DS918+, Virtuelles Windows 10, SQL Server, VPN

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aemmjott

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Hallo liebe DS Gemeinde,
ich oute mich wahrscheinlich gleich mal wieder als Unwissender ;)

Folgendes Thema:
Ich habe eine 918+, hierauf die VMM mit einem laufenden Windows 10.
Auf dieses virtuelle Windows 10 hab ich einen SQL Server installiert, den ich auf verschiedenen Laptops als Datenbankserver brauche.
VPN Server ist ebenfalls installiert.

Ich nehme einen der Laptops, hänge ihn in mein Netzwerk.
Ich greife auf die freigegebenen Ordner der DS zu (Datenspeicher) und verbinde einen dieser Ordner als Netzlaufwerk
Ich starte die Clientsoftware, die den SQL Server benötigt und arbeite damit. Alles gut.
Ich kann auch - das aber nur am Rande - das Laufwerk des virtuellen Windows auf meinem Laptop als Netzlaufwerk verbinden.

Jetzt häng ich den Laptop aus meinem Netzwerk ab und verbinde mich über einen Surfstick mit dem Internet.
Ich wähle mich in meine DS über VPN ein.
Ich verbinde den freigegebenen Ordner über die \\10.0.0.0\freigegebener_Ordner. Kein Problem
Ich kann nur nicht auf den SQL Server zugreifen.
Blöd.

Was mach ich denn - bestimmt grundlegend - falsch?

Gruß
Markus
 

himitsu

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Eigentlich sollte es möglich sein, via VPN nicht nur auf die DS, sondern auch auf andere Geräte im heimischen Netz zuzugreifen.
https://www.synology.com/de-de/know...nology_s_VPN_Server_using_a_Windows_PC_or_Mac
https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/DSM/help/DSM/AdminCenter/connection_network_vpnclient
Hier wird es bestimmt helfen, wenn du noch erwähnst wo und wie dein VPN-Server läuft und wie dein Windows ans Netzwerk angebunden ist.


Brauchst du unbedingt ein großes SQL und dafür dann das Windows?
MySQL, bzw. MariaDB lässt sich auch direkt auf der Diskstation hosten. (PostgreSQL auch)
 

aemmjott

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Eigentlich sollte es möglich sein, via VPN nicht nur auf die DS, sondern auch auf andere Geräte im heimischen Netz zuzugreifen.
Kann sein, hab ich so noch nie versucht.
Ich habe die DS zum Einen als Datenspeicher für diverse Projekte meiner Mitarbeiter, zum Anderen will ich die für besagte SQL Anwendung aufsetzen.
Dafür auf der DS den VPN Server. Einwählen, gemeinsamen Ordner als Netzlaufwerk verbinden, arbeiten, passt

Hier wird es bestimmt helfen, wenn du noch erwähnst wo und wie dein VPN-Server läuft und wie dein Windows ans Netzwerk angebunden ist.

Der VPN Server sitzt auf der DS. Was genau meinst du mit "dein Windows ans Netzwerk angebunden"? Das virtuelle Windows läuft auf der DS und befindet sich in der gleichen Subnetmask, IP Range, Workgroup wie die restlichen - fest angeschlossenen - PCs.
Also 192.168.1.1 - 192.168.1.255, 255.255.255.0, Workgroup
Nehmen wir folgende Werte:
Die DS hat per LAN im Heimnetz die 192.168.1.100
Das virtuelle Windows gibt mir als seine IP die 192.168.1.150 zu erkennen.

Und genau hier liegt mein Problem mit dem virtuellen Windows (denke ich).
Wenn ich über VPN auf die DS zugreife, dann ja im Netz 10.0.0.0-10.0.0.255.
Wenn ich mich per VPN auf die DS einklinke, dann erreiche ich diese, respektive die gemeinsamen Ordner, im Netz unter 10.0.0.0, mein Laptop kriegt im VPN die 10.0.0.1. Müsste ich dann von der 10.0.0.0 noch irgendwie auf die 192.168.1.150 (oder .100?) routen?

Brauchst du unbedingt ein großes SQL und dafür dann das Windows?
MySQL, bzw. MariaDB lässt sich auch direkt auf der Diskstation hosten. (PostgreSQL auch)

Leider ja. Die Anwendung, ein Bautagebuch, fordert explizit, ausdrücklich und ausschließlich einen Windows Server mit der Installation des Windows SQL.
Und da ich hierfür keinen zusätzlichen, noch so kleinen PC als Server aufsetzen will, hab ich mich genau deswegen und dafür für den Erwerb einer 918+ entschieden.

Was ich jetzt suche ist entweder "das", was ich in der Bautagebuch Client Software als Server eingeben muss, so in der Form
ohne VPN: \\dynIPname.dyndns.org\SQLServer
oder mit VPN: \\10.0.0.0\SQLServer
oder, oder, oder...
 

blurrrr

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Da gibt es eigentlich noch den Haken, dass der Zugriff auf das LAN zugelassen wird (beim Syno-VPN-Dienst). Vom reinen "Routing" her, verhält es sich eher so, dass das 10er Netz nur ein "Transfernetz" ist und darin eigentlich garnichts angesprochen werden sollte. Durch die VPN-Einwahl landest Du im Transfer-Netz und kannst so - je nach Routen - mit dem Rest (LAN, ggf. sonstige Netzwerke) kommunizieren. Von daher solltest Du die Windows-VM (samt MSSQL-Dienst) auch über die .150 ansprechen können.
 

aemmjott

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Es ist gelöst.
Fragt mich bitte nicht warum, aber die Lösung ist? trivial? sonderbar? dumm?
Das virtuelle Windows auf der DS hat einen Rechnernamen, nennen wir ihn \\Desktop-PC_virtuell
Wann immer ich direkt in meinem Netzwerk mit dem Laptop hänge, kann ich per net use einen freigegebenen Ordner auf besagtem \\Desktop-PC_virtuell\x verbinden.
Dieses "Netzlaufwerk" funktioniert aber nicht, wenn ich mich per Datenstick und VPN verbinde.

Fragt mich nicht warum, aber ich hab dem Teil in meiner FritzBox den Namen "VirtuellerWindowsPC" verpasst.
Sowohl im fest angeschlossenen lokalen Netz, als auch per VPN habe ich jetzt Zugriff auf den virtuellen PC - inklusive SQL - wenn ich den als \\VirtuellerWindowsPC.fritz.box\x, respektive \\VirtuellerWindowsPC.fritz.box\SQLServer anspreche.
So simpel. Aber drauf kommen muss man.
So ganz begriffen hab ich die Thematik noch nicht, aber es funktioniert zumindest. Warum auch immer.

Danke an alle, die sich der Problematik angenommen haben und hier geschrieben hatten. Eure Tips habe ich selbstverständlich auch umgesetzt. *Daumen hoch*
 

tschortsch

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DIe Problematik ist das die Namensauflösung im lokalen LAN entweder deine Fritzbox oder nach einer gewissen zeit von Window selbst übernommen wird.
Über VPN funktionert das nicht das das nicht zum lokalen LAn gehört (selbes problem hab ich auch). Ich nutze daher eigentlich immer die (fixen) IPs zum ansprechen der Server.

Und wie du shcon richtig herausgefunden hast, kann man das umgehen in dem man dem Router oder auch in der Host Datei des VPN server eben hinterlegt das er zu einer bestimmten IP eine bestimmten Namen verknüpft.
 

blurrrr

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Man kann auch schlichtweg den DNS-Server bei aktiver VPN-Verbindung umstellen, somit laufen die DNS-Anfragen dann auch alle durch den VPN-Tunnel, was meiner Meinung nach auch nicht die schlechteste Methode ist (vorausgesetzt, man muss auf keine Ressourcen im lokalen Netz zugreifen, sondern nur im Remote-Netz). Allerdings ist das auch kein NetBIOS, von daher wäre es wohl namentlich etwas in die Richtung wie "rechnername.fritz.box", sofern man keinen richtigen DNS-Server mit entsprechender lokaler Domäne laufen hat.
 
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