Meine ersten Erfahrungen mit Lights-Out 3 beta.

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Duffy987

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Schon seit meinem ersten WHS1 nutze ich Lights Out, damals die Version 1.

In der Zwischenzeit habe ich mir eine Synology DS zugelegt und Lights out sehr vermisst :(.
Beim WHS nutzte ich Lights Out hauptsächlich zum starten des Servers.

Nun habe ich voller Freude die Lights Out Version 3.0 im Netzt entdeckt :cool: und diese auch sogleich installiert. Die Installation und das Einrichten ging problemlos.
Lights Out in Verbindung mit einer Synology Disc Station bietet für mich ganz neue Möglichkeiten die ich früher nicht wirklich beachtet habe .

So kann man z.B. über Hyper Backup mit Hilfe von LO Kalendergesteuert Server Sicherungen erstellen.

Mit Active Backup, ebenfalls Kalendergesteuert, die Clients sichern. So kann man LO so einstellen das er z.B. nachts der Server den Client startet, ihn sichert und dann den Client wieder herunterfahren oder in Stand By schicken und so weiter. Wenn der Client den gewünschten Befehl ausgeführt hat kann man auch die Discstation wieder herunterfahren lassen.

Es gibt unzählige Variationsmöglichkeiten, da sollte jeder eine Lösung finden.

Dann gibt es da auch noch das Laufzeitdiagramm in dem man gut verfolgen kann was so alles im eigenen Netzwerk geschieht, wann welches Gerät an war oder was in dem angezeigten Zeitraum geschehen ist.

Außerdem kann die ausgeschaltet DS auch von Extern gestartet um dann auf sie zugreifen zu können; das habe ich aber noch nicht getestet.

Als nettes Extra kann man auch noch die Lights-Out Mobile App auf sein Smartphone herunterladen um den Server beispielsweise zu wecken oder über den Server wiederum auch die einzelnen Clients.

Für alle bei denen ich das Interesse geweckt habe hier ein Link:

https://www.green-it-software.com/7650/lights-out-3-fuer-synology-dsm-oeffentliche-beta/?lang=de

Es grüßt euch Duffy987
 
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NormalZeit

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Schon seit meinem ersten WHS1 nutze ich Lights Out, damals die Version 1.

Ist das Buchstabenkontingent für heute schon aufgebraucht?

Schön, dass „Lights Out“ wenigstens ausgeschrieben ist, so kann man darauf schließen, dass „LO“ wohl die Abkürzung sein soll – aber was soll dann bitte WHS1 sein?
 

Tinus

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WHS1 = Windows Home Server erste Version

Gruß
Martin
 

Lucifor

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Das riecht extrem nach vetrollter Werbung ^^

Na wenn da nicht der Coder auch der TE ist...

BTW WHS ist seit 2013 Outdated...
 

Matis

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Wie? Soll ich dann bald auch noch für das Netzkabel eine Lizenz bezahlen, dass es den Strom durchleitet?
Noch mehr Daten für noch mehr Funktionen und das meiste ist nur noch Hilfsmittel und nicht mehr eigentliche Nutzfunktion.
Also ich brauch das nicht.
 

Duffy987

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Hallo Matis,

Klar bleibt es jedem selber überlassen was er einsetzt oder auch nicht. Auch weis ich nicht ob dein Server Tag und Nacht läuft oder laufen muss. Ich kann nur so viel sagen das das Programm bei mir damals beim WHS (Windows Home Sever) innerhalb eines Jahres 35,18 Euro eingespart hatte und das nur dadurch das der Server nur lief wenn er es auch sollte. (Strompreis: 0,2856 Cent / Kwh) Stromverbrauch des Servers 20 Watt.
Ich gehe davon aus das die Einsparung bei der Lights Out Version 3 Beta gleich sein werden.
So gesehen hat sich der Preis für das Programm schnell amortisiert, man tut was für den Geldbeutel und die Umwelt, und ich gehe davon aus das bei der deutschen Energiepolitik die Preise für Strom steigen werden.

Die zusätzlichen Features möchte ich jetzt, nachdem ich sie schätzen gelernt habe nicht mehr missen.

Außerdem ist die Beta meines Wissens für 30 Tage gratis da kann man es testen und dann sein Urteil fällen.

Es grüßt euch Duffy987
 

Puppetmaster

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Oder doch den kostenfreien APM nehmen, der in punkto Energiesparen ja genau dasselbe macht (wenn die Bordmittel des DSM nicht bereits ausreichen). :)
 

Tinus

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Wenn es nur um das Energiesparen der DiskStation geht, ja dann hat APM einen ähnlichen Funktionsumfang wie Lights-Out. Lights-Out geht aber einen Schritt weiter und bezieht auch die Clientcomputer mit ein und dort speziell das Thema Aufwecken fürs Backup und danach Schlafen legen. Und Lights-Out gibt es auch als kostenfreie Community Edition mit reduziertem Funktionsumfang. Einfach mal ausprobieren und wenn es euch nicht gefällt oder eure Anforderungen nicht erfüllt wieder runterwerfen. Lights-Out existiert seit 2008 und hat viele ähnliche Programme (sicher auch APM) inspiriert.
 

Puppetmaster

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Backups von Clients laufen, wenn, clientgesteuert. Ich sehe jetzt erstmal keinen Sinn darin, einen Client dazu wecken zu müssen.
Davon ab: wenn es sich schon um “Clients“ handelt, dann sind alle relevanten Daten bereits auf der DS. D.h. die Sicherung geht von der DS aus.
 

Yippie

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Ich habe mir auch gestern Lights Out Beta 3 Mal kurz angesehen, jedoch nicht installiert und muss sagen, ich kann der Sache nichts abgewinnen, zumindest keinen Nutzen, aber das ist meine persönliche Meinung.

Meine Synology wachen dann auf, wenn ich sie brauche, und das mit Bordmitteln und die Clients sichere ich komplett mit Macrium Reflect. Die Backups werden dabei sowohl lokal auf USB-Platten als auch auf einem Synology abgelegt. Die Synos und die dort abgelegten User-Daten dann wiederum auf lokalen USB-Platten und zudem auf eine weiteren Syno, wöchentlich, repliziert, die zur zeitweise online ist und eben slebständig aufwacht. Man muss halt nur den Backup-Job der einen Syno mit dem Wakeup der anderen Syno etwas abgleichen.

So richtig habe ich den Hauptzweck von Lights Out nicht erfasst. Zudem möchte ich auch ungern die Clients von der Syno aus sichern, da die PC (in meinem privaten LAN) immer bei Nicht-Nutzung ausgeschaltet werden und damit auch per Mehrfachsteckdose und zwecks Stromsparen immer physikalisch vom Stromnetz getrennt sind. Da ist nichts mit Wake-On-LAN. Gesichert wird immer, angesteuert von den Windows Clients aus und nicht umgekehrt - gut das ist sicherlich Philosophie, wie, wer was wann sichert...

Michael
 

Tinus

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Ja, klar ist das eine Frage der Philosophie und hängt auch von den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ab.

Wer, wie ich, vom Windows-Home-Server zur DiskStation gekommen ist, vermisst das integrierte WHS Clientbackup mit seinen Möglichkeiten (Deduplizierung, Image- und Filebackup, Bar Metal Wiederherstellung, Trojanersicher). Da konnte ich Clientcomputer komplett automatisch ausserhalb der Arbeitszeit sichern. Der Client wachte aus dem Standby auf, wurde gesichert und ging dann wieder schlafen. Der Nutzer musste nicht irgendwelche USB Platten händeln etc.

Active Backup for Business von Synology kommt dem WHS-Backup inzwischen sehr nahe (sowohl konzeptionell als auch vom UI). ABfB sichert ebenfalls mit Deduplizierung, das Backup ist sicher vor Verschlüsselungstrojanern, ich kann sowohl einzelne Dateien als auch ganze Computer wiederherstellen.

Aber ein paar Dinge fehlen mir dann halt immer noch für meine Sicherungsphilosophie. Ich möchte gern weiterhin Clientcomputer ausserhalb der Nutzungszeit sichern und diese dazu wecken und hinterher wieder schlafen legen oder herunterfahren. Ich möchte, dass der Clientcomputer während der Sicherung nicht in den Standby geht und ich möchte auf einen Blick sehen können, ob ein Computer nicht gesichert wurde etc.

Mit den Bordmitteln der DiskStation kann ich eine nutzungsabhängige Laufzeit nicht realisieren, da kommt bei mir dann wieder Lights-Out ins Spiel. Und schlußendlich kann ich meine Geräte und das NAS über die Lights-Out Handyapp steuern.

Aber wie gesagt, alles eine Frage der Philosphie und den vorhandenen Möglichkeiten. Aber manchmal macht es Sinn über den eigenen Tellerand zu schauen und mal was Neues zu probieren.

Gruß
Martin
 
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