2 NAS Backup Strategie - OK so?

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TempeltonPeck

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Hallo,

Ich überlege mir eine DS4218 zu kaufen und meine aktuelle DS218 als Backup NAS zu verwenden. Dazu habe ich Fragen bezüglich der Vorgehensweise und der nachträglichen Erweiterbarkeit.

Die Ist-Situation

Ich habe hier 4x6TB die früher in meinem HTPC waren und manuell gespiegelt wurden. Jetzt sind 2x6TB in der DS218. Das Backup wird manuell per USB auf die anderen beiden Discs gemacht. Geplant war wenn die 12TB voll sind alle Platten zu tauschen. Ich hatte mich ursprünglich gegen ein 4-Bay bzw. Raid System entschieden denn die Kapazitäten für das Backup mir zu groß erschien da die meisten Dateien Medien (Musik, Fotos, Bilder) sind die ich immer im Archiv haben möchte und diese somit auch immer im Backup sein müssen. Zudem wollte ich eigentlich kein zweites NAS. Da sich die Datenbestände auf den Discs sich stärker als angenommen unterschiedlich entwickeln wird über kurz oder lang eine schneller voll sein und ich müsste ggf. gleichartige Dateitypen auf verschiedene Volumes speichern. Das wäre für die darauf zugreifenden Programme natürlich Mist und macht auch das Backup fummelig.

Der Plan

Jetzt habe ich noch mal nach gerechnet. Da ich ja schon ein NAS habe wäre es langfristig billiger mit einen Backup NAS zu verwenden und nur Teile der Discs auszutauschen. Geschweige denn die Effizientere Nutzung des Speicherpools.

Es soll also eine DS4218 kommen die die 4x6TB im SHR Verbund beherbergen soll. Die Verwendbaren 18TB sollen auf der DS218 mit 2x10TB gesichert werden. Auch wenn ich wohl sehr lange brauchen werde die 18TB zu füllen so ist mir die spätere Erweiterbarkeit bei dieser Inversion wichtig. Sollten die 18TB voll sein würde ich die 2x10TB ausdem Backup NAS in die Haupt-NAS packen. Diese wäre dann mit 2x10TB+2x6TB bestückt. Was mit SHR 22TB entspricht. In das Backup NAS wären dann 2x12TB wandern. Wäre das Hautp-NAS wieder voll würden die kleinen Platten wieder durch die Backup Platten ersetzt werden unsw. Wäre das möglich und sinnvoll?

Das theoretische Vorgehen

1. Disc 1 und Disc 2 von DS218 in DS418 als SHR Verbund
2. Kopie von Disc 1B (Backup) auf DS418
3. Backup auf DS218 (mit den neuen 2x10TB)
4. Disc 1B zum SHR Verbund in DS418
5. Kopie von Disc 2B auf DS418
6. Backup auf DS218
7. Disc 2B zum SHR Verbund in DS418

Die Backup Discs würde ich als JBOD oder Raid0 laufen lassen. Was wäre da sinnvoller und wie würde ein Tausch der Backup Platten ins DS418 wie oben beschrieben aussehen?

Danke!
 

Fusion

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Möglich ja, sinnvoll Fragezeichen.
Grundsätzlich: RAID ist KEIN Backup sondern dienst nur der Datenverfügbarkeit, nicht der Datensicherheit.

Während der Integration der Backup-Platten, nach externem Löschen, in das Hauptsystem hast du KEIN Backup und der SHR im Hauptsystem ist beim Rebuild anfälliger gegen noch nicht erkannte Fehler durch den größeren Plattenstress. Im schlimmsten Fall wäre dann das SHR kaputt und ein Backup auch nicht vorhanden.

Zu deinem Punkt "Das theoretische Vorgehen" fehlt mir noch der exakte Ausgangszustand, welche Konfiguration haben die Platten aktuell in der DS218?
 

TempeltonPeck

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Erst einmal Danke für die Antwort aber ich glaube du hast mich falsch verstanden. Das ein RAID kein Backup ersetzt ist mir klar. Da nach weit über 100 Hits hier niemand geantwortet hat, wurde das Thema hier diskutiert:

https://www.computerbase.de/forum/t...backup-strategie-ok-so.1878248/#post-22788941

Ergebnis:
Eine DS418 mit 4x6TB und die DS218 mit 2x10TB für das Backup. Die neue NAS und HDDs sind schon bestellt.

Vorgehen:
1. Die alten DS218 Hauptplatten in die DS418 migrieren
2. Backup auf DS218 mit den neuen Platten
3. Die restlichen 2x6TB in die DS418
4. Volumes löschen und SHR Verbund erstellen
5. Backup von DS218 auf DS418 zurück kopieren

Bei Computerbase gab es jedenfalls große Vorbehalte untreschiedliche Plattengrößen im RAID zu mischen. Obwohl das ja der Vorteil von SHR ist.
 

Fusion

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Nein, das habe ich schon richtig interpretiert.

Der Absatz "Während der Integration" bezieht sich auf deine Zukunftsperspektive, wenn der Platz zu klein wird und du dann 12+TB in das Backup System steckst und die vorherigen Backup Platten in die Haupt-DS zu Erweiterung des dort dann vorhandenen SHR benutzt.
Das hatte nichts mit dem initialen Umzug zu tun, dazu hatte ich ja noch gar nichts geschrieben, weil mir der Ausgangszustand bzw erste Schritt nicht konkret genug beschrieben war.

Zu deinem aktualisierten Vorgehen wiederhole ich mich, möglich ja, sinnvoll Fragezeichen. Die Sinnhaftigkeit kann man sich meist nur selber beantworten, deshalb "Fragezeichen". Unsinnig per se ist es jedenfalls nicht.
Auch in Bezug auf SHR.
Bei SHR werden mehrere RAIDs per LVM zu einem logischen Volume zusammen gefasst.
Nach dem Umzug wirst du ein SHR haben das mit RAID-5 aus 4*6TB startet.
Ziehst du später die 10TB hinzu bleibt das RAID-5 bestehen und es kommt ein RAID-1 mit 2*4TB hinzu (der überzählige, redundante Platz auf den 10TB Platten).
Kommt später dann 2*12TB hinzu für die restlichen 2*6TB Platten hast du ein RAID-5 mit 4*6TB, ein RAID-1 mit 2*4TB und ein neues RAID-1 mit 2*6TB (überzählige, redundante Platz auf den 12TB Platten im Vergleich zum ursprünglichen 6TB RAID-5). Sprich mit LVM und MDADM wird redundanter Platz zur Verfügung gestellt sobald er vorhanden ist. Dazu werden verschiedene RAIDs erstellt und zusammen gefasst. Eine Konsolidierung auf möglichst wenige RAIDs findet nicht statt.
EIn Problem per se ist das nicht, es macht nur das Setup komplexer. Und wenn man möglichst wenige mögliche Fehlerquellen haben will ist das eben nicht vereinbar mit dem Geschmack vieler Leute.

Vermeiden ließe sich das nur, wenn du dann mit 4*6 RAID-5 startest.
Allerdings bekommst du dann auf dem Hauptsystem erst mehr Platz wenn du bei 10+10+12+12 angekommen bist, nämlich ein 4*10TB RAID-5.

Manchmal dauert es eben bis Leute antworten, Hits hin oder her. Seit dem ersten Post sind ja nicht mal 48 Stunden vergangen.
Aber das Internet ist ja frei, man kann sich Information nicht nur an einem Ort suchen, wo andere Leute zu anderen Zeitpunkten Zeit haben. ;)
 

TempeltonPeck

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Wenn die 4x6TB voll sind werde ich wohl auf 4x10TB umsteigen. Auch weil die 6TB Platten dann schon einige Zeit auf dem Buckel haben werden. Wenn man den düsteren Geschichten aus dem Netz glauben darf gehen die sowieso schon bei der Erstellung des Raids drauf weil diese schon eine Weile in Betrieb waren und keine NAS Platten sind. ;)

Sind noch WD Green Platten. Liefen nie im Dauerbetrieb und ein solcher ist in Zukunft auch nicht vorgesehen. Die jetzt ausrangieren empfinde ich als Verschwendung. Wenn die den Umzug überleben und noch eine Weile durchalten gut. Wenn nicht muss ich dann halt in den sauren Apfel beißen und 4 neue kaufen.

Nach deinen Ausführungen wird es wohl ein Raid5.

Die neuen Backup Platten sind übrigens Iron Wolfs. Diese würde ich als JBOD laufen lassen. So wie ich das Verstanden habe werden dann die Daten nicht aufgeteilt sondern die Platten nach einander beschrieben. Also erst Platte 1 befüllt und dann die 2. Somit wären bei einem Plattendefekt nur die Daten der betroffenen Platte verloren. Habe ich das richtig verstanden?

Manchmal dauert es eben bis Leute antworten, Hits hin oder her. Seit dem ersten Post sind ja nicht mal 48 Stunden vergangen.
Aber das Internet ist ja frei, man kann sich Information nicht nur an einem Ort suchen, wo andere Leute zu anderen Zeitpunkten Zeit haben. ;)

Bezogen auf die Größe dieses Forums war ich skeptisch das da noch was kommt aber ich wurde ja eines besseren belehrt. :eek:
 
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synfor

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Auch in Bezug auf SHR.
Bei SHR werden mehrere RAIDs per LVM zu einem logischen Volume zusammen gefasst.
Nach dem Umzug wirst du ein SHR haben das mit RAID-5 aus 4*6TB startet.
Ziehst du später die 10TB hinzu bleibt das RAID-5 bestehen und es kommt ein RAID-1 mit 2*4TB hinzu (der überzählige, redundante Platz auf den 10TB Platten).
Kommt später dann 2*12TB hinzu für die restlichen 2*6TB Platten hast du ein RAID-5 mit 4*6TB, ein RAID-1 mit 2*4TB und ein neues RAID-1 mit 2*6TB (überzählige, redundante Platz auf den 12TB Platten im Vergleich zum ursprünglichen 6TB RAID-5).
Nein da hat man am Ende eher ein RAID5 über 4×6 TB, ein weiteres RAID5 über 4×4 TB und ein RAID1 über 2×2 TB.
 

Fusion

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@synfor - ja, da hast du recht. Man tauscht ja eine Platte nach der anderen, so dass er vom 4+4 RAID-1 erst auf RAID-5 mit 4+4+4 geht beim Einbau der ersten 12TB Platte. Mea Culpa.

@TempeltonPeck - JBOD schreibt den Speicher linear, also die Platten hintereinander, solange zwischendurch nichts gelöscht oder (versioniert) überschrieben wird. Allerdings sind die Daten maximal via Recovery Software zugänglich. Via Synology ist das Volume ausgefallen / nicht mehr zugänglich wenn eine Platte davon ausfällt. Eventuell kann man via Konsole und mdadm für Zugriff auf das gegraded JBOD sorgen, aber da habe ich keine Erfahrungen auf der Syno mit.
Da ist es vermutlich besser zwei getrennte Basis Volumes anzulegen (wenn du deine Daten passend aufgeteilt bekommst ohne zu viel Platz zu verschwenden).

Es gibt auch Desktop Platten die länger laufen als NAS-Platten. Sicher ist nur "Ausfallen tun sie alle irgendwann".
Über alle gesehen werden sich NAS Platten vermutlich bezahlt machen. Für jedes Individuum kann die Erfahrung allerdings anders aussehen. Irgend jemand muss das schlechte Ende der Statistik ja abbekommen. :)
 
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TempeltonPeck

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JBOD schreibt den Speicher linear, also die Platten hintereinander, solange zwischendurch nichts gelöscht oder (versioniert) überschrieben wird. Allerdings sind die Daten maximal via Recovery Software zugänglich. Via Synology ist das Volume ausgefallen / nicht mehr zugänglich wenn eine Platte davon ausfällt. Eventuell kann man via Konsole und mdadm für Zugriff auf das gegraded JBOD sorgen, aber da habe ich keine Erfahrungen auf der Syno mit.
Da ist es vermutlich besser zwei getrennte Basis Volumes anzulegen (wenn du deine Daten passend aufgeteilt bekommst ohne zu viel Platz zu verschwenden).

Eine Versionierung ist nicht geplant. Wenn die Backup Platten als Basic Volumes angelegt sind und die Synology ausfallen hätte man dann nicht das gleiche Problem. Man kann dann die Basic-Disc nicht in eine Dockingstation packen und auslesen. Oder geht das doch?

Es gibt auch Desktop Platten die länger laufen als NAS-Platten. Sicher ist nur "Ausfallen tun sie alle irgendwann".
Über alle gesehen werden sich NAS Platten vermutlich bezahlt machen. Für jedes Individuum kann die Erfahrung allerdings anders aussehen. Irgend jemand muss das schlechte Ende der Statistik ja abbekommen. :)

Wahre Worte. Wobei ich von meinem guten alten 386er mit 200MB HDD bis jetzt nur einen Disc Ausfall hatte und eine habe ich vorsichthalber ersetzt als die begann zu kratzen und zu quietschen (auf Holz klopf).
 
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Fusion

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Klar. EIne Basic Disc ist ein degraded RAID-1, das kann man mit jedem (Live)-Linux auslesen welches lvm+mdadm unterstützt und das verwendete Dateisystem btrfs/ext4.
 

TempeltonPeck

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Klar. EIne Basic Disc ist ein degraded RAID-1, das kann man mit jedem (Live)-Linux auslesen welches lvm+mdadm unterstützt und das verwendete Dateisystem btrfs/ext4.

Ein paar Begriffe musste ich erst einmal bei Google nachfragen. :D

Muss es unbedingt ein Linux sein um eine Basic Volume aus zu lesen? Geht das auch mit Windows oder einer Linux VM?

Bin gerade am überlegen wie das Backup am besten zu handhaben ist. Ein JBOD mit Hyperbackup wäre am einfachsten und würde den Speicherplatz besser nutzen. Basic Volumes und ein manueller abgleich im Fehlerfall am kompatibelsten mit anderen Geräten. Stellt sich halt auch die Frage wie wahrscheinlich es ist das RAID und Backup zeitgleich ausfallen. Von Brand und Raub mal abgesehen.

PS: Das Backup NAS wäre nur bei Bedarf an und sonst stromlos.
 

Fusion

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Mit Windows geht es 'vielleicht' ab windows 10 mit Subsystem für Linux 2, aber habe ich mir nicht angesehen.
Es braucht eben Software die sowohl das Linux raid wie auch das Dateisystem spricht.
Linux von CD/USB oder Linux VM tut es, wenn ausreichend Zugriff auf die Hardware besteht seitens Treibern. Musst du ausprobieren bezüglich VM. Bei Live Systemen geht es normal mit internen und USB Platten.

Ja, ja, die Wahrscheinlichkeiten... :)
 

TempeltonPeck

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Habe die Tage etwas mit Hyper Backup experimentiert. Es gibt ja die Option einer Einzelsicherung lokal oder per USB. Geht das auch bei einer Sicherung auf einem anderen NAS? Bei den anderen Sicherungsarten legt Hyper Backup immer eine Versionierung an auch wenn die Sicherungsroataion deaktiviert ist oder die maximal Anzahl der Kopien auf eins gesetzt wird. Es werden ggf. mehere Version gespeichert. Das ist schade den ich hätte gerne eine Einzelsicherung im Klartext.

PS: Die 418 und die neuen Platten sollten heute ankommen.
 

TeXniXo

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Wenn du RSYNC nimmst, dann werden die Dateien in Klartext auf der anderen Diskstation abgelegt.
 

TempeltonPeck

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Noch eine Verständnis Frage.

So wie ich es verstanden habe muss auf dem Ziel-NAS ein Benutzer angelegt werden der die Rechte für den RSYNC Dienst so wie die zu sicherenden Ordner hat. Muss der gleiche Benutzer auch auf dem Quell-NAS registriert sein? Eine andere Frage noch. Welche Benutzerdaten müssen bei anlegen der RSYNC Sicherungsaufgabe angegeben werden? Ich nehme mal an die vom RSYNC-Nuter auf dem Ziel-NAS.
 

Fusion

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Nein, es müssen nicht die gleichen Nutzer sein und nein, es muss auch nicht die gleichen Nutzer auf Quelle und Ziel angelegt sein. Und ja, Sicherungsaufgabe braucht immer die Angaben vom Zielgerät wo es hingeschrieben werden soll
 

TempeltonPeck

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So die Lieferung ist gestern gekommen. Migration der Hauptplatten in die 418 hat ohne Probleme funktioniert. Auch die Datensicherung mit RSYNC läuft aber der Vorgang wird regelmäßig unterbrochen. Laut Protokoll:

The network connection is closed

Hat jemand ein Tipp für mich?
 

Kurt-oe1kyw

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hmmm, läuft da irgendeine Energiesparfunktion / Ruhemodus / etc auf einem der beiden NAS und oder auf Router/Switch welche die Netzwerkverbindung trennen?
 

TempeltonPeck

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Nein es sind keine Energiesparfunktionen aktiv. Was mir aufgefallen ist, bevor RSYNC abbricht wird das Ziel als offline angezeigt. Wird der Vorgang dann abgebrochen wird das Ziel wieder als online angezeigt. Das Ziel-NAS ist aber die ganze Zeit über online und erreichbar.
 

TempeltonPeck

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Nachdem die Sicherung immer wieder abgerochen hatte startet ich die DS418 neu. Dann lief die Sicherung ohne Probleme durch. Allerdings fehlten dann nur noch 10%. Um Zeit zu sparen kopierte ich zeitgleich die restlichen Daten per USB auf das Backup NAS und habe dann den Rsync Job nochmal drüber laufen lassen.

Nun habe ich die ehemaligen Backup Platten in die DS418 gepackt und aus beiden ein SHR Volume (Volume 3 in Speicherpool 3) gemacht. Die Ordner auf Volume 1 habe ich nach 3 verschoben. Jetzt habe ich Volume 1 und Speicherpool 1 gelöscht und wollte dem Speicherpool 3 das nun freie Laufwerk zuordnen aber die Option "Laufwerk hinzufügen" ist ausgegraut. Kann das daran liegen das die Konsistenzprüfung von Speicherpool 3 noch läuft?
 
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