Ich liebe das Internet. Vor allem Foren, wie sich hier wieder bestätigt hat.
Danke an itari (und alle, die mitgewirkt haben) für diese hervorragenden "Auffang-Posts für Noobs" – Stark komprimiert Informationen mit doch so leichter Sprache verständlich zu machen, ohne zu verwirren, sieht man nicht häufig. Schahpoh!
Ich bin Front-End Developer & Designer, würde zu den anonymen Gear-süchtigen gehen, wenn es die denn gäbe und allgemein techaffin. Im Bereich Server bin ich jedoch sehr sehr dünn und komplett neu im NAS-Business
Der ausschlaggebende Use-Case für mein NAS:
Foto-Workflow
Weiterer USE-Case:
Filme auslagern aber auch schauen
Weiterer USE-Case
MacBook Pro & iPad Pro Backups
Schön wäre noch
Da schmunzelt mich nach Vorrecherche natürlich die DS218 Reihe an.
Frage 0: Werde ich für den Bildbearbeitungsflow überhaupt glücklich mit einer NAS-Lösung
oder ist die Geschwindigkeit beim Durchsehen/Bearbeiten großer RAW-Bildstapel zu unbefriedigend?
Frage 1: DS218j, DS218play, DS218 oder DS218+?
1a) – In der Vergleichsübersicht steht nur DS218 und DS218+ haben "USB-/SD-Copy" – Bedeutet das ich kann auf dem DS218j nicht direkt den Card-Reader anschließen und mit der DSM Software einen Kopiervorgang starten? (Ich bin eh nicht daran interessiert per Knopfdruck die ganze Karte direkt zu kopieren ohne Gewalt darüber wohin genau das geht, weswegen ich kein Problem damit habe in die Software zu gehen und manuell zu kopieren)
Frage 2: Welche Platten- & RAID-Konfiguration?
2a) – 2x3TB in RAID 0, damit die Daten schnellstmöglich geladen werden?
2b) – 2x3TB in JBOD, weil der Speed die Platten ohnehin schneller sein werden als das WLAN?
2c) – 1x6TB .. weil genauso schnell wie JBOD (?), um Kosten zu sparen und flexibler in der Zukunft zu sein?
Frage 3: Welche Platten?
3a) – Reicht WD Red? (ich lese was zu Problemen mit Spindown und sleep
)
3b) – WD Red Pro vs. Seagate Ironwolf (Seagate war in einem Amazon Bundle dabei und hat mich hellhörig gemacht)
3c) – Oder was ganz anderes?
Frage 4: NAS An- und ausschalten, wenn Bedarf ist?
Hintergrund sind natürlich Stromverbrauch und das gerödel der Platten. Aber 5 Minuten hochfahren und bei ggf. Verschlüsselung jedes Mal erneut entschlüsseln ist ja auch blöd.
Meine Tendenz:
Die Meinung ändert sich zwar gefühlt quasi mit jedem Link, den ich aufrufe, aber aktuell sagt mein Gefühl mir DS218j reicht vollkommen aus und eine WD Red Pro 6TB ist die beste Wahl, weil die Platte zuverlässig ist, RAID 0 nicht spürbar schneller sein wird und ich flexibel bin irgendwann noch aufzustocken oder zu spiegeln, wenn mir die Dropbox Preise zu hoch werden.
So!
Vielen lieben Dank für das durchwühlen dieses Textes. Noch dankbarer bin ich aber für eine leitende Hand durch den Wald an Optionen
(Bitte habt Nachsicht mit mir, was Fachsprache und für euch Pros "triviales" angeht– lieber zu ausführlich als Köpfchen kratzen
Liebste Grüße,
katerlouis
Danke an itari (und alle, die mitgewirkt haben) für diese hervorragenden "Auffang-Posts für Noobs" – Stark komprimiert Informationen mit doch so leichter Sprache verständlich zu machen, ohne zu verwirren, sieht man nicht häufig. Schahpoh!
Ich bin Front-End Developer & Designer, würde zu den anonymen Gear-süchtigen gehen, wenn es die denn gäbe und allgemein techaffin. Im Bereich Server bin ich jedoch sehr sehr dünn und komplett neu im NAS-Business
Der ausschlaggebende Use-Case für mein NAS:
Foto-Workflow
- Ich komme von einem Shoot, steck die Karte ein, will die Daten sichern
- danach möchte ich lokal auf meinem MacBook einen Lightroom Katalog erstellen, und die Bilder vom NAS importieren (wenn ihr möchtet, kann ich erläutern wieso ich die Kataloge nicht auf dem NAS haben kann/möchte)
- das soll dann, am besten nachts, auf Dropbox hochgeschoben werden.
(Richtig stark wäre es, wenn ich punktuell und manuell einen Dropbox Sync auslösen könnte) - das NAS soll auch von Dropbox runterziehen, falls ich mal unterwegs Bilder direkt in die Dropbox sichere
- das NAS darf ruhig die komplette Dropbox drauf haben; selektieren muss ich hier nicht
- Videoschnitt mit Footage direkt vom dem NAS ist mir nicht wichtig; hier bin ich fein damit lokal zu arbeiten und das Projekt nach Fertigstellung auf dem NAS auszulagern
Weiterer USE-Case:
Filme auslagern aber auch schauen
- Ich habe Kodi auf meinem Sony AndroidTV installiert und bin es Leid mit der süßen kleinen externen Platte hin und her zu laufen. Ich weiß es nicht genau bin mir aber ziemlich sicher, dass Kodi auf Netzwerklaufwerke zugreifen kann
- Mein TV ist aber auch schon was älter und ohne hier zum Verschwörungstheoretiker zu werden, ist es schon komisch, dass die Performance immer schlechter wird und es zu deutlichen Rucklern kommt, nur wenn ich die Lautstärke ändere ... jetzt ist mir "Plex" mehrere Male unter den Cursor gekommen und ich bin gespannt ob das was für mich tun könnte (habe aber nicht so richtig verstanden was das ist und besser/anders macht als Kodi)
- Die Filme sollen nicht auf die Dropbox kopiert werden.
Weiterer USE-Case
MacBook Pro & iPad Pro Backups
- das MacBook Pro 15'' (late 2013) hat eine 512GB SSD
- das iPad Pro (late 2018) hat 1TB Speicher (ja.. das sollte meine Bild-Anforderungen befriedigen)
- hier bin ich neugierig ob es möglich ist ohne extra Partition flexibel Speicherplatz für TimeMachine zu haben, aber auch begrenzen kann, sodass nicht das ganze NAS mit Backups zugeschi**** wird. (macOS verlangt ja die Festplatte in einem bestimmten Format zu formatieren etc...)
- ich möchte mich ungerne auf 2 Partitionen im NAS festlegen
Schön wäre noch
- Budgetfreundlich
- Dennoch "relativ zukunftssicher"
- Ich möchte nicht den ganzen Tag den Lüfter vom NAS oder die Platten rödeln hören (mögliche Lösung in Frage 4)
Da schmunzelt mich nach Vorrecherche natürlich die DS218 Reihe an.
Frage 0: Werde ich für den Bildbearbeitungsflow überhaupt glücklich mit einer NAS-Lösung
oder ist die Geschwindigkeit beim Durchsehen/Bearbeiten großer RAW-Bildstapel zu unbefriedigend?
Frage 1: DS218j, DS218play, DS218 oder DS218+?
1a) – In der Vergleichsübersicht steht nur DS218 und DS218+ haben "USB-/SD-Copy" – Bedeutet das ich kann auf dem DS218j nicht direkt den Card-Reader anschließen und mit der DSM Software einen Kopiervorgang starten? (Ich bin eh nicht daran interessiert per Knopfdruck die ganze Karte direkt zu kopieren ohne Gewalt darüber wohin genau das geht, weswegen ich kein Problem damit habe in die Software zu gehen und manuell zu kopieren)
Frage 2: Welche Platten- & RAID-Konfiguration?
2a) – 2x3TB in RAID 0, damit die Daten schnellstmöglich geladen werden?
2b) – 2x3TB in JBOD, weil der Speed die Platten ohnehin schneller sein werden als das WLAN?
2c) – 1x6TB .. weil genauso schnell wie JBOD (?), um Kosten zu sparen und flexibler in der Zukunft zu sein?
Frage 3: Welche Platten?
3a) – Reicht WD Red? (ich lese was zu Problemen mit Spindown und sleep
)3b) – WD Red Pro vs. Seagate Ironwolf (Seagate war in einem Amazon Bundle dabei und hat mich hellhörig gemacht)
3c) – Oder was ganz anderes?
Frage 4: NAS An- und ausschalten, wenn Bedarf ist?
Hintergrund sind natürlich Stromverbrauch und das gerödel der Platten. Aber 5 Minuten hochfahren und bei ggf. Verschlüsselung jedes Mal erneut entschlüsseln ist ja auch blöd.
Meine Tendenz:
Die Meinung ändert sich zwar gefühlt quasi mit jedem Link, den ich aufrufe, aber aktuell sagt mein Gefühl mir DS218j reicht vollkommen aus und eine WD Red Pro 6TB ist die beste Wahl, weil die Platte zuverlässig ist, RAID 0 nicht spürbar schneller sein wird und ich flexibel bin irgendwann noch aufzustocken oder zu spiegeln, wenn mir die Dropbox Preise zu hoch werden.
So!
Vielen lieben Dank für das durchwühlen dieses Textes. Noch dankbarer bin ich aber für eine leitende Hand durch den Wald an Optionen
(Bitte habt Nachsicht mit mir, was Fachsprache und für euch Pros "triviales" angeht– lieber zu ausführlich als Köpfchen kratzen
Liebste Grüße,
katerlouis
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