Zweite Netzwerkbuchse an DS918+

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NSFH

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:) Draytek wäre auch für mich allererste Wahl! Die Dinger können einfach mehr und laufen super.
Von Netgear, Zyx.. und so weiter bin ich schon lange geheilt, der Support ist unterirdisch.
 

Synchrotron

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Schön, dass du diese Meinung „It is Draytek or nothing“ so hartnäckig vertrittst.

Entweder glaubst du wirklich fest daran, oder ich muss dir andere Interessen unterstellen. Wie willst du den Support von „anderen“ tatsächlich beurteilen, wenn du mit Draytek verbandelt bist ? Kannst ja kaum aktuelle Erfahrungen damit haben ...

Persönlich habe ich Switche von Zyxel, und bin sowohl mit dem Support durch Zyxel selbst zufrieden, wie auch mit den Möglichkeiten, die ich damit habe, wenn ich anderen Support nutze, um Probleme im Netzwerk zu lösen. Das ist meine Erfahrung. Ich gehe davon aus, dass andere Hersteller ähnlich aufgestellt sind, ja, meinetwegen auch Draytek.

Ein Switch in dem Bereich, über den wir hier reden, ist ja auch kein Hexenwerk mehr. Das ist solide Hausmannskost, keine Highend-Technik. Also sollte man das Kapitel für sich irgendwann abschließen (meinetwegen durch einen Münzwurf ), das Ding installieren, zum Laufen bringe und sich schöneren Dingen zuwenden.
 

ClearEyetemAA55

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Natürlich habe ich mich auch gefragt, ob es überhaupt Sinn macht einem User, der nach eigenem bekunden die Übersicht bei den Themen im Netzwerk nicht hat, zu einem Wechsel von der Fritzbox weg zu raten.
Einfach und sorglos ist der 8Port Switch +/-managed und den wie beschrieben hinter die Fritzbox gehängt. Aber ganz ehrlich: jetzt nen Switch für 40-70€ oder bei der Gelegenheit noch nen 100er drauf und dafür Modem/Router/Switch/AP in einem, ist doch bei so einem limitierten Szenario (2DS, 1PC...) wirklich ne Option. DSL, VOIP/DECT und WLAN sind schnell eingerichtet.

Und bei Nichtgefallen, steht die Fritzbox steht ja erstmal noch daneben und kann wieder angeklemmt werden. Und bei Erfolg mit Draytek, etc läßt sie sich ganz schnell zu Geld machen. Fertig

Die Liste der Vorteile ist unglaublich lang erweiterbar..
Fallback 3G/4G per USB
Vernünftiges VPN
SPI Firewall
VLAN
IGMPv3 Snooping
LAG oder SMB-Multichannel

wichtig nur: Auf 2860Vac (nicht 2862, wegen 6xLAN) und die Annex-B Variante achten
 
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Puppetmaster

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Nur was, wenn diese Auflistung von Möglichkeiten dem unbedarften User so rein gar nichts sagt?

M.E. wurde hier nach einem 20€ Switch gefragt. Und wenn man genau liest, nicht einmal das.

Meine 2 Cents.
 

Benares

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Die meisten Benutzer hier dürften wohl eher Probleme mit den in den Routern enthaltenen Switches haben, da nehme ich auch ne Fritzbox nicht aus.

Manchmal wirkt es wirklich Wunder, wenn man nen Switch davor schaltet, um wenigstens intern Router-unabhängig zu werden. Selbst sowas wie ein 20€-8-Port-Billigswitch (wie bei mir anfangs der TP-Link TL-SG1008D) reicht dafür vollends aus - preiswert, sparsam, gut. Für etwas gehobenere Ansprüche sollte man dann wenigsten am zentralen "Sternpunkt" einen managebaren Switch vorsehen, ich hatte da zuerst einen HP Procurve 1810v2 (J9802A), nun einen "TP-Link TL-SG1016DE" (weil mir der 16er/24er von HP zu teuer war). Die meisten Features der "managebaren" brauche ich nicht, aber manchmal ist es schon interessant allein nur zu sehen, welcher Traffic über welchen Anschluss geht.

Daher meine Empfehlung:
Switch des Routers nicht verwenden, stattdessen managebarer Switch als Sternpunkt dahinter. Dahinter wiederum dann Billig-Switches als Stockwerks-/Zimmerverteiler, wenn die Hausverkabelung keine komplett sternförmige Struktur zulässt.
 
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NSFH

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Schön, dass du diese Meinung „It is Draytek or nothing“ so hartnäckig vertrittst.

......

Erstens bin ich in keinster Weise mit Draytek verbandelt, niorgendwo steht das es alternativlos ist, ich behaupte sogar an anderer Stelle das Gegenteil und zweitens wo ist der Unterschied zwischen dir und mir? Du schreibst überall über Zyxcel.....
Dagegen haber ich die jahrelange Erfahrung mit wirklich allen Switch Herstellern auf dem Markt und Fakt ist das die meisten Firmen ihre Käufer schlicht ignorieren und jeglicher Support vor allem im SoHo Bereich unterirdisch ist. Selbst das Abstellen von Systemschwachstellen wird nicht durchgeführt obwohl diese bekannt sind.
Dieses Verhalten ändert sich erst bei den hochpreisigen Modellen und auch nur dann richtig, wenn man Supportverträge abschliesst.
Von daher ist sowohl der Support durch laufende Updates als auch bei Frage/Problemen telefonisch oder per Mail durch die deutsche Draytek Vertretung beispielhaft positiv!
 

Synchrotron

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Da sieht man mal, was guter Kundenservice so „anrichtet“.

Dann bist du mit Draytek zufrieden, ich mit Zyxel. Der Unterschied aus meiner Sicht ist nur, dass du die anderen Anbieter pauschal ziemlich nieder machst, und ich nicht. Erstens kenne ich die meisten anderen nicht, zweitens kann sich die Geschäftspolitik auch ändern. Manchmal bohrt jemand seinen KD auf, woanders wird er runter gefahren. Daher IMHO kein Problem mit einer positiven Empfehlung, aber keinen Grund, andere pauschal in den Senkel zu stellen.

Meine Meinung, du kannst natürlich anderes vertreten - Kritik daran ist dann inklusive.
 

Solear

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Also ich habe Zuhause im EFH mit gehobenen Netzwerkansprüchen Draytek, Unifi, Miktotik und Fritzbox durch.
Meine Erfahrungen und Eindrücke:

- Fritzbox: kann alles, aber nichts richtig. Ist aber eine gute Einsteiger-All-In-One-Lösung wenn es einfach irgendwie laufen soll. WLAN ist in Ordnung, seit dem Mesh ist es auch besser geworden für größere Häuser. Wenig Stromverbrauch (7 W + Mesh nochmal 3-5W). Bei größeren Netzwen ab und zu, alle paar Wochen, überfordert und ein Neustart ist nötig (der nichtmal per Scheduler möglich ist).

- Unifi: externes Modem von Fremdhersteller nötig. Sehr gutes WLAN, halbwegs anwenderfreundliche, gehobene Einstellungsmöglichkeiten, auch für VLANs etc. Service über große Community. Extrem hoher Stromverbrauch (ca 50 W für mein Heimnetzwerk ohne NAS mit 3 AP und USG und PoE-Switch und Controller).

- Draytek: Wie die Fritzbox, all-in-one-Gerät mit besseren Einstellungsmöglichkeiten, relativ übersichtlich, aber altbacken. Mittleres WLAN. Support vom Hersteller sehr gut. Wer keine Stromfresser haben will und keine US-Technik im Haus nutzen will, für den ist Draytek super. Stromverbrauch unwesentlich höher als bei der Fritzbox.

- Mikrotik: sehr günstige Hardware, sehr gutes WLAN, reicht knapp an Unifi heran. Man kann jeden Blödsinn einstellen, aber da muss man sich wirklich tagelang mit beschäftigen. Eigene Skripte können zum laufen gebracht werden (zB lasse ich mir eine Mail bei DHCP-Vergabe schicken und wöchentlich ein Backup der Einstellungen und für 3 Endgeräte habe ich statt meinen PiHole-DNS einen anderen DNS-Server angegeben)Sehr wenig Stromverbrauch für die Leistung (17 W mit selber Konstellation wie Unifi). Externes Modem nötig (bei mir: Draytek Vigor 130).

Letztere Konstellation nutze ich gerade und werde sie auch beibehalten. Wenn auch die Lernkurve sehr, sehr steil ist.
Für den ambitionierten Heimnetzwerker empfehle ich folgende Reihenfolge:
1. Mikrotik-Netzwerktechnik mit Draytek Modem
2. Draytek wenn es auch ohne Netzwerkdiplom einstellbar bleiben soll
3. Unifi
(4. Fritzbox - zu wenig Einstellungsmöglichkeiten).
 

NSFH

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Dem kann ich beipflichten, wobei Mikrotik nur was für denjeneigen ist, der sich intensiv mit den Möglichkeiten Internet, IP und Routing auseinander setzen will und kann.
Eines sollte man bei Mikrotik auch bedenken: Da man so viel selber modifizieren kann baut man sich u.U. auch selber Angriffstellen ein. Man muss wirklich wissen was man hier tut!
Zu Draytek sage ich jetzt nichts sonst hagelt es wieder Proteste.......
Unify fand ich mal gut, bis die zwingend notwendige, immer zusätzlich am PC erforderliche Verwaltungsoberfläche anfing zu nerven. Unify kastriert seine Geräte und lagert die Funktionalitäten in Software aus, die zentral verfügbar sein muss. Für mich nicht mehr akzeptabel.
Fritz ist eine Blackbox, an der man nicht viel verstellen kann. Für den 08/15 User sicher ausreichend. Wer mehr will muss sich anderweitig umschauen.

Was andere Hersteller angeht ist es im SoHo Bereich genau so wie bereits oben geschrieben. Die Geräte werden verkauft und der User damit alleine gelassen. Wer es nicht glaubt einfach mal versuchen beim Hersteller (auch Zyxcel) jemanden anzurufen und Auskunft/Hilfe zu einem Gerät wünschen.......
Damit ist das Thema zumindest für mich durch.
 

Schubidu

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Hallo zusammen,

Überraschung! Der viel gescholtene 08/15 User, genau der bin ich :)
Ich bedanke mich für die vielen Vorschläge und Informationen bezüglich des Optimums was man aus so einer Konfiguration raus holen kann. Jedoch sind das für mich böhmische Dörfer. Ich weiß das das Bessere immer der Feind des Guten ist- jedoch suche ich eine einfache Lösung (die nicht qualitativ oder preislich unten angesiedelt sein muss) die ohne allzu große Sachkenntnis betrieben werden kann.
Die Fritzbox kann ich übrigens nicht gegen eine andere Box mit mehr Ports tauschen und das Problem ist gelöst- die Fritzbox steht nicht da wo ich den Switch benötige. Von der Fritzbox zu diesem Ort liegen baulich fest verlegt zwei Netzwerkkabel (Netzwerkkabel für PC und Netzwerkkabel für DS216+), deswegen brauche ich einen Switch um dort eine zusätzliche DS anschließen zu können.
Auf meine eigentlichen Fragen ist bisher leider noch niemand eingegangen:

Ich schließe dann später also alle meine Netzwerkgeräte (2x Synology NAS, Computer, T&A MP3000 Streaming Player) an den Switch an und gehe mit einer Leitung in die FritzBox. Die Funktion des DHCP Servers übernimmt aber trotzdem weiterhin die Fritz Box oder? Die über W-Lan mit der Fritz Box verbundenen Geräte stehen weiterhin im Netzwerk normal zur Verfügung? Könnte man eigentlich den Streaming Player auch weiterhin über die Fritzbox verbinden anstatt in den Switch zu gehen? (Ware Kabeltechnisch wesentlich leichter zu lösen).
Ein Problem, was ich schon vorher immer hatte hängt ja vielleicht auch mit der (aktuellen) Netzwerkkonfiguration zusammen: Bei auf der Festplatte des Hauptrechners gespeicherter Musik konnte ich über rechtsklick auf die Datei- wiedergeben auf- TA MP3000 anwählen wodurch ich Musik vom Rechner auf dem TA MP3000 wiedergeben konnte. Bei Musik die auf meiner DS216+ gespeichert ist taucht wenn ich rechtsklick mache der MP3000 als Auswahl gar nicht auf.
 

Puppetmaster

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Wenn du dein Netz um einen Switch ergänzt, ändert das nichts an der Funktionalität der Fritzbox, sowohl was deren Netzwerkports als auch das WLAN geht. Ein (einfacher) Switch ist sowas wie eine Mehrfachsteckdose im Vergleich zum Stromnetz. ;-)

Die Thematik mit dem Rechtsklick muss man genauer verstehen. Wo genau siehst du denn die Dateien, auf die du mit rechts klickst? Ist das ein Netzlaufwerk?
 

Schubidu

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Hallo,

Ich habe auf Musikdateien zum einen auf Laufwerk C meines Hauptrechners gespeichert, als auch extern auf der DS216+ welches im System als Laufwerk Z läuft. Die Musikdateien auf Platte C kann ich wie angegeben über Rechtsklick- Wiedergeben auf- TA MP3000 über den Netzwerkplayer wiedergeben. Bei den Musikdateien die auf Laufwerk Z (also der DS216+) sind geht das nicht.
Zu der Switch Geschichte nochmal:
Ich würde alle Geräte an den neuen Switch anschließen und von da mit einer Leitung in die Fritz Box gehen. Würde es einen großen Unterschied machen wenn ich den TA MP3000 Netzwerkplayer anstatt über den neuen Switch wie bisher direkt mit der Fritzbox verbinde?
 

Puppetmaster

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Es ist schlicht egal, an welcher Stelle du den Mediaplayer anschließt, ob direkt an der Fritz oder am Switch (der an der Fritz hängt). Hier hilft gedanklich eben die Analogie zur Mehrfachsteckdose.
Die "Rechtsklickproblematik" kann ich nicht auflösen. Vermutlich liegt es daran, dass es sich um ein Netzlaufwerk handelt.
 

NormalZeit

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Ich würde alle Geräte an den neuen Switch anschließen und von da mit einer Leitung in die Fritz Box gehen. Würde es einen großen Unterschied machen wenn ich den TA MP3000 Netzwerkplayer anstatt über den neuen Switch wie bisher direkt mit der Fritzbox verbinde?

Auf Netzwerkebene nicht, die verschiedenen Geräte „sehen“ sich immer noch alle untereinander.

Es gäbe nur Performanceeinbußen hinsichtlich des Netzwerkdurchsatzes zum Netzwerkplayer – das spielt aber bei Audiodateien keine Rolle, da reichen auch 100 MBit mehr als locker aus.
 

ClearEyetemAA55

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Also, keep it simple:
8fach Switch (Gigabit, passiv gekühlt) mit 1 Kabel an die FritzBox

D.h. die FB übernimmt weiterhin die Verwaltung von LAN (DHCP, DNS), WLAN, Telefonie und Modemfunktion.

Wenn man zumindest etwas seine Infrastruktur optimieren will
DS918+ mit 2 Kabeln an den Switch
PC mit 2 Kabeln an den Switch (evtl. weitere PCIe-Lan-Adapter notwendig)
Im Aufgabenplaner SMB-Multichannel aktivieren (https://www.synology-forum.de/showt...age21&p=683759&highlight=smbstatus#post683759)

Die 2. DS würde ich wahrscheinlich an einen anderen Standort platzieren und per VPN als Externes Backup verwenden. Dazu muss eigentlich nur eine Portfreigabe auf der Fritzbox eingerichtet werden und auf der DS918+ der VPN-Server im Paketmanager geladen und gestartet werden.
 

Synchrotron

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Ergänzend: Wenn ich einen Switch hinter der FB einsetze, sollte an der FB wirklich nur der eine Port genutzt werden, um die „Hallo Welt“-Verbindung herzustellen.

Die internen Verbindungen zwischen den Ports in einem Switch funktionieren besser, als die externen über die Kabel. Außerdem ist es nicht auszuschließen, dass sich das Portmanagement von Switch und FB ins Gehege kommen. Auch bei Netzwerkproblemen fehlen der FB einfach die Möglichkeiten, einzugreifen. Daher besser alles an den Switch hängen.

Die andere Variante kannst du natürlich probieren. Vielleicht klappt es. Fehlersuche bei temporären Aussetzern kann aber aufwändig werden (hatte da mal Probleme mit meinem SONOS-System - seit alles an Switchen hängt, ist Ruhe im Netzwerk).
 

NSFH

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Beide Nw-Ports der Syno an den einen Switch bringt nichts! Erstens würde man dann einen managed Switch benötigen für das LAG und zweitens bringt das dem einzelnen Anwender immer noch nichts. Nur wenn viele Nutzer gleichzeitig auf den Server zugreifen ist LAG sinnvoll. Dann kann es eine Entlastung sein. SMB Multichannel und Windows sind 2 nicht so ganz störunbgsfreie Welten. Ich kann davon nur abraten, denn zu 90% wird der notwendige Dual-LAN Controller bei Mulitchannel aussteigen.
Was aber geht ist der kastrierte LAG der Syno. Dann kann man mit einem Nw-Kabel auf die Fritzbox und mit einem auf den Switch den Traffic etwas besser verteilen.
Dieses kastreierte LAG der Syno auf einen Switch bringt nicht viel bei einem unmamged Switch. Schaut man sich die Menge des dann unkontrollierten Traffics an liegt der zweite Port eher brach.
Was auch nocht geht ist Port2 der 918 nur für den Internetzugang zu nutzen, wenn dafür ein eigenes Kabel bis zur FB zur Verfügung steht. Dann darauf in der Firewall nur die Dienste zulassen die für das Internet gebraucht werden. Das entlastet ein wenig die Verbindung Switch>FB.
 

ClearEyetemAA55

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Nein, das ist falsch.

W10-PC und DS erhalten beide jeweils 2 unterschiedliche IPs und es wird kein Bond (LAG) benötigt, um SMB-Multichannel zu nutzen.
Das Feature ist zwar nicht nativ in DSM aktiviert, aber im Netzwerkprotokoll smb3 enthalten und kann daher auch verwendet werden.

Das sich solche Falschinformationen dermassen ewig halten und auch - offenbar ohne es selbst versucht zu haben - hier wiederholt werden!
 

NSFH

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Um Multichannel zu aktivieren muss man über die Konsole auf die Syno drauf. So einfach ist das nicht.
Und nein, bei weitem nicht jedes LAN Interface im PC spielt bei Multichannel mit. Das ist nicht nur eine Frage des meist genereischen Treibers von Win10, RSS muss da auch schon vom Hersteller her unterstützt werden.
Ausserdem ist die Multichannel Verbindung nicht stabil. Schaut man sich die Übertragung im Sniffer an sind da gewaltige Aussetzer drin. Dass SMB3 das kann ist da nicht der einzige Aspekt der passen muss.
Meine positiven Erfahrungen resultieren aus Windows Server Anwendungen. Hier die richtigen Nw-Karten und es funktionierft recht gut. Unter WIN10 kann ich das absolut nicht behaupten!
 
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