gibt es ein docker für dummies?

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IchigoB

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hallo, ich habe vor kurzem eine DS218+ gekauft und bin über docker gestoßen.
nur will ch das nicht so richtig verstehen, besser gesagt habe ich absolut keine ahnung wie das ganze funktionieren soll. denn so wie ich es verstehe ist es ja nicht einfach damit getan mit packet laden und fertig.
nein sondern jedes packet ist ein fertig installiertes programm was nur noch die richtigen pfade brauch oder ?
und funktioniert das mit jedem container ? zb. mit diesen :
heimdall, sabnzbd, eventuell pihole (obwohl ich glaube es ist schlauer das wirklich über nen pi laufen zu lassen), ggf nordvpn docker damit ich sab dadurch routen kann (auch wenn ich ka habe wie das gehen soll)

im großen und ganzen habe ich eigentlich nur ganz viele fragezeichen über den kopf. deswegen meine frage gibt es da soetwas wie ne neulings anleitung ?
 

mavFG

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Vorab solltest du in Betracht ziehen, deine DS mit RAM aufzurüsten, nach dem Ich den einfachen Speedtest als Docker genutzt habe, konnt ich feststellen, das meine DS218+ merklich mehr zu tun hatte. (Kommt natürlich auch auf deine anderen Anwendungen an!)
VPN auf der DS kannst du auch ohne Docker realisieren, jedoch ist es sinnvoller, gleich am Router ranzugehen. Das Forum ist da voll davon.

Ne Neulingsanleitung? Der war gut. Google, Englischkenntnisse und das Forum. Und VIEL Geduld. Aber alle haben mal angefangen, Es gibt viele Schritt für Schritt Anwendungen.
Vor zwei Wochen habe ich es mal mit Minecraft für mein Kind probiert.. :cool:
 

haydibe

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Synology Benutzer haben das Pech, dass sie mit den Anleitungen, die man im Netz findet (unter anderem von Docker selbst) wenig anfangen kann, da KEINE DAVON die Synology-UI adressiert. Wenn man diesen Anleitungen folgt muss man bereit sein auf die Kommandolzeile zu gehen, auszuprobieren und dabei zu lernen.. Danach muss man das gelernte auch noch auf de Synology-UI übertragen und damit klar kommen das nicht alles übertragbar ist...


Jetzt die gute Nachricht: solange man keine Docker-Images bauen will und keine exotischen Services (Bspw. Elasticsearch Cluster?) laufen lassen will, ist es reltiv einfach!

Am Ende muss man meist nur folgendes tun:
- Ports vom Host in den Container mappen (Achtung: auf der Syno sind viele Standardport schon durch DSM-Dienste belegt)
- Verzeichnisse vom Host in den Container mappen (Achtung: diese müssen in einem Share liegen)
- Environment (=Umwelt) Parameter für den Container definieren.

Die Dockerhub Beschreibung guter(!) Images geben dir entsprechende Vorgaben vor und Du musst diese "nur noch" in die Synology-UI Form bringen, wobei die -p und -v Angaben immer dem Aufbau "Host-Seite":"Container-Seite" entsrpechen. Die ENV bzw. Environment Variablen können direkt in der UI unter Umwelt angelegt werden.
 

IchigoB

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Vorab solltest du in Betracht ziehen, deine DS mit RAM aufzurüsten, nach dem Ich den einfachen Speedtest als Docker genutzt habe, konnt ich feststellen, das meine DS218+ merklich mehr zu tun hatte. (Kommt natürlich auch auf deine anderen Anwendungen an!)
ah ok danke für den tipp, würde dieser hier passen ?
VPN auf der DS kannst du auch ohne Docker realisieren, jedoch ist es sinnvoller, gleich am Router ranzugehen. Das Forum ist da voll davon.
warum denn am router ? also nicht falsch verstehen ist eine ernst gemeinte frage, ich will ja quasi nur SAB oder Jdl über nen VPN laufen Lassen

Ne Neulingsanleitung? Der war gut. Google, Englischkenntnisse und das Forum. Und VIEL Geduld. Aber alle haben mal angefangen, Es gibt viele Schritt für Schritt Anwendungen.
Vor zwei Wochen habe ich es mal mit Minecraft für mein Kind probiert.. :cool:
hab es mir fast gedacht T_T

Synology Benutzer haben das Pech, dass sie mit den Anleitungen, die man im Netz findet (unter anderem von Docker selbst) wenig anfangen kann, da KEINE DAVON die Synology-UI adressiert. Wenn man diesen Anleitungen folgt muss man bereit sein auf die Kommandolzeile zu gehen, auszuprobieren und dabei zu lernen.. Danach muss man das gelernte auch noch auf de Synology-UI übertragen und damit klar kommen das nicht alles übertragbar ist...


Jetzt die gute Nachricht: solange man keine Docker-Images bauen will und keine exotischen Services (Bspw. Elasticsearch Cluster?) laufen lassen will, ist es reltiv einfach!

Am Ende muss man meist nur folgendes tun:
- Ports vom Host in den Container mappen (Achtung: auf der Syno sind viele Standardport schon durch DSM-Dienste belegt)
- Verzeichnisse vom Host in den Container mappen (Achtung: diese müssen in einem Share liegen)
- Environment (=Umwelt) Parameter für den Container definieren.

Die Dockerhub Beschreibung guter(!) Images geben dir entsprechende Vorgaben vor und Du musst diese "nur noch" in die Synology-UI Form bringen, wobei die -p und -v Angaben immer dem Aufbau "Host-Seite":"Container-Seite" entsrpechen. Die ENV bzw. Environment Variablen können direkt in der UI unter Umwelt angelegt werden.

ich danke dir für den hinweis, das würde zb. im fall von sab bedeuten das alles was auf der übersichtsseite geschrieben ist quasi für meine DS umgeschrieben werden muss ?
 

haydibe

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jep, wobei folgendes hier reichen sollte:
Code:
docker create \
  --name=sabnzbd \
  -e PUID=1000 \
  -e PGID=1000 \
  -e TZ=Europe/London \
  -p 8080:8080 \
  -p 9090:9090 \
  -v :/config \
  -v :/downloads \
  -v :/incomplete-downloads `#optional` \
  --restart unless-stopped \
  linuxserver/sabnzbd

Das jeweilige Image suchen und dann mittels "Starten"-Button den Dialog "Container erstellen" öffnen:
1. Bei "Containername" den Wert für "--name" eintragen
2. "Erweitere Einstellungen"-Button anklicken
3. Haken bei "Automatischen Neustart aktivieren" setzen (ersetzt --restart unless-stopped)
4. Auf Reiter "Volume" wechseln
5. Dort für jede -v Angabe: "Ordern hinzufügen" auswählen. Dort erscheint ein Auswahldialog für den Host-Pfad (muss in einem Share liegen) der in den Container gemountet werden soll. Im Mount-Pfad trägst Du den Wert NACH dem Doppelpunkt EXAKT wie in der Vorgabe ein, bspw. /config, welcher den Pfad im Container angibt
6. Auf Reiter "Port-Einstlelungen" wechseln
7. Dort werden alle "EXPOSED" definierten Ports des Images aufgeführt. Für den Wert "Lokaler Port" gibst Du hier den Port an, der an Deiner DS verwendet werden soll, "Container Port" lässt Du unverändert. (Tipp: Bei Anwendungen die über http erreichbar sind, kannst Du diese dann über http://dsm-ip:{Lokaler Port} im Browser erreichen)
8. Auf Reiter "Umwelt" wechseln
9 Dort für jede -e Angabe einen Eintrag erzeugen, bspw Variable: "TZ", Wert: "Europe/Berlin" (ohne die Anführungszeichen natürlich). Die Werte für PUID und PGID bekommst Du nur über die Shell raus. Diese sollten dem Benutzer entsprechen, der auch der Besitzer der Volume Host-Pfade ist. Dort auf der Shell einfach 'id' eingeben und die Werte für UID und GID übernehmen.

Wenn einmal gelernt hat wie man das überträgt, geht das für neue Images fix von der Hand. Was allerdings immer bleibt ist der "Schmerz" sich mit neuen Images und seinen Besonderheiten auseinandersetzen zu müssen (desto besser auf Dockerhub beschrieben, desto weniger Schmerz). Nur weil eine Software gekapselt und die Konfiguration vereinfacht wird, heisst es noch lange nicht, dass mich sich überhaupt nicht mehr damit auseinandersetzen muss - das kann einem auch Docker nicht ersparen. Bspw. die PUID/PGID Geschichte hat NICHTS mit Sabnzbd zu tun, aber das Docker-Image schenkt dir den Luxus mitzugeben mit welcher User-/GruppenId Sabnzbd gestartet werden soll, damit die Berechtigungen beim Zugriff auf die vom Host gemappten Verzeichnisse funktionieren. Solche Eigenheiten MUSS man leider nach wie vor erlernen...

Dein VPN-Setup im Container ist eher etwas für Fortgeschrittene. Da wirst Du ohne Hilfe dran verzweifeln. Ich kann dir damit nicht helfen, da ich soetwas nicht benutze und es mich das Thema ehrlich gesagt auch nicht interessiert...

Viel Erfolg!
 
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mavFG

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ah ok danke für den tipp, würde dieser hier passen?

Auch hier empfehle ich dir, wie bei der VPN-Geschichte, mal die Suche zu nutzen:
https://www.synology-forum.de/showt...DS218-erfolgreich-auf-16GB&highlight=218++RAM
auch iDomix hilft dir: https://www.youtube.com/watch?v=cycr4tW1DdQ
Ich habe die 4GB Variante von iDomix Empfehlung drin und bin zufrieden.

Was VPN angeht:
Die Empfehlung ist, gleich am Router den "Tunnel" auzubauen als erst an der DS, was du brauchst - umsetzt-sicherer ist, ist immer Anwenderspezifisch.
 

meagain

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jep, wobei folgendes hier reichen sollte:
Code:
[SIZE=1]docker create \
  --name=sabnzbd \
  -e PUID=1000 \
  -e PGID=1000 \
  -e TZ=Europe/London \
  -p 8080:8080 \
  -p 9090:9090 \
  -v :/config \
  -v :/downloads \
  -v :/incomplete-downloads `#optional` \
  --restart unless-stopped \
  linuxserver/sabnzbd

Das jeweilige Image suchen und dann mittels "Starten"-Button den Dialog "Container erstellen" öffnen:
1. Bei "Containername" den Wert für "--name" eintragen
2. "Erweitere Einstellungen"-Button anklicken
3. Haken bei "Automatischen Neustart aktivieren" setzen (ersetzt --restart unless-stopped)
4. Auf Reiter "Volume" wechseln
5. Dort für jede -v Angabe: "Ordern hinzufügen" auswählen. Dort erscheint ein Auswahldialog für den Host-Pfad (muss in einem Share liegen) der in den Container gemountet werden soll. Im Mount-Pfad trägst Du den Wert NACH dem Doppelpunkt EXAKT wie in der Vorgabe ein, bspw. /config, welcher den Pfad im Container angibt
6. Auf Reiter "Port-Einstlelungen" wechseln
7. Dort werden alle "EXPOSED" definierten Ports des Images aufgeführt. Für den Wert "Lokaler Port" gibst Du hier den Port an, der an Deiner DS verwendet werden soll, "Container Port" lässt Du unverändert. (Tipp: Bei Anwendungen die über http erreichbar sind, kannst Du diese dann über http://dsm-ip:{Lokaler Port} im Browser erreichen)
8. Auf Reiter "Umwelt" wechseln
9 Dort für jede -e Angabe einen Eintrag erzeugen, bspw Variable: "TZ", Wert: "Europe/Berlin" (ohne die Anführungszeichen natürlich). Die Werte für PUID und PGID bekommst Du nur über die Shell raus. Diese sollten dem Benutzer entsprechen, der auch der Besitzer der Volume Host-Pfade ist. Dort auf der Shell einfach 'id' eingeben und die Werte für UID und GID übernehmen.

Wenn einmal gelernt hat wie man das überträgt, geht das für neue Images fix von der Hand. Was allerdings immer bleibt ist der "Schmerz" sich mit neuen Images und seinen Besonderheiten auseinandersetzen zu müssen (desto besser auf Dockerhub beschrieben, desto weniger Schmerz). Nur weil eine Software gekapselt und die Konfiguration vereinfacht wird, heisst es noch lange nicht, dass mich sich überhaupt nicht mehr damit auseinandersetzen muss - das kann einem auch Docker nicht ersparen. Bspw. die PUID/PGID Geschichte hat NICHTS mit Sabnzbd zu tun, aber das Docker-Image schenkt dir den Luxus mitzugeben mit welcher User-/GruppenId Sabnzbd gestartet werden soll, damit die Berechtigungen beim Zugriff auf die vom Host gemappten Verzeichnisse funktionieren. Solche Eigenheiten MUSS man leider nach wie vor erlernen...

Dein VPN-Setup im Container ist eher etwas für Fortgeschrittene. Da wirst Du ohne Hilfe dran verzweifeln. Ich kann dir damit nicht helfen, da ich soetwas nicht benutze und es mich das Thema ehrlich gesagt auch nicht interessiert...

Viel Erfolg![/SIZE]

danke, werde mir das in ruhe mal anschauen bis ich es begriffen habe :D

Auch hier empfehle ich dir, wie bei der VPN-Geschichte, mal die Suche zu nutzen:
https://www.synology-forum.de/showt...DS218-erfolgreich-auf-16GB&highlight=218++RAM
auch iDomix hilft dir: https://www.youtube.com/watch?v=cycr4tW1DdQ
Ich habe die 4GB Variante von iDomix Empfehlung drin und bin zufrieden.

Was VPN angeht:
Die Empfehlung ist, gleich am Router den "Tunnel" auzubauen als erst an der DS, was du brauchst - umsetzt-sicherer ist, ist immer Anwenderspezifisch.
wegen dem ram werde ich schaue. wie gesagt, verstehe nicht wie das über ne fritzbox laufen sollte das ich dort direkt den VPN zugang realisiere

Also betreffs Neuling für Synology und Docker könnte das vielleicht hilfreich sein: https://think.unblog.ch/docker-container-synology/

Für spezifische Anwendungen/Images muss man sich aber in der Tat dann etwas durchwühlen...

geil danke, werde mir das mal durchlesen.
 

NSFH

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whitbread

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Da Deine 218+ auch VMM kann, würde ich mir das Docker-Gewürge (persönliche Meinung) einfach sparen.
Für einfache Anforderungen reicht DietPi aus und kommt auch mit wenig RAM aus. Darauf kannst Du schon Vieles installieren, bspw. PiHole. Immer zwischendurch mal nen Snapshot machen - dann geht es auch mal wieder zurück. Den Vorteil ggü. Docker sehe ich darin, dass Aktualisierungen auf normalem Wege erfolgen können und dass Du nicht auf ein Image von irgendwem angewiesen bist.
 

haydibe

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Stell Dir vor jemand paketiert eine komplizert zu installierende Anwendung mit Datenbank und Anwendung als .exe und gibt Dir eine Anleitung, über welche Parameter Du diese Anwendung individualisieren kannst. Ein Docker-Image und die Beschreibungen auf Dockerhub sind nichts anderes.

- Komplizierter als eine Anwendung unter Windows mit "Weiter-Weiter-Fertig"-Windows-Installer zu installieren: auf jeden Fall!
- Komplizierter als eine Anwendung unter Linux mit einem Paketmanager zu installieren, wo keine Config-Dateien im OS angepasst werden müssen: auf jeden Fall!
- Komplizierter als eine Anwendung unter Linux mit einem Paketmanager zu installieren, wo Config-Dateien im OS angepasst werden müssen: kommt auf die Anwendung an...
- Komplizierter als eine Anwendung unter Linux händisch zu installieren und Gott weiss noch selbst kompilieren: mit Sicherheit nicht!

In der Regel kapselt Docker-Images die letzten beiden Fälle. Kompliziert wird Docker erst wenn man ein Docker-Image bauen will - Das bauen eines Windows "Weiter-Weiter-Fertig"-Installers oder eines Linux-Pakets ist aber auch kein Kinderspiel.

Hatte ich schon erwähnt das es DEUTLICH Ressourcensparender ist?

Dazu fällt mir ein Dialog aus dem Film "Männerherzen" ein: https://www.youtube.com/watch?v=ZQiQQTpDbU4 - Mit Docker ist das nicht anders ;)
 

whitbread

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Tja - wie gesagt - mir ist eine saubere Standardinstallation lieber als etwas Fertiges von Irgendwem zu nehmen und dann auch ohne selbstbestimmte Updates dazustehen - jeder wie er mag.
Ich habe als absoluter Konsolen-Newbie dank guter Anleitungen ioBroker, PiHole und einen FF-Offloader installiert bekommen. Alle bisher versuchten Docker-Images waren schlechter dokumentiert. Und objektiv mag eine Umsetzung der gleichen Apps in Docker ressourcenschonender sein, aber in toto brauche ich 1,25GB RAM, unmessbar CPU und ein paar GB Plattenplatz.
Wenn das bei Dir anders gelagert ist, dann seis drum.
 

Apropo

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Ich schließe mich aus den von dir genannten Gründen an und setze auch lieber auf VMM. Das einzige was bei mir noch in Docker läuft ist der UniFi Controller und den werde ich auch noch irgendwann in eine VMM umziehen.
 

haydibe

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Najo, für Spezialanwendungen ist das sicherlich sinvoll. Docker macht wenig sinn, sobald Hardware ins Spiel kommt oder Discovery auf Netzwerk-Ebene notwendig its. Aber für Software von der Stange würde ich niemals die Resourcen einer VM dafür opfern.

Der Vergleich von Whitebeard hätte eignetlich sein müssen: gute Anleitung zum Aufsetzen vs. gut beschriebenende Docker-Image (bspw. die von Linuxserver.io) - die Images werden definitiv häufiger aktuallisert, als irgendeine Anleitung die jemand irgendwan mal ins Netz gestellt hat.

Ist aber Geschmackssache: man kann niemanden zum Glück zwingen.

@Apropo: Du hast ja jetzt einen Weg gefunden der für Dich funktioniert. Das ist die Haupsache! Viel Vergnügen beim basteln!
 

IchigoB

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sorry für die späte rückmeldung und danke für das rege interesse. habe es jetzt mal versucht, aber ich blick es einfach nicht.
@haydibe: das problem ist unter linux gibt es jede menge tutorials wie man etwas machen kann, aber für docker speziell aufy dsm finde ich nichts brauchbares, klar unify aber das geht ja in eine ganz andere richtung als was ich damit vorhabe.
als beispiel heimdall, ihabe keine ahnung wo ich da ansetzen muss ich habe das package geladen und tja das wars keine ahnung wie es da nun weiter geht.
bunter linux würde ich beim googlen etwas finden und würde mit der zeit m,ehr erfahrung dazu bekommen. docker für syno kommt aber leider nichts bei raus.
 

haydibe

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Man googled auch nicht nach Docker für syno, sondern nach der App in Docker. Wie man die Parameter auf die Syno überträgt habe ich in einer meiner ersten Antworten beschrieben. Alles gut :)

Nur weil ich Docker extrem genial finde (es gibt wenige Ausnahmen, wo ich es nicht verwenden würde), müssen es andere nicht auch so sehen. Ich bin aber auch der Typ der sich privat ein Homelab mit 3 high performance Rechnern als Spiel-Cluster hinstellt ohne auf Geld zu achten. Damit kann ich auch mal abgefahrende Dinge verproben, die auf der Arbeit nicht möglich sind. Docker auf Syno nutze ich nur noch für einen overlayfs Container, um Verzeichnisse zu mergen. Der Rest ist schon lange auf meinen Swarm Cluster umgezogen... Geht einer der Rechner aus oder hat ne Störung ziehen die Container halt auf die übrigen um. Die Tage will ich den Flohzirkus nach Kubernetes umziehen.
 
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IchigoB

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:D ich glaub ich habe nur die hälfte davon verstanden

aber erstmal vielen dank nach langem hin und her habe ich es glaub ich langsam raus gefunden.

ich hoffe es ist in ordnung wenn ich aber trotzdem noch ein paar fragen stelle ?

ich habe gerade versucht Heimdall zu erstellen und alles so ausgefüllt https://imgur.com/a/o4ozpr4 passt das so ?

das problem ist sabnzbd nutzt die gleichen ports, kann ich diese einfach frei schnauze tauschen, oder gibt es da eine bestimmte range die man nur nutzen darf ?
 
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haydibe

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Relevant ist der erste Absatz :)

Klick mal beim Portmapping in die "Automatisch"-Felder, dass sind die Ports, die an der DS mit den Container-Ports gemapped werden sollen.
Über die DS-Ports greifst Du am Ende auch auf die Anwendung im Container zu http://ds:{ds-port-für-http} bzw https://ds:{ds-port-für-https}.
Die Container Seite solltest Du NIE verändern (es gibt Ausnahmen, die sind aber für Anfänger meist egal).

Du kannst beliebig viele Container haben, die denselben Port in IHREM Container verwenden. Nur der DS-Port auf den Du diesen Port mapps muss eindeutig sein!
Du kannst jeden FREIEN Port verwenden. DSM selber nimmt ja schon einiges in Beschlag; solche Ports kannst Du natürlich nicht noch mal belegen.

Auch die Zeitzone solltest Du von Europe/Lond auf Europe/Berlin ändern.
 

IchigoB

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@haydibe:

hmm wenn ich rein klicke passiert nichts ausser das der berreich rot wird. aber von der config her passt ja soweit alles oder ? (und danke für den tip mit ds: :D )
ach und noch kurz zu den benutzern, sollte ich für jeden container einen eigenen anlegen ? im moment hab ich für Puid meinen und PGUID administrator genommen


-edit-

ah auf der übersichts seite wird mir der port angezeigt und es klappt !!!!!!
vielen herzlichen dank :D
 

haydibe

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Ich würde dein UID und die GID von users empfehlen. Als der Benutzer in der Gruppe wird Heimdal dann gestartet, so dass es problemlos seine Dateien in das gemappte Verzeichnis schreiben kann (das natürlich als Besitzer dieselbe UID:GID haben sollte)

Container ausschalten, Bearbeiten und dann in Automatisch reinklicken und die Zahl eintippen. Das Rot steht dafür, dass es ein Pflichtfeld ist.
Das muss man nichts dem Zufall überlassen.
 
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