Welches NAS für kleine Firma

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Tommy1416

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Hallo,
wir haben ein kleines Unternehmen mit 5 Angestellten und wollen all unsere Dateien auf einem NAS Speichen.
Natürlich müssen deshalb auch alle gleichzeitig drauf zugreifen. Zudem wäre es gut wenn man auch von unterwegs auf alle Daten zugriff hat.
Ich denke 10 tb Speicher müssten Ausreichen. Sollte natürlich alles Abgesichert sein (RAID)


LG und danke im voraus

PS: Wir sind eine kleine Immobilienagentur
 
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blurrrr

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Eine Immobilienagentur hat kein bisschen Geld für einen IT-Menschen übrig, der auch mal was passendes dazu sagen kann und vor allem: die Firma "kennt"? :confused: Traurig...
 

Tommy1416

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Sorry aber so ein Kommentar ist unnötig.....
 
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blurrrr

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Nö, so ein Kommentar ist völlig berechtigt, weil kein Mensch weiss, was ihr damit überhaupt machen wollt und das lass Dir mal von einem sagen, welcher wusste wo ... Überall heisst es ständig "klein, klein, klein", selbst Startups mit 100 Mitarbeitern sind "klein" (in deren Kontext) und so lapidar daher schwallern von wegen "Wir brauchen Rat!" und "wir sind aber KLEIN!" sagt so ziemlich genau GARNICHTS darüber aus, wofür ihr das Ding überhaupt nutzen wollt und ob ggf. das ganze noch als gemeinsame Ablage für irgendeine Software dienen soll mit schrumpeliger uralt Gammeldatenbank, die dann auch noch entsprechend Performance bräuchte... Das ist genauso sinnfrei, wie wenn Du im Blaumann in einen Autoladen rennst und schreist: Ich bin selbstständig und brauche ein Auto, aber billig! Ja was denn nun?? Polo? Ducato? Vielleicht einen LKW?.... "Sowas" ist unnötig... :rolleyes:

Sorry, Glaskugel hab ich heute wohl Zuhause vergessen ... ;)

EDIT: So äussere er sich verständlich und "vielleicht" wird ihm geholfen. Eine entsprechende IT-Fachkraft, welche sich mit eurer Butze auskennt, wird das hier jedenfalls nicht ersetzen können. Also nicht rumjammern, wenn es hinterher nicht so läuft wie gedacht und/oder zu teuer wird. Es finden sich mit Sicherheit Leute, die gerne einen "Rat" geben, aber ob das dann genau den Kern eurer Vorstellungen trifft (und das auch langfristig gesehen), ist eine ganz andere Geschichte.
 
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Andy+

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Naja, so einen Anfang für ein neues Forummitglied ist nicht schön und wahrscheinlich besteht noch kein rechter Plan für das Ganze. Im Forum erleben wir immer wieder ähnliche Fragen und dahinter verbergen sich oft Vorfälle, die ansonsten nicht auf der Tagesordnung stehen. Daher schiessen wir mal ins Grüne und dann sehen wir weiter.

Grundbedarf ist Datenplatz für

- Dokumente (Word, Excel, PDF, PPT)
- Bildmaterialien
- Mailserver

Eine Immobilienagentur mit 5 Angestellten, da würde ich mal ein professionelles Basiskonzept anlegen mit je einer Diskstation (DS) für den Produktivbetrieb und für das tägliche Backup. 10 TB erscheint mir für ein paar Jahre gut, da jedoch sicher viel Bilder und ggf. Videos anfallen, hat das irgendwann Grenzen. Ich würde da für das Produktivsystem eine DS718+ und fürs Backup eine DS218+ anvisieren, jeweils mit zwei 12 TB-HDD´s im SHR und EXT4. Die 12 TB im SHR ergeben netto grob ca. 10,8 TB.

Die User erhalten jeweils Konten, Zugriffe auf das Filesystem, um in Ordnerstrukturen Officedateien abzulegen, Bildmaterial in der Photostation, als Mailserver wäre Kopano interessant als Groupware mit Email, Kalender, Kontakte, Aufgaben, Notizen.

Nun denn, das war mal ein Schuss, ich würde aber, jetzt allerdings sachlich gesagt, an meinem Vorredner anknüpfen und auch erfahren wollen, wie der tatsächliche Plan aussieht: Was soll an APP´s laufen, ca.-Datenmenge pro Monat, welche Mindestabsicherung, soll noch USV dazu, räumlich getrenntes Backup usw. usw. ....:cool: .... denn RAID bzw. SHR ist keine Datensicherung, nur eine Ausfallsicherung bez. der HDD´s.
 

blurrrr

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Jetzt bräuchte es einen Seitenkanal, damit ich zu Andy+ flüstern kann (und das nicht via PN)... Zuviel Aufwand, dafür sind keine Kompetenzen/Ressourcen vorhanden und Geld ausgeben will auch niemand (also auch nix mit Backup-NAS) ;) Ja ne, mal ernsthaft... Da kann man guten Willen haben wie man lustig ist, es verhält sich einfach wie schon oben erwähnt. Ich kenne genug derlei Software die dann via CIFS-Shares durch die Gegend rödelt und massiv Traffic verursacht (und jop, habe auch Erfahrungen mit genau solcher Software in der Immobilienbranche... (leidlicherweise sogar 2x)). Finde es halt nur immer wieder traurig, wie Firmen meinen alles selbst wissen zu können und das was sie nicht wissen, holen sie sich dann in "Foren" ab (im schlimmsten Fall auch noch von Privatpersonen ohne Plan, aber mit gutem Willen, nur reicht das im Business meist nicht aus).

Der letzte Immo-Fuzzi (den ich abgeschossen habe...), der war auch "klein" mit seinen 12 Mitarbeitern... und zu geizig für eine Backup-USB-HDD.... Server (papierloses Büro!!!) irgendwo in der hinterletzten Ecke, davor jede haufenweise Putzzeug und leicht entflammbare Materialien... Verabschiedet habe ich mich dann mit den Worten: Für euch kann ich leider nichts mehr tun...

... und Andy+... vergiss bitte nicht... "kleine"... fett und unterstrichen! Damit sollte eigentlich schon alles gesagt sein... ;) (Dennoch ein Lob auf Deine Geduld, mir geht sie mittlerweile viel zu schnell bei solcherlei flöten :rolleyes:)
 

Andy+

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Das sind Deine Erfahrungen, das ist ja auch okay. Ein paar Preise zum Thema

1x DS718+ ca. 420 €
2x Seagate IronWolf 12TB ca. 360 €, gesamt 720 €
zusammen 1140 €

1x DS218+ ca. 340 €
2x Seagate IronWolf 12TB ca. 360 €, gesamt 720 €
zusammen 1060 €

Für eine reine Backupgeschichte, ohne Einspringen, sollte die andere DS mal defekt sein, wäre im Grunde auch eine DS218j ausreichend:

1x DS218j ca. 165 €
2x Seagate IronWolf 12TB ca. 360 €, gesamt 720 €
zusammen 885 €

Alle Preise jeweils mit MwSt. Ich denke für ab rund 2000 € brutto hat man dann was solides, ohne nun ein riesen Gedöns zu machen mit USV usw. Vorausgesetzt, ein WLAN-Router ist bereits da und ein geeigneter Platz, kann nun leicht mit etwas Netzwerkkabel auch die Verbindung zur Aussenwelt hergestellt werden.
 

RichardB

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Naja, so einen Anfang für ein neues Forummitglied ist nicht schön
Mag sein, nur der Kommentar von @blurrrr ist imho völlig berechtigt. Das einzige, was man aus dem Eingangspost ableiten kann ist: Ich möchte eine NAS, ca. 10TB Speicher und ein RAID. Großartig, wie viele NAS-, HDD- und RAID-Kombinationen soll ich jetzt aufzählen?

und wahrscheinlich besteht noch kein rechter Plan für das Ganze.
Ja genau, ein Plan wäre hilfreich, weil dann würde ein Blick in die Glaskugel wenigstens irgendein mögliches Szenario auswerfen. Auf Basis von #1 kann man nur sagen: Fehlende Prämissen führen zu Beliebigem.
Und in welche Frequenz des Farbspektrums wir dann hineinraten, ist belanglos, es wird wenig dabei herauskommen.
 

RichardB

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Sorry aber so ein Kommentar ist unnötig.....

Nein, er ist absolut nötig.
Du weißt nicht, was Du willst und hast keine Ahnung, was Du wirklich brauchst, erwartest aber von den Experten hier, dass sie Dir sagen, wie Du das umsetzen sollst.
 

tproko

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alles Abgesichert sein (RAID)

Nachdem sich dieses hartnäckige Gerücht auf immer und ewig halten wird, sei hier auch wieder mal erwähnt:
Raid schützt vor Ausfallsicherheit. Sprich das NAS ist weiter erreichbar, ersetzt aber nie ein vernünftiges Backup!


Die Größe eurer Agentur spielt wenig Rolle... wenn ihr das kommerziell macht, würde ich die paar € investieren, und mir was vernünftiges Planen und Einrichten lassen. Das zahlt sich schon aus, und Dienstleistung kostet nun mal was.
In Österreich gibt es für kleine Unternehmen sogar Förderungen für Digitalisierung, vielleicht gibt es ja in Deutschland ähnliches, erkundige dich dazu einfach mal. Unternehmenstechnisch lässt sich das ja sicher auch gut abschreiben... ;)

Und hier im Forum gibt es sicher sehr viele Leute die gut drauf sind, aber nochmal, wir reden von kommerziellen Einsatz... ein paar nette Forenbeiträge werden da nicht ausreichen.
(ihr bietet mir ja wohl auch kein Haus ohne Maklerprovision an, nur weil ich als kleines Unternehmen anfrage... oder?).
 
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Andy+

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Leute, ich möchte da schon mal etwas die Lanze brechen.

Ich kann verstehen, dass manche im Forum im IT-Alltag ihre Erlebnisse und Erfahrungen haben, das lässt sich gut hier auslesen. Da es ein Forum ist, bleibt euch frei, eure Meinung zu sagen und zu so manchen Argumenten usw. gehe ich mit, wir haben hier wirklich ein qualifiziertes Forum, wo hochwertiges Wissen ausgetauscht wird. Im krassen Gegensatz steht natürlich, wenn andere, wie die Mutter zum Kind kommend, auf einmal sich um irgendwas kümmern sollen, was vielleicht ansonsten gar nicht deren Alltag bestimmt und keine Ahnung davon haben. Vielleicht würde es ein Stück weit auch an Goetz als Moderator liegen, den Neuankömmlingen erste Instruktionen zukommen zu lassen, dann könnte man zB. hier darauf verweisen.

Ich als Selbstständiger (nicht in der IT-Branche) kann zudem verstehen, dass trotz allem Glanz und Gloria, was eine Agentur, Firma, sonstwas vielleicht ausstrahlt und auch ausstrahlen muss und damit auch Geld verdient, trotzdem immer mehr auch unter Kostendruck steht und versucht sowas im "kleinen" Rahmen zu lösen. Auch mir ist das nicht unbekannt aus meinen beruflichen Aktivitäten, dass Mitarbeiter auch grösserer Firmen, eigentlich ausgelastet bis zu den Ohren, doch tatsächlich noch die IT so nebenher mitmachen. Woanders ist einer dafür abgestellt, oft jedoch nur teilzeitig da, je nach Anforderung. Ich selbst hatte mir anfangs keine EDV-Agentur leisten können und habe mir alles selbst angeeignet, heute würde das gehen, aber nun weiss ich einiges selbst und brauch es nicht.

Ich will auch das damit sagen, ich sehe Land auf, Land ab, dass überall und wo es geht, gespart wird und die EDV ist ein Teil vom Ganzen. Ich sehe auch, dass überall ein gewisses Bewusstsein bezüglich der EDV besteht, jedoch oft genug erst dann eine andere Präsenz gewinnt, wenn es geknallt hat, eine ganze Firma nicht mehr arbeiten kann, weil ein Server die Grätsche machte. Heute sind nicht nur Konzerne und Grossunternehmen, sondern gerade und insbesondere der Mittelstand und die Kleinfirmen (KMU´s) der Vorreiter zum papierlosen Büro, gerade auch wegen der Kosten. Auf Emails und Dateien basierend werden auch riesige Projekte abgewickelt und erst wenn ein wichtiger Server, der keinen Beistand beim Ausfall hat, ausfällt und die ganze Firma nicht mehr arbeiten kann, wird richtig klar, wie abhängig wir alle von dieser fehlbaren Technik sind und gute Strategien und Sicherungen brauchen, um sowas zu vermeiden. Es ist unglaublich, wie naiv manche Firmen mit so etwas umgehen. Andere wiederum machen das geradezu vorbildlich. was fehlt, ist eine bessere Aufklärung, Lehrgänge sind da zu wenig.

Also, seid gnädig, denn der Threadöffner wird daher nicht der letzte sein, der unvoreingenommen seine Sicht in den Ring wirft. Oft genug sind es auch jahrelange Forumteilnehmer, die einen Beitrag beginnen "HILLLFFFEEEE ... meine NAS raucht !!!!". Da ist das obige schon besser .... :cool:
 

AndiHeitzer

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Sehr schön geschrieben :eek:

Ich war früher Nebenbei-Selbständig und kann das hier sehr gut nachvollziehen.
 

blurrrr

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Ich glaub zu mir muss ich da nix sagen (wer es genau wissen will, kann ja via PN anfragen), aber ich muss mir so einen Mist quasi jeden 2. Tag geben...
Fakt ist einfach a) der Wortlaut (und nach wie vor bitte nicht vergessen: "klein" - fett und unterstrichen! Man muss schon genau zuhören/lesen ;)) und b) verhält es sich auch nach wie vor wie mit dem Autobeispiel.

Dinge wie Ablage von Dokumenten und Co kann man hier glaube ich - vorest - vernachlässigen, aber hier wird nichtmals erwähnt, was für eine Software ggf. zum Einsatz kommen soll, geschweige denn, ob man diese nicht evtl. auch noch von ausserhalb benutzen will (da ist dann nämlich bei den meisten Feierabend, weil es dann einfach zig Stunden braucht, bei einer schmalen Leitung) und was dann? Achja... das ist das Geschrei wieder groß...

@Andy+ - sicherlich, trotzdem ist es so, dass es immer mehr in Richtung papierloses Büro geht und NICHTS mehr geht ohne die IT. Sicherlich, in den meisten 3-Mann-Unternehmen ist der dicke Firmenwagen für eine monatliche Leasingrate von 1200€ "locker" drin. Das lachhafte Budget von z.B. 100€/Monat (oder sagen wir einfach 1200€/Jahr) für "vernünftige" IT aber "überhaupt nicht". Folgt man dann Deinem Rechenbeispiel, landet man bei 2160€ (Unterhaltskosten und sonstige Problemchen noch garnicht mitgerechnet), also ein völliges Ding der Unmöglichkeit, weil die Mac Pro's für die Tabellenkalkulation müssen ja auch noch angschafft werden (ebenso wie die MacBook-Air-Varianten zwecks Mail/Web für unterwegs). Für den ganzen Blödsinn, den jemand erzählt, der da ein "wenig" Ahnung von hat, hat man sowieso kein Geld. Man weiss halt besser wo die Prioritäten liegen, ganz einfach. Da muss auch erstmal der dicke Gau her, bevor man in Richtung Backup denkt (und vor allem Geld ausgibt!) und selbst dann ist bestimmt kein Geld für ein zweites (oder drittes) Gerät da. Genau "so" sieht die Realität bei den meisten aus.
 
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NSFH

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Ich stehe da vollkommen auf der Seite von blurrrr! Ich kann den Gedankengang eines kleinen Unternehmens durchaus nachvollziehen, das Geld sitzt halt nicht so locker, aber die Unternehmensleitung muss sich auch darüber im klaren sein, welche geschäftskritischen Dinge über die IT abgewickelt werden. Daraus ergibt sich die Frage, worauf und wie lange kann ich bei einem Ausfall der IT verzichten.
Wenn ich mit der Firmenleitung im Büro stehe und diese Frage kommt auf reicht ein einziger Satz um grosse Augen zu erzeugen: Ich nehme jetzt alles mit was hier auf den Tischen und in den Schränken an Ordnern abgelegt ist. Wie arbeiten Sie nun weiter?
Daher zeugt die Frage des TE von absoluter Unkenntniss und Null Problembewusstsein. Das der gute Mann auch eine gewisse Verantwortung für seine Mitarbeiter hat, die uU feuern muss, weil alle seine Daten verloren gagangen sind ist ihm wohl gar nicht bewusst. Und das nur um vielleicht 1500€ zu sparen.

Achja, das Backup: Als Back Syno braucht man keine 218+, das ist Perlen vor die Säue zu werfen, es sollte aber eine 218 sein, denn erst ab der 218 wird BTRFS unterstützt, was eine wichtige Rolle bei den Hyperbackups spielt.
 
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Andy+

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.....Für eine reine Backupgeschichte, ohne Einspringen, sollte die andere DS mal defekt sein, wäre im Grunde auch eine DS218j ausreichend....

Manchmal kann die Strategie, eine Ersatz-DS dastehen zu haben, falls die Produktiv-DS einmal ausfällt, ganz gut sein. Ich habe das bereits so erleben dürfen und war froh darum, daher die "+". Ansonsten würde ich auch eine "j" nehmen.
 

NSFH

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Meines Wissens unterstützt die J kein BTRFS und das würde ich bei Hyperbackup defintiv nicht missen wollen. Von daher wäre die Kleinste mögliche DS für Backups die 218.

Nur mal so als Denkmodel für eine kleine Firma mit <10 Arbeitsplätzen wäre meine kleinste Konfiguration
2x DS218+ mit 2 HDs im RAID1 als HA Cluster
2x Switch
2x kleine USV
1x DS218 mit 2HDs im RAID1 als Backup-Server
C2 Backup (kleinste Lösung von Synology) für den Kern der geschäftsrelevanten Daten

Hohe Ausfallsicherheit, im Verhältnis günstiger Preis, relativ einfach zu administrieren.
Grösser geht immer, kleiner nimmer ;-)
 

AndiHeitzer

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... kein BTRFS und das würde ich bei Hyperbackup defintiv nicht missen wollen ...

Ich weiß, was BTRFS und auch was HyperBackup ist.
Im Augenblick stehe ich auf dem Schlauch, weil ich den Zusammenhang nicht erkenne.
Kannst Du das bitte in 'zwei Worten' kurz darstellen?
 

NSFH

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AndiHeitzer

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Nachdem ich also keine Snapshots von einem Volume des HB-Vault mache, kämen, laut deinem Link also 'nur' folgende Vorteile zum Tragen:

- Metadatenspiegelung und verbesserte Datenverfügbarkeit
- Btrfs Datei-Selbstheilung

Habe ich das richtig verstanden?
 

Synchrotron

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Nach meiner Erfahrung ist eine ordentliche RAM-Basis sehr nützlich, weil Linux / DSM nicht belegten RAM automatisch als Zwischenspeicher für Lese- / Schreiboperationen nutzt. Daher würde ich für ein Backup-Ziel eine Syno wählen, deren RAM erweitert werden kann. Das sind dann automatisch auch welche, die BTRFS unterstützen.
 
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