups zu machen (läuft ca. 8 Stunden am Tag). Ich bin mir allerdings wegen dem Prozessor unsicher. Ist das ein großer Unterschied von einem Intel zu einem ARM? An sich würde ich auch gerne mit VM's rumspielen, aber da denke ich mir, dass selbst der Atom keine gute Lösung ist.
Letztlich erscheint mir also RS819 die richtige Wahl. Könnt ihr mir das bestätigen?

In dem Zuge würde ich auch gerne meine DS116 durch eine RS ersetzen. Diese DS läuft im Dauerbetrieb und wird auch permanent genutzt. Die DS ist in einem dedizierten Netzwerk und komplett über das Internet erreichbar. Hier werden primär keine Daten an sich gespeichert, sondern sie wird genutzt um Backups der Handybilder zu machen, Office zu nutzen, den Chat, WebDAV,... meine eigene Cloud sozusagen (derzeit wird diese von 10 Usern aktiv genutzt). Auf Grund des Dauerbetriebs spielt hier auch der Stromverbrauch eine Rolle. Da aber die RS217 nur einen Dualcore und 512mb RAM hat fällt diese eigentlich direkt raus. Interessanterweise verbraucht die RS819 im HDD-Ruhezustand auch weniger Strom als die RS217. Also auch hier würde ich quasi wieder auf die RS819 rauskommen.

Meine Frage ist auch ob es möglich wäre, dass man das OS (DSM) in einer VM laufen lassen kann, sodass ich mir beispielsweise die RS820+ holen würde und dann ein DSM eben rein virtuell einrichte (die die über das Internet erreichbar ist).

Soweit ich auch gesehen habe kann man den RAM bei der RS819 nicht upgraden. Bei meiner DS1512+ habe ich schon seit jeher 4GB RAM drin. Werde ich da einen Unterschied merken?

Und es sollte ja ohne Probleme möglich sein die Lüfter der RS auszutauschen, oder? Da sich das Rack bei uns in der Speisekammer befindet sollte es nicht lauter sein als notwedig.

Fragen über Fragen...
Sorry für den langen Post. Ich dachte ich schreibe einfach mal alles hier rein und hoffe auf eure Erfahrungswerte / Meinungen
 
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blurrrr

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Man schreibt sich zwar Virtualisierung auf die Fahne, aber "vernünftig" virtualisieren sieht (leider) anders aus. Kann man sicherlich machen, um ein bisschen damit "rumzuspielen", aber allzuviel solltest Du da nicht erwarten. Wenn es um Virtualisierung geht, sind CPU-Leistung und RAM "nicht" zu vernachlässigen (je mehr, desto besser). Man kauft 19"-Hardware übrigens "nicht" um dann die Lüfter zu tauschen. 19"-Hardware muss "Leistung" bringen... das ist wie sich einen Traktor anschaffen und dann versucht man das Ding "leise" zu kriegen. Sicherlich kann man andere Lüfter verbauen, stellt sich aber die Frage, ob das nun so sinnvoll ist, oder ob es nicht vllt doch eine "bessere" DS tun würde. Nur weil das "Rack haben" hier in der Community anscheinend "hip" geworden ist, "muss" man nicht auf 19"-Hardware gehen.

Mal so als Randinfo... 1HE = 40mm-Lüfter, 2HE = 80mm-Lüfter... Größere Lüfter müssen weniger schnell drehen als die kleinen, um die selbe Menge Luft zu transportieren. Die kleinen 40mm-Lüfter gehen i.d.R. schon ganz gut Stoff, was sich dann auch in einer höheren Geräuschkulisse wiederspiegelt. Bevor man sich also bei einem 1HE-Gerät Gedanken um den Lüftertausch macht (was auch wieder ein finanzieller Faktor ist), würde ich eher überlegen, ob man nicht ggf. in Richtung 2HE geht. Zudem kommt es auch auf die Tiefe des Racks an, ob sich entsprechende Geräte überhaupt verbauen lassen. Synology hat da spezielle "2-Pfosten"-Geräte, welche sich dadurch auszeichnen, dass keine Rails verbaut werden müssen und die Befestigung rein an den beiden vorderen Pfosten vorzunehmen ist. Diese Geräte sind sehr kurz und passen damit auch teilweise in die kleinen TK-Racks. Das aber auch nur mal am Rande.

Alternativ dazu besteht natürlich die Möglichkeit eines Rechners (ggf. auch X-HE-Servergehäuse) mit eigenen Komponenten zu bauen. "Vernünftige" Server in kleinem Maßstab gibt es dann fertig ab ~2000-2500€, alternativ tut es aber auch "normale PC-Hardware". Somit kannst Du Dir Dein Wunschsystem auch kostengünstig selbst zusammenbauen (z.B. mit einem normalen ATX-Netzteil, welches man für 50€ nachkaufen kann, anstatt ein Syno-Netzteil (je nach Klasse) für teilweise bis zu 400€). Dabei gibt es dann allerdings kein DSM, aber genug Alternativen für die Virtualisierung (KVM, ESX, Hyper-V, etc. - Virtualisierungslösungen gibt es viele auf dem Markt, u.a. auch Openstack (das Spielzeug der grösseren) als Single-Node-Installation). Ist dann allerdings alles nicht ganz so trivial wie bei Synology, welche da in erster Instanz nur davon ausgehen, dass man sich mal ein Windows virtualisiert. Soll das ganze "flotter" sein, braucht es schon einen richtig dicken Invest (mehrere "dicke" Kisten).

Diese Infos nur mal so als Anmerkung für zukünfigte Überlegungen... :)
 

Aristophanes

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Hallo blurrrr
danke für deine Meinung. Da kam von meiner Seite aus wohl etwas falsch rüber. Ich meinte ich würde an sich gerne mal mit VMs herumspielen, aber mir ist durchaus bewusst, dass die Leistung dafür wohl auch nicht ausreichen wird - egal für welche Syno im Einsteigerbereich. Daher ist das auch für mich nicht relevant.
Wie schon im Text erwähnt laste ich meine DS1512+ kaum aus und daher habe ich nach Lösungen geschaut die nunmal für meine Anwendungen in Ordnung wären. Mir eine RS mit 2HE zu holen nur weil sie etwas leiser sind halte ich für Unsinn, da ich die Leistung einfach nicht brauche
Auch verstehe ich deinen ersten Abschnitt leider nicht so richtig. Ja, ich habe mir ein 19" Rack geholt, aber nicht weil es deiner Meinung nach "hip" ist, sondern weil ich mich dazu entschlossen habe entsprechende Hardware auch zu holen. Im Rack befindet sich derzeit ein Unifi Gateway Pro 4 und ein 24 Port PoE Switch. Ebenso ein Patchpanel und logischerweise eine Steckerleiste. Jetzt habe ich noch 3HE "frei" und da liegt es ja wohl nahe mir eine RS statt DS zu holen. Schließlich gibt es mit den drei von mir genannten Optionen ja auch die entsprechenden Geräte von Synology.
Auch verstehe ich nicht, dass es dich stört wenn ich meine Geräte etwas leiser haben möchte. Leider steht das Rack eben nicht im Keller sondern in der Speisekammer (wohnen in einer Mietwohnung und haben keine Kabel in den Keller). Sowohl beim Gateway als auch beim Switch habe ich die Standardlüfter durch Noctura NF-A4x10 ausgetauscht und bin wunderbar zufrieden. Den Geräten geht es auch nach dem Wechsel noch wunderbar. Eine laute Geräuschkulisse muss ja nicht unbedingt was über die Leistung aussagen. Einen Traktor macht man vielleicht nicht unbedingt leiser, aber der ein oder andere Bauer nutzt vielleicht ne Holzkugel-Sitzauflage für erhöhten Komfort :p

Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich möchte hier auf keinen Fall eine weitere Diskussion lostreten.
Es geht mir nur darum, dass ich nicht noch einmal den Fehler machen möchte mit eine NAS zu holen die im Endeffekt kaum genutzt wird (leistungstechnisch). Auf der anderen Seite möchte ich aber auch nicht den Kauf bereuen.

Daher vielleicht nochmal meine Fragen konkret, dass du auch damit leben kannst:
- Wenn man davor ein NAS mit einem Intel Atom hatte (von 2012), wird man dann den Unterschied zu einem ARM-Prozessor merken?
- Reichen 2GB RAM, oder ist der RAM für eine Synology schon sehr wichtig? (ich hatte davor eben 4Gb)
- Ich habe wie erwähnt eine DS116 - ist die RS217 leistungstechnisch viel schlechter (da "nur" 512mb RAM und 1.33Ghz statt 1.8)? Sollte ich eher eine RS819 als Ersatz nehmen?


Die restlichen Fragen beantworte ich mir selbst
 

Kurt-oe1kyw

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Ich verstehe die Frage mit dem ARM Prozessor nicht. Die RS820+ hat doch eine INTEL ATOM CPU und keinen ARM.

Edit:
ahhhhhhhhh, jetzt verstehe ich, es geht dir um die RS217, die hat einen ARM Prozessor.
Also die ist mit nur 512 MB RAM schon arg an der untersten Grenze, vor allem wenn du sie "heute" neu anschaffst.
Ich persönlich würde das nicht tun, schon vor allem deswegen da ja in absehbarer Zeit DSM 7.x kommen wird und wenn ich heute neu kaufe, dann schon "halbwegs" aktuell. Aber das ist meine persönliche Meinung.
Ich für mich, würde etwas mit mindestens 4 GB RAM nehmen, wenn nicht sogar 8GB oder mehr. Die neuen Synologys gehen ja schon bis 32 GB RAM.
 

Aristophanes

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Hallo Kurt
ich rede auch von der RS819 und RS217

Die RS820+ käme nur dann in Frage, wenn es möglich wäre DSM zu virtualisieren und quasi 2 Synologys auf einem Gerät laufen zu lassen. Aber das hat sich ja durch den Post von blurrrr erledigt

Konkret wäre die Idee:
DS1512+ durch RS819 austauschen
DS116 durch RS217 oder RS819 austauschen
 

blurrrr

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Denke, da hast Du mich falsch verstanden... "stören" tut mich da nichts, ganz im Gegenteil, ich finde es sogar ausgesprochen gut, dass sich Leute mit entsprechender Technik beschäftigen :) Der PoE-Switch wird vermutlich auch nicht passiv gekühlt sein, von daher hast Du ja sowieso schon eine Hausnummer, was die Lautstärke angeht. Bei den 19"-Synos ist es ja auch nicht so, dass die Lüfter dort den ganzen Tag mit Vollstoff durch die Gegend rödeln.

Grundsätzlich gilt: Wenn Du Dich mit Virtualisierung beschäftigen möchtest (egal in welcher Form), brauchst Du entsprechende Ressourcen, ganz einfach. Ein kleines Beispiel dazu: Eine Windows10-VM.... Es gibt Netbooks mit Windows 10 und 1GB RAM... die laufen dann so flüssig wie ein Sack Steine. Kurzum: Es macht einfach keinen Spass. Ebenso wird es keinen Spass machen mit 2 Kernen a 1Ghz. Du solltest also bei Deinem Wunschgerät berücksichtigen, dass Du zwar klein anfangen kannst, aber es sollte definitiv ausbaufähig sein (was den RAM angeht). Mit 2GB RAM wirst Du definitiv nicht weit kommen... Bei der CPU wäre schon Intel angesagt und da - wenn möglich - auch nicht das kleinste vom kleinsten, da Du später schlecht hingehen kannst und da nach belieben etwas austauschen kannst. Mag sein, dass es theoretisch geht und Du ein bisschen mehr Performance rausholen kannst, allerdings liegt dann die alte (bezahlte) CPU dann auch nur in der Ecke rum.

Wenn es halt zum "rumspielen" ist (und dabei wird es sowieso nicht bleiben, so realistisch sollte man schon sein) sollte man also schon etwas entsprechendes kaufen. So gefragt würde ich sagen, dass eine RS820+ passend sein sollte, wobei ich da RAM-technisch direkt auf 8GB gehen würde. Das mit dem RAM hat auch einen ganz einfachen Hintergrund... eine W10-VM z.B. mit 4GB RAM "geht so" (schöner natürlich mit 8GB). Da es eben nicht bei einer VM bleiben wird (wenn Du erstmal die Möglichkeiten hast, wirst Du sie auch nutzen und das ggf. auch dauerhaft (z.B. VM für Heimautomatisierung oder sonstiges). Firewall virtualisieren geht natürlich auch (wir sprachen anfang 2017 mal über entsprechende Hardware). Schlussendlich bleibt es halt bei: Hat man erstmal die Rumspiel-Möglichkeiten, werden sie auch entsprechend genutzt und wenn es gefällt, wird dadurch mit Sicherheit auch eine dauerhaft laufende VM. Es ist eben zu vermeiden, dass Du nach einem Jahr das Ressourcen-Ende erreicht hast... :)

P.S.: Holzkugelauflage (wie man sie noch von früher kennt) hatte ich letztens mal geschaut, aber meist gibt's ja nur noch diesen billigen Plastikschrott :p:D

EDIT: Sicherlich kannst Du auch ein vDSM laufen lassen, ist ja eine kostenlose Lizenz dafür dabei :)
 

Kurt-oe1kyw

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Ja sri, siehe mein Edit oben. Unsere Beiträge haben sich jetzt überschnitten. Du hast ja im Grunde alles zusammengefasst, die ARM sind nicht schlecht, aber du weißt es laufen nicht alle Pakete auf ARM, auf INTEL viel mehr. Die Frage ist brauchst du diese Pakete.

Wie gesagt, ich persönlich würde die aktuelle RS820+ nehmen, die beginnt bei 2GB RAM und kannst du im Bedarfsfall auf 18 GB RAM erweitern, WENN das später irgendwann ein Thema für dich ist. Aber die Möglichkeit ist wenigstens da. Ausserdem hat sie die INTEL CPU aus der Atom C3000er Serie, ebenfalls wieder, ja die wird sich vermutlich "langweilen", aber wenn du dann doch irgendwann "mehr" machen möchtest kannst du dies einfach tun.
Wegen Lüfter hast du ja schon selber geschrieben, einfach auf Noctua umrüsten, habe ich aus "Spieltrieb" heraus hier auch gemacht. ABER bitte schau dir vor dem Kauf der Noctua unbedingt auch die be wings an, die haben gegenüber den Noctua den riesigen Vorteil, dass sie zwischen 5V bis 12V = betrieben werden und die Noctua nur mit 12=, das führt bei manchen Modellen dazu dass bei "Stiller Modus" usw. die Lüfter stehen bleiben können, muss nicht, aber kann passieren.

Also rein aus der Überlegung heraus mit Schwerpunkt "zukunftssicherer" und jede Menge Leistungsreserven würde ich die RS820+ bevorzugen.
 

blurrrr

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2:1 -> RS820+ kaufen mit 8GB und happy sein :p
 

Aristophanes

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Okay, ich merke schon - ihr scheint beide wohl eher von der 820+ überzeugt zu sein :)

Ich habe eben nochmal geschaut, welche Pakete ich auf dem NAS installiert habe:
DS1512+
Hyper Backup
MariaDB
Medienserver
Advanced Power Manager

DS116
Moments
WebDAV Server
Hyper Backup
Note Station
Chat
Synology Office
MariaDB
Calendar
Web Station
Synology Drive

Also Kurt hat mich überzeugt, dass für die DS116 als Nachfolger die RS819 geeigneter ist als RS217. Das ist also abgehakt.

Wegen der lokalen Lösung bin ich mir noch etwas unsicher. Das mit dem Leistung kaufen, falls man es braucht verstehe ich und da bin ich auch absolut ein Fan von. Wobei ich da die Meinung von blurrrr stark vertrete und denke, dass ich mir eine eigene Serverlösung holen werde, wenn es wirklich so weit kommen sollte (ich habe ja noch 3HE platz). Gerade für VMs macht das wohl wesentlich mehr Sinn. Daher tendiere ich da glaub doch eher ebenfalls zu einer RS819.

Dann wäre hier meine letzte Frage: Werde ich mit der RS819 Probleme haben was das Transkodieren von Videodateien angeht? Wie schon erwähnt nutze ich den lokalen Server ja eigentlich nur als Dateiablage, Backup und Streaming. Da wäre ich für die Zukunft gerne gerüstet und sage jetzt einfach mal, dass die RS auf jeden Fall mit 4K umgehen sollte (auch wenn ich momentan noch keine 4K filme besitze)

Viele Grüße
 

Aristophanes

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Danke nochmal an euch beiden für die Informationen

Kurzer Zwischenstand:
Ich habe mir jetzt eine RS819 gekauft, die die 116 ersetzen wird. Werde sie testen und dann entscheiden ob ich mit die RS820+ als Ersatz für die DS1512+ hole oder ob ich eine zweite RS819 nehme und dafür dann ein weiteres Gerät für VMs, Docker etc...

Viele Grüße
 

Geniemann

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Hallo,

ich kann vielleicht auch noch eine kleine Erfahrung beisteuern:
Ich habe hier als produktives NAS eine DS1515+ mit 6 GB RAM. Win10 in der VM mit einem exklusiven CPU Kern und 3 GB RAM läuft nicht so, dass man damit auch nur annähernd vernünftig arbeiten könnte. Es ist dafür geeignet „mal was am PC zu schauen“, wenn man ansonsten Mac User ist. Alles andere ist so frustrierend langsam, dass ich es nicht aushalte, da länger davor zu sitzen :)

Aus Platzgründen, habe ich mir für Sicherungen auch die RS819 geholt, statt der DS418, obwohl die RS deutlich teurer ist aber weitest gehend identisch. Die RS819 läuft schnell, ist aber etwas lauter, als die DS1515+, aber nicht viel, da ich die Lüfter weit runter stellen konnte, da die ja nie unter Volllast läuft.

Weil sie so schön kompakt sind, finde ich die RS-Serien auch wirklich super, aber da ich nur ein 2-Pfosten Rack habe, ist die Auswahl deutlich begrenzt und eine RS1218+ z.B. in der sich im Grunde die Technik der DS1515+ befindet, möchte ich mir 2020 und zu dem Preis nicht mehr kaufen.

Offenbar besitzt Du ein 4-Pfosten Rack, dann hast Du natürlich etwas mehr Auswahl. Wenn Du wirklich virtualisieren willst, kann ich meinen Vorrednern nur recht geben irgendwas mit 16 GB RAM und dadrüber, nebst adäquater CPU, sind unabdingbar. Und ehrlich gesagt, glaube ich, dass der Virtual Machine Manager auf der RS819 gar nicht angeboten wird. Falls doch, hättest Du damit aber ganz sicher keine Freude!
 
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